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Rezensionen zu
Die Perlenfrauen

Katie Agnew

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Die Perlenfrauen von Katie Agnew Autor: Katie Agnew ISBN: 978-3-8371-3739-2 Einband: Hörbuch (6 CDs, Laufzeit: 7h 37) 14,99 € Verlag: Random House Audio Buch: Manchmal muss man alten Wunden öffnen, um sein Glück zu finden Zu ihrem 18. Geburtstag bekam die Schauspielerin Tilly Beaumont 1947 eine atemberaubend schöne Halskette geschenkt. Das Schmuckstück begleitete sie durch ihre ruhmreiche Karriere hindurch und zierte ihren Hals auf den glamourösesten Partys – bis sie auf einmal spurlos verschwand. Jahre später bittet Tilly ihr Enkelin Sophia, die Kette zu finden. Sophia hat gerade schmerzlich erfahren, dass man mit gutem Aussehen und dolce vita allein keine Rechnungen bezahlen kann. Die wertvolle Perlenkette könnte nun einige ihrer Probleme lösen. Aber was sind die eigentlichen Gründe für Tillys Auftrag? Und wie soll Sophia ein Erbstück finden, das sie noch nie gesehen hat? Einfühlsam gelesen von Angelika Thomas und Sascha Rotermund Autor: Katie Agnew wurde in Edinburgh geboren. Sie arbeitete lange Zeit als Journalistin für Marie Claire, Cosmopolitan, Red und die Daily Mail, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete. Katie lebt mit ihrer Familie in Bath. Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/Katie-Agnew/p599699.rhd Sprecher: Der Schauspieler Sascha Rotermund ist ein gefragter Hörbuchinterpret und u. a. die deutsche Stimme von Joaquin Phoenix, Christian Bale und Jon Hamm. Angelika Thomas spielte in zahlreichen TV-Produktionen, darunter Die Manns und Verfilmungen von Dora Heldts Romanen. Eine großartige Hörbuchsprecherin ist sie außerdem. Meinung: Hier stelle ich euch ein tolles Hörbuch vor, Die Perlenfrauen, welches von der Feder von Katie Agnew stammt. Gesprochen wird das Hörbuch von Sascha Rotermund und Angelika Thomas, die dem Buch noch das gewisse Etwas einhauchen. Die Geschichte spielt in verschiedenen Zeiten aber auch an verschiedenen Orten. Zum einen im Jahr 2012, wo Sophias Geschichte erzählt wird, aber auch in der Vergangenheit, Tillys Kindheit und Jugendzeit. Dabei darf man die anderen Protagonisten nicht vergessen, die sich zwar noch nicht kennen, dennoch miteinander zu tun haben. Der Autorin ist gelungen die verschiedenen Stränge zu einem Ganzen zu verweben. Mich hat die Story sehr berührt und mitgenommen auf die Reise mit Tilly und Shopia, die die Geheimnisse der Familie enthüllt hat, aber auch ihre Entwicklung, von einem Partygirl zu einer erwachsenen Frau. Mehr möchte ich euch an dieser Stelle nicht verraten, hört selbst rein .. ;) Fazit: Wer geheimnisvolle Familiengeschichten liebt, wird auch diese Story lieben! Meine Bewertung: Ich vergebe ★★★★★ ©Helli's Bücher-Land

