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Rezensionen zu
Mein Herz ist eine Insel

Anne Sanders

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Rezension Diane Jordan Manchmal mache ich es mir ganz gemütlich, dann bin ich richtig, richtig faul. Aber ganz und gar auf spannende Geschichten und gute Unterhaltung möchte ich dann trotzdem nicht verzichten und deshalb gibt es dann was auf die Ohren ;-). Zum Abschalten darf es dann auch schon mal ein Hörbuch sein. „Mein Herz ist eine Insel“ von Anne Sanders zum Beispiel. Das hübsche Cover der CDs ist meines Erachtens, sehr ansprechend gestaltet. Es verleitet zum Tagträumen und weckt die Sehnsucht nach der Küste und einem tollen Tag am Meer, mir ging es zumindest so. Fröhlich, mit viel Schalk und Esprit, aber auch Herzblut lesen / sprechen Anna Carlsson und Julian Horeyseck die fünf Tonträger. Als Schottland-Fan und Reisende tauchen atemberaubende Landschaften vor meinem geistigen Auge auf. Fein abgestimmt, wie ein schottischer Whiskey, tauche ich in die dramatische und zauberhafte Stimmung der Geschichte ein. Lerne die Protagonisten Isla, Finn und Shona kennen und (lieben). Ich schüttele zwischendurch aber auch gehörig den Kopf, denn ich liebe Inseln und auch die Abgeschiedenheit und kann daher dass Geschimpfe von Isla, auf ihre alte Heimat und jetziges Zuhause, nicht ganz nachvollziehen. Faszinierend hingegen finde ich Familiengeheimnisse und da diese im sagenumwobenen Schottland nicht selten sind, war ich ruckzuck wieder mitten im Geschehen und begeisterte Zuhörerin. Inhalt: Ein Sommer-Wohlfühlroman von Bestsellerautorin Anne Sanders Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. Und das, obwohl sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Als sie auch noch ausgerechnet ihre Jugendliebe Finn wiedertrifft, sind alle unliebsamen Erinnerungen zurück. Ihr einziger Lichtblick ist die alte Dame Shona, die wie keine andere Geschichten erzählt, besonders gern die Legende von der verschwundenen Insel. Doch schon bald erkennt Isla, welch tragisches Geheimnis Shona zu verbergen versucht. Und auch ihre eigene Vergangenheit holt Isla unaufhaltsam ein … Die Autorin: Anne Sanders arbeitet als Autorin und Journalistin und lebt in München. Ihre Anfänge hatte sie bei der Süddeutschen Zeitung. Als Schriftstellerin veröffentlichte sie alias Alexandra Pilz bereits erfolgreich Romane für jugendliche Leser. Weitere Bücher: Sommer in St. Ives: Roman Fazit: 4 Sterne**** Für Genießer gemacht, dieser Kurztrip ins raue, aber herzliche Schottland! „Mein Herz ist eine Insel“ ist im Random House Audio erschienen. Die Fünf CDs haben eine Laufzeit von zirka sechs Stunden 14 Minuten und kosten 14,29 Euro.

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Buchrückseite: Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. Und das, obwohl sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Als sie auch noch ausgerechnet ihre Jugendliebe Finn wiedertrifft, sind alle unliebsamen Erinnerungen zurück. Ihr einziger Lichtblick ist die alte Dame Shona, die wie keine andere Geschichten erzählt, besonders gern die Legende von der verschwundenen Insel. Doch schon bald erkennt Isla, welch tragisches Geheimnis Shona zu verbergen versucht. Und auch ihre eigene Vergangenheit holt Isla unaufhaltsam ein … Lieblings Zitat: "Weißt du, nicht jeder hat ein Herz wie eine Insel - unberührbar, unerreichbar, aus Fels und Stein. Ich habe dich damals gehen lassen, und zwar nur aus dem einen Grund, weil ich dich selbstverständlich..." Handlung: Isla Grant weiß nicht mehr wohin. Ihr jetzt Exfreund hat sie nach zehn Jahren Beziehung für eine andere sitzen lassen. Es bleibt keine Wohnung, kein Job, keine Freunde. Alles steht beziehungsweise stand irgendwie mit Eric in Verbindung. Also setzt sich Isla in den Zug und dann in die Fähre, bis sie schließlich auf der kleinen Insel Bailevar landet, auf der sie zufällig aufgewachsen ist. Sie ist selbst überrascht das sie letztendlich dort gelandet ist, denn sie verbindet nichts gutes mit diesem winzigen Stück Land, umgeben vom wilden, rauen Pazifischen Ozean und welches nicht viel mehr zu bieten hat, als ein paar Schafe, Strände und die selben Bewohner, wie seit je her. Auch die dortigen Insulaner, eingeschlossen ihr Vater und ihre