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Rezensionen zu
Magonia

M. D. Headley

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Wie beschreibt man ein Buch, das unbeschreiblich ist? Wie immer, fasse ich nicht nochmal den Klappentext zusammen, den findet ihr überall, unter anderem auch hier. Auch zu diesem WUNDERSCHÖNEN Cover muss ich wohl kaum was sagen, es spricht für sich. In 'Magonia' von Maria D. Headley geht es um Aza. Aza ist ein außergewöhnliches Mädchen, sie hat eine Krankheit die kein Mensch kennt und die aus diesem Grund sogar nach ihr bennant wurde. Sie ist aber eine noch außergewöhnlichere Protagonistin, witzig, klug, sarkastisch und einzigartig sind nur ein paar Adjektive die mir zu Aza einfallen. Auch alle anderen Charaktere aus diesem Buch sind wundervoll beschrieben und auf ihre eigene Weise etwas ganz besonderes, vor allem Jason, Aza's bester Freund. Die Protagonisten auf dem Schiff in Magonia sind alle unfassbar interessant und speziell gestaltet, man möchte einfach alles über sie und ihre Besonderheiten erfahren! 'Magonia' ist ein Buch aus dem Fantasy Genre und meiner Meinung nach etwas ganz anderes, als alle anderen Bücher aus diesem Bereich. Der Schreibstil war großartig, für mich ist Maria D. Headley auf jeden Fall eine der besten Autorinnen von Heute! Ich habe alles, wirklich ALLES daran geliebt. Man spürt mit wieviel Liebe und Sorgfalt jedes einzelne Wort ausgewählt wurde und ist berührt davon wie wunderschön einfache Sätze klingen können. Diese Geschichte ist wortwörtlich unbeschreiblich, ich habe noch nie so etwas gelesen, es ist etwas völlig Neues. Die Idee für dieses Buch ist unglaublich fantasievoll gestaltet und ich zähle es jetzt schon zu einem meiner Lieblingsbücher. Ich freue mich schon sehr darauf irgendwann den zweiten Band zu lesen. Vielen lieben Dank nochmal an den Heyne-Verlag, der mir das Buch zugesendet hat!

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Gestatten: Aza Ray, fast 16 Jahre alt, verkorkste Gesundheit, verkorkste Art und verkorkstes Leben. Aza ist der einzige Mensch auf der Welt der an einer Lungenkrankheit leidet die sogar nach ihr benannt wurde. Nicht nur das diese dafür sorgt das sie nicht genug Sauerstoff bekommt und öfter mal in der Schule umkippt und mit Blaulicht einen Abstecher ins Krankenhaus macht, in dem sie sowieso praktisch aufgewachsen ist - nein! Die Krankheit hat auch noch dafür gesorgt dass ihre Organe am falschen Platz sind und sie auch sonst mehr als seltsam aussieht. Klar dass sie eher als Außenseiter gilt. Lediglich ihr bester Freund Jason hält immer zu ihr. Die beiden passen zusammen wie die Faust aufs Auge, zwei Nerds unter sich. Doch eines Tages sorgt die Krankheit dafür das Aza anfängt zu halluzinieren und bei Sturm ein Schiff am Himmel zu sehen scheint. Als das Schiff dann irgendwann plötzlich anfängt ihren Namen zu rufen, scheint es mit ihr langsam aber sicher bergab zu gehen und lediglich Jason hält das nicht nur für Anzeichen starken Sauerstoffmangels. Und dann geschieht etwas das Azas Welt für immer verändern wird und ihre Freundschaft zu Jason auf eine harte Probe stellt... Wie cool ist denn bitte Aza? Ich mochte sie als Charakter von Anfang an. Sie ist herrlich zynisch und trotzig, eine die ihre Krankheit und ihr Leben