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Rezensionen zu
Provenzalische Intrige

Sophie Bonnet

Die Pierre-Durand-Krimis (3)

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Paulette Simonet, die erfolgreiche Inhaberin der bekannten Seifenfabrik „Mer des Fleurs“, wird einige Tage vor einem bedeutenden Firmenjubiläum tot aufgefunden und zwar in einem Kessel ihrer Seiferei. Zunächst deutet alles auf einen unglücklichen Unfall hin, doch schon bald stellt sich heraus, dass es sich hierbei um einen heimtückischen Mord handelt. Feinde gab es reichlich. Denn die Verfechterin nachhaltiger Produkte hatte sich nicht nur mit den traditionellen Marseiller Seifenfabrikanten angelegt, sondern auch mit einer Supermarktkette, die billige Fälschungen ihres Sortiments auf den Markt brachte… Ein Fall für Pierre Durand! Genau genommen der Dritte. Mir sind die beiden ersten Fälle „Provenzialische Verwicklungen“ und „Provenzialische Geheimnisse“ gänzlich unbekannt, dennoch habe ich mich sofort zurecht gefunden in „Provenzialische Intrige“. Der äußerst sympathische Kommissar geht mit Gelassenheit und Spontanität an die Ermittlungen heran. Dabei vertraut er stets seiner Spürnase und lässt sich auch von Widerständen nicht bremsen. Durch seine ganz besondere Art bringt er die richtige Würze in den Krimi. Doch auch so kann sich das Werk von Sophie Bonnet sehen lassen. Und zwar durch malerische Kulissen – man fühlt sich sofort in die wunderschöne Provence versetzt, durch informatives Hintergrundwissen zur Seifenproduktion und wie man als Konsument oftmals an der Nase herumgeführt wird und durch die stets aufrechtgehaltene Spannung von Anfang bis zum Schluss. Bis zum Ende tippe ich im Dunkeln um dem Täter auf die Spur zu kommen und bin dann doch etwas über die Auflösung überrascht. Dennoch schlüssig und passend. Ein grandioser Krimi für alle Sinne! Spannend und unterhaltsam! Eine tolle Lektüre, die Lesespaß garantiert! Ich glaub ich werde mir auch noch die beiden ersten Fälle von Pierre Durand besorgen und freue mich auch schon auf zukünftige Fälle.

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C’est la vie.... So ist das Leben ;-) Schwelgen in schönster Urlaubs-Erinnerung, wenn man an seine letzte Frankreichreise denkt und das Land des Lichts und der fantastischen Gerüche vor Ort Revue passieren lässt. Schliesst die Augen und stellt euch die Lavendelfelder vor. Riecht ihr sie??? Bei mir klappt das sofort! Ich habe sogar kleine Duftsäckchen im Kleiderschrank, weil ich diesen Geruch so mag. Der Spiegel Bestseller „Provenzalische Intrige“ von Sophie Bonnet ist meiner Meinung nach sehr gut geschrieben und daher erstklassige Krimiunterhaltung für die jetzige sommerliche Jahreszeit. Mit einem Gläschen Rotwein widme ich mich Kommissar Pierre Durand. Dieser ist clever und recht humorvoll, die Handlung und die Protagonisten schlüssig und gut gewählt. Der Leser erfährt einiges über die Provence und über Lavendel. Gespannt lese ich Seite um Seite und finde es super, dass am Ende des Romans einige französische Koch-Rezepte stehen, denn nun habe ich ordentlich Hunger bekommen. Bon Appétit und viel Spass beim Lesen! Zum Inhalt: Es ist Frühling in der Provence. Das Luberon-Tal ist in ein weiß-rosa Blütenmeer getaucht, und in den Destillerien rund um Sainte-Valérie herrscht Hochbetrieb. Inmitten dieser Idylle wird Paulette Simonet, Inhaberin der Kosmetikfirma Mer des Fleurs, tot im Kessel ihrer Seiferei aufgefunden. Unfall oder Mord? Feinde gab es reichlich. Die Verfechterin nachhaltiger Produkte hatte sich nicht nur mit den traditionellen Marseiller Seifenfabrikanten angelegt, sondern auch mit einer Supermarktkette, die billige Fälschungen ihres Sortiments auf den Markt brachte. Mehr über die Autorin: Sophie Bonnet ist das Pseudonym einer erfolgreichen deutschen Autorin. Mit ihrem Frankreich-Krimi "Provenzalische Verwicklungen" begann sie eine Reihe, in die sie sowohl ihre Liebe zur Provence als auch ihre Leidenschaft für die französische Küche einbezieht. Mit Erfolg: Das Buch begeisterte Leser wie Presse auf Anhieb und stand monatelang auf der Bestsellerliste, ebenso wie ihr zweiter Roman "Provenzalische Geheimnisse". Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Hamburg. Fazit: 5 Sterne***** Der Kriminalroman „Provenzalische Intrige“ ist im blanvalet Verlag erschienen. Es hat 320 Seiten und kostet 14,99 Euro. Dieses Taschenbuch habe ich zur Rezension kostenlos erhalten, dass hat aber keinerlei Einfluss auf meine ehrliche und faire Bewertung.

