Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Im Zeichen des Todes

Sam Wilson

(2)
(2)
(5)
(6)
(3)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Also die Grundidee fand ich ganz interessant, nur musste man im Laufe des Buches feststellen, dass dieses System so gar nicht funktionieren kann. Es fehlten mir an Hintergrundinformationen, warum gibt es das System, was hat es damit auf sich? Das fehlte, man sollte das einfach als gegeben hinnehmen und wurde mit den Fragen und Zweifeln allein gelassen. Die Story war nicht ganz rund. Die Protagonisten wurden auch nicht sehr intensiv beschrieben, so dass ich mit keinem warm wurde. Sie bleiben im Verlauf flach, schwach und farblos. Es baut sich auch leider keinerlei Spannung auf, es bleibt langweilig und ohne jeden Thrill. Ich habe das Buch abgebrochen, da ich einfach nicht mit dem Buch warm wurde, mir war das alles zu schräg irgendwie. Schade, denn „ein gnadenloses System“ „unvergleichliche Brutalität“, wie es der Klappentext verspricht, findet man leider nicht.

Lesen Sie weiter

Der Polizei Chef von San Celeste wird grausam ermordet in seinem Garten aufgefunden. Der Polizist Jerome Burton untersucht den Fall. Im zur Seite wird die Expertin Lindi Childs gestellt. Sie soll die astrologischen Komponenten dieser Gewalttat untersuchen, deuten und damit auch zur Aufklärung beitragen. Die Gesellschaft beurteilt Menschen über ihr Sternzeichen und damit an den ihnen zugeordneten Eigenschaften. Vor allem die Widder Geborenen haben hier zu leiden, denn ihnen werden hauptsächlich schlechte Gewohnheiten und Charakterzüge unterstellt. In diesem Sumpf aus Vermutungen und Gewalt gegen eine Menschengruppe müssen die zwei einen Weg finden, um den Mörder möglichst schnell zu ergreifen, denn als ein zweiter Mord an einem berühmten Moderator geschieht, ist klar, dass sich ein Serienmörder herumtreibt. Was halte ich davon? Eine unglaublich langweilige, unglaubwürdige, schlecht erzählte Geschichte mit zwei Ermittlern, die diesen Titel überhaupt nicht tragen dürften. Das wäre mein Fazit und hier noch meine nähere Begründung: Die beschriebene Welt ist grausam, komplett korrupt und es wird nicht erklärt, warum sich die Gesellschaft so auf die Sternzeichen fixiert. Gut, diese Frage müssen sich auch die Mitglieder des KKK stellen, warum der weiße Mensch besser als der schwarze ist. Doch selbst wenn ich diese Feststellung als gegeben ansehe, habe ich einfach Probleme, dass sie sämtliche Regierungen, Verwaltungen auf so etwas einlassen. Der Polizist und die Expertin bleiben für mich völlig unscheinbar und ausdruckslos. Vor allem jedoch komplett unwissend und unqualifiziert. Es gibt auf Seite 267 einen "Durchbruch" in den Ermittlungen, den ich bereits 120 Seiten früher hatte und das nicht, weil ich als Leser mehr Informationen hatte. Sondern weil ich mir die Zeichen der jeweiligen Kreise genau angesehen habe und auch die dazu passenden Eigenschaften. Weiters ist die Suche nach dem Täter völlig vorhersehbar und ohne Überraschungen oder Wendungen, das macht einen "Thriller" natürlich sehr langweilig. Ich habe dieses Buch vom Verlag als Rezensionexemplar erhalten und habe mich echt auf die Geschichte gefreut. Ich erwartet mir etwas in der Richtung von "Im Zeichen der Jungfrau" mit Rätseln und einer veränderten Gesellschaft. Bekommen habe ich eine absolut unrealistische Story, mit unsympathischen Charakteren mit einer Ausnahme - dem Mörder!

Lesen Sie weiter

Cover: Oben ist eine Skyline und unten versteckt sich hinter dem Nebel eine Art Brücke, was dem Cover schon einen sehr wagen Eindruck verleiht. Man erkennt auf den ersten Blick nicht um was es in dem Buch gehen könnte. Zum Buch: Einfach, unspektakulär geschrieben. Ich finde es gut das die Schrift des Titels wie eingestanzt wurde, das gibt dem Cover zusätzlich etwas anderes. Einfacher Einstieg in die Geschichte, man liest aus der Sicht von mehreren Personen, die sich immer abwechselt. Protagonisten: Egal ob Astrologin, Detective, verwöhnter Firmeninhaber oder Mörder, die Charaktere waren für mich sehr flach und haben keinen Wiedererkennungswert oder etwas markantes das mir in Erinnerung bleiben konnte. Stellenweise war es so wirr, als hätte der Autor selbst nicht gewusst wie seine Protagonisten sich entwickeln sollen. Für mich waren die Personen sehr schwach ausgearbeitet, entweder waren sie das eine oder das andere, Schubladen-Denken vom feinsten. Als wären sie alle dumme Schafe in der Gesellschaft und hätten keine eigene Meinung. Meine Meinung: Zu Anfang sehr schleppend und keine Spannung, ein Thriller sollte meiner Meinung dich mitfiebern und rätseln lassen, doch das war hier nicht der Fall. Es war langatmig und langweilig, obwohl ich mich mal wieder auf einen tollen Thriller gefreut habe, da das Thema des Buchs schon neugierig gemacht hat. Die Vorherbestimmtheit des ganzen Lebens, nur basierend auf dem Tag und der Uhrzeit wann man geboren wurde, klang für mich mal nach etwas ganz anderem. Anders war es, das gebe ich zu, doch nicht im positiven oder fesselnden Sinn. Ich war wirklich enttäuscht.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.