nur so ernst nimmt wie es unbedingt sein muss und ansonsten nur macht was ihr in den Kram passt. Dann ist sie eben die verrückte Kranke mit dem komischen Körper, was kann man da schon machen. Sie hat ihr Schicksal mehr oder weniger akzeptiert und lebt ihr Leben so wie es ihr gefällt. Um glücklich zu sein braucht Aza nur ihre Familie und ihren besten Freund Jason. Zusammen sind die beiden einfach ein super Nerdpaar das stundenlang über wissenschaftliche Dinge philosophieren kann. Ich mag ja total Bücher mit nerdigen Charakteren und die zwei sind einfach der Hammer. Ich muss auch sagen das ich durch die Themen über die die beiden diskutiert haben sogar noch was gelernt habe^^ Die Chemie zwischen den beiden ist einfach super und auch die Gefühle die sie für einander haben sind einfach stimmig. Auch den Rest von Azas Familie mochte ich gerne, allen voran ihre Mutter die als Wissenschaftlerin verzweifelt versucht ihre Tochter zu retten. Was mich total überrascht hat war wie sich der Fantasy-Teil der Geschichte entwickelte. Ich wusste ja das es ihn gibt und das Magonia etwas mit dem Himmel und Schiffen zu tun hat, aber die Umsetzung des Ganzen hat mir total gut gefallen. Sowohl die Welt Magonia selbst als auch deren Verbindung zur Erde und auch die Wesen die Magonia bevölkern, ebenso wie Azas Leben mit dieser verwoben ist. Ich möchte hier an der Stelle nicht spoilern aber ich kann schon mal sagen das ich die Idee einfach super fand und auch die Art der Magie und wie diese angewandt wird. Vergleichbares habe ich bisher noch nie gelesen. Ich habe mich einfach irgendwie in einer bunten Welt der Magie gefühlt und war hin und weg von der Idee. Man muss sich auf jeden Fall darauf einlassen. Wer nicht so viel Fantasy liest könnte eventuell ein klein wenig überfordert sein. Auch wie viele Ereignisse auf der Erde mit Magonia in Zusammenhang stehen hat mir wunderbar gefallen. Die Richtung in der sich die Geschichte dann entwickelt hätte ich auch nicht erwartet und war total gefesselt. Weggelesen habe ich das Buch beinahe in einem Rutsch. Super fand ich auch wie im Buch teilweise mit Wörtern gespielt wurde die in Formen gebracht wurden und anderweitig eingesetzt waren. Zusammen mit dem wunderschönen Cover hat dies das Buch noch mehr zu etwas Besonderem gemacht. Für mich auf jeden Fall ein Überraschungs-Higlight bei dem ich auf den zweiten Band gespannt bin. Einen großen Cliffhanger gibt es dabei übrigens nicht. Großartige Charaktere in Kombination mit einer wunderbar magischen Welt, schillernden Kreaturen und einer einzigartigen Art Magie zu wirken, haben Magonia zusammen mit einem tollen Schreibstil zu einem Highlight gemacht. Lasst euch überraschen was Magonia für euch bereithält und macht euch mit Aza auf den Weg in ein magisches Abenteuer über den Wolken. Ich warte schon auf den zweiten Band!

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Du liebst Wunder? Du liebst das Leben? Vögel und Piraten, Kämpfe, liebst das Singen, liebst es den Sinn des Lebens zu suchen, zu verstehen was Sterne und der Himmel und der Tod bedeuten? Dann bist du bei diesem Buch genau richtig. Vielleicht gibt es keine Antworten auf die Fragen für jeden, aber wenn man seinem Herzensvogel zuhört, kann man seine Antworten selbst hören. Seine eigenen Antworten.

