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Rezensionen zu
Die sieben Farben des Blutes

Uwe Wilhelm

Helena Faber (1)

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Zum Buch Titel : Die sieben Farben des Blutes Autor : Uwe Wilhelm Preis: 16,00 € Seitenanzahl : 479 Verlag: Blanvalet Klappentext Er hasst sie, er jagt sie, er tötet sie ... Drei Morde in drei Monaten. Drei Frauen. Drei Verkündungen, in denen der Mörder von sieben „Heilungen“ erzählt. Die Berliner Polizei steht unter Druck. Doch dann ist die Serie mit einem Mal beendet und gerät in Vergessenheit – nur nicht für Staatsanwältin Helena Faber, die davon überzeugt ist, dass dies erst der Anfang war. Als ein Jahr später eine vierte Frau brutal ermordet wird, macht Helena Jagd auf den, der sich selbst Dionysos nennt. Es ist der Beginn eines Rennens gegen die Zeit, aber auch eines Kampfes ums Überleben, denn Helena ist ins Visier des Täters geraten. Und Dionysos wird nicht aufgeben, solange sie nicht „geheilt“ wurde … Meine Meinung Die sieben Farben des Blutes von Uwe Wilhelm ist der erste Thriller, den ich seit langer Zeit gelesen habe. Bereist das Cover faszinierte mich und wirkte äußerst interessant, wodurch ich zu einer meiner Lieblingsgenre geführt wurde. Das Cover wurde passend zu dem Titel des Buches gestaltet, denn sowohl die Farbe Rot als auch die Zahl Sieben spiegeln sich im Buchtitel wider. Das Buch lässt sich fließend durch den von dem Autor ausgewählten Schreibstil lesen. Hierbei ist zu erwähnen, dass das Buch zudem aus mehren Perspektiven geschrieben ist, welches mir ebenfalls gut gefallen hat. Dadurch bekommt der Leser einen tieferen Einblick in die jeweiligen Persönlichkeiten und deren Beweggründe. Das Buch gibt Einblicke sowohl in die polizeilichen Arbeiten, in das Familienleben der Familie Faber als auch in das Liebesleben der Staatsanwältin Helena Faber. Das Buch erzählt eine spannende Geschichte, wobei ich genau eingestehen muss, dass ich vom Ende des Buches etwas enttäuscht bin. Die sieben Farben des Blutes ist das erste Buch aus der Helena Farber Reihe und endet dementsprechend mit einem offenem Ende, welches im zweiten Teil wieder aufgegriffen wird. Die anderen beiden Teile habe ich allerdings (noch) nicht gelesen. Dennoch bin ich von dem Buch überzeugt und kann diesen Thriller nur empfehlen.

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Zum Cover: Das Cover finde ich recht schön gestaltet. Ich mag die Farbspiele aus Schwarz, Weiß und Rot. Das wirkt irgendwie immer geheimnisvoll und etwas düster. Dennoch stellt es jetzt kein absolutes Cover-Highlight für mich dar. Meine Meinung: Als ich das Buch, das erste Mal sah, war ich sofort angetan vom Klappentext und erhoffte mir einen spannenden, nervenaufreibenden Thriller. Die Geschichte zog mich schnell in den Bann. Uwe Wilhelms Schreibstil ist mitreißend und nichts für zartbesaitete. Langeweile? Nicht bei diesem Buch! Denn trotz seiner Detailverliebtheit, verliert es nicht an Spannung. Im Gegenteil, die detaillierte Beschreibung, von gewissen Taten, ist genau das, was die Spannung in die Höhe treibt. Das Buch wartet mit einigen Wendungen auf, die den Leser verblüfft zurück lassen. Dennoch wusste ich schon ziemlich früh, wer der Täter war. Das fand ich etwas schade. Trotzdem bin ich auf die Fortsetzung der Serie gespannt und werde sie auf jeden Fall lesen! Fazit: "Die sieben Farben des Blutes" ist ein wahnsinnig spannender Thriller, der zwar etliche überraschende Wendungen bereithält, jedoch schon früh auf den Täter schließen lässt. Ich vergebe für dieses Buch 4 von 5 Sternen.

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Auf der Suche nach einem richtig guten, packenden Thriller stolperte ich über dieses Buch. Der Titel und das Cover sprachen mich direkt an - es ist zwar sehr schlicht, aber die Aufmachung wirkt durch die Verwendung der 3 Farben weiß, schwarz, rot schon sehr düster. Der Klappentext hat mich dann natürlich noch neugieriger gemacht und so begann ich, nach Erhalt, direkt zu lesen. Hierbei handelt es sich übrigens um den ersten Teil einer Trilogie - der zweite Teil "Die 7 Kreise der Hölle" erscheint am 21.Mai 2018. Die Figuren Helena Faber ist Berliner Staatsanwältin und eine wahrliche Powerfrau. Sie ist wahnsinnig schlagfertig, selbstbewusst, alleinerziehend, ehrgeizig und lässt sich von niemanden unterkriegen. Durch das Buch hindurch lernt man sie sehr gut kennen - gewinnt Einblicke in Ihr persönliches Leben und kann sich sehr gut in sie hineinversetzen. Aber trotz dessen kam keine wirkliche Sympathie für sie auf. Leider. Doch das war nicht allzu schlimm, denn der gesamte Plot hatte mich da schon in seinen Bann gezogen. Die zweite Sicht ist die des Wahnsinnigen. Seine Vorgehensweise - all die Morde werden sehr detailliert beschrieben. Ich musste das ein oder andere Mal doch etwas überspringen, da es mir doch zu brutal war. Aber das kann bei einem anderen dann doch wieder anders sein ;) Meine Meinung Uwe Wilhelm hat einen atemberaubenden Thriller geschrieben. Zu Beginn wird Ursula Reuben verfolgt, überwältigt und ermordet. Als die ermittelnden Beamten schließlich an dem Tatort eintreffen, erfährt man auch mehr und mehr über die anderen Morde. Der Täter ist ein Psychopath, so voller Frauenhass, dass er seine Opfer wirklich bestialisch quält und erniedrigt. Jedoch war mir relativ schnell klar, wer der Täter ist. Das fand ich ziemlich schade, denn ich rätsle dann doch gern etwas länger mit. Nichtsdestotrotz flacht die Spannung keineswegs ab, denn Wilhelm schafft es, den Leser durchgehend bei Laune zu halten. Sein Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und er berichtet in einem halsbrecherischen Tempo von den menschlichen Abgründen - ja, er zieht einen sogar noch mit hinein. "Uwe Wilhelm schenkt uns in "Die sieben Farben des Blutes" eine Heldin, wie ich sie in deutschen Thrillern noch nicht gesehen habe. Helena Faber wandert durch ein Tal der Tränen, um am Ende wie ein Phönix wieder aufzuerstehen. Ein großartiges Buch. Unbedingt lesen." (Iris Berben, Schauspielerin) Fazit Spannend, fesselnd - ein Buch, welches man nur schwer aus der Hand legen kann. Dieser Thriller hat mich sehr gut unterhalten und ich empfehle den Pageturner jedem Thriller-Liebhaber und solchen, die es noch werden wollen :) Ich habe das Buch über das Bloggerportal erhalten und möchte dem blanvalet-Verlag sowie der Verlagsgruppe Randomhouse recht herzlich für die Bereitstellung danken. Dies hat meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.

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Das Buch ist äußerst spannend und enthält viele gelungene Wendungen. Die Charaktere sind interessant und tragen die Story optimal, weitere Beschreibungen aus deren Vergangenheit hätten aber auch nicht geschadet. Kleinere Schwierigkeiten hatte ich mit dem Schreibstil, der die Qualität des Thrillers aber nicht stark beeinträchtigt. Von mir gibt es eine klare Empfehlung!

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I N H A L T / K L A P P E N T E X T ''Er hasst sie, er jagt sie, er tötet sie... Drei Morde in drei Monaten. Drei Frauen. Drei Verkündungen in denen der Mörder von sieben ' Heilungen ' erzählt.Die Berliner Polizei steht unter Druck. Doch dann ist die Serie mit einem mal beendet und gerät in Vergessenheit. Nur Staatsanwältin Helena Faber ist davon überzeugt, dass die erst der Anfang war. Als ein Jahr später eine vierte Frau brutal ermordet wird, macht Helena jagt auf den, der sich selbst Dionysos nennt. Er ist der Beginn eines Rennens gegen die Zeit, aber auch eines Kampfes ums Überleben, denn Helena ist ins Visier des Täters geraten. Und Dionysos wird nicht aufgeben, solange sie nicht ''geheilt'' wurde. '' - 'Die 7 Farben des Blutes ' - Uwe Wilhelm M E I N U N G So nachdem das Buch dann bei mir eingetroffen war, habe ich auch relativ schnell angefangen es zu lesen. Ich habe vorher noch nichts von diesem Buch gehört oder gesehen und war deswegen umso aufgeregter, es endlich zu beginnen. Bereits der Anfang hat mich sehr gepackt. Helena Faber ist wirklich eine tolle und absolut authentische Protagonistin. Neben ihrer Perspektive gibt es noch weitere, wie zum Beispiel der des Dionysos. Dadurch bekommt man viele unterschiedliche einblicke und bekommt so viel mehr mit, als man es getan hätte, wenn nur die Sicht eines Charakters dargestellt geworden wäre. Das Buch ist quasi in drei Teile und endet - ich sage es schonmal - in einem wirklich miesen Cliffhanger. Mies meine ich in dem Sinne, dass man wirklich unbedingt wissen möchte ob es weiter geht, doch dazu gleich mehr. Zu Anfang war ich relativ skeptisch. Ich habe bislang wirklich noch keinen Thriller der in Deutschland spielt gelesen, der mich wirklich überzeugen konnte, doch hier war es anders.  Es war durchweg spannend geschrieben, sodass man die Seiten quasi wie im Flug gelesen hat. Außerdem wurde es aufgrund der so aktionsreichen Story nie langweilig. Dazu sagen will ich noch, dass die Story wirklich sehr gut durchdacht war, sodass alles wirklich sehr realitätsnah dargestellt wurde und nichts irgendwie übertrieben wirkte. Absolut faszinierend fand ich auch den Charakter Professor Gibran. Ich liebe solche Charaktere, die sozusagen einen eigenen Sinn für Humor haben und einfach nur durch und durch arrogant sind. Ich hätte mich sehr gefreut noch mehr über ihn herauszufinden und zu lesen - eventuell ist dies ja nochmal in einem anderen Teil der Fall. Die Jagd nach dem Mörder war auch sehr nervenaufreibend und als dann die Auflösung kam, wer dieser Dionysos ist, saß ich einfach nur mit offenem Mund da. Ich kann es nur wieder betonen, die Storyline hat mir wirklich sehr gut gefallen ! Ich bin also wirklich sehr positiv überrascht über das Buch, derart viele Wendungen und neue Erkenntnisse, Gänsehautmomente und Herzrasen ist vorprogrammiert ! Ich hatte wirklich ab circa Seite 100 Probleme dieses Buch überhaupt noch aus der Hand zu legen. Ein weiterer Grund, warum dieses Buch so etwas besonderes ist, ist Helenas Krankheit, die sie dann auch bei der Auflösung des Falls zeitweise verhindert. Das Ende kam für mich dann aber doch etwas zu plötzlich. Es war gut - keine Frage, aber es hätte bestimmt noch 'bessere' Alternativen gegeben, mich hätte es nicht gestört, wären nochmal 100 Seiten dazugekommen. Alles in allem habe ich diesen Thriller sehr genossen, wird es eine Fortsetzung geben, werde ich mir diese auf jeden Fall zulegen ! Großes Lob an den Autor, von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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Die sieben Farben des Blutes" Autor: Uwe Wilhelm Verlag: blanvalet Seitenzahl: 479 Preis: 9,99 Euro Klappentext: Er hasst sie, er jagt sie, er tötet sie ... Drei Morde in drei Monaten. Drei Frauen. Drei Verkündungen, in denen der Mörder von sieben „Heilungen“ erzählt. Die Berliner Polizei steht unter Druck. Doch dann ist die Serie mit einem Mal beendet und gerät in Vergessenheit – nur nicht für Staatsanwältin Helena Faber, die davon überzeugt ist, dass dies erst der Anfang war. Als ein Jahr später eine vierte Frau brutal ermordet wird, macht Helena Jagd auf den, der sich selbst Dionysos nennt. Es ist der Beginn eines Rennens gegen die Zeit, aber auch eines Kampfes ums Überleben, denn Helena ist ins Visier des Täters geraten. Und Dionysos wird nicht aufgeben, solange sie nicht „geheilt“ wurde … Das Buch ist leicht lesbar und hat einen flüssigen Schreibstil. Bin eigentlich nicht so der Thriller Liebhaber aber der Autor hat es geschafft das ich mal sagen kann Boh.... ja das gefällt mir sehr gut es war Spannend und ich war so neugirig wie es weiter geht . Werde mir den nächsten Teil auf jeden fall zulegen . Das Buchcover hat mich schon sehr gefallen wo ich mich gefragt habe was steckt hinter den Buch. Wär gerne mal ein Thriller liest der sollte sich dieses Buch kaufen er wird nicht enttäuscht. Dieses Buch bekommt von mir sehr gute 4 von 5 Punkte Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und das Bloggerportal

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Protagonisten: Helena Faber ist Staatsanwältin in Berlin und eine sehr ehrgeizige, willensstarke und ziemlich bewundernswerte Frau, die sich nichts einfach so gefallen lässt. Als zweifache Mutter und geschiedene Ehefrau muss sie sich gleichzeitig um ihre Töchter, den Haushalt und ihre Arbeit kümmern. Sie hat ein unglaubliches Gedächtnis, eine sehr schnelle Auffassungsgabe und die Kontrolle über jeden Bereich ihres Lebens - bis sie Dionysos begegnet. Von Beginn an war sie mir sympathisch, doch im Laufe der Geschichte fiel es mir teilweise recht schwer, ihre Handlungen nachzuvollziehen. Meine Meinung: Als Thriller-Fan hat der Klappentext sofort mein Interesse geweckt und das Buch konnte mich von Anfang an in seinen Bann ziehen, sodass ich es innerhalb weniger Tage durchgelesen hatte. Wie schon erwähnt ist Helena Faber die Hauptperson der Geschichte und eine sehr starke Frau. Sie lässt nicht locker und setzt sich durch, was ihr leider zum Verhängnis wird, aber trotzdem gut an ihr fand. Dafür kamen ihre Gefühle und Gedanken, vor allem in Szenen, in denen sie leiden musste, etwas zu kurz, sodass es etwas unpersönlich wirkte. Das tat der Spannung zwar keinen Abbruch, fand ich persönlich dennoch schade. Auch die anderen Charaktere wie Helenas Ex-Mann Robert oder ihre Töchter sind gut gelungen und spielen in der Hinsicht auf Helenas Privatleben eine wichtige Rolle. Dieses wird stark thematisiert und zeigt, wie sie Schritt für Schritt die Kontrolle über sich und ihr Umfeld verliert. Dionysos als psychopathischer Mörder ist der ein gerissener Charakter, von dem ich mir noch mehr erhofft hätte. Zwar bekam man Einblicke in seine Gedanken, doch über seine Geschichte und wie er zu dem geworden ist, wie er beschrieben wird, hätte ich gerne mehr erfahren. Durch die ziemlich kurzen Kapitel und die abwechselnden Sichtweisen war mir ziemlich schnell klar, wer hinter Dionysos steckt. Ab der Hälfte des Buches war es dann auch offensichtlich, doch auch wenn man als Leser bereits fast den kompletten Überblick hatte, wurde es nicht langweilig und ich habe mit Helene mitgefiebert, da sie auf Grund ihrer Amnesie den Verlauf der Geschichte stark beeinflusst hat. Der Schreibstil ist sehr detailgetreu und an vielen Stellen nichts für schwache Nerven. Uwe Wilhelm beschreibt die grausamen Morde bis ins blutige Detail, sodass ich teilweise schlucken musste. Man lernt eine Menge über Berlin und seine Sehenswürdigkeiten sowie über das Thema Frauenhass. Besonders ansprechend fand ich die Verbindung zur griechischen Mythologie, die ich bisher noch in keinem Thriller erlebt habe. Überraschender Weise endete das Buch mit einem echt gemeinen Cliffhanger und ich war froh zu erfahren, dass ein zweiter Teil geplant ist.

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KLAPPENTEXT Drei Morde in drei Monaten. Drei Frauen. Drei Verkündungen, in denen der Mörder von sieben „Heilungen“ erzählt. Die Berliner Polizei steht unter Druck. Doch dann ist die Serie mit einem Mal beendet und gerät in Vergessenheit – nur nicht für Staatsanwältin Helena Faber, die davon überzeugt ist, dass dies erst der Anfang war. Als ein Jahr später eine vierte Frau brutal ermordet wird, macht Helena Jagd auf den, der sich selbst Dionysos nennt. Es ist der Beginn eines Rennens gegen die Zeit, aber auch eines Kampfes ums Überleben, denn Helena ist ins Visier des Täters geraten. Und Dionysos wird nicht aufgeben, solange sie nicht „geheilt“ wurde … MEINE MEINUNG "Die sieben Farben des Blutes" von Uwe Wilhelm hat mich, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, direkt gereizt. Ab und an geht doch nichts über einen packenden und spannungsgeladenen Thriller. Wie sehr mich der Roman von Uwe Wilhelm fesseln konnte, könnt ihr im Nachfolgenden gerne lesen. Das Cover passt richtig gut zum Titel des Buches! Es wirkt düster und verrät einem sofort, dass es sich bei diesem Buch um keine Liebesgeschichte handelt. ;) Um was geht es? Seit etwa einem Jahr ist die Berliner Staatsanwältin Helena Faber einem Serienmörder, der sich nach dem griechischen Gott des Weins und der Ekstase genannt hat, auf der Spur. Dyonisos hat bereits drei Frauen auf bestialische Art und Weise getötet. Als ein weiteres Opfer folgt und Helena immer mehr ins Fadenkreuz des Täters gerät, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit ... Bei der Hauptprotagonistin Helena Faber handelt es sich um eine starke Frau, die beruflich extrem erfolgreich ist. Als taffe, kluge und selbstbewusste Frau hat sie es in einer Männerdomäne nicht immer leicht, was sie allerdings nicht davon abhält, hart für ihren Erfolg zu arbeiten. Doch ihr Erfolg hat sich leider auf ihr Privatleben ausgewirkt: Von ihrem Ex-Mann Robert, mit dem sie zwei gemeinsame Töchter hat, lebt sie getrennt. Ich mochte Helena wirklich sehr gerne, was auch daran lag, dass der Autor einem im Laufe der Geschichte einiges aus ihrer Vergangenheit zukommen lässt, damit man ein genaues und gutes Bild von ihr bekommt. Die Nebencharaktere waren alle sehr gelungen! Der Ex-Mann, die beiden Töchter oder die Kollegen - von allen bekommt man ein ziemlich detailliertes Bild, sodass man einen Bezug zu ihnen aufbauen kann. Von der ersten Seite an wurde ich durch Uwe Wilhelms flüssigen und sehr spannenden Schreibstil in die Geschichte hineingezogen. Man rätselt fieberhaft mit, wer hinter Dyonisos steckt. Ab etwa der Hälfte des Buches hat mich diesbezüglich ein Verdacht beschlichen, der sich dann auch bewahrheitet hat. Doch auch wenn ich schon weit vor dem Ende des Buches erahnt hatte, wer hinter der grauenhaften Mordserie steckt, hat dies der Spannung keinen Abbruch getan. Als mit Helena schließlich etwas passiert, das großen Einfluss auf den Verlauf der Geschichte nimmt, fand ich dies anfangs noch relativ unterhaltsam. Nichtsdestotrotz hat mir diesen Weg, den der Autor damit eingeschlagen hat, nicht wirklich gefallen. Daher bin ich vom letzte Drittel eher weniger begeistet, weil mich diese Wendung einfach nicht überzeugen konnte. Erzählt wird das Buch hauptsächlich aus Helenas Perspektive, sodass man sich auch sehr gut in sie hineinversetzen kann. Ab und an bekommt man die Ereignisse aus einer anderen Sicht geschildert - teilweise sogar aus Dynoisos' Sicht, was ich super interessant fand. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, was wohl darauf hindeutet, das eine Fortsetzung erscheinen wird. Da ich davon ausgegangen bin, dass es sich bei diesem Thriller um keine Reihe handelt, war ich zeimlich überrascht und auch ein wenig geschockt, denn mit so einem Ende hatte ich nicht gerechnet. "Die sieben Farben des Blutes" von Uwe Wilhelm ist alles in allem ein solider Thriller, der durch einen fesselnden Spannungsbogen punkten kann.

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