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Die Seifenkönigin Paulette Simonet wird kurz vor ihrem 15-jährigen Firmenjubiläum in einem Kessel mit goldgelb siedender Seifenlauge tot aufgefunden. Als Inhaberin der Kosmetikfirma Mer des Fleurs war sie nicht beliebt bei ihren Konkurrenten, die mit billigen Produkten oder miesen Fälschungen versuchen, den Markt für sich zu erobern. Deshalb glaubt Pierre Durand, der Chef de Police des französischen Bergdorfes Sainte-Valérie, auch nicht daran, dass ihr Tod ein Unfall war. Pierre Durand, der sich gerade erst auf einen Posten als Commissaire in der Gemeinde Cavaillon beworben hat und gemeinsam mit seinem Kontrahenten Robert Lechat ein Eignungstest durchläuft, muss während der Ermittlungen in dem ungewöhnlichen Todesfalle beweisen, was in ihm steckt. Doch anstatt die Regeln zu befolgen, geht er wie immer seinen eigenen Weg und bekommt damit einige Probleme. „Provenzalische Intrigen“ ist der dritte Fall des eigenwilligen Polizisten Pierre Durand, der sich nach einem aufregenden Job in Paris in das beschauliche Sainte-Valérie versetzen ließ. Doch nach einiger Zeit in dem idyllisch gelegenen Ort und zwei spannenden Mordfällen merkt er recht schnell, dass ihm hier einiges fehlt. Aber anstatt alles daran zu setzen, um den vakanten Posten eines Commissaires zu bekommen, will er wieder einmal mit dem Kopf durch die Wand und setzt die ihm gegebene Chance leichtfertig aufs Spiel. Ein sympathischer Charakter, der auch privat einige Probleme hat, als Ermittler allerdings hervorragende Erfolge feiert. So gelingt es ihm auch in seinem neuen Fall, die Spreu vom Weizen zu trennen und Licht in die Todesumstände der Unternehmerin Seifenkönigin Paulette Simonet zu bringen. Ein kniffliger Fall vor einer stimmungsvollen Kulisse, der von Götz Otto mit viel Gefühl und einer angenehm warmen Stimme gelesen wird. Der versierte Hörbuchsprecher und bekannte Schauspieler versteht es gut, in seinem Vortrag die einzelnen Figuren zum Leben zu erwecken und ihnen einen passenden Ausdruck zu verleihen. Vor allem die stoische Ruhe und Eigensinnigkeit des französischen Ermittlers Pierre Durand scheint ihm wie auf den Laib geschneidert zu sein und so macht es ihm hörbar Spaß, sich in seine Rolle zu versetzen. Fazit: Ein gelungener Provinzkrimi mit französischem Flair, einem wendungsreichen Fall und interessanten Informationen zur Herstellung von Seifen. Liebhaber der Provence sollten sich den stimmungsvollen und beschaulichen Krimi nicht entgehen lassen.