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Bei diesem Buch fiel mir natürlich als erstes das wunderschöne Cover auf. Ich war sofort verliebt und konnte mich gar nicht satt sehen. Doch auch der Klappentext überzeugte mich schnell und ich war gespannt was mich hier erwarten würde. Voller Vorfreude begann ich mit dem lesen. Gleich zu beginn lernte ich Aza kennen und ich muss sagen sie ist ein außergewöhnlicher Charakter. Erzählt wird das Buch aus ihrer Sicht, das gefiel mir richtig gut, denn dadurch hatte ich einen guten Einblick in ihre Gefühle und Gedanken. Denn muss ich sagen ist Aza keine einfache Protagonistin, entweder man mag sie oder eben nicht. Gerade am Anfang dreht sich alles um Azas mysteriöse Erkrankung. Ich muss gestehen das es immer wieder Szenen und Stellen im Buch gab die sich gezogen haben. Die Autorin schreibt an sich recht locker und flüssig aber eben auch sehr ausschweifend, das war manches mal anstrengend. Dennoch gefiel mir die Grundidee und ich habe immer weiter gelesen. Schon bald konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Aza tat mir auf der einen Seite auch leid, niemand weiß etwas über ihre Krankheit, helfen können die Ärzte auch nicht. Das einzige was sie können ist die Symptome zu lindern. Es machte auf mich den Eindruck als sei das Buch in zwei Teile gesplittet worden. Zum einen ist da Azas Leben auf der Erde und später kommen die Kapitel über Azas Leben auf den verschiedenen Luftschiffen. Es gibt in diesem Buch einige Fantasy Elemente, und diese gefielen mir sehr gut. An sich hat mich dieses Buch echt gut unterhalten, denn es überraschte mich und es war so völlig anders als ich erwartet hatte. Aber ich habe halt auch ein wenig Kritik und nun bin ich hin und her gerissen. Ich muss aber sagen das die positiven Momente einfach überwiegen. Ich habe dieses Buch mit Freude gelesen und wurde bestens unterhalten. Die Grundidee der Autorin wurde toll umgesetzt, mit Aza schuf sie eine außergewöhnliche Protagonistin die ich sehr schnell sympathisch fand. "Magonia" ist ein besonderes Buch, außergewöhnlich, voller toller Ideen, es ist faszinierend und magisch. Deshalb kann ich gar nicht anders als euch dieses Buch zu empfehlen. Falls ihr euch nicht sicher seid dann lest doch vorab die Leseprobe auf der Verlagshomepage. Klare Empfehlung. Fazit: Mit "Magonia" ist der Autorin ein besonderes Buch gelungen welches voller magischer Ideen steckt. Ein außergewöhnliches Buch welches mich bestens unterhalten konnte. Trotz kleinerer Kritik bekommt dieses Buch von mir die volle Punktzahl.

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Meine Meinung zum Jugendbuch: Magonia Aufmerksamkeit: Diesen Punkt findet ihr wie stets auf dem Original Beitrag bei mir auf meinem Blog. Inhalt in meinen Worten: Magonia, ein Land über den Himmeln, und ein Königskind ist verschwunden. Dieses wohnt auf der Erde bei einer Familie, die sie über alles liebt, obwohl die Krankheit die sie hat, alles andere als erträglich ist, und das klar ist, das Kind wird früh sterben. Als es auf das hinaus läuft, merkt Aza es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als man erahnen möchte. Wird sie das Rätsel der Lüfte lösen und was hat es mit den vielen Vögeln und Schiffen auf sich, die sie stets sieht. Wie ich das Buch fand: Ich bin ehrlich hin und her gerissen. Ich liebe das Buch einerseits andererseits gibt es sooo viele Kritik Punkte zu diesem Buch, und dennoch überwiegen die tollen Momente, die ich mit diesem Buch hatte. Somit hoffe ich, das ich dem Buch gerecht werde. Geschichte: Die Geschichte ist irgendwie in zwei Teilen gesplittert. Aza´s Leben auf der Erde und dann auf den Schiffen. Anfangs hatte man nicht viel