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Rezensionen zu
Vernichtung

David Lagercrantz

Millennium (6)

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-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt- Titel: "Vernichtung" Autor: David Lagercrantz Verlag: Heyne Seitenzahl: 432 Cover: Wie gewohnt, dezent gestaltet, aber dennoch so dass es die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Schreibstil: Der Schreibstil ist auch hier wieder sehr interessant, flüssig und jugendlich. Erzählt wird aus mehreren Perspektiven, was dem Lesegenuss aber nicht negativ beeinflusst, ganz im Gegenteil. Dadurch taucht man vollkommen in die Welt von Mikael, Liesbeth und Co. ab. Inhalt: Ein Obdachloser wird tot auf dem Stockholmer Mariatorget gefunden. In seiner Jackentasche findet sich die Telefonnummer von Mikael Blomkvist. Als eine DNA-Analyse ergibt, dass der Obdachlose ein sogenanntes Super-Gen besaß, das nur in einer bestimmten Ethnie in Nepal vorkommt, wird Blomkvist hellhörig und nimmt die Recherche auf. Lisbeth Salander hält sich unterdessen in Moskau auf, wo sie einen Anschlag auf ihre verhasste Schwester Camilla plant. Blomkvist bittet Salander um Unterstützung, und sie findet heraus, dass der Obdachlose ein Sherpa war, der an einer dramatischen Mount-Everest-Expedition mit tödlichem Ausgang teilgenommen hatte. Blomkvist kontaktiert einen der Überlebenden der Expedition und verschwindet plötzlich spurlos. Salander macht sich sofort auf die Suche nach ihm. Sie spürt, dass Blomkvist in großer Gefahr schwebt. Meinung: Ich bin ein sehr großer Fan der Millenium-Triologie und war überrascht das sie fortgesetzt wird, aber nicht von Stieg Larsson, ob das gut geht war mein erster Gedanke damals…aber ja es ging gut, so gar hervorragend und konnte sehr gut an dem Erfolg anknüpfen ohne dass es nach Larsson klingt…er hat seine eigene kleine Trilogie geschaffen. Ich fand das Buch überwältigend, wieder einmal mit Liesbeth und Mikael auf tour zu gehen. Anfangs hatte ich etwas Startschwierigkeiten, da ich den letzten Teil vor langer Zeit gelesen habe, ich kramte meine Mitschriften raus und dann flutschte es. Es wurde viele Thematiken an- und besprochen zum einem die Sichtweise jüdischer Mitbürger in Stockholm, ich war etwas geschockt, dann wurde ein Gen thematisiert was übertragen werden kann, was einen super stark werden lässt…ich weiß nicht warum, aber ich musste sofort an die Avengers denken. Dann wurde die Korruption, nachsagen von irgendwelchen Gerüchten usw. Dadurch wird diese wunderschöne Lektüre Interessent, weil die Verstrickungen sich alle mit einander verbinden. Von Liesbeth hört man Anfang wenig, da sie sich im Urlaub befindet…aber das ändert sich als Mikael ihr Hilfe braucht. Und auch die Familie lässt Liesbeth nicht in Ruhe, sie ist ihrer Schwester auf den fersen und man bekommt neue Hintergrundinformationen. Ich kann dieses Buch nur empfehlen, aber man sollte die anderen zwei vorher gelesen haben. Vielen Dank für den wunderbaren Abschluss einer fantastischen Geschichte.