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Das zartschimmernde Cover mit den feinsinnigen Details passt wunderbar zum Buchinhalt. Dies spiegelt sich nicht nur in der Optik sondern auch in der Haptik wider. Durch sehr viele unterschiedliche Handlungsstränge, die zu Beginn etwas abgehakt wirken und flüssiges Lesen schwermachen, wird nach einiger Zeit deutlich, dass genau dieser Effekt erzielt werden sollte, um die Zerrissenheit gekonnt darzustellen. Deshalb sehe ich dies nicht als Minus- sondern als Pluspunkt an. Der Schreibstil ist, wie schon erwähnt, durch die verschiedenen Handlungsstränge anfangs etwas schleppend, aber, wenn man in der Geschichte gefangen ist, einfach hervorragend und zeigt dem Leser eine große Bandbreite von Gefühlen. Das Miterleben und -fiebern ist hier Programm und man fühlt sich als Leser mittendrin statt nur dabei, denn man kann die Reaktionen der Charaktere sehr gut begreifen. Ich möchte die Geschichte authentisch und charismatisch nennen, denn die Szenen werden realistisch und nachvollziehbar dargestellt und geben auch einen Hauch Mystik wider, denn es tauchen immer wieder mysteriöse Umstände auf, die es zu entschlüsseln gibt. Stück für Stück ergänzen sich die separaten Geschichten, die sich durch´s Buch hindurch immer wieder abwechseln und reihen sich immer mehr aneinander bis sich letztendlich eine vollkommene Handlung ergibt. Die Mitwirkenden werden mit ihren jeweiligen Charakterzügen gelungen dargestellt. Die Darstellung wird durch die Lebensentwicklungen der einzelnen mit separaten Geschichtssträngen vertieft, so dass die jeweiligen Beweggründe und Reaktionen verständlich werden. Düstere wie auch herzergreifende Themen werden gut umgesetzt und versetzen den Leser in die Szenerie. Blicke in unterschiedliche Länder und auch unterschiedliche Zeiten zeigen gelebte Geschichte und machen das Buch sehr wertvoll und informativ. Die verschiedenen Perspektiven geben ein umfassendes Bild ab und wirken im Laufe des Buches wie Puzzleteile, die Stück für Stück ein vollkommenes Ganzes ergeben. Bei vielerlei Szenen war ich so intensiv mit dabei, dass ich mich beim "Atem-anhalten" erwischt habe. Die Erzählungen beinhalten vielerlei Traditionen und Gepflogenheiten aus unterschiedlichen Ländern und lassen detailreiche und farbenfrohe Bilder entstehen. Mein Fazit: Stück für Stück reihen sich die unterschiedlichen Geschichten gekonnt zu einer aneinander

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"Die Perlenfrauen" ist ein wahrer Hörgenuss, da es sich um Vergangenheitsbewältigung handelt, die wunderbar mit dem Leben von vier sehr unterschiedlichen Frauen in unterschiedlichen Zeiten verwoben wird. Es hat mich sehr begeistert, auch wenn ich erst zum Ende hin begriffen habe, warum Tilly ihre Enkelin dazu animiert die kostbaren Perlen wiederzufinden, die vom Erdboden verschluckt scheinen. Warum ausgerechnet vier Frauen aus drei unterschiedlichen Generationen? Großmutter (Tilly / Lady Mathilda), Mutter (Alice) und Enkelin (Sophia). Außerdem kommt noch Aiko hinzu, die uns das Leben der Amas / Perlentaucher näherbringt. Bisher war mir nicht bewusst wie viel Entbehrung und Arbeit es ist, die eine perfekte Perle zu finden. Am Ende werden die Erlebnisse, die in Vergangenheit und Gegenwart wiedergegeben werden komplett miteinander verbunden. Es ist definitiv triefend vor Kitsch, aber genau das, was ich mir letztendlich erhofft hatte. Die Sprecher können den Personen und echtes Leben einhauchen. Die Story wirkt lebhaft und regt auch zum Nachdenken an, denn es zeigt sich, dass wir uns Menschen nicht fremd bestimmen lassen sollten, da unser Leben vielleicht dadurch um einige unglücklicher werden könnte. Alice verleugnet den Besitz der Kette und einige Nachforschungen machen ein Geheimnis sichtbar, welches von Tilly sicherlich so geplant war, damit sich Mutter und Tochter aussöhnen können. Sophia wurden alle finanziellen Mitteln gestrichen und die Beziehung zu ihren Eltern ist mehr als angespannt. Sophia selbst ist sehr verletzt worden und findet sich langsam wieder ins Leben zurück. Letztendlich hat jede der Frauen ihr Päckchen zu tragen und sich dabei auseinander gelebt. Schön ist es, zu erleben, wie am Ende alle aufblühen können und Erlebtes aufgearbeitet werden kann. Letztendlich ist "Die Perlenfrauen" ein echtes Hörerlebnis, welches mich einige Zeit beschäftigt hielt. Es gab einige Wohlfühlmomente und daher fällt meine Rezension durchweg positiv aus. Gerne vergebe ich eine Hörempfehlung, da ich der Story wunderbar folgen konnte, sie mich bewegen konnte und das Ende stimmig war.