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Ihr letzter Gedanke, bevor sie im Seifenkessel versinkt, gilt ihrem Sohn. Dabei hatte Paulette Simonet noch so viel vor. Als sozial engagierte Unternehmerin hat sie sich stets der Nachhaltigkeit verpflichtet gefühlt und ihren Betrieb entsprechend geführt. Mit ihrem Konzept hat sie sich allerdings nicht nur Freunde geschaffen. Doch weder der Shitstorm im vergangenen Jahr, noch ihre aktuellen Differenzen mit der Konkurrenz scheinen ausreichend für ein Mordmotiv zu sein. Pierre Durand, der sich gerade erst auf den Posten des scheidenden Commissaires von Cavaillon beworben hat, fühlt sich endlich wieder voll in seinem Element. Seine Suche nach Täter und Motiv führen ihn durch die beschaulichsten Gebiete der kurz vor der Lavendelblüte stehenden Provence. Aber die Idylle trügt. Die Gerüchteküche brodelt und der Fall wird immer undurchsichtiger. Trotzdem scheint der mutmaßliche Mörder, für die in diesem Fall zuständige Beamtin Commissiaire Benoît, nach kurzer Zeit festzustehen. Durand kann sich aber aufgrund seines Bauchgefühls, mit dieser Lösung nicht zufrieden geben. Im Gegenteil, von der Unschuld des mutmaßliche Mörders überzeugt, setzt er alles daran den wahren Mörder zu finden. Fazit ‚Provenzalische Intrigen‘ ein Krimi für alle Sinne – spannend und unterhaltsam mit Suchtpotential.

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Der Roman fesselt bereits von der ersten Seite an und die Spannungsbögen sind gut gesetzt. Denn die Hauptperson in Form des Ermittlers wird nicht nur in den Fall verwickelt sondern erlebt auch eine turbulente private und berufliche Zeit. So lesen sich die gut 300 Seiten wie im Flug:Wunderbar ist, dass man rätseln kann, wer denn nun die Seifensiederin ermordete. Denn wer Motiv und Gelegenheiten gehabt hätte, stellt die Autorin gut dar. Dennoch bleibt es bis zuletzt spannend und der Fall löst sich überraschend auf. Am Ende lösen sich auch die Verzwickungen auf, in denen der Protagonist selbst steckte und wiederum anders als ich es erwartet hätte. In gutem Stil verfasst mit guten Kenntnissen der provenzalischen Küche, der Landschaft und den Besonderheiten der Einwohner bietet Sophie Bonnet geistige Erquickung, die mich für einige Stündchen abtauchen ließen. Dazu kann man sich in die Figuren hineinversetzen und fiebert mit einigen mit. Am Ende stellt der Verlag noch einige Rezepte vor, denn auch Culinaria kommen in diesem Krimi vor.