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Vernichtung (Millennium 6) von David Lagercrantz nach Stieg Larsson Zum Inhalt: Ein Obdachloser wird tot aufgefunden. Doch alles an ihm ist merkwürdig, denn er hat starke Erfrierungen im Gesicht und den Händen und einen dicken Daunenanorak. In seiner Jackentasche befindet sich eine Telefonnummer: die von Mikael Blomkvist. Warum hatte dieser diese Nummer in der Tasche und was wollte er Mikael mittteilen? Eine DNA-Analyse ergibt, dass der Obdachlose einer Bevölkerungsgruppe aus Nepal zugehörig erscheint, was auch seine Erfrierungen erklärt. Mikael wird hellhörig und beginnt zu recherchieren. Er bittet bei seiner Suche seine Freundin Lisbeth Salander um Hilfe, die sich in Moskau aufhält, um Rache an ihrer Schwester zu üben. Dennoch hilft sie Blomkvist und findet heraus, dass der unbekannte Obdachlose ein Sherpa war, der Teil einer Mount Everest Expedition war, die tragisch endete. Als Blomkvist sich an einen Überlebenden der damaligen Expedition wendet, verschwindet dieser plötzlich und schwebt in höchster Gefahr. Mit Vernichtung hat sich David Lagercrantz an eine weitere Fortsetzung der Millennium-Reihe nach Stieg Larsson gewagt. Es ist mittlerweile der 6. Teil der ehemaligen Trilogie. Nach den Bänden von Stieg Larsson war ich traurig und bedauerte dass diese tolle Serie durch den Tod des Autors ein Ende gefunden hat. Als diese dann durch David Lagercrantz fortgeschrieben wurde, war ich skeptisch. Es ist riskant, an großartige Werke anzuknüpfen. Doch wie bereits bei den Bänden 4 und 5 hat Lagercrantz mit diesem 6. Teil ein unglaublich spannendes Werk geschaffen, das locker an Stieg Larsson heranreicht. Er hat die Figuren von Blomkvist und Salander wieder zum Leben erweckt und ihnen auf eigene Art ein unglaubliches Revival beschert. In Vernichtung zeigt Mikael eine sehr verletzliche Seite und zeigt ebenso, dass auch der bekannte Journalist sich mal ausgebrannt und lustlos fühlt. Auch von Lisbeth und ihrer Schwester erfahren wir einiges Neues und auch Lisbeth zeigt sich sowohl abgebrüht als auch verletzlich. Die Storyline ist schlüssig und sehr spannend geschrieben. Neben dem Leben von Blomkvist führt der zweite Handlungsstrang um die Everest-Expedition, die mich beim Lesen zum Teil etwas beklommen zurückließ. Alles in allem mal wieder eine sehr schöne Fortsetzung. Für mich hat Lagercrantz die Rolle von Stieg Larsson perfekt eingenommen und mir gefallen seine Bücher tatsächlich besser. Von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung und ein unbegingtes „Must-Have“.

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In Stockholm wird ein Obdachloser tot aufgefunden. In seiner Jackentasche befindet sich die Telefonnummer von Mikael Blomkvist. Währenddessen plant Lisbeth Salander einen Anschlag auf ihre Schwester in Moskau. Als Mikael sie um Hilfe bei den Ermittlungen zu dem Obdachlosen bittet, vermischen sich ihre zwei Welten wieder auf gefährliche Weise... "Vernichtung" ist der mittlerweile 6. und (vorerst) letzte Teil der Millennium-Reihe. An den sprachlichen Unterschied zu Stieg Larsson habe ich mich nun vollends gewöhnt, sodass es mich in diesem Teil nicht gestört hat. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen; Zeitangaben zu Beginn eines jeden Kapitels bieten eine gute Orientierung. Der Prolog hat mich direkt gefesselt. Ich wollte unbedingt wissen, was es mit dem Obdachlosen auf sich hat, vor allem warum er sterben musste. Die Thematik des Mount Everests, die Schwierigkeiten dessen Besteigung sowie die Bedeutung der Sherpas, hat mich besonders gereizt. Es ist faszinierend, welche Risiken die Menschen dort ständig eingehen und wie viele sich, trotz guter Vorbereitung, überschätzen und an ihren Grenzen scheitern. Parallel zu der Geschichte des Obdachlosen und der Mordermittlung, wird auch Lisbeths Jagd auf ihre Schwester Camilla weiter erzählt. Man erfährt weitere wichtige Dinge aus Lisbeths Vergangenheit und kann die Entwicklung ihres Charakters nun bestens nachvollziehen. Natürlich spielt auch die Beziehung zwischen Mikael Blomkvist und Lisbeth Salander wieder eine zentrale Rolle. Spätestens mit Blomkvists Verschwinden erreicht die Spannung auf allen Ebenen ihren Höhepunkt. Die letzten 150 Seiten konnte ich das Buch unmöglich aus den Händen legen und es war traurig, Abschied zu nehmen von diesen sehr vielschichtigen und beeindruckenden Charakteren. Insgesamt ein würdiger Abschluss der Reihe mit einer packenden Story.

