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Rezensionen zu
Connect

Julian Gough

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Connect von Julian Gough In der nahen Zukunft: Colt, kontaktscheu, hochintelligent, Sohn einer Wissenschaftlerin und eines Geheimdienstlers reicht einen Aufsatz seiner Mutter Naomi, der eine bahnbrechende Forschung beinhaltet, bei einer Biotech-Konferenz ein. Trotz Warnung hält Naomie den Vortrag und sofort wird die Studie vom Geheimdienst unter Verschluss genommen. Mutter und Sohn sind gezwungen zu flüchten, dem Vater zu entkommen. Ein Wissenschaftsthriller, dystopisch, von der Presse hochgejubelt – ich frage mich allerdings warum. Ein spezieller Thriller, der anfänglich mit wissenschaftlichen Dingen vollgestopft ist, detailverliebt, ab der Mitte in einer Hollywood-Action-Jagd endet. Weiter zur Rezension: https://literaturblog-sabine-ibing.blogspot.com/p/connect-von-julian-gough-rezension.html

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In einer nicht näher bestimmten Zukunft lebt, am Rande von Las Vegas, die Biotech-Wissenschaftlerin Naomi zusammen mit ihrem achtzehnjährigen autistischen Sohn Colt in einem Haus in der Wüste. Während der hyperintelligente Colt sich tagsüber mehr und mehr per VR-Helm in alternative Realitäten flüchtet, arbeitet Naomi in einem geheimen Militärlabor. Als Colt die bahnbrechenden Forschungsergebnisse seiner Mutter öffentlich macht, sehen sich Mutter und Sohn den Attacken von Geheimdiensten und Militär ausgesetzt. In der Wüste von Nevada kommt es zum realen und virtuellen Showdown zwischen Menschheit und künstlicher Intelligenz.

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Manchmal möchte man ein Buch gern mögen, aber merkt doch sehr schnell "nein, das kann nichts werden". So ging es mir leider mit genau diesem Buch. Meine liebste Marion hatte in ihrer Story auf Instagram immer wieder Leseupdates dazu gegeben, Zitate, Seiten etc gezeigt und es sah einfach toll aus und machte mich schnell sehr neugierig. Ja, es war ein anderer Schreibstil, als man ihn evtl gewohnt ist - damit hätte ich tatsächlich auch leben können, aber ich kam bereits nach 65 Seiten an einen Punkt, wo mir klar war - dieses Buch und ich? Das wird nichts. Ich finde es beachtlich, dass der Autor 6 Jahre! an diesem Buch gesessen hat, das hatte mich von vorn herein wirklich fasziniert. Beim Lesen wurde mir dann allerdings schnell klar, dass man ein solches Buch auch nicht binnen 3 Monaten o.ä. verfassen kann. Beim Lesen bekam ich immer wieder das Gefühl, dass ich Informatik studiert haben müsste, um das Beschriebene begreifen zu können. Ich arbeite täglich am PC, würde auch behaupten, dass ich mich technisch schon relativ gut auskenne. Ich liebe Filme, die Computerbezogen sind, Gaming-Filme. Alles kein Problem. Ich lese auch gern in diese Richtung. Aber das, was der Autor hier geschaffen hat, geht einfach über das Wissen eines "Normalsterblichen" hinaus. Ich habe mich von Seite zu Seite gequält und hätte jedes Mal heulen können, wenn ich darüber nachgedacht habe, dass dieses Buch über 600 Seiten dick ist. Dicke Bücher sind sonst kein Problem für mich, aber bei diesem hat die Zahl mich während des Lesens abgeschreckt. So leid es mir tut und so dankbar ich dem Verlag C. Bertelsmann und Random House für das Rezensionsexemplar bin - ich musste das Buch nach 65 Seiten abbrechen, denn es ist einfach nicht für meinen Kopf gemacht. Es gibt bestimmt genug Leute da draußen, für die es genau das Richtige wäre - nur ich gehöre leider nicht dazu. Daher enthalte ich mich auch einer Bewertung, denn ich kann nicht über ein Buch urteilen, es bewerten, wenn ich gerade mal einen Bruchteil davon kenne.

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Colt lebt hauptsächlich in seiner virtuellen Spielerwelt. Unter Menschen fühlt er sich nicht wohl, fühlt sich nicht verstanden. Colt ist anders. Mit menschlichen Gefühlen hat er es nicht so. Dafür ist er klug. Unheimlich klug! Aber auch seine Mutter ist schlau. Sie experimentiert mit Raupen u.ä., um der Menschheit zu helfen. Allerdings sind ihre wissenschaftlichen Ergebnisse auch für das Militär hochinteressant. Als Colt dann einen Bericht seiner Mutter online stellt und sie darüber referiert, gerät alles außer Kontrolle. Das Militär – allen voran Ryan, Naomis Ex-Mann und Colts Vater - will nicht, dass diese Ergebnisse mit der ganzen Welt geteilt werden. Und so geraten die beiden in Bedrängnis. Ich bin ganz ehrlich, über die ersten Kapitel habe ich mich wirklich gequält. Es war mir viel zu viel Mathematik, wissenschaftliches und Gamersprache, die ich nicht verstehe. Also habe ich diese meist versucht zu überlesen, denn irgendwann wurde es für mich so wirr, dass ich gar nicht mehr wusste, was der Autor nun so richtig damit ausdrücken will. Trotzdem habe ich das gesamte Grundgerüst verstanden – war mir auch bewusste, auf was der Autor am Ende hinaus will. Colt will irgendwann aber mehr. Er möchte wahr genommen werden, er möchte die anderen Menschen wirklich verstehen. Und er möchte wissen, was Liebe ist. Er experimentiert mit den wissenschaftlichen Ergebnissen seiner Mutter, was ihm fast das Leben kostet. Naomi rettet ihn, aber Colt verändert sich nach und nach. Es ist äußerst interessant, wie Colt sich verhält, wie er mit anderen Menschen interagiert – oder eben nicht. Und wie er sich entwickelt. Er liebt seine Mutter. Er liebt seinen Vater – jedenfalls meistens. Aber diese Gefühle muss er sich erst nach und nach erklären. Es ist im Grunde auch eine Geschichte, von einem Jugendlichen, der die Liebe entdeckt und erwachsen wird. Was ich besonders gut fand, ging dann ab ca. der Hälfte des Buches los – zum Glück, sonst hätte ich es wahrscheinlich zur Seite gelegt. Da wurde dann auf vieles wissenschaftliche verzichtet und es stand die Flucht von Naomi und Colt im Vordergrund. Wie sie aus der Wüste und in Las Vegas verschwinden können, ohne gesehen zu werden – in einer absolut überwachten Welt gar nicht so einfach. Das machte es etwas James Bond-mäßig, rasant, abenteuerlich und spannend. Das Ende war für mich nicht wirklich überraschend, aber sehr schön aufgelöst. Alles in allem bin ich etwas zwigespalten mit dem Buch. Ich fand den Plot gut, die Handlung auch, die Charaktere sowieso. Eine schlechte Kritik zu geben, weil es mir selbst zu technisch war, finde ich auch nicht richtig. Manche wollen genau das! Müsste ich Sterne vergeben, wären es 3 gute Sterne von 5. Ich fühlte mich auf jeden Fall gut unterhalten.

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