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Rezensionen zu
Die vergessene Freundin

Rebecca Martin

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Naja

Von: ekdalfan

14.02.2019

Hey zusammen in diesem Buch geht es grob um zwei Freundinnen und ihr leben früher und heute. Und eine rettung des Odeon spielt auch noch eine Rolle. Ich habe das buch jetzt zur Hälfte durch und musste es leider abbrechen. Die Geschichte konnte mich nicht wirklich mitnehmen. Trotz manch gewollten Spannungsaufbau fand ich es keineswegs spannend. Auch die Sprünge zwischen den Jahren fand ich nervig weil ich der Geschichte dadurch kaum folgen konnte. Daher von mir nur zwei Sterne

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"Die vergessene Freundin"

Von: Krysia Fischer

13.02.2019

Die Thematik - Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts im Spiegel einer besonderen Mädchenfreundschaft - hatte mein Interesse geweckt. Leider bleiben Handlung und Hauptfiguren seltsam blass. Es gelang mir nur schwer, eine eigene Vorstellung von und eine Beziehung zu den Figuren zu entwickeln. Die Handlung wirkt zuweilen etwas zu konstruiert, wodurch die Glaubwürdigkeit der gesamten Geschichte beeinträchtigt wird. Des Weiteren drängt sich mir der Eindruck auf, dass die Textqualität unter einem zu hohen Arbeitstempo der Autorin gelitten hat.

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Autorin: Rebecca Martin Erscheinungstag: 14. Januar 2019 Verlag: Diana-Verlag (Taschenbuch) Seiten: 496 Inhalt (übernommen) Frankfurt. Elisabeth Kramer, genannt Elly, einst eine berühmte Schauspielerin, ist entsetzt als sie von den Plänen ihrer Nichte erfährt. Diese möchte eine Festschrift zum 90. Jubiläum des Lichtspieltheaters Odeon schreiben lassen. Elisabeths Vater gründete das Odeon einst, und die alte Frau fürchtet, dass mit den Recherchen ihre Vergangenheit aufgerührt wird. Eine Vergangenheit, die sie seit Jahrzehnten verdrängt hat - und damit eine lang zurückliegende Schuld … Die Geschichte nahm ihren Anfang im Jahr 1923 als die forsche und doch verletzliche Tonja in Elisabeths Klasse kam. Eine tiefe Freundschaft begann – und sie endete in einer Katastrophe. Charaktere Leider konnte mich keiner der beiden Hauptprotagonisten überzeugen und berühren. Elly lernen wir als ein schwieriges, ruhiges und zurückgezogenes Kind kennen, das keinerlei sozialen Kontakte zu Gleichaltrigen hat. Erst als Tonja in ihr Leben tritt, findet sie eine erste und auch letzte Freundin in ihrem Leben. Sie "schliddert" von einem Extrem ins nächste. Sie entwickelt eine ungesunde Freundschaft, stellt Tonja auf ein Podest und richtet ihr komplettes Leben nach ihr. Im zweiten Zeitstrang erleben wir Elly als 100-Jährige. Auch hier finde ich leider keinen Zugang zu ihr. Voller Vorwürfe und Selbstzweifel strahlt sie nur negative Energie aus. Die zweite Protagonistin war für mich Carina, die die Festschrift zum Odeon schreiben soll. Sie wirkt blass, nüchtern und punktet zudem negativ durch zu schnelle Meinungs- und Verhaltensänderungen. Schreibstil Leider kann ich auch hier nichts Positives erwähnen. Eigentlich bin ich von Rebecca Martin spannende, schlüssige Familiengeschichten gewohnt, aber hier habe ich manchesmal quer gelesen. Es dauerte fast 150 Seiten, bis endlich mal was passiert ist, es mit der Geschichte weiterging. Die Entwicklung von Elly ging mir hingegen viel zu schnell (wir sprechen von einer Zeitspanne von 1919 bis 2013). Viele kurze Sätze und indirekte Reden haben mich die Emotionen vermissen lassen. Vielleicht konnte ich auch deshalb keinen Bezug zu Elly und Carina aufbauen. Fazit Leider, leider eine Familiengeschichte, die nicht süchtig macht.

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