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StiegLarsson - ich dachte immer, da kommt kein Autor ran - allerdings hat es David Lagercrantz geschafft, mich zu überzeugen, er kommt nah ran an den Stil Larssons - er ist der beste, der diese Serie um Lisbeth Salander weiter schreiben konnte. (so meine Meinung !!) Dieser aktuelle Fall erzählt von einem Obdachlosen, der tot aufgefunden wird in Stockholm. Die Telefonnummer von Mikael Blomkvist befindet sich in seiner Jackentasche. Es wird schließlich durch DNA-Test herausgefunden, dass der Tote mit einem Super-Gen ausgestattet war, welche nur innerhalb einer bestimmten ethnischen Gruppe in Nepal vorkommt. Die Recherchen beginnen. Lisbeth ist außer Landes in Moskau. Sie intrigiert gegen ihre Schwester Camilla, plant einen Anschlag. Als Blomquist sie bittet, mitzuhelfen, den Fall zu lösen findet sie heraus, dass der Tote ein Sherpa war, der auf einer Mount Everest Expedition teilgenommen hatte. Dann verschwindet Blomquist, nachdem er einen Überlebenden kontaktiert ..... Ich fand es vom Lesen und Verstehen der Handlung und überhaupt sehr gelungen, wie der Autor die Handlung aufgebaut hat. Auch die Charaktere sind nachvollziehbar lebendig dargestellt. Man kann sich von Beginn bis Ende super in die Handlung eindenken und fühlt mit. Leseprobe: ======== Er hieß Conny Andersson, war vor noch gar nicht allzu langer Zeit Hangaround und Laufbursche gewesen,also kein hohes Tier im Club, was nicht weiter verwunderlich war. ... Wie immer extrem fesselnd geschrieben, hat mich nicht losgelassen, musste weiterlesen und weiterlesen - flüssig und spannend zu lesen - authentisch, als wäre man dabei. Ein typischer David Larsson *g* .... so möchte ich sagen !!! Hat mir extrem gut gefallen, daher gern volle Punktezahl !!!

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Inhalt: Eigentlich ist ein toter Obdachloser für Mikael Blomkvist nicht besonders interessant, aber der Tote hatte Blomkvists Telefonnummer bei sich, schien also Kontakt aufnehmen zu wollen. Deswegen hakt Mikael hier ein bißchen nach und schnell kommt heraus, das der Obdachlose eine fesselnde Geschichte in sich trägt. Er hatte ein sogenanntes Super-Gen in sich und war in eine tragische Mount Everest Expedition verwickelt, dessen genaues Geschehen nie ganz aufgeklärt wurde. Blomkvist wittert einen neuen Fall und bittet Lisbeth Salander bei der Recherche zu helfen. Lisbeth allerding befindet sich in Russland um mit ihrer Schwester abzuschließen. Allerdings sucht sie nicht die Versöhnung, sondern möchte ihre Schwester töten. So kann Salander nur aus der Ferne helfen und Blomkvist macht sich alleine auf die Spuren der Mount Everest Expedition. Irgendwo auf seinem Weg findet er aber die richtige Spur und sticht damit in ein Wespennest ... Fazit: Ich mag die Romane um Mikael Blomkvist und Lisbeth Salander sehr gerne. Zum Einen, weil sich die Inhalte immer mit brisanten Themen aus dem Zeitgeschehen beschäftigen und zum Anderen weil ich die Charaktere einfach gut finde. Auch wenn die letzten Romane nicht aus der Feder von Stieg Larsson stammen, hat sich für mich nicht viel verändert. Sicherlich, Lagercrantz hat einen etwas anderen Schreibstil. aber die Figuren sind die Gleichen geblieben und um die geht es mir in erster Linie. Beide, Mikael und Lisbeth, haben ihre Einsamkeit behalten, sind weiterhin eigentlich nicht in der Lage eine verbindliche Beziehung einzugehen und können sich aber trotz, oder vielleicht durch ihre Schwächen eine große Nähe geben. Hier, in diesem Buch, spielen Geheimdienste, Agenten und die Jagd nach der ultimativen Information oder dem ultimativen Vorsprung vor der anderen Nation eine große Rolle. Hier ist die Geschichte etwas internationaler als in den Vorgängerbänden und das Feindbild konzentriert sich auch nicht nur auf Personen der schwedischen Geschichte oder der schwedischen Gesellschaft. Lagercrantz bewegt sich etwas weg, von der typisch skandinavischen alten Schuld in den eigenen Reihen, hin zu internationalen Verwicklungen. So hat die Geschichte etwas von einem Agentenroman bekommen, und hat dementsprechende Actionszenen im Gepäck. David Lagercrantz hat die Millenium-Trilogie, für mich, auf gelungene Art und Weise erweitert und mir so Mikael Blomkvist und Lisbeth Salander noch eine Zeit lang erhalten. Traurig zwar, dass ich die Beiden nun gehen lassen muss, schön aber, dass ich noch einen 6. Band genießen durfte.