beiden Brüder Will und Kyle, sind geschockt Isla wieder zu sehen. Zehn Jahre nachdem sie es ihrer Mutter gleich getan hat und einfach so verschwunden ist. Für Isla scheint sich nichts verändert zu haben. Ihr Vater gibt ihr deutlich zu erkennen, das nach der langen Abwesenheit ohne das kleinste Fünkchen Kontakt, hier nicht mehr ihr Zuhause ist und immer wieder steht Isla kurz davor, wieder von dieser beengenden Insel zu verschwinden. Doch da ist Shona, die einzigartige alte Frau, die für Isla wie eine Großmutter ist und die Geschichten und Legenden über eine herzzerreißende Liebesgeschichte erzählt und über verschwundene Inseln. Auch Finn, Islas erste große Liebe und nun Besitzer des einzigen Pubs auf der Insel, hält Isla irgendwie dort fest. Es häufen sich zudem Vorkommnisse auf der Insel, mit denen Isla Shona nicht alleine lassen will. Denn da ist Jared Campell, der einzige Tourist auf Bailevar, der ungewöhnlich lange dort bleibt und der ungewöhnlich viele Fragen stellt und Isla wird klar, dass sogar auf dieser winzig kleinen Insel eine ganze menge Geheimnisse im Verborgenen liegen. Protagonisten: Isla ist ein sehr eigenwilliger Charakter. Sie ist sehr stur, eigensinnig und irgendwie egoistisch. Man hat das Gefühl sie ist stehts auf der Flucht, vor was aber, weiß der Leser nie genau. Trotzdem kann man ihre Handlungs- und Argumentationsweise meistens gut nachvollziehen, denn auf ihren Schultern liegt die Last ihre Vergangenheit. Als Isla drei Jahre alt war, ist ihre Mutter verschwunden,wodurch sich sie und auch ihre Geschwister sich immer irgendwie die Schuld daran gegeben haben. Seitdem ist auch das Verhältnis zu ihrem eigenbrötlerischen Vater eingeschlafen und unterkühlt. Denn der hat seinen Kindern nie erzählt, was damals wirklich geschehen ist und sich hinter seiner Trauer versteckt. Dadurch ist Isla so geworden, sie lässt Gefühle nur sehr schwer an die Oberfläche und rennt davon, sobald diese sie übermannen. Finn, der zweite Hauptcharakter der Geschichte, ist das komplette Gegenteil. Er ist bodenständig, hat seinen Platz gefunden. Eine gute Seele, die nichts lieber tun würde, als Isla vor sich selbst zu retten. Doch auch sein Herz hängt an dieser Sache und immer wieder muss er sich daran erinnern, dass es in Islas Händen in ständiger Gefahr schwebt gebrochen zu werden. Meine Meinung: Dieser Roman hat mich wirklich überzeugt. Zunächst einmal finde ich das Cover passt hervorragend zur Geschichte und zur Stimmung, die in dem gesamten Buch herrscht. Die Atmosphäre der Story ist wie die wilde, raue See und man hat allein durch die Beschreibungen der Autorin die salzige Seeluft in der Nase und spürt den Wind in den Haaren. Davon bin ich total begeistert. Ich hab mich zwischenzeitlich gefühlt, als würde ich zwischen den Dünen sitzen und aufs Meer hinausschauen. Also wirklich fünf Sterne für diese überaus gelungene Stimmung, die im gesamten Buch aufrecht erhalten wird. Ein weiterer Pluspunkt ist für mich die Legende, die innerhalb der eigentlichen Geschichte immer wieder weiter erzählt wird. Ich weiß nicht, ob es die Legende bereits gibt, oder ob sie von Anne Sanders erfunden ist, aber irgendwie ist sie der Teil, der dem Buch das gewisse etwas verleiht. Auch die Haupthandlung konnte mich überzeugen. Durchweg wurde Spannung erzeugt und gehalten. Erst sehr weit gegen Ende finden die Handlungsstränge zusammen und lösen alle Fragen auf. Trotzdem fand ich die Geschichte nicht zu 100 Prozent zufrieden stellend und zwar aus dem Grund, dass ich einige Zeit einfach nur noch genervt von Isla war. Ich konnte einfach nicht mehr aushalten, wie stur und wie blind sie gegenüber allem war, was um sie herum geschehen ist. Es war wirklich teilweise so, um es mit Finns Worten zu beschreiben, dass man sie einfach nur schütteln wollte, damit sie endlich aufwacht. Das Ende hat mir jedoch wieder sehr gut gefallen. Zwar sind die Umstände irgendwie tragisch, aber das macht dieses Buch eben nicht zu einem total kitschigen Liebesschnulzroman. Es konnte mir sogar ein paar Tränchen entlocken. Fazit: Dieser Roman ist Urlaub für die Seele. Er überzeugt mit Spannung und echter Seeluft-Atmosphäre. Eine nervenaufreibende Liebesgeschichte, Familiendrama und ein bisschen Zauber alter Legenden, lassen einen tief in das Inselherz schauen.