Fantasy und nicht so viele fantastische Momente, die kommen erst viel später. Das Sterben nicht leicht ist, und was mit einer Seele nach dem Tod geschieht, das kann das Buch einen Hauch einfangen, und wenn man an das Übernatürliche glauben kann und möchte, findet sich vielleicht eher im Buch zurecht, als jemand, der sich entscheidet, dass es nur dieses Leben auf dieser Erde gibt, danach ist es aus. Für mich gibt es mehr zwischen Himmel und Hölle, als man erahnen kann, und deswegen sprach mich vielleicht dieses Buch auch so an. Die Elemente die mir im Buch begegnen und auch die Geschichte fand ich eigentlich wirklich toll. Genervt hatte mich das am Anfang zu viel Gewicht auf Krankheit lag, und das die Protagonisten Aza mich etwas nervte. Das legte sich jedoch sehr schnell. Schwierig fand ich dann aber das hin und her in den Himmeln, das war gar nicht so einfach immer zu wissen, wo gerade Aza herum hängt. Gerade weil sie auf einmal auf der Erde wandelt und etwas anstellt. Doch um euch nicht zu viel verraten, werde ich dazu nicht mehr sagen. Letztlich ist die Geschichte aber rund und macht Lust weiter zu lesen und zu erfahren wie es mit Aza weiter gehen wird, ich vermute das wenn es einen Film zu diesem Buch gibt, das es ein toller Film werden würde, der aber mehr als dieses Buch braucht um wirklich einen tollen Erzählstrang zu bilden. Denn irgendwie passiert wirklich eine Menge und doch sehr wenige. Charaktere: Aza und Jason sind wirklich gute Freunde und als Aza stirbt, kann er das gar nicht glauben und gibt auch nicht auf, heraus zu finden was wirklich mit seiner besten Freundin geschehen ist, denn er ist der einzige der glauben kann, das Aza nicht nur fantasierte sondern das sie wirklich etwas sah und ahnte, wofür andere blind sind. Dennoch nervte mich Aza wie oben erwähnt am Anfang sehr, und es gab auch andere Charaktere im Buch, die mich etwas störten, letztlich macht es das Buch aber auch lebendig, das die Figuren nicht alle geschliffen sondern gekantet und zustechend sind. Das was am wichtigsten im Buch ist, ist der Gesang, Vögel und Freiheit. Und das spürt man relativ gut durch jede einzelne Zeile. Gerade hier hat Aza mir imponiert, das sie eigentlich schon immer singen kann und doch erst das singen lernen muss, denn die Stimme hat ganz viel Kraft. Sie kann über Leben und Sterben entscheiden. Spannung: Für mich hatte das Buch sehr viel Spannung, obwohl gar nicht so viel passierte. Es hatte aber so viele Elemente die irgendwie auf einander aufbauen und zugleich auf einen zweiten Teil hinweisen, dass es spannend war, heraus zu finden, wie es weiter geht mit Aza. Gut fand ich, das es auch das ein oder andere Kapitel aus Jason Sicht gibt, die das ganze noch auflockern. Schreibstil: Das Buch wird aus zwei Sichten erzählt, einmal von Jason, der aber eher weniger zu Wort kommt, und Aza. Das Buch selbst ist nicht aus einer reinen ICH-Sicht geschrieben, aber Aza ist die jenige mit der ich die Dinge betrachten darf. Empfehlung: Gerade weil so viele so skeptisch auf das Buch reagierten und es bisher wirklich schlechte Stimmen erhalten hat, bin ich überrascht das es mir selbst so gut gefallen hat. Wenn ihr könnt, dann lest gerne mal in das Buch hinein, und seit offen dafür, selbst wenn ihr die negativen Kritiken dazu gehört und gelesen habt. Bildet euch selbst die Sicht über Magonia, das mehr als ein Buch ist. Bewertung: Obwohl mich gerade der Anfang sehr irritierte, Aza am Anfang ziemlich "nervig" war, hat sich das Buch zu einer echt spannenden Perle entwickelt, weswegen ich gerne 5 Sterne geben möchte. Aber diese fünf Sterne sind nur knapp über den vier Sternen und eigentlich sind es eher 4,7 Sterne weswegen ich dann auch aufrunde :).