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Inhalt: Die Schauspielerin Tilly Beaumont bekommt zu ihrem 18.Geburtstag von ihrem geliebten Vater eine wunderschöne Perlenkette geschenkt. Diese Kette soll sie fast ein ganzes Leben lang begleiten. Doch auf ihrem Sterbebett bittet sie ihre Enkelin nach diesem Schmuckstück zu suchen. Sophia möchte unbedingt ihrer Großmutter dazu verhelfen, doch wie soll sie eine Kette finden, die angeblich niemand zu Gesicht bekommen hat? Wird ihre Suche danach scheitern oder von Erfolg gekrönt sein? Meine Meinung: Wow, welch Verstrickungen doch zu einem hochtrabend exzellenten Lesevergnügen beitragen können. Anfangs dachte ich schon, ich käme mit den vielen Zeitsprüngen und Protagonisten gar nicht klar, aber nein, Katie Agnew hat es wirklich geschafft, dass man als Leser jeden Moment und jeden Charakter spüren und auch verfolgen konnte. Unglaublich interessante Darstellungen der Dramatik und Romantik, der Verzweiflung und der Liebe ließen einem die Sinne explodieren. Ich habe selten ein Werk von so rasanter, überaus herausragender Erzählweise folgen dürfen, obwohl die gesamte Thematik dennoch von Schlichtheit geprägt wurde. Sophia, die Enkelin von Tilly hat es mir am meisten angetan. Ich fand sie einfach herrlich erfrischend und doch von der Liebe zu ihrer Großmutter beispielhaft. Auch Tilly selbst hat sich liebevoll dargestellt und gerade ihre Kindheit habe ich mit großem Vergnügen verfolgt. Schön ist es auch zu sehen, dass ich nicht gleich zu Anfang schon vieles aufgeklärt wird, sondern man tatsächlich bis zum Ende mitfiebern darf und das ist für mich bei einem Roman fast schon das Wichtigste. Die Autorin hat sich sichtlich Gedanken darüber gemacht, wie sie welche Charaktere wann auftauchen lassen sollte und ich fand dies absolut genial umgesetzt. Mir hat der Schreibstil einfach vermittelt, dass ich als Leser wichtig bin und ich ebenso bei der Suche um das Perlencollier eingebunden wurde. Warm und bezaubernd versteht es Katie Agnew ihren Personen Leben einzuhauchen, sie bildlich dar zu stellen und ihnen liebenswerte Züge mit auf den Weg zu geben. Natürlich gibt es auch solche, die man sogar nicht lieb gewinnen kann, aber genau das macht auch dieses Gleichgewicht aus, von dem normalerweise sehr gute Romane zehren. Dieses Gleichgewicht ist hier wunderbar optimiert worden und man hat einfach das Gefühl als wäre man selber mitten im Geschehen und könnte selbst vor Wut über die Ungerechtigkeit mancher aufbegehren. Dies bezieht sich auch auf die angesprochene Dramatik in diesem Roman. Doch auch diese Szenen sind perfekt authentisch umgesetzt worden und sollten deshalb auch nicht fehlen. Das macht schließlich das Gesamtkonzept aus. Fazit: Eine sehr kurzweilige, interessante, bezaubernde Reise zu liebevollen Charakteren, unterschiedlichen Zeitzonen und dem Geheimnis einer Perlenkette. Ein warmer Schreibstil, ein exzellentes Lesevergnügen und grandios durchdachte Verstrickungen. Wer Familiengeheimnisse liebt, wird an "Die Perlenfrauen" nicht vorbeikommen. Für mich ein wahres Highlight und daher ein 5 Sterne !! Buch ...