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Schon seit Tagen war der obdachlose Alkoholiker in Stockholm negativ aufgefallen und nun ist er tot. Seine Identität ist unbekannt, Papiere konnten nicht bei ihm gefunden werden und offenkundig war er auch eher südostasiatischer denn skandinavischer Herkunft. Einzig eine Telefonnummer hat er bei sich und die führt die untersuchende Gerichtsmedizinerin zu Mikael Blomkvist. Dessen Neugier ist geweckt, vor allem als das genetische Profil des Mannes noch interessanter zu sein scheint als gedacht. Genau das richtige Betätigungsfeld auch für Lisbeth Salander, wo auch immer sie sich aufhält und was sie sonst beschäftigt. Tatsächlich weckt dieser Fall ihre Neugier, aber zu sehr ist sie damit beschäftigt dieses Mal final Rache an ihrer Schwester Camilla zu nehmen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, es ist nur noch eine Frage von Tagen, bis die Schwestern sich gegenüberstehen werden. Lagercrantz ist nicht Larsson und Salander/Blomkvist gehören dem verstorbenen Journalisten - lange hielten sich die kritischen Stimmen gegenüber der Fortsetzung der Millennium Reihe. Ja, Lagercrantz ist nicht Larsson, aber bei dem nun dritten Band aus seiner Feder muss diese Diskussion nicht mehr geführt werden. Die Figuren leben weiter, der Stil ist ein anderer, aber mich begeistern Lagercrantz‘ Romane genauso wie Larsson das konnte. Er hat für mich nicht ganz den nervenaufreibenden Thrill, den die Trilogie hatte, aber dafür ist die Handlung in „Vernichtung“ komplex, der Spannungsbogen perfekt orchestriert und die bekannten Wesenszüge der Figuren werden glaubwürdig fortgeführt. Wieder einmal verlaufen zwei Handlungsstränge parallel. Lisbeth ist auf einsamer Rachemission gegen Camilla, um sich endlich von den Kindheitsdämonen zu befreien. Nur am Rande wird sie in Mikael Blomkvists Recherchen um den Sherpa und den mit ihm verwickelten schwedischen Außenminister eingebunden. Die Geschichte um die unglücklich verlaufende Everest Expedition zehn Jahre zuvor und die Machenschaften der Geheimdienste und ihrer Doppelagenten wird häppchenweise und wohldosiert präsentiert und bleibt so durchgängig spannend. Der große Showdown am Ende passend, wenn ich persönlich auch nicht so viel Action bräuchte. Gelungen sind die Integration von wissenschaftlichen Erkenntnisse um Genanalysen und den Informationen, die die kryptischen Buchstaben- und Zahlenkombinationen verraten, ebenso wie die in vielen westlichen Ländern befürchtete Unterwanderung von Medien und Verwaltungsapparat durch russische Hacker oder den Geheimdienst. Auch in der sechsten Auflage beste Unterhaltung durch die beiden ungleichen Protagonisten. Ein starker Krimi, der einem sofort packt. Bleibt die Frage, welches Potenzial die Charaktere für weitere Bände haben. David Lagercrantz konnte mich als Autor fraglos überzeugen, doch dürfte es nicht einfach werden, die Geschichte weiterzuspinnen.