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In "Mein Herz ist eine Insel" entführt uns die Autorin auf die fiktive schottische Insel Bailevar. Diese winzige Insel bildet eine schöne Kulisse für diese Geschichte und spielt selbst aufgrund ihrer Abgeschiedenheit auch eine wichtige Rolle. So schön die Landschaft dort auch sein mag, die die Autorin schön und bildhaft beschreibt, das Leben dort ist relativ ruhig, ländlich und fast ereignislos. Deshalb konnte ich die Protagonistin Isla gut verstehen, dass sie nach Verlust von Partnerschaft, Wohnung und Job nur mit Widerwillen und notgedrungen dorthin und damit in ihr Elternhaus zurückkehrt. Schon als Jugendliche war ihr das Leben dort zu eintönig, weshalb sie Jahre zuvor die Insel verlassen hatte. Auch innerhalb ihrer Familie scheint es in früheren Zeiten Unstimmigkeiten gegeben zu haben, denn Islas Empfang ist nicht gerade herzlich. Und so merkt man Isla ihren Unwillen über ihre Situation deutlich an, auch an ihrem Verhalten gegenüber den Inselbewohnern. Das hat sie mir anfangs nicht sehr sympathisch gemacht. Aber im Laufe der Geschichte verändert sich Isla zu ihrem Vorteil und ich konnte erkennen, wie sie die Vergangenheit mehr und mehr verarbeitet. Dass sie irgendwann beginnt, sich auf der Insel doch wohlzufühlen, liegt nicht nur am Wiedersehen mit ihrer Jugendliebe Finn. Es war vorhersehbar, dass es zwischen den beiden erneut knistern würde. Dennoch hat mir die langsame Entwicklung gefallen, denn beide haben noch einiges aus der Vergangenheit aufzuarbeiten. Da die Geschichte abwechselnd aus Islas und Finns Sicht erzählt wird, konnte man gut die Gedankengänge von beiden nachvollziehen und erleben, wie sie sich langsam wieder annähern. Dabei fand ich Finn sehr sympathisch, denn er ist warmherzig, ein Familienmensch und auch der Gemeinschaft auf der kleinen Insel verbunden. Meine Lieblingsfigur war aber eindeutig Shona. Die alte Dame ist nicht nur sehr liebevoll im Umgang mit Isla und kann gut alte Geschichten und Legenden erzählen. Sie hat einen ganz besonderen Charme und wirkte auch ein bisschen geheimnisvoll. Aber noch geheimnisvoller ist der Tourist Jared, der mit seinen Fragen und seinem Verhalten sehr rätselhaft ist und auf diese Art Spannung in die Geschichte bringt. Mir hat die Lesezeit auf Bailevar mit Isla, Finn und den anderen Bewohnern gefallen. In einem lockeren und flüssigen Schreibstil erzählt die Autorin eine Geschichte von Vergangenheitsbewältigung, Neuanfang, Geheimnissen und Liebe. Die schöne Mischung aus romantischen, humorvollen, nachdenklichen und auch traurigen Momenten macht das Buch zu einem unterhaltsamen Wohlfühlroman für entspannte Lesestunden! Fazit: 4 von 5 Sternen

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Hallo allerseits , Ein bisschen was zum Inhalt: Die etwa 30-jährige Isla Grant ist gerade von ihrem Freund nach 10 Jahren Beziehung verlassen worden und sucht nun einen Ort, an dem sie die nächste Zeit verbringen kann. Da nichts anderes in Frage kommt, muss sie gegen ihren Willen nach Bailevar, eine kleine schottische Insel, auf der sie aufgewachsen ist. Dieser Aufenthaltsort birgt aber so einige Probleme, da sich sowohl ihr Jugendfreund Finn, der Isla immer noch nicht kalt lässt, aber auch ihre Familie, mit der die junge Frau nicht die beste Beziehung führt, auf der Insel befinden. Isla weiß, dass dies nicht gut gehen kann, fasst sich aber dennoch ein Herz und macht sich auf den Weg… Ich muss ehrlich sagen, dass mich schon das Cover alleine in den Bann gezogen hat und als ich gelesen habe, dass der Roman vor der Küste Schottlands spielt, war klar, dass ich dieses Buch anfragen muss. Im Nachhinein kann ich sagen, dass ich dies nicht bereut habe. Anne Sanders stellt in „Mein Herz ist eine Insel“ Islas Situation gut dar, sodass ich für die Protagonistin durchaus Sympathien entwickelt habe. Auch die kleine erfundene Insel Bailevar hätte ich liebend gern besucht, weil sie einfach so idyllisch, wenn auch etwas abgeschieden, dargestellt wird. Die Geschichte selbst fand ich gut verfasst, auch der Blickwinkelwechsel der Erzähler tut der ganzen Sache gut. Anne Sanders Schreibstil selbst fand ich größtenteils flüssig zu lesen, an manchen Stellen hatte ich wirklich das Gefühl, jemand würde mir die Geschichte erzählen. Was mit diesem Roman auf jeden Fall garantiert ist, sind die Urlaubsgefühle, die beim Lesen aufkommen und sich durch die ganze Geschichte ziehen. Perfekt für den anstehenden Sommer!

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Anne Sanders Anne Sanders lebt in München , als Autorin und Journalistin. Cornwell beigeisterte sie so sehr, dass sie beschloss ein Buch darüber zu schreiben. So entstand ihr Bestseller Roman Sommer in St.Ives . Dies war allerdings nicht ihr erstes Buch, unter einem anderen Namen veröffentlchte sie bereits Kinderbücher. Mein Herz ist eine Seele ist ihr zweiter Roman, der bei Blanvalet erschienen ist. Inhaltsangabe: Isla Grant kommt nach 6 Jahren , wieder nach Hause. Nachdem ihr langjähriger Freund sie verlassen hat, weiß sie nicht, wo sie sonst hin kann. Bailevar ist eine kleine Insel , Jeder kennt jeden , genau aus diesem Grund ist Isla doch damals geflüchtet. Schon die ersten Minuten mit ihrer Familie zeigen, das sie nicht Willkommen ist. Zu allem überfluss begegnet sie ihrer Jugendliebe Finn, dieser eigentlich nicht mehr auf der Insel sein sollte. Shona, die alte Dame auf der Insel , erzählt gerne eine ganz besondere Legende der Insel. Isla wird klar, das sie einiges aufarbeiten muss. Nicht nur die Sache mit Finn, sondern auch mit ihrer Familie. Schreibstil: Anne Sanders , hat einen ganz besonders flüssigen Schreibstil, was einem das Buch einfach zu lesen macht. Besonders ausgezeichnet ist ihre knappe aber wunderschöne Beschreibung der Gegend. Man erfährt alles, was man wissen muss , um davon zu schweben. Mit viel Charme beschreibt sie die Einwohner der Insel und gibt jedem seinen ganz eigenen Charakter. Keiner der Charaktere war mir unsympathisch, jeder hatte das Gewisse etwas. Anne Sanders , macht aus einer doch recht einfachen Story etwa ganz tolles. Die Geschichte wird immer abwechselnd aus der Sicht von Isla und Finn erzählt , wobei meist ist es die Sicht von Isla. Allerdings gibt es auch immer wieder Abschnitte, in der die Legende der Insel beschrieben wird, dies macht das ganze nochmal etwas interessanter. Meine Meinung Das Cover des Buches passt Perfekt zu dem , was man geboten bekommt. Meer, Wind , einen sehr angenehmen Schreibstil und eine Geschichte zum loslassen. Ich bin Relativ schnell in das Buch rein gekommen, es fängt damit an das Isla auf der Fähre nach Bailevar sitzt. Ihre beschriebenen Gedankengänge, haben einen schon dazu verleitet weiter zu lesen. Im laufe der Geschichte gab es hier und da, kleine Spannungstiefen, diese aber schnell wieder vorbei waren. Einiges konnte man sich im laufe der Handlun selber zusammen Reimen , anderes hat einen doch sehr Überrascht. Zum Schluss konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen . Anne Sanders, hat eine Geschichte geschrieben die viele Klischees enthält, doch widerum auch nicht. Denn ein paar Dinge waren einfach abzusehen, was mich aber nicht gestört hat, denn genau auf so ein Buch habe ich mich gefreut. Ein Buch um die Seele baumeln zu lassen. Das Buch ansich liegt ganz toll in der Hand, was mir immer besonders wichtig ist. Es ist griffig und hat eine wirklich schöne größe. Auch die Schriftgröße ist Perfekt. njknjkn Ein wirklich ganz tolles Buch , das mich Überrascht, gebannt und mit gerissen hat. Es ein Absolutes Buch für den Sommer, ich kann es ohne schlechtes Gewissen, weiter Empfehlen . Es bekommt von mir 4 von 5 verdienten Sternen. Ich werde mir demnächst auch noch das erste Buch, von Anne Sanders zulegen.

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Isla Grant steht vor einem Scherbenhaufen. Ihr Lebensgefährte hat sie verlassen, die Wohnung ist weg und schließlich steht sie auch noch ohne Job da. Was bleibt ihr anderes übrig, als zurück in ihre Heimat Bailevar zu gehen. Ausgerechnet auf diese winzige schottische Insel, die ihr schon als junges Mädchen zu eng war. Ihre Familie ist von ihrem Eintreffen auch nicht gerade begeistert, denn in den letzten zehn Jahren war der Kontakt nur noch sporadisch. Als sie dann unverhofft auf ihre Jugendliebe Finn trifft, werden die Erinnerungen an längst vergangene Zeiten wieder wach. Ihr Lichtblick ist Finns Uroma Shona, die wunderbar Geschichten erzählen kann. Als schließlich der attraktive Autor Jared Campbell bei seinen Recherchearbeiten über Inselgeschichten Bailevar besucht, ist es plötzlich doch nicht mehr so eintönig auf der Insel, denn ist er wirklich nur ein gewöhnlicher Autor oder ist er etwas anderem auf der Spur? Und wie steht es mit Islas Gefühlen für Finn? Anne Sanders hat nach "Sommer in St.Ives" wieder einen sehr kurzweiligen Roman vorgelegt. Diesmal ist eine kleine schottische Insel der Schauplatz der Geschichte. Sie hat Bailevar so authentisch und lebendig beschrieben, dass ich die tolle Landschaft und die Bewohner immer vor Augen hatte. Das ist mir natürlich leicht gefallen, da ich ein großer Schottlandfan bin. Ihre unterhaltsame Geschichte ist genau mit der richtigen Portion Liebe, Herzschmerz und einer Prise Romantik gewürzt. Dazu passt perfekt der lockere, flüssige Schreibstil der Autorin. Nicht zu vergessen sind die mit viel Herzblut ausgearbeiteten Charaktere. Allen voran mein Liebling Shona, die alles für einen Sympathieträger mitbringt: Charme, Witz, Neugier und das Herz am rechten Fleck. Sehr gefreut habe ich mich über das ansprechende und fröhliche Cover. Es passt zur Handlung und das ist ja keine Selbstverständlichkeit bei Büchern. Prima. "Mein Herz ist eine Insel" habe ich sehr gerne gelesen. Es ist zum einen ein Buch für entspannte Schmökerstunden, einfach um mal den Alltag hinter sich zu lassen. Zum anderen weckt es die Reiselust auf Schottland, jedenfalls bei mir. Absolut zu empfehlen.

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Inhalt Bailevar, eine kleine Insel an der Westküste Schottlands, ist Isla Grants Heimat, die sie seit 6 Jahren nicht mehr besucht hat. Nachdem ihr langjähriger Freund sie für eine andere Frau verlassen hat und sie aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen muss, kehrt sie schließlich nach Bailevar zurück. Dort erwartet sie eine wenig begeisterte Familie, tratschende Inselbewohner und ihre alte Jugendliebe Finn, der als Koch das Pub der Insel übernommen und in ein angesehenes Restaurant verwandelt hat. Schnell merkt Isla, dass sie nicht nur ihre schwierige Vergangenheit aufzuarbeiten hat, sondern sich auch darüber klar werden muss, wie ihre Zukunft aussehen soll. Doch das ist gar nicht so einfach. Ist eine Versöhnung mit ihrer Familie überhaupt noch möglich? Was hat es mit den geheimnisvollen Geschichten der alten Shona auf sich? Und warum schlägt Islas Herz noch immer, wenn Finn in ihrer Nähe ist? Meine Meinung „Mein Herz ist eine Insel“ ist das erste Buch von Anne Sanders, das ich gelesen habe, und ich wurde nicht enttäuscht. Das Cover ist sehr sommerlich gestaltet und weckt Fernweh und Urlaubsgefühle. Die Insel Bailevar wird mit so viel Liebe zum Detail beschrieben, dass man sie sich direkt vorstellen und lieb gewinnen kann. Die einzelnen Figuren stellen das Für und Wider des Insellebens anschaulich dar. Isla ist grundsätzlich sympathisch. Es spricht jedoch zunächst nicht für sie, wie arrogant sie sich den Inselbewohnern gegenüber verhält und wie offenkundig sie ihre Abneigung gegenüber Bailevar zum Ausdruck bringt. Nach und nach wird jedoch deutlich, dass Islas Verhalten ihrer schwierigen Vergangenheit und ihrer inneren Unruhe geschuldet ist. Ihr Heilungs- und Selbstfindungsprozess ist spannend zu beobachten. Finn schließt man sofort ins Herz. Sein warmherziger Charakter und seine liebevolle Beziehung zu den Inselbewohnern machen ihn unglaublich sympathisch. Die Beziehung zwischen Isla und Finn wirkt, durch ihre Höhen und Tiefen, realistisch, ohne dabei romantische und schöne Momente vermissen zu lassen. Die angespannte Familiensituation und komplizierte Beziehung zwischen Isla, ihrem Vater und ihren Brüdern ist ein interessanter Handlungsstrang. Auch Jared Campell, der rätselhafte Inseltourist, sorgt für einige Spannungsmomente. Ein wirklicher Pageturner ist das Buch trotzdem nicht. Zeitweise fehlt es an Dynamik und Spannung. Die Geschichte wird immer abwechselnd mal aus Islas und mal aus Finns Perspektive erzählt, wodurch man gleichermaßen in die Gefühlswelt beider eintauchen kann. Das Buch ist von der Sprache her angenehm und flüssig zu lesen. Fazit Insgesamt kann ich das Buch empfehlen. Es eignet sich perfekt als Sommer- oder Urlaubslektüre. Die Geschichte geht über eine reine Liebesgeschichte hinaus und unterhält gut. Ich danke dem blanvalet-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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Die 32-jährige Isla Grant hat vor zehn Jahren die kleine Insel Bailevar an der Westküste Schottlands, auf der sie aufgewachsen ist, verlassen. Doch nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund und Chef, bleibt ihr erstmal nichts anderes übrig, als nach Hause zurückzukehren und sich ihren Erinnerungen zu stellen. Das Verhältnis zu ihrem Vater ist sehr angespannt, denn er verübelt ihr ihre lange Abwesenheit. Doch zum Glück ist da noch Shona, Islas 88-jährige Freundin, die Isla sehr liebt und die seit langer Zeit ein Geheimnis hütet. Und auch Finn, ihre Jugendliebe, ist immer noch auf der Insel. Meine Meinung: Der Einstieg in „Mein Herz ist eine Insel“ fiel mir sehr leicht, denn Anne Sanders schreibt sehr flüssig und ich war sofort in der Geschichte. Die Insel Bailevar ist zwar ein fiktiver Handlungsort, aber so bildhaft und mit besonderem Charme beschrieben, dass ich ihn mir ganz genau vorstellen konnte. Auch die Bewohner der Insel und die Haupt-Protagonisten werden überzeugend dargestellt. Einige sind auch sehr skurril, wie zB. die alte Dame, die im Neoprenanzug, mit Schnorchel, Brille, Stirnlampe und Harpune tauchen geht. (Meine Lieblingsszene). Vor allem Shona und Finn fand ich sehr sympathisch. Isla hat mir zwar auch ganz gut gefallen, aber manchmal war sie doch sehr schwierig und launisch und ich konnte ihr Verhalten nicht immer nachvollziehen. Da es Kapitel aus der Sicht beider Protagonisten in der Ich-Form gibt, erfährt man die Gedanken von beiden und wie sie zueinander stehen. Trotz einiger trauriger, gefühlvoller und nachdenklicher Momente, gibt es doch auch jede Menge lockerer und humorvoller Passagen. Über das Ende möchte ich nicht zu viel verraten, aber es war passend hat mir gefallen. Fazit: Ein Buch ohne Längen und perfekt für den kommenden Sommer.

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