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Rezensionen zu
This Love has no End

Tommy Wallach

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

"This love has no end" Tommy Wallach Verlag: cbj Seitenzahl: 315 ISBN: 978-33570-17396-1 Erstausgabe: 4. September 2017 Preis: 14,99 Euro Klappentext: Als Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst perfektioniert, niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden Wirbel durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen ihr Leben wert ist. Gestaltung des Buches: Die Gestaltung ist für mich atemberaubend gut. Ein Pärchen, sich in den Armen haltend, sieht auf eine beleuchtete Stadt hinab. Romantisch. Zusätzlich zum gut lesenden Klappentext hatte das Buch meine Neugier erweckt und ich wollte es zu gerne lesen. Meine Meinung: Der Autor hat einen wirklich warmen Schreibstil und man taucht direkt in die Geschichte ein, ohne Probleme, meiner Meinung nach. Ich dachte erst, es wird eine typische Liebesgeschichte, das war nicht der Fall. Parker, ein Teenager, und Zelda zieren diese tolle einfühlsame Geschichte vom Autor. Beide sind einfach unheimlich symphatisch und man muss einfach weiterlesen. Für mich hat der Autor eine Liebesgeschichtge geschaffen, die einfühlsam und zudem beeindruckend ist. Denn irgendwie ist diese Geschichte anders als erwartet, was dem Buch nicht negativ nachhängt. Leider kann ich nicht detaillierter eingehen auf den Inhalt des Buches in meienr Rezension. Denn ich glaube, dann würde ich zuviel verraten und den weiteren Lesern den Spaß und die Liebe beim Lesen verwehren. Meine Bewertung: 3 von 5* Vielen Dank an den Verlag und das Bloggerportal für die Zusendung des Exemplars. Die Zusendung hat keinen Einfluß auf meine Bewertung!

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Ich habe den Klappentext durchgelesen und fand das Buch einfach interessant. Daher habe ich es angefragt und habe auch ein Exemplar zum rezensieren zugeschickt bekommen. Und wie ich das Buch fand, kannst Du Dir im Folgenden durchlesen. "Ich bin Parker Santé. Ich bin so mittelsüß und schlecht im Schreiben in der dritten Person. Und so begann die wichtigste Erfahrung in meinem Leben." (S. 13) Das Cover ist sehr schön gestaltet. Es erinnert mich etwas an "La La Land". Ich finde das blau dominierende Bild im Vergleich zu den goldenen LED-artigem Schriftbild sehr schön. Am meisten überrascht hat mich das Buch mit dem Schreibstil. Ich habe zum ersten Mal ein Buch in dieser Art und Weise gelesen. Der Schreibstil ist sehr originell. Die Perspektive wird gewechselt (manchmal kommt die Du-Perspektive vor) und der Leser wird auch angesprochen. Ich bin eigentlich kein Fan davon, wenn der Erzähler die Leser anspricht und am Anfang habe ich das auch als sehr störend wahrgenommen. Doch irgendwann habe ich mich daran gewöhnt und habe es als willkommene Abwechslung angesehen. Mir gefällt es, wie kreativ und einzigartig das Buch durch diese besondere Erzählweise wird. Neben der Perspektive gibt es auch andere Besonderheiten, die ich natürlich nicht erwähnen werde. Ich möchte euch ja nichts vorweg nehmen ;P. Das Buch ist für eine jüngere Zielgruppe (ab 13 Jahren) adressiert und dementsprechend ist die Handlung auch nicht komplex. Die Ereignisse in diesem Buch kann man nicht mit (High-) Fantasy Romanen vergleichen. Außerdem spielt das Buch auch über ein kurzen Zeitraum. Die Sprache, der Syntax und auch die Erzählweise wurde der Zielgruppe angepasst. Somit war das Buch