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Tilly ist Schauspielerin und Tochter aus reichem Hause. Zu ihrem 18. Geburtstag bekommt sie eine wunderschöne Perlenkette geschenkt, die sie durch ihre komplette Karriere begleitet, bis sie sie eines Tages verschwindet. Ihre Enkelin Sophia lebt, seit ihre Eltern ihr den Geldhahn zugedreht haben, mit einem Freund im heruntergekommenen Haus eines Bekannten. Tilly sucht den Kontakt zu ihr und bittet sie um einen Besuch, bei dem sie sie bittet, die besagte Perlenkette zu finden, die sie das letzte Mal 1981 gesehen hat, damals schon im Besitz ihrer Tochter, Sophias Mutter, die jedoch die Existenz der Kette leugnet. Sophias Neugier ist geweckt und so begibt sie sich auf Spurensuche… Parallel lernt man Dominic kennen. Seine Frau hatte sich vor kurzem von ihm getrennt und er ist für einen Dokumentarfilm nach Ecuador aufgebrochen. Bei seiner Rückkehr findet er die Wohnung verlassen vor. Er ist sympathisch und liebenswert, jedoch erschließt sich der Zusammenhang seiner Geschichte mit der Sophias erst fast am Schluss. Spannend ist die Geschichte der Japanerin Aiko, die unter Perlentauchern aufwuchs. Die exotische Welt Asiens und der faszinierende Beruf der Perlentaucher spricht an. Durch Tillys Erinnerungen an die Kriegszeit versteht man schnell, warum ihr die Perlenkette so wichtig ist. Insgesamt bietet die Geschichte eine interessante und faszinierende Handlung. Jedoch ist der Erzählstil sehr ausschweifend und ausführlich und zieht die Handlung dadurch etwas in die Länge. Jede Figur wird detailliert beleuchtet und der Hörer erfährt all ihre Hintergründe, was nicht immer für den Fortgang relevant ist. Ein wenig gestrafft, hätte mir die Geschichte besser gefallen, sie kommt ein wenig schwerfällig in Schwung und auch die offenen Handlungsstränge und kleinen Geheimnisse klären sich erst im großen Finale oder werden dort zusammengeführt. Mit Überraschungen und ein wenig Kitsch wird der Hörer dann wieder mit der Geschichte versöhnt und bestens unterhalten. Erzählt wird die Geschichte von Angelika Thomas und Sascha Rotermund, die die parallelen Erlebnisse von Sophie, Dominic und Aiko erzählen. Durch die verschiedenen Sprecher erhält die Geschichte zusätzliche Dynamik und sie wird sehr einfühlsam vorgetragen. Das Cover ist in ansprechenden Farben gestaltet und zeigt Blüten und Vögel in Rosa- und Orangetönen. Der Titel ist in einem Oval in warmem pink gestaltet. Zu haben sind die sechs CDs in einem Digipak aus Pappe, das im Inneren Informationen zu Autorin und Sprechern enthält. Fazit „Die Perlenfrauen“ verbindet die Geschichte von mehreren Personen und Schicksalen und findet sich zusammen bei Tilly und ihrer verlorenen Halskette, die alle Handlungsstränge begleitet. Große Emotionalität und ein gelungenes, überraschendes Finale bescheren Hörvergnügen, der Weg bis zum Finale ist jedoch ein wenig zu ausführlich und langanhaltend. 3,5 von 5 Sternen.