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Jetzt ist es also soweit. Die nach dem Tod von Stieg Larsson von David Lagercrantz fortgeschriebene Reihe um den Journalisten Mikael Blomkvist und die Hackerin Lisbeth Salander ist mit „Vernichtung“ am Ende angelangt. Und noch einmal begeben sich die beiden auf eine Mission, einen Rachefeldzug gegen das Böse. Gegen die mächtigen Männer und gegen Camilla, Lisbeths Zwillingsschwester, die mit diesen und für diese arbeitet. Ein toter Bettler mit einem Super-Gen, eine Everest-Expedition mit mehreren Toten, Sherpas, russische Gangster und Cybertrolle. Stockholm, Moskau und der Himalaya. Eine wilde Mischung auf den ersten Blick, aber all diese Komponenten sind stimmig in diesem rasanten Thriller verwoben. Gute Hacker und böse Intriganten, die ihre verheerende Saat streuen und so politische Prozesse nach ihrem Willen beeinflussen. Salander und Blomkvist mittendrin in der globalisierten Gegenwart mit ihren verheerenden Möglichkeiten. Die Themen, die Lagercrantz seinen beiden Protagonisten auf den Leib geschrieben hat, könnten aktueller nicht sein. Ob es nun die aktuelle Populismuswelle oder gezielte Desinformationen in Form manipulierter Nachrichten betrifft, ob (A)soziale Medien oder Darknet, der Autor bietet in diesem Roman seinen Lesern einen spannenden und detaillierten Querschnitt durch die bestimmenden Themen unserer Zeit an und krönt dies mit einem dramatischen Ende. Es ist vollbracht!

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Spannung pur!

Von: Buchwahn

02.09.2019

Ein Obdachloser wird tot auf dem Stockholmer Mariatorget gefunden. In seiner Jackentasche findet sich die Telefonnummer von Mikael Blomkvist. Als eine DNA-Analyse ergibt, dass der Obdachlose ein sogenanntes Super-Gen besaß, das nur in einer bestimmten Ethnie in Nepal vorkommt, wird Blomkvist hellhörig und nimmt die Recherche auf. Lisbeth Salander hält sich unterdessen in Moskau auf, wo sie einen Anschlag auf ihre verhasste Schwester Camilla plant. Blomkvist bittet Salander um Unterstützung, und sie findet heraus, dass der Obdachlose ein Sherpa war, der an einer dramatischen Mount-Everest-Expedition mit tödlichem Ausgang teilgenommen hatte. Blomkvist kontaktiert einen der Überlebenden der Expedition und verschwindet plötzlich spurlos. Salander macht sich sofort auf die Suche nach ihm. Sie spürt, dass Blomkvist in großer Gefahr schwebt. (Klappentext) Bei 'Vernichtung' handelt es sich um den sechsten Teil der Millennium-Reihe. Bei diesem Roman hat mich das Millennium-Fieber noch einmal ordentlich gepackt. Vom ersten Wort an war ich in der Welt von Mikael und Lisbeth gefangen. 'Vernichtung' ist sowohl nervenaufreibend spannend als auch sehr informativ. So taucht der Leser zum Beispiel in die Kultur der Sherpas ein, erfährt so manche Komponente der DNS-Analyse und erhält Einblicke zum Thema Mount Everest und dessen Besteigung. Auch die Protagonisten waren einmal mehr hervorragend dargestellt, ich konnte mich in sie hineinversetzen, mit ihnen fühlen und denken. Das Geschehen ist oft atemberaubend - im wahrsten Sinne des Wortes. Mehr als einmal habe ich mich dabei ertappt, wie ich die Luft anhielt vor Aufregung. Diese Spannung zog sich bis zum Ende, an keiner Stelle wurde es langweilig - ein wahrer Pageturner, was dafür gesorgt hat, leider viel zu schnell das Ende zu erreichen. Fazit: Ein weiteres unglaubliches Abenteuer mit Lisbeth und Mikael - unbedingt lesen!

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