sehr leicht und schnell zu lesen. Die Kapitel sind auch kurz gehalten, sodass man nicht schnell das Interesse verlor. Mir gefallen die ー vorallem spontanen ー Aktionen, die im Buch passieren. Das Buch war etwas leichtes, was trotzdem sehr viel Tiefgang hatte. Kombiniert mit Witz und Humor was das Buch sehr angenehm zu lesen. Der Protagonist Parker hat mich direkt zum Anfang des Buches mit einem Plot Twist überrascht. Ich muss zugeben, dass ich mir sein Charakter sehr schwer vorstellen kann, da ich trotz 200 Seiten nicht weiß, wer er ist. Aber ich mag ihn. Er hat mich nicht genervt, war nicht dumm und vorallem war er nicht naiv. Also ein sehr angenehmer Erzähler. Ich habe auch seit langer Zeit mal wieder aus der männlichen Perspektive ein Buch gelesen. Parker und seine Geschichte haben mir gut getan. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich Zelda nicht mag. Das liegt aber vorallem an mir. Sie hat mich zu sehr an Alaska aus Looking For Alaska erinnert. Und da ich sie dann mit Alaska, die ich nicht leiden kann, assoziiert habe, konnte ich auch sie nicht leiden. Komisch und mega bescheuert, ich weiß, aber so ist mein Kopf eben xd. Ich würde gerne noch mehr auf Zelda und ihre Persönlichkeit eingehen, aber das wäre ein zu großer Spoiler. Deshalb sage ich nur: Ich fand diese Idee, Plot Twist oder wie man das nennen will, einfach mega weird. Es hat der Geschichte ein bisschen die Glaubwürdigkeit genommen. Ich würde gerne noch auf die Liebesgeschichte eingehen, aber ich habe wirklich Angst, dass ich einige spoilern könnte, deshalb versuche ich das so vage wie möglich zu halten. Die Liebesgeschichte passierte zu schnell. Ich verstehe zwar, wieso es so lief, aber trotzdem... (das war jetzt ziemlich vage, wow. Das kommt davon, wenn man spoilerfreie Rezensionen schreibt xdd) "Unsere schlimmsten Tragödien gehören immer nur uns." (S. 145) Fazit: Das Buch ist sehr speziell. Das wird vielleicht nicht jedem gefallen, aber es ist trotzdem eine interessante Geschichte, die sich lohnt zu lesen. Man hat das Buch durch die einfache Sprache sehr schnell gelesen und kann so einige wichtige Erkenntnisse mitnehmen. Deshalb bekommt das Buch von mir: 4 von 5 Sternen Ich kann es kaum erwarten, in der Zukunft noch andere Bücher von Tommy Wallach zu lesen! Hoffentlich gefallen sie mir genauso gut, wie "This Love Has No End". In Liebe, Baeliciousbooks Ich habe das Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar kostenlos zugeschickt bekommen. Dies beeinflusst weder meine Meinung noch meine Rezension in irgendeiner Art und Weise.

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. € 15,50 [A] | CHF 20,50 Paperback, Klappenbroschur ISBN: 978-3-570-17396-1 Inhalt: Parker hält sich in seiner Freizeit am liebsten in Hotels auf, nicht nur weil er Hotels einfach mag, sondern eher, weil es dort viel zu Klauen gibt. Als Parker ein silberhaariges Mädchen entdeckt, welches ein unglaublich dickes Geldbündel mit sich trägt sieht er seine Chance. Doch seine Mission scheitert und dabei lernt er die Geld-Besitzerin Zelda kennen. Das geheimnisvolle Mädchen und die Frage was ihr Geheimnis ist, lässt Parker einfach nicht los. Schon bald beginnt eine rührende und abenteuerliche Geschichte. Cover: Das Cover finde ich einfach nur toll und ist der eigentliche Grund warum ich auf das Buch aufmerksam geworden bin! Das dargestellte Pärchen das in diesen scheinbar endlosen Himmel schaut, diese Unendlichkeit, passt sehr gut zu dem Inhalt. Meine Meinung: Ich muss