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Rezensionen zu
Magische Brühen

Claudia Lenz

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Ich erinnere mich noch sehr gut an meine ersten Brühen – so richtig ursprünglich mit Knochen und Fleisch und viel Gemüse – ich habe das Brühekochen in der Schulküche gelernt und war damals ziemlich stolz wie gut ich mit den Zutaten umgehen konnte. Ich hatte vorher Zuhause schon ein wenig was gelernt. Heute fällt es mir zunehmend schwerer mit Fleisch zu kochen und ich lebe vegetarisch bis vegan. Trotzdem ist so eine gute Brühe einfach wirklich was besonderes für mich. Sie sind einfach sehr reichhaltig und nährend. Und so eine ganz selbstgemachte Suppe ist schon ein Festschmaus. In „Magische Brühen“ gibt es viele Rezepte, diese sind eher für Fleischfresser. Rezepte für Basis Brühen, von Rindfleischbrühe bis Fischbrühe ist alles dabei, und dazu gehören als Zutat immer auch Knochen. Fein abgestimmt wird dann mit den obligatorischen Kräutern und Suppengewürzen. Auch 2 Gemüsebrühen werden vorgestellt, allerdings würde ich das Buch keinem Veganer empfehlen, da es einige Abbildungen von Fleisch und Knochen im Buch gibt. Erklärt ist alles sehr genau, inklusive der „Werkzeuge“ die man in der Küche braucht. Ein super Buch für Einsteiger. Man sucht sich nun also am Anfang eine Brühe aus die man kochen möchte und als nächsten Schritt dann die Suppeneinlage, die natürlich extra zubereitet wird. Von Leberklößchen, über Eierstich bis Flädle, vielseitige Rezepte für eine solide Hausmachersuppe. Im Anschluß folgen dann Rezepte für besondere Suppen und Brühen, indisch angehaucht, oder auch japanisch. Hier wird auch die von mir sehr geliebte Misosuppe vorgestellt. Eine Brühe die man in Japan zum Frühstück ißt. Ich kann das nur sehr empfehlen, tut sehr gut morgens was warmes und herzhaftes, sättigendes und zugleich leichtes zu frühstücken. Das letzte Kapitel bietet noch mal einige Spezialitäten, wie japanischen Wintereintopf, Sülze oder Risotto. Insgesamt über 120 Seiten in einem praktischen kleinen Format mit viel Inhalt. Ich denke da bleiben keine Fragen offen und man kann die Gäste sicher mit dem einen oder anderen überraschen, oder auch sich selbst. Ein wenig Abwechslung in die Suppenküche zaubern mit den verschiedenen Beilagen und Inspirationen aus anderen Ländern. Solide, Handfest, Praktikabel.

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Winterzeit ist Suppenzeit. Zu keiner anderen Zeit des Jahres löffle ich so gern Suppen wie jetzt - wir haben gerade eine Kälteperiode, die ihresgleichen sucht! Und da kommt mir dieses Buch gerade recht. Gleich einmal zum Untertitel: "Gesund, schlank und schön mit dem Suppenwunder." Mist! Hat nicht geklappt. Alles wie gehabt. Und dennoch schreibe ich gern über das Buch, denn es ist eine feine Einführung in das Thema. Und nachdem es in verschiedenen Arten von Volksheilkunde rund um die Welt Empfehlungen für Suppen gibt, scheint auch wirklich etwas dran zu sein, dass Suppen gesund machen können. Es wird im Buch auch recht gut erklärt, welche Stoffe in Suppe enthalten sind, die uns gut tun: Gelatine, die Aminosäure Glycin, Chondroidtinsulfat, Glucosamin, Ölsäure, Omega 3-Fettsäuren, Phosphor, Kalzium, Magnesium, Kalium, Schwefel, Zink, Vitamin B2, Vitamin B3 und Vitamin K (alles auch abhängig davon, aus welchen Bestandteilen die Suppe gekocht wird). Die Autorin kennt sich sicher aus mit gesundem Essen: Claudia Lenz ist Ökotrophologin, sie arbeitet als Lektorin und Autorin von Büchern zu Ernährungs- und Gesundheitsthemen. Das erste Drittel des Buches gehört Wissenswertem rund um die Suppenküche, dann kommt ein Kapitel, in dem die Basis-Brühen beschrieben werden. Dem folgt das Kapitel "Einlagen, Toppings und Extras", das nächste Kapitel ist besonderen Brühen und Suppen aus aller Welt gewidmet, den Abschluss bilden "Brühen mit Biss", also Eintöpfe und Suppen-Verwandtschaften wie z. B. Risotto, bei dem Suppe ja ein wesentlicher Bestandteil ist, selbst Tafelspitz findet man in dem Buch. Nachgekocht habe ich viele Rezepte aus dem Buch. Auch, wenn man schon viele Jahre kocht und entsprechend viele Suppen hinter sich gebracht hat, wird es mit diesem Kochbuch nicht langweilig. Zum Beispiel wird bei der klaren Gemüsesuppe das Gemüse angeröstet, was ich bisher noch nicht gemacht hatte. Das bringt zusätzlich Röstaromen zu meiner immer verwendeten gerösteten Zwiebel, und es wurde meine bisher beste Gemüsebrühe. Es gibt auch noch genug Rezepte im Buch, die auf meiner To Do-Liste stehen: Toppings zum Beispiel. Knoblauchschmalz oder Pilzbutter klingen so, als würden die viele Suppen noch verbessern. Unterm Strich ist zu sagen, dass das Buch eine feine Mischung aus Bekanntem und Neuem ist. Mit 128 Seiten ist das Buch handlich. Die Rezepte sind gut verständlich und haben alle geklappt. Es ist ein nettes Anfängerbuch, das das Suppenkochen gut erklärt, sodass man auf jeden Fall Erfolgserlebnisse hat.

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