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Das Buch fängt so seltsam an, wie es fantastisch weitergeht. Wir lesen von der 15 jährigen Aza die an einer unbekannten Lungenkrankheit leidet. Niemand weiss was ihr fehlt und niemand kann ihr helfen. Ihr Leben besteht aus Krankenhausbesuchen, Rettungswagen und der Gewissheit, dass sie nicht sehr alt werden wird und jeder Krankenhausaufenthalt ihr letzter sein könnte. Aza ist im Laufe ihres kurzen Lebens sehr sarkastisch geworden und nimmt eigentlich nix und niemanden mehr ernst. Sie verbringt die meiste zeit ihres Lebens mit ihrem besten Freund Jason, der sie versteht und unterstützt wo er kann. Bei ihrem letzten Krankenhausaufenthalt erblickt Aza über den Wolken ein großes Schiff. Sie zweifelt an ihrer Wahrnehmung und teilt dieses Erlebnis mit Jason, der ihr sofort glaubt und Recherchen anstellt, in denen er herausfindet, dass diese „Schiffssichtungen“ durchaus schon in der Vergangenheit geschehen sind und zu Buch gebracht wurden. Eines Tages geht es Aza so schlecht, dass sie im Rettungswagen tatsächlich stirbt. Über dem Rettungswagen sieht Jason wieder so ein Schiff und ist sich sicher, dass Aza auf dieses Schiff geholt wird. Er ruft ihr noch nach, dass er sie finden wird egal wo sie ist. Der Schreibstil ist am Anfang echt schlimm. Es hat mich viel Mühe gekostet weiterzulesen weil die Sätze ganz kurz sind und abgehackt und irgendwie alles zusammenhanglos und wirr rüberkommt, es ist keine wirkliche Storyline zu erkennen sondern Aza und Jason erzählen einfach nur abwechselnd ihre verschrobenen Gedanken. Irgendwann ist man aber an dem Punkt wo man dran gewöhnt ist und es auch weniger wird und dann ist man sofort total in der Story drin. Maria D. Headley eine so wundervolle und detailgetreue total abgefahrene Welt geschaffen in der ich komplett eingetaucht bin. Alle Wesen waren liebevoll konstruiert und hatten ihren Platz in der Story. Aza ist ein toller und starker Charakter der sich im Laufe der Story richtig entwickelt und aus der einstigen Zynikerin wird eine taffe Kämpferin die begreift welche Seite die richtige ist und entsprechend handelt! Ich war sehr oft zu Tränen gerührt und mein Herz ist erfüllt von einer sagenhaften Welt, voll Gefühl und einfach Glückseligkeit. Niemals hätte ich dem Buch zugetraut, dass es sich so entwickelt, dass es mich so mitreißt und dass es soviel Potential hat. Ich bin total begeistert und gebe deshalb voll verdiente 5 Sterne

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Das Buch war wirklich Mag(on)isch, deshalb gibt es volle 10/10 Punkten von mir. Das Buch war für mich erstmal eine Cover-Anschaffung, weil ich meine Hallo?! Das Cover ist wirklich wunderschön und noch dazu passt es auch zum Inhalt. Zu Beginn wird man mitgenommen in Azas „normales“ Leben, denn normal ist bei ihr aufgrund ihrer Krankheit einfach gar nichts. Auch ihr bester Freund Jason hat ziemlich einen an der Waffel, aber er ist total Liebenswert und beide haben einen Platz in meinem Buchherz gefunden. doch plötzlich passiert es… Aza stirbt, oder warte wo zur Hölle ist sie? Tot ist Aza jedenfalls nicht als sie an Bord eines Schiffes in einem Meer aus Wolken wieder zu sich kommt. Jedoch glauben das unten Alle, Alle außer Jason. Natürlich hat auch er erstmal ziemlich Probleme damit, dass Aza weg ist, aber er ist ein absolutes verdammtes Genie und nachdem er sich eine Weile mit Pi abgelenkt hat, schaltet sein Genie Sinn ein und er macht sich auf die Suche.. Dass Jason ein Genie ist wird nicht nur gesagt, das merkt man auch wirklich. Er hat immer irgendwelche absolut erstaunlichen Fakten parat und verhält sich für sein Alter immer sehr erwachsen. Manchmal ist er melancholisch, wütend oder lustig, aber er wirkt einfach