wirklich sagen, am Anfang war das Buch erstmal gewöhnungsbedürftig. Der Schreibstil ist einfach so viel anders, als in anderen Büchern und der Satzbau manchmal einfach komplizierter. Im Nachhinein ist dieser Schreibstil auch das, was das Buch meiner Meinung nach so einzigartig macht. Ich habe mich aber sehr schnell dran gewöhnt und bin danach regelrecht durch die Seiten geflogen. Das Buch lässt sich echt total leicht lesen und hat mich sehr gefesselt. Mittendrin hat es sich manchmal etwas gezogen, aber zum Ende hin wurde es wieder total spannend! Die Charaktere sind beide sehr einzigartige und spezielle Persönlichkeiten, was allgemein aber sehr gut zu der auch sonst einzigartigen Geschichte passt. Das Einzige was mich wirklich gestört hat ist, dass mir das alles viel zu schnell ging. Ich finde es halt einfach komisch, dass Zelda und Parker nach nur drei Tagen unglaublich und endlos lieben. Aber auf der anderen Seite ergänzen sich Parker und Zelda einfach gegenseitig und brauchen sich einander. Was ich aber am tollsten fand war das Ende. Ich werde nicht näher drauf eingehen, weil ich natürlich nicht spoilern will. Aber eins kann ich sagen. Ich hätte im Laufe des Buches nie, nie, nie mit diesem Ende gerechnet! Ich finde das Ende aber total passend und es macht das Buch noch ungewöhnlicher! Fazit: Eine tolle, einzigartige Geschichte mit tollem Ende, auch wenn ich anfangs etwas brauchte mich an den Schreibstil gewöhnen musste.

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Parker ist 17 und treibt sich gern in Hotels herum, um Menschen zu beklauen. Als er eines Tages dem faszinierende Mädchen Zelda im Palace Hotel begegnet, ändert sich für Parker einiges. Wer ist Zelda? Welches Geheimnis verbirgt sie? Und wie schafft sie es ihn aus seinem Schneckenhaus zu bekommen? Dieses Buch hat mich wirklich überrascht, denn anhand des Klappentextes hatte ich eine leichte Teenielovestory erwartet, was jedoch überhaupt nicht der Fall war. Dieses Buch war wesentlich ernster und tiefgründiger, als ich gedacht hätte. Die Charaktere sind sehr außergewöhnlich. Parker, der nicht sprechen kann, eher introvertiert ist und von seiner Umwelt gar nicht richtig wahrgenommen wird oder die mysteriöse Zelda, welche sich sehr jugendlich verhält, dennoch wesentlich reifer und erfahrener wirkt. Es hat einfach Spaß gemacht Parker zu begleiten. Zelda verpasst ihm den richtigen Schubs, sodass Parker ein wenig aus seinem Einzelgänger Dasein herauskommt. Langsam merkt man, wie er andere Blickwinkel auf verschiedene Dinge erhält. Auch der Schreibstil des Autors, mit dem sarkastischen Unterton, hat mir gut gefallen. Zwischendrin wirkt die Geschichte, wie ein Tagebucheintrag, doch dann nimmt sie wieder an Fahrt auf und es ist, als wäre man dabei. Außerdem gibt es hin und wieder erfundene, märchenhafte Geschichten von Parker, die das Ganze auflockern. Das Buch liest sich einfach hintereinander weg. Man möchte unbedingt wissen, was sich hinter Zelda verbirgt, daher wird man auch zum Weiterlesen animiert. Durch dieses Buch wird man sehr zum Nachdenken angeregt, denn es wirft auch Fragen über Leben und Tod auf. Für mich hat der lockere Schreibstil vermischt mit der Ernsthaftigkeit mancher Themen diese Geschichte zu etwas wirklich besonderen gemacht. Trotzdem gibt es einen kleinen Minuspunkt, der mit Zelda zu tun hat, den ich jedoch nicht direkt benennen möchte, weil es zu viel verraten würde. Fazit: Eine besondere Liebesgeschichte, die einen definitiv überraschen wird!

