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Rezensionen zu
Die Liebe ist ein schlechter Verlierer

Katie Marsh

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€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 7,99 [A] | CHF 12,00* (* empf. VK-Preis)

Das Buch habe ich mir nur wegen meiner Tochter zugelegt. Ihr hat das Cover und der Klappentext sehr gut gefallen. Mir hat der Titel nicht wirklich gefallen. Also bekommt ihr hier zwei Meinungen: Meine Tochter ist begeistert von der Story. Sie fand die Schwester am Anfang echt stressig, doch nachher war alles gut. Also für sie ein schönes Buch. 5 Sterne Mich hat die Story nicht überzeugt. Der Anfang war zu "dramatisch", die Schwester zu stressig, der Mittelteil zu sehr klischeebehaftet und der Schluß war eben zu harmonisch.Alles etwas zuviel zu gewollt. Schade. 1 Stern. Macht im Schnitt 3 Sterne. Für mich erschwerend kam hinzu, dass ich auf dem Labtop lesen mußte, da diese Ausgabe ein eBook war. Doch wer gerne Liebesgeschichten mit einem leicht dramatischen Touch mag, für den ist die Geschichte genau richtig.

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Inhalt: Was, wenn der Moment in dem du gehen willst, der Moment ist, in dem er dich am meisten braucht. Urplötzlich erleidet Tom, Hannah´s Ehemann mit gerade "erst" 32 Jahren einen Schlaganfall. Nun verändert sich Hannah´s Leben zu 100 Prozent. Soll sie ihn verlassen, da er sie die letzten Monate und Jahre sehr schlecht behandelt hat oder soll sie ihm bei dem Vorfall nun doch helfen. So gibt Hannah ihren Traumjob auf und soll nun auf Tom aufpassen, was nicht so einfach ist, denn die Liebe zwischen den beiden ist schon längst verloschen. Meinung: Nun erst Mal danke für das Rezensionsexemplar! Ich freue mich wirklich darüber! Schon das Cover hat mich verzaubert. Da ich schon sehr viel Feedback, hauptsächlich positiv, bekommen habe, habe ich mich richtig gefreut auf das Buch, doch leider war es nicht ganz nach meinen Vorstellungen. Erstmal ist es das erste Buch von Katie Marsh und ihr Schreibstyl ist ganz in Ordnung, da mir einige Positive aber auch Negative Dinge am Buch aufgefallen sind: Die Geschichte wird in der Sie-Perspektive von Hannah erzählt, da hätte ich persönlich eher die Ich-Seite genommen, da so die Gefühle und Gedanken besser sein könnten. Hannah als Hauptperson war mir eigentlich sofort sympathisch, nur ihren Ehemann Tom konnte ich nicht in mein Herz schließen, er war mir zu arrogant. Nun, da Hannah und Tom ja eher "normalere" Namen sind und für so eine spezielle Liebesgeschichte ausgesucht wurden, kann meiner Meinung gar nicht nachvollziehen. Warum hat Katie sie nicht einfach anders getauft? Die Frage ist mir immer und immer wieder beim Lesen aufgetreten. Das Handeln der Personen war mir schon zu vorhersehbar und ich glaube nicht, dass ein Mann, der erst vor 2-3 Wochen einen Schlaganfall hatte, einfach so nachhause darf. Ok, kommen wir einmal zum Positiven. Die Kapitel Anfangseiten sind sooo schön, dass ich jedes Kapitel genossen habe! Die Vergangenheit von den beiden finde ich spannend und wollte mehr wissen. Auch die Freundin Steph war mir gleich wirklich sympathisch und ich war beeindruckt von ihr. Das Thema "Schlaganfall" habe ich noch nie in einem Buch gesehen und es hat mir gefallen. Im großen und ganzen finde ich das Buch nicht schlecht aber auch nicht besonders toll. Fazit: Da das Buch seine Stärken und seine Schwächen hat, vergebe ich 3 von Sternen.

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Kurbeschreibung: Hannah und Tom sind in einer Krise. Sie will ihn verlassen und auswandern. Doch das Leben durchquert ihre Pläne Meinung: Zu diesem Buch passt das Zitat "Das Leben schreibt die besten Geschichten" Es ist nicht ein Buch mit den üblichen schönen Drama usw. sondern wirklich ein Buch wo man sagen kann das es das Leben geschrieben hat. Das Hörbuch wird abwechselnd von Tessa Mittelstaedt und Richard Barenberg gelesen. Ich finde die beiden Sprecher haben es wirklich sehr gut vorgelesen, denn man hatte das Gefühl in die Geschichte vollkommen einzutauchen.

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Hannah ist Lehrerin. In ihrem derzeitigen Job an der Schule fühlt sie sich nicht mehr wohl. Schon lange war es ihr Wunsch fortzugehen und Kinder in einem anderen Land zu unterrichten. Hierzu fühlt sie sich berufen, sieht darin eine große Aufgabe. Weil es auch in ihrer Ehe mit Tom nicht mehr zum Besten steht, hat sie sich entschlossen nun ihren großen Traum umzusetzen und gleichzeitig ihren Mann zu verlassen. Doch es kommt anders, denn bevor Hannah mit Tom reden kann, erleidet dieser einen Schlaganfall. Hannah fühlt sich verantwortlich und kümmert sich fortan um ihren kranken Mann. Gleichzeitig arbeitet sie weiter auf ihrer so sehr verhassten Stelle. Die Doppelbelastung beansprucht sie sehr, doch wie immer stellt Hannah ihre eigenen Wünsche stets hinten an. Keine große Hilfe, sondern eher eine zusätzliche Belastung stellt in dieser Situation Toms Schwester dar. „Die Liebe ist ein schlechter Verlierer“ ist nicht die Geschichte über eine klassische Trennung, sondern die Geschichte einer schweren Ehe- und Lebenskrise und ihrer Bewältigung. Hier gibt es zwei Menschen, die sich früher einmal sehr geliebt haben, sich im Leben aber voneinander entfernt haben und die nun in einer neuen Lebenssituation miteinander umgehen müssen und an ihren Erfahrungen wachsen. Das Hörbuch wird hier abwechselnd von Tessa Mittelstaedt und Richard Barenberg gelesen und dabei wird sehr deutlich wie Tom und auch Hannah füreinander empfanden und empfinden, was sie erlebt und wie sie geliebt haben und wie all das ihre Beziehung geprägt und verändert hat. Es ist schön einen Blick hinter die Kulissen und damit in die Vergangenheit von Hannah und Tom zu werfen und auch Einblick sowohl in ihre als auch in seine Gefühlswelt zu bekommen. Hier wird sehr deutlich, dass es sich lohnt nicht immer sofort die Flinte ins Korn zu werfen und aufzugeben, wenn es das Leben einmal nicht so gut meint, sondern nach vorn zu blicken und Lösungen zu suchen. Auch wenn es sich um eine gekürzte Hörbuchversion handelt, so entsteht hier nicht der Eindruck, dass etwas fehlt. Die Geschichte in sich ist einfach stimmig. Eine Geschichte, wie das Leben sie schreibt, nicht immer nur schön, aber dennoch lebenswert. Copyright © 2016 by Iris Gasper

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Klappentext Was, wenn der Moment, in dem du gehen willst, der Moment ist, in dem er dich am meisten braucht? Hannah will Tom verlassen. Morgen sagt sie es ihm. Und dann erfüllt sie sich ihren Traum, nach Afrika zu gehen. Tom will an seiner Ehe festhalten, sei sie noch so eingefahren. Er ignoriert die Probleme, will einfach nur neben Hannah einschlafen und morgen ins Büro fahren. Doch dazu kommt es nicht … Hannah und Tom wissen nicht, dass morgen alles anders sein wird. Dass Hannah ihre Pläne aufgeben muss und Tom nie wieder in sein altes Leben zurückkehren kann. Auch wissen sie nicht, dass ihre Liebesgeschichte noch nicht zu Ende ist und dass manche Träume einen Umweg nehmen müssen, bevor sie in Erfüllung gehen … Die Autorin Katie Marsh lebt mit ihrer Familie in London, schreibt Bücher und ist im Gesundheitswesen tätig. Die Inspiration zu ihrem Debüt "Die Liebe ist ein schlechter Verlierer" verdankt sie ihrer Arbeit mit Schlaganfallpatienten. Sie liebt es, mit ihrer Tochter im Park zu toben, ihrem Mann den Toast zu stehlen und Karaoke zu singen. Ihr zweiter Roman ist bereits in Arbeit. Meine Meinung Story In diesem Buch geht es um Hannah und Tom, Hannah ist Lehrerin und Tom Anwalt. Die Ehe der beiden läuft absolut nicht gut und Hannah hat vor, sich scheiden zu lassen, und in der Nacht, bevor sie ihm das offenbaren will, erleidet Tom einen schweren Schlaganfall. Das erfährt man schon im ersten Kapitel. Die Autorin erzählt von da an immer im Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit. In den Sequenzen der Vergangenheit erfährt der Leser genauer, was zwischen beiden schiefgelaufen ist. Zudem lernt man dadurch auch die Familien der beiden besser kennen. In der Gegenwart erlebt man Hannahs Gewissensbisse mit und ihren Wandel als sie merkt, was wirklich zählt im Leben. Schreibstil Katie Marsh will dem Leser meiner Meinung nach vermitteln, dass es meistens die kleinen Dinge sind die einen zusammenschweißen und man diese viel zu wenig schätzt, und dieses meistens erst bemerkt, wenn es bereits zu spät ist. Charaktere Die Handlung fand ich durchschnittlich gut. Leider wurde das Augenmerk zu sehr auf die Eheprobleme gerichtet und weniger ist manchmal mehr. Mir fehlte leider die Spannung, die mich hätte fesseln können, was ich sehr schade fand. Mein Fazit Zum größten Teil wird das Buch aus der Sicht des auktorialer Erzählers geschrieben, was mir überhaupt nicht liegt, ich finde es unpersönlich und kalt. Der Schreibstil der Autorin liegt mir einfach nicht. Bei mir kam das Kopfkino einfach nicht in Gang, was ich sehr schade fand. Zudem waren einige Passagen sehr langatmig. Ich konnte zu keinem der Charaktere wirkliche Sympathie entwickeln. Sie waren da, ihre Geschichte war/ist tragisch, aber so richtig berühren konnten sie mich nicht. Sie waren trotz der ernsten Thematik sehr blass und für mich nicht zum Greifen nahe. Ein Roman, der dem Leser vor Augen führt, wie schnell alles vorbei sein kann, und das man viel mehr das schätzen sollte, was man hat. Auch wenn mir der auktoriale Erzählstil nicht gefallen hat, war die Message des Buches sehr aussagekräftig. Leider konnte ich mit den Charakteren nicht warm werden. Alles in alle ein durchschnittlich guter Roman, mit Stärken und Schwächen und der teilweise auch etwas langatmig war. Dennoch vergebe ich drei von fünf Leseratten/Sternen

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Zum Inhalt: Hannah ist nicht mehr glücklich in ihrer Ehe mit Tom und auch im Job läuft es nicht rund. Doch gerade als sie ihr Leben in beruflich in neue Bahnen lenken und sich auch von Tom trennen will, passiert es: Tom bekommt einen Schlaganfall … Meine Meinung: In dem Buch geht es darum, wie Hannah mit der verpassten Chance und der auf ihr lastenden Verantwortung zurechtkommt; aber auch darum, was dieser Schicksalsschlag für Tom bedeutet und wie er damit umgeht. Gleichzeitig ist es aber auch eine Liebesgeschichte: Gibt es für Hannah und Tom einen Neubeginn für ihre Ehe? Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und die Protagonisten sind lebensnah beschrieben. Auch der innere Zwiespalt von Hannah wird dem Leser gut nahegebracht. Selbst die „Randfiguren“, wie Hannahs Vorgesetzte, die Eltern von Hannah oder Toms Familie kann man mit all ihren Eigenarten quasi vor sich sehen. In den ersten ca. zwei Dritteln des Buches handeln die Kapitel immer abwechselnd in der Gegenwart und als Rückblende auf die „Anfänge“ von Tom und Hannah. Dies stört jedoch keineswegs den Lesefluss, sondern lässt aktuelle Handlungen und Gedankengänge eher plausibel erscheinen. Leider kam für meinen Geschmack nicht genug Gefühl „rüber“ und gegen Ende der Story löst sich alles mit ein wenig zu viel Harmonie auf.

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Kurzbeschreibung Was, wenn der Moment, in dem du gehen willst, der Moment ist, in dem er dich am meisten braucht? Hannah will Tom verlassen. Morgen sagt sie es ihm. Und dann erfüllt sie sich ihren Traum, nach Afrika zu gehen. Tom will an seiner Ehe festhalten, sei sie noch so eingefahren. Er ignoriert die Probleme, will einfach nur neben Hannah einschlafen und morgen ins Büro fahren. Doch dazu kommt es nicht … Hannah und Tom wissen nicht, dass morgen alles anders sein wird. Dass Hannah ihre Pläne aufgeben muss und Tom nie wieder in sein altes Leben zurückkehren kann. Auch wissen sie nicht, dass ihre Liebesgeschichte noch nicht zu Ende ist und dass manche Träume einen Umweg nehmen müssen, bevor sie in Erfüllung gehen … (Quelle: Diana Verlag) Meine Meinung „Die Liebe ist ein schlechter Verlierer“ stammt von der Autorin Katie Marsh. Es ist das Debüt der Autorin und ich war hier sehr gespannt darauf was mich wohl erwarten würde. Ich hatte ein paar Erwartungen aufgrund des ansprechend klingenden Klappentextes. Hannah wirkte auf mich eher ruhig und entschlossen. Sie lässt sich vom Schicksal nicht unterkriegen, weiß ziemlich genau was sie will. Dabei aber verliert sie sich irgendwie immer mehr selbst aus den Augen. Ihre eigenen Bedürfnisse stellt sie eher hintenan, viel mehr interessiert sie, dass es anderen gut geht, dass diese zufrieden sind. Ich mochte sie wirklich sehr gerne von ihrer Art her. Tom hat es mir hier viel schwerer gemacht als ich dachte. Wir wurden nicht wirklich warm miteinander. Ich kann aber noch nicht mal genau sagen warum ich Probleme mit ihm hatte. Da konnte auch sein Wandel, den er im Verlauf der Geschichte durchmachte nicht viel dran ändern. Auch die weiteren Charaktere, wie beispielsweise Jules, Toms Schwester, die ich als extrem zickig empfand, hat Katie Marsh sehr gut gestaltet, ich konnte sie mir gut vorstellen. Der Schreibstil der Autorin ist soweit gut und angenehm flüssig lesbar. Es geht wirklich unterhaltsam zu und ich habe beim Lesen Freude gehabt. Der Einstieg in die Handlung ist gut gelungen. Es baut sich so eine unterschwellige Spannung auf, erzeugt wird sie hier aber nicht durch Action oder so, es sind eher die Gefühle, die dafür sorgen. Man kann alles sehr gut verstehen und sich der Geschichte hingeben. Es geht hier klar um Liebe aber auch das Schicksal mit seinen Grausamkeiten und auch der Neubeginn spielen eine große Rolle. Allerdings so ganz berühren konnte mich das Geschehen nicht. Es hat mir irgendwie der letzte Touch gefehlt, dieses I-Tüpfelchen, das den Roman besonders macht. Das Ende kam mir leider ein wenig zu schnell. Die Zeit bis zum Ende wirkte zu schnell abgehandelt, ein paar Details mehr wären hier wirklich schön gewesen. Fazit Kurz und knapp kann ich sagen ist „Die Liebe ist ein schlechter Verlierer“ von Katie Marsh ist ein sehr gutes Debüt der Autorin. Gut gestaltete Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, in der Gefühle eine große Rolle spielen und die durchaus auch spannend ist, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Kurzbeschreibung Hannah und Tom haben eine Ehekrise. Sie will ihn verlassen und nach Afrika gehen. Morgen wird sie es ihm sagen, doch beide wissen nicht, dass Morgen alles anders sein wird. Sie wird ihre Pläne über Board werfen müssen und für Tom wird sein Leben nicht mehr sein wie vorher. Sie wissen beide nicht, dass ihre Liebesgeschichte noch nicht zu Ende ist … Eindruck Dieser Roman wird in einem sehr ruhigen Ton erzählt und bietet einen Perspektivwechsel zwischen den beiden Eheleuten. Dies macht die Geschichte besonders interessant, denn wie es oft so ist, gibt es zwei verschiedene Ansichtsweisen und Schuldeingeständnisse. Hannah verliert sich zunehmend durch das Verantwortungsgefühl anderen gegenüber und muss lernen auf sich und ihre Gefühle und Bedürfnisse zu achten, während Tom lernen muss zurückzustecken. Sehr authentisch erlebt der Zuhörer in wechselnden Erzählungen der beiden, die Entwicklung ihrer Ehe und deren daraus resultierenden Krise. Der Handlungsverkauf erzählt vom ersten Kennenlernen, dem Tag der Heirat und dem Alltagstrott, der sich nach und nach einschleicht und bei dem Hannah zunehmend in den Schatten gerät. Dies ermöglicht ein emotionales Schwanken zwischen den beiden Figuren. Ein weiterer Erzählstrang von Toms Schwester macht den Verlauf etwas abwechslungsreicher und ist recht interessant aber streckenweise auch etwas anstrengend. Man kann nicht leugnen, dass dieser Roman seine Längen hat und ich hätte mir auch etwas mehr Tiefe in der Handlung gewünscht denn so richtig berühren konnte mich die Geschichte nicht. Keine Frage, sie regt zum Nachdenken an, denn stellenweise sind diese Probleme nachvollziehbar, doch trotz der Ernsthaftigkeit fehlte mir etwas Tiefe in der Dramatik. Die Autorin schaffte es zwar, mich mit ihrem Verlauf in den Bann zu ziehen, aber die Figuren blieben mir einfach zu distanziert und durchschaubar. Auch das Ende war mir etwas zu glatt und offensichtlich. Figuren Diese werden zwar sehr interessant mit verschiedenen Charakterzügen beschrieben, blieben aber dennoch für meinen Geschmack zu blass und durchschaubar. Obwohl sich im Grunde genommen die Personen inklusive der Randfiguren im gesamten Handlungsverlauf entwickelten, und ich auch besonders Hannahs unglückliche Situation nachvollziehen konnte, blieb bis zum Schluss eine gewisse Distanz, die es mir nicht ermöglichte, eine Bindung zu den Personen aufzubauen. Sprecher Beide Sprecher finden sich sehr gut in ihre Rollen ein und lassen die Figuren lebhafter wirken. Dies wertet die Geschichte meiner Meinung nach zusätzlich auf. Es macht Spaß beiden zuzuhören, denn die dargestellten Emotionen werden glaubhaft und nachvollziehbar übertragen. Fazit „Die Liebe ist ein schlechter Verlierer“ ist ein interessanter Debütroman, der zeigt, wie schnell sich das Leben ändern kann und aus einer Distanz plötzlich wieder Nähe wird oder eben umgekehrt. Kann man über kleine Schwachstellen hinweg sehen, wird man mit einer besonderen Liebesgeschichte belohnt.

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