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"Die Perlenfrauen" erzählt die Familiengeschichte von Matilda "Tilly" Beaumont über drei Generationen sowie die Geschichte einer wertvollen Perlenkette. Diese Kette bekam Tilly von ihrem Vater zum 18. Geburtstag geschenkt und sie bedeutete ihr sehr viel. Am 18. Geburtstag ihrer Tochter Alice schenkte ihr Tilly die Kette, aber danach verschwand sie auf mysteriöse Weise, so dass Alices Tochter Sophia diese Kette nie gesehen hat. Nun ist Tilly eine alte Dame, schwer krank und wird wohl nicht mehr lange leben. Sie hat nur noch den einen Wunsch, diese Kette noch einmal in Händen zu halten und bittet ihre Enkelin Sophia, die Kette zu finden. In einem weiteren Handlungsstrang erleben wir die Familiengeschichte der Japanerin Aiko, deren Mutter eine Ama, also eine Perlentaucherin war, die unter Einsatz ihres Lebens nach den "perfekten" Perlen tauchte. Die Einblicke in diese interessante und auch gefährliche Tätigkeit fand ich sehr spannend und gut in die Geschichte eingebunden. Beide Handlungsstränge werden auf mehreren Zeitebenen erzählt. Wir erleben sowohl Tillys als auch Aikos Kindheit, ihre Schicksale im Krieg sowie in der Nachkriegszeit und natürlich die Gegenwart, in der Aiko auch schon eine ältere Dame und erfolgreiche Geschäftsfrau ist. Im dritten Handlungsstrang lernen wir in New York den Dokumentarfilmer Dominic kennen. Er kehrt nach einem längeren Auslandsaufenthalt zurück, seine Ehefrau hat ihn verlassen und fast alles aus der gemeinsamen Wohnung mitgenommen. Dominic ist ein sympathischer Protagonist, den ich schnell mochte und der mir leid tat. Aber der Zusammenhang mit Tillys Geschichte und der Perlenkette ist lange nicht erkennbar. Erst gegen Ende verknüpft sich Dominics Geschichte mit der gesamten Handlung und spielt dann auch noch eine bedeutende Rolle. Aber bis dahin wirkt dieser Handlungsstrang zwar unterhaltsam aber ein bisschen belanglos für das Gesamtbild. Meine Lieblingsfigur war eindeutig Tilly, die einst eine berühmte Schauspielerin war und ein bewegendes Leben hatte. Sie ist warmherzig und agiert sehr geschickt und klug, was man im Laufe der Geschichte immer mehr merkt. Aber auch die aus armen Verhältnissen stammende Aiko konnte mich begeistern, denn sie war zielstrebig und clever auf ihrem Weg in ein besseres Leben. Tillys Enkelin Sophia macht es dem Leser am Anfang sehr leicht, sie nicht zu mögen. Ihr Lebensstil ist sehr außergewöhnlich und hat sie auch von ihren Eltern entfernt. Nur ihre Großmutter Tilly hält offenbar zu ihr. Sophias Eltern haben auf mich sehr kalt, gefühllos und hartherzig gewirkt und ich mochte sie gar nicht. Aber es war interessant im Verlauf des Buches zu erleben, wie sich Sophia aufrappelt und verändert. Und auch ihre Mutter Alice macht eine Veränderung durch, die längst überfällig war. Die Geschichte war insgesamt sehr unterhaltsam und auch durchaus fesselnd. Allerdings dauert es fast bis zur Hälfte des Buches, bis alle Grundlagen gelegt sind und Sophias Suche nach der Perlenkette richtig beginnt. Bis dahin habe ich mich oft gefragt, wie sich die Story noch entwickeln könnte und wie und womit es enden wird. Mit dem Beginn der eigentlichen Suche, die mit vielen Recherchen verbunden ist, baut sich dann auch Spannung auf und viele Informationen und Details aus den Anfängen machen plötzlich Sinn. Die Autorin hat dann noch etliche Überraschungen und Wendungen eingebaut und die Ereignisse überschlagen sich förmlich. Es werden Geheimnisse gelüftet und die drei Handlungsstränge verknüpfen sich zu einem große Finale. Das alles ging mir dann aber ein bisschen zu schnell und manches erschien mir auch zu einfach. Diese Familiengeschichte ist voller Schicksale und Emotionen und wird von der Autorin in einem angenehmen, manchmal etwas ausschweifenden und oft sehr bildhaften Schreibstil erzählt, den ich aber sehr angenehm fand. "Die Perlenfrauen" Tilly und Aiko haben mich gut unterhalten und auch an vielen Stellen mein Herz berührt! Fazit: 4 von 5 Sternen

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Thalia.at

Von: Doris Oberauer aus Grieskirchen

21.02.2017

Die abwechselnden Erzählstränge machen diesen Roman sehr spannend. Eine einfühlsame und ereignisreiche Familiengeschichte. Hat mir gut gefallen.

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Ich möchte mehr solche Bücher! Ehrlich; ich habe das Buch geliebt! Somit beginnt 2017 schon mit einem Highlight. Man hätte mir wirklich kein besseres Buch, als Vorab-Exemplar anbieten können. So viele tolle Geschichten, die sich nachher zum großen und ganzen zusammen fügen. Ich hab so viele Charaktere gemocht. Von Tilly, die uns mit durch ihr Leben führt, was nicht langweilig war und ihre Geschichten habe ich besonders gemocht bis selbst Sophia, die man erst für verwöhnt und verzogen und kindisch hält. Sophia macht eine unglaublich Entwicklung durch in dem Buch. Ihr bester Freund Hugo, der klasse ist und jeder wünscht sich so einen besten Freund, der einen so unterstützt. Aber auch die Charaktere, wo man als Leser als erstes denkt, was haben die mit der Hauptstory zu tun? Auch die Geschichten waren fesselnd. Und so kommt man aus dem Staunen und Lesen gar nicht mehr heraus. Und jede Geschichte, jeder Charakter und jede Familie hat ihre Geheimnisse. Und schuld ist eine Perlenkette, die alle auf Trab hält. Das Einzige was mich etwas gestört hat war, dass es am Anfang so viele verschiedene Storystränge waren und ich bei manchem echt erst dachte, was das damit zu tun hat. Natürlich fügt sich das am Ende zusammen, aber das war am Anfang noch nicht klar und etwas verwirrend. Dazu gesagt, habe ich deswegen aber keinen Punkt abgezogen, weil mich dieses Buch trotzdem gefesselt hat.

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