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In der Seifenfabrik Mer des Fleurs wird die Inhaberin Paulette Simonet tot aufgefunden. Sie ließ im Siedetopf ihr Leben. Was wie ein Unfall aussieht, könnte auch Mord gewesen sein. Pierre Durand, der sich gerade um eine andere Stelle als Kommissar in Cavaillon beworben hat, bekommt nun in Saint-Valérie einiges zu tun. Der Stress wird zusätzlich erhöht, weil es auf die begehrte Stelle nur einen Mitwettbewerber gibt, der nun bei der Ermittlung des Falls als Gegner antritt. Je tiefer Pierre in den Fall um die Seifenkönigin vorstößt, desto mehr Verdächtige kommen ins Spiel. Wie schon in den beiden Vorgängern präsentiert uns Sophie Bonnet nicht nur einen spannenden Krimi, sondern weist gleichzeitig auch auf lokale Probleme hin. Im dritten Fall bekommt es Pierre nun mit billiger Seifenware zu tun, die dem heimischen Qualitätsprodukt schadet. Lavendelseife aus der Provence kommt immer mehr in den Verruf, sodass die Chefin von Mer des Fleurs nicht nur ihren Ex-Mann zum Feind hatte. Nebenbei bekommt der Leser einen detaillierten Einblick in die Seifenherstellung und es duftet förmlich zwischen den Zeilen nach Südfrankreich. Die verwendete Sprache setzt erneut das Kopfkino in Gang. Zwischendrin ist immer auch etwas Humorvolles zu finden, das die Spannung ein wenig auflockert. Der aus Paris versetzte Protagonist hat sich inzwischen im Süden Frankreichs gut eingelebt und ein Privatleben aufgebaut. Sein Leben mit der leidenschaftlichen Köchin Charlotte bietet für den Leser nicht minder Spannung, trifft sich diese doch mit einem anderen Mann. Pierre zeigt also diesmal auch seine eifersüchtige Seite, während er die kulinarischen Köstlichkeiten verspeist. Kenner der Serie dürfen sich also auf ein Wiedersehen mit alten Bekannten und natürlich der Ziege Cosima freuen. Sie vermitteln durch ihre Dialoge und ihr Verhalten viel französisches Lebensgefühl, was den Lesespaß nochmals erhöht. Die Figuren werden ebenso wie die fiktive Umgebung liebevoll gezeichnet und haben mit ihren Eigenheiten einen gewissen Wiedererkennungswert. Sie folgen keiner vorgegebenen Linie, sodass die Tätersuche bis zum Schluss rätselhaft bleibt. Zum Glück wurde ein vierter Fall bereits angekündigt. Allerdings müssen wir uns bis zur Veröffentlichung in 2017 noch gedulden. Bis dahin kann man sich ja mit dem Nachkochen der am Schluss angegebenen Rezepte trösten.

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Die Inhaberin der Kosmetikfirma Mer des Fleurs, Paulette Simonet, wird tot im Kessel ihrer Seiferei aufgefunden. Zunächst scheint es sich um einen tragischen Unfall zu handeln. Doch schnell ergeben die Obduktionsergebnisse, dass es sich um Mord handelt, denn Paulette war als Verfechterin nachhaltiger Produkte manch einem ein Dorn im Auge. So stößt Pierre Durand bei seinen Ermittlungen auf eine Supermarktkette, die billige Fälschungen als Produkte von Mer des Fleurs verkaufte. Wusste Paulette davon? Diese Frage geht Pierre nicht mehr aus dem Kopf. Außerdem ist da noch Monsieur Imbernon, der als traditioneller Seifenfabrikant ganz genaue Vorstellungen hat, wer Seifen unter dem Namen "Savon de Marseille" verkaufen darf. Die weitaus erfolgreichere Firma Mer de Fleurs gehört nach seiner Ansicht nicht dazu. Ist der Mörder etwa im Milieu der Seifenfabrikanten zu suchen? Sophie Bonnet hat mit Pierre Durand einen erstklassigen und sehr sympathischen Ermittler mit Ecken und Kanten geschaffen. Seine ersten beiden Fälle waren schon super zu lesen, beim dritten Band hat die Autorin noch eine Schippe draufgelegt. Nahtlos taucht man als Leser in Pierres Welt ein, man ist sofort wieder in Sainte-Valerie mit all seinen liebenswerten, teils auch schrulligen Bewohnern. Die Handlung ist stimmig, spannend und total interessant. Neben einem gepflegten Krimi diesmal auch noch hinter die Kulissen der Seifenmacherkunst zu blicken, gefällt mir prima. Aber auch Umweltgesichtspunkte bei der Seifenproduktion verarbeitet die Autorin hier sehr informativ und absolut passend. Dieses Buch hatte für mich eine richtige Sogwirkung, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Zum einen wollte ich wissen, wer der Täter ist, zum anderen aber auch mehr über Seifen erfahren. Extraklasse. Für alle Gourmets unter den Lesern gibt es im Anhang wieder drei leckere Rezepte zum Nachkochen. Diesmal runden Pissaladière, Bouillabaisse und Bavarois aux fleurs de cerises den Ausflug in die Provence ab. Provenzalische Intrige habe ich geradezu verschlungen. Es hat hier einfach alles gepasst: super Krimispannung, perfekte Charaktere, herrliche Kulisse. Das Buch fesselt von der ersten Seite an. Pierre Durand ist jetzt schon einer meiner Lieblingsermittler, ich freue mich schon auf den vierten Band. Daher vergebe ich hochverdiente fünf Sterne.