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Das Cover: Es ist einfach nur wunderschön. Die Farben gefallen mir super gut und das Bild mit dem Paar ist einfach nur himmlisch schön. Der Schriftzug des Titels gefällt mir gut und der Titel an sich ist auch passend. Ein gelungenes Cover. Meine Meinung: *Kann Spoiler enthalten* Der Schreibstil ist richtig toll und da die Schrift etwas größer ist, lässt sich das Buch sehr schnell lesen. Die Geschichte zwischen Parker und Zelda ist sehr berührend und herzzerreißend. Deren Vergangenheit ist sehr interessant und auch teilweise sehr unglaubwürdig (wenn ihr es lest, wisst ihr was ich meine). Generell gefallen mir beide Charaktere sehr gut. Aber das Buch handelt nicht nur von der Geschichte von Parker und Zelda, sondern auch über die Geschichten, die Parker schreibt. Er hat sehr viel Phantasie und es ist sehr spannend seine Geschichten zu lesen. Kommen wir zu einen negativen Punkt: Ich kann nicht nachvollziehen, dass man schon nach einem Tag meint zu glauben, dass man den anderen liebt. All das was dazu gehört, passiert meiner Meinung nach viel zu schnell. Ja sie mögen den jeweils anderen, vielleicht auch sehr gerne, aber dann schon zu behaupten ihn zu lieben kann ich nicht verstehen. Vorallem wenn man kaum etwas über den anderen weiß. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass beide dafür da sind, das Leben des jeweils anderen zu retten und sie sich somit verbundener zu einander fühlen. Er lebt sein Leben nicht wirklich und sie hat das Leben in vollen Zügen ausgekostet. Sie gibt ihm neue Lebensfreude während sie eigentlich nicht mehr zu retten ist. Diese Geschichte macht einem deutlich, wie schwer es ist Abschied zu nehmen und wie viel Überwindung es kostet. Ebenfalls zeigt es, wie schnell sich das Leben verändern kann. Es wirkt so, als würde Zelda nur existieren um das Leben von Parker zu retten. Fazit: Diese Geschichte erinnert sehr stark an die Bücher von John Green, da man hier kein übliches Happy End erwarten kann. Trotz allem ist es ein sehr gelungenes Buch mit einem schönem Ende. Dieses Buch verdient 4,5 Sterne.

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Inhalt Als der 17-jährige Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst perfektioniert, niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden Wirbel durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen ihr Leben wert ist. (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Ich fange wie immer mit den Protagonisten an: Parker lebt in seiner eigenen kleinen Welt und es könnte ihm eigentlich viel besser gehen, wenn er sich nur etwas mehr bemühen würde, aber es scheint als hätte er sich aufgegeben. Im Laufe des Buches blüht er richtig auf und hat plötzlich sogar richtig viele Freunde, man könnte fast sagen, dass er beliebt wird. Zelda fand ich anfangs etwas merkwürdig, aber ich muss sagen, dass ich sie später richtig lieb gewonnen habe. Ihre Geschichte habe ich ihr die ganze Zeit über nicht abgekauft, ich dachte immer alles klar jetzt kommt die Stelle, wo der Autor bekannt gibt, dass Zelda die ganze Zeit über eine Geisteskranke gewesen ist. Die Nebencharakter fand ich bis auf Jamie alle sehr nett und verständnisvoll, aber Jamie sollte ja auch rüberkommen wie der letzte Arsch, weil es auf jeder Schule diesen einen beliebten Typen gibt, den eigentlich niemand leiden kann, weil er ein Penner ist. Ich mochte den Schreibstil sehr gerne und habe das Buch auch ziemlich schnell durch gehabt, weil ich immer unbedingt weiter lesen wollte, ich wollte unbedingt erfahren, ob Zelda sich gegen den Tod entscheidet und die beiden vielleicht sogar zusammen aufs College gehen oder irgendwas in der Art. Ich wollte auch unbedingt wissen, ob Zeldas Geschichte wahr ist, weil in Büchern kann ja alles passieren, im echten Leben hätte ich ihr niemals geglaubt, aber wie gesagt in Büchern ist alles möglich. Die Spannung wurde auf jeden Fall bis zur allerletzten Seite aufrecht erhalten und die Liebesgeschichte kam auch nicht zu kurz. Parkers Geschichten fand ich richtig toll und habe mich zwischendurch sehr über die kleinen Ablenkungen gefreut. Die Geschichten haben das Buch abwechslungsreich gemacht und die Spannung nochmal etwas angekurbelt. Mit dem Ende bin ich überhaupt gar nicht zufrieden, ich muss sogar sagen, dass es mich ziemlich wütend gemacht hat. Es hat mich sehr an "Ein ganzes halbes Jahr" erinnert und ich hasse solche Geschichten in denen traurige Sachen passieren. Fazit Normalerweise würde ich dem Buch 5 Sterne geben, aber es bekommt einen Stern Abzug wegen dem Ende. Also gebe ich ihm 4 von 5 Sternen, weil ich es sehr unterhaltend fand und die Geschichte an sich fand ich auch ziemlich schön, man könnte sagen, dass Zelda Parkers Leben gerettet hat und das hat ja auch was finde ich.

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Allgemeines Titel: This Love has no End Autor/in: Tommy Wallach Sprache: Deutsch ISBN: 9783570173961 Seitenanzahl: 320 Genre: Romance Preis: 14,99€ (Taschenbuch) Verlag: cbj-Verlag Erscheinungsdatum Erstausgabe: 04.09.2017 Aktuelle Ausgabe: 04.09.2017 Inhalt Eine Liebe für die Ewigkeit. Als Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst perfektioniert, niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden Wirbel durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen ihr Leben wert ist. Meine Meinung Das Cover des Buches finde ich wirklich sehr schön. Das Pärchen könnte Parker und Zelda darstellen, nur dass das Mädchen hier keine silbernen Haare hat. Und im Hintergrund dann diese im Dunkeln leuchtende Stadt, was in Kombination mit dem Pärchen ein wirklich wundervolles Cover zaubert, was mich auch dazu animiert hat, mir den Klappentext genauer anzuschauen. Und diese beiden Dinge haben mich dann wirklich neugierig gemacht. Als ich dann angefangen habe zu lesen, war ich im ersten Moment eher skeptisch, da ich dachte es sei in der dritten Person geschrieben (was ich bei Büchern überhaupt nicht mag, da man meist nicht so einen intensiven Einblick in die Gefühlswelt der Charaktere bekommen kann). Aber das hat sich zum Glück schon am Anfang geändert und es wurde aus der Ich-Perspektive, also aus der Sicht von Parker Santé, weiter erzählt, da es sich, wie ich zu Beginn dachte (was sich aber als Falsch rausstellte), um einen sehr langen Tagebucheintrag handeln würde, in dem er alles was ihm in diesen drei Tagen, die er zusammen mit dem jungen Mädchen Zelda verbracht hat, passiert war, aufgeschrieben hatte. Außerdem nutzt Parker dieses Notizbuch ja auch noch als Kommunikationsmittel, da er seit dem Tod seines Vaters nicht mehr sprechen kann. Als er dann in dem Luxushotel auf Zelda trifft, braucht er eine ganze Menge Platz zum Schreiben, denn sie beschließt kurzerhand eine ganze Menge Geld für Parker auszugeben und so verbringen die beiden die nächsten Tage miteinander, ohne wirklich zu wissen, wer der andere eigentlich ist, denn das erfährt man erst im Laufe des Buches. Zelda ist wirklich ein sympathisches Mädchen. Sie ist aufgeschlossen, humorvoll, findet schnell den Anschluss und ist in gewisser Maßen seltsam. Aber nicht so negativ seltsam, sondern seltsam im Sinne von Besonders. Parker ist komplett anders als sie. Ruhig (und nicht nur weil er stumm ist), zurückhaltend und pflegt eher keine sozialen Kontakte, dennoch nimmt er im Laufe der Zeit eine gewaltige Wandlung durch. Er versucht Zelda das Leben zu retten, doch letztendlich ist sie es, die ihn vor ein einsames und tristes Leben rettet. Fazit: Das Buch ist ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe. Erwartet habe ich ein romantisches Jugendbuch gefüllt mit allerhand Klischees, doch dies war nicht der Fall. Stattdessen hat man eine Geschichte erleben dürfen, die viel ernster ist, als der Klappentext vermuten lässt. Das Leben, sowie der Tot wird thematisiert und regt den Leser zum ständigen Nachdenken zu den beiden Themen an. Trotzdem war das Buch an einigen passenden Stellen durchaus humorvoll und der lockere Schreibstil des Autors erleichtert das Lesen ungemein. Es ist eine gesunde Mischung aus dem Ernst des Lebens und den Problemen eines (nicht ganz so gewöhnlichen) Teenagers, gemischt mit einer kleinen Liebesgeschichte, die das Ganze noch abrundet. Allem in allen eine eher außergewöhnliche Geschichte, genauso außergewöhnlich, wie Zelda es ist. Deshalb bekommt das Buch von mir auch "I wish it need not have happened in my time," said Frodo. "So do I," said Gandalf, "and so do all who live to see such times. But that is not for them to decide. All we have to decide is what to do with the time that is given us.” ― J.R.R. Tolkien, The Fellowship of the Ring

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Das Cover dieses Buches finde ich wunderschön - das Pärchen, welches man von hinten sieht und im Hintergrund dieses wundervolle Panorama einer großen Stadt im Dunklen. Da sowohl das Cover als auch der Klappentext meine Neugier auf das Buch geweckt haben, wollte ich den neuen Jugendroman von Tommy Wallach unbedingt lesen! Der 17-jährige Parker führt ein ruhiges und recht einsames Leben. Seit dem Tod seines Vaters kann er nicht sprechen und kommuniziert mithilfe von Gebärdensprache oder seinen Notizbüchern. Eines seiner Hobbys ist es, sich in große Luxushotels zu schleichen und dort diese besondere Atmosphäre zu genießen, die nur in Hotels zu finden ist. In der Lobby eines solchen Hotels trifft Parker eines Tages auf das Mädchen Zelda. Von ihrem silberfarbenen Haar ist er sofort ganz fasziniert und als er sieht, dass sie in dem Besitz eines sehr dicken Banknotenbündels ist, kann er nicht widerstehen und stiehlt es ihr, als sich eine günstige Gelegenheit bietet. Er ist schon seit langer Zeit ein wahrer Meister darin, für andere Leute nahezu unsichtbar zu sein und nutzt dieses Talent, um hin und wieder etwas mitgehen zu lassen. Doch anders als sonst plagt ihn diesmal das schlechte Gewissen und er bringt seine Beute zurück. Zelda und er fangen an, sich zu unterhalten, wobei natürlich nur Zelda redet und Parker schreibt. Nach anfänglichem Zögern lässt sich Parker auf eine Wette ein und für ihn und Zelda beginnen drei wundervolle Tage, die turbulent, romantisch und aufregend sind. Beide erkennen in dieser gemeinsamen Zeit, was ihnen wirklich wichtig ist und für was es sich lohnt zu leben. Tja, wie soll ich dieses Buch bewerten? Was darf ich in meiner Rezension erwähnen, ohne zu viel von der Geschichte zu verraten? Sonst fällt es mir ja immer recht leicht, ein Buch zu rezensieren, hier aber tue ich mich ziemlich schwer. Nicht nur, dass ich mir unsicher bin, was für Details ich nennen kann, ohne anderen die Spannung zu nehmen, auch bin ich hin und her gerissen, ob mir das Buch nun eigentlich sehr gut gefallen hat oder eher weniger gut. Vieles konnte mich begeistern, anderes aber habe ich als etwas merkwürdig empfunden. Vielleicht mal zuerst zu den positiven Dingen, denn diese zu nennen fällt mir eindeutig leichter als die negativen. Der Schreibstil von Tommy Wallach ist wirklich gut. Er schreibt sehr humorvoll und flüssig, sodass ich das Buch in einem sehr flotten Tempo lesen konnte. Wir erfahren alles aus der Sicht von Parker, der seit dem Tod seines Vaters alleine mit seiner Mutter in einem kleinen engen Haus in San Francisco lebt. Sein Vater ist bei einem Unfall ums Leben gekommen und seit diesem Tag kann Parker nicht mehr sprechen. Auch eine Therapie hat nicht geholfen, sodass sich Parker mithilfe von Gebärdensprache und dem Schreiben verständigt. Ich mochte Parker sofort. Trotz seines nicht leichten Lebens hat er eine sehr positive Einstellung und besitzt einen tollen Humor. Doch als Leser merkt man recht schnell, dass Parker auch so seine Probleme hat: Er spricht nicht, hat keine Freunde und lässt gerne Sachen mitgehen. Trotz seiner witzigen Art zu erzählen, hatte ich großes Mitleid mit Parker, welches sich aber im Verlaufe des Buches gelegt hat, da sich Parkers Leben sehr zum Guten verändert. Parker entwickelt sich in dem Buch richtig schön weiter, was er allein Zelda zu verdanken hat. Zelda ist nun ein Punkt, bei dem es mir schwer fällt zu erklären, was mich hier gestört hat. Zelda selbst mochte ich recht gerne. Sie ist sympathisch und wirklich etwas ganz Besonderes. Ihr silberfarbenes Haar ist da nur eine Kleinigkeit. Zelda kommt einem stellenweise schon etwas verrückt vor. Auch erzählt sie Parker etwas, was für mich sehr überraschend kam und was mir nicht so wirklich gut gefallen hat. Da dieser Punkt im Klappentext nicht erwähnt wird und ich auch nicht zu viel vom Inhalt verraten möchte, gehe ich hier lieber nicht weiter ins Detail. Die Geschichte rund um das Mädchen Zelda konnte mich jedenfalls nicht so wirklich begeistern. Was ich auch immer etwas seltsam fand, waren die Geschichten von Parker. Er trägt ja immer ein Notizbuch bei sich, weil er nicht sprechen kann. In diese Bücher schreibt er viele Geschichten, von denen wir hier drei zu lesen bekommen. Ich würde diese als Märchen bezeichnen und empfand sie als etwas skurril. Eigentlich hat mir das Buch ja gut gefallen. Ich hatte schon sehr viel Spaß beim Lesen und habe ganz besonders den Schauplatz des Buches, also San Fransisco, sehr gemocht. Die Charaktere hat der Autor auch sehr schön ausgearbeitet, sowohl Parker und Zelda, als auch die Nebencharaktere. Zudem handelt es sich hier nicht nur um eine Liebesgeschichte. Das Buch beinhaltet noch so einige Themen mehr wie Tod, Einsamkeit und Schicksalsschläge. So merkwürdig ich manche Dinge hier auch fand, die Idee des Buches und die Stimmung, die die ganze Zeit über herrschte, hat mir sehr gut gefallen. Auch hat mich das Buch sehr berührt und nachdenklich gemacht. Man stellt sich beim Lesen immer wieder selbst die Frage, was einem selbst im Leben eigentlich wichtig ist und für was es sich lohnt zu leben. Ich empfand die Geschichte als viel ernster, als ich erwartet hätte. Ich hatte ja mit einer romantischen und unterhaltsamen Liebesgeschichte gerechnet und auch wenn diese natürlich vorhanden ist, hat sie sich als ganz anders erwiesen, als ich anhand des Klappentextes vermutet habe. Das Buch ist auf jeden Fall mal etwas Anderes und Außergewöhnliches. Eigentlich finde ich es ja auch mal ganz schön, es hier nicht mit einer gewöhnlichen und klischeehaften Teenie-Love-Story zu tun bekommen zu haben. Empfehlen kann ich das Buch auf jeden Fall. Komplett überzeugen konnte es mich zwar nicht, aber berührt und nachdenklich gestimmt hat es mich definitiv. Und auch der Anteil Unterhaltung kam nicht zu kurz. Fazit: Anders als erwartet und stellenweise etwas merkwürdig. Dennoch hat mir das Buch gut gefallen. Es ist humorvoll, berührend und hat trotz sehr viel Ernst eine locker-leichte Atmosphäre. „This Love has no End“ ist mal erfrischend anders und keine normale klischeehafte Liebesgeschichte. Dieses Buch zu bewerten ist mir erstaunlich schwer gefallen, aber ich habe mich schließlich für volle 4 von 5 Sternen entschieden! Vielen Dank, liebes Bloggerportal, für dieses tolle Rezensionsexemplar!

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