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Ich habe bereits die ersten zwei Bände dieser Reihe gelesen. Sie hatten mir schon ganz gut gefallen. Besonders die Figur des Kommissars! Beschreibung des Buches: Der Krimi „Provenzalische Intrige“ von Sophie Bonnet ist 2016 im Blanvalet-Verlag als Taschenbuch mit 320 Seiten erschienen. Es handelt sich hier um den 3. Fall für den Kommissar Pierre Durand. Das Titelbild passt in die Reihe um diese provenzalischen Krimis. Unter einem blauen Abendhimmel ist ein kleiner Hafen mit Segelbooten zu sehen. Es erinnert an Urlaub in der Provence. Am Ende des Buches gibt es ein zweiseitiges Glossar, das die benutzten französischen Begriffe erläutert und drei Rezepte, die im Buch vorkommen. Kurze Zusammenfassung: Pierre Durand, ehemaliger Kommissar aus Paris, lebt nun schon eine Weile im beschaulichen Bergdorf Sainte-Valérie. Er ist mit der Köchin Charlotte liiert, hat aber trotzdem Ambitionen mit einer Beförderung abzuwandern. Da passiert ein Mord. Die Chefin einer Seifenfabrik wird tot aufgefunden. War es ein Unfall? Ist sogar der Sohn der Seifenkönigin der Täter? Während der Ermittlungen wird die gute Freundin des ersten Opfers ebenfalls leblos aufgefunden. Pierre Durands Spürnase ist gefragt. Mein Leseeindruck: Die Autorin, die übrigens Deutsche ist, weist in ihren Anmerkungen darauf hin, dass das Bergdorf Sainte-Valérie frei erfunden ist. Trotzdem kann man sich beim Lesen die beschriebenen Idylle so richtig vorstellen. Ihre Beschreibungen sind sehr bildhaft und vermitteln einem beim Lesen ein richtiges Urlaubsgefühl, wenn da nicht die Toten wären… Auch im dritten Band gefällt mir Kommissar Pierre Durand wieder besonders gut. Er ist mir „ans Herz gewachsen“. Seine nette Art, sein etwas kompliziertes Liebesleben und sein ständiges Bestreben, vielleicht doch noch Karriere zu machen, geben diesem Krimi die besondere Würze. Mit seiner Gelassenheit, Spontanität aber auch seinem Bauchgefühl geht er an die Ermittlungen heran. Den Kriminalfall im Bereich der Kosmetikherstellung spielen zu lassen, hat mir besonders gut gefallen. Die wohltuenden, manchmal doch etwas starken Gerüche, kann man so richtig aus dem Buch herauslesen, wie als ginge man gerade an einem „Seifenladen“ vorbei. Gefallen hat mir auch, dass man nebenbei etwas über die Herstellungsprozesse von Seifen erfahren hat. Die Gratwanderungen, die man bei der Zusammensetzung von Kosmetika haben kann, sind in diesem Roman auch gut dargestellt. Die Landschaftsbeschreibungen und das Dorfleben sind gut gelungen. Man hat eigentlich immer das Gefühl als stehe man selbst mitten im Geschehen. Die meisten Szenen haben den Fokus auf den Kommissar, so hat man beim Lesen keinen „Vorsprung“. Der Krimi ist über alle Strecken spannend und lädt zum „Mitraten“ ein. Fazit: Dieser Krimi aus der Reihe um Kommissar Pierre Durand hat mir von allen dreien am besten gefallen. Ich freue mich auf weitere Fälle von Pierre – und außerdem braucht die kleine Ziege noch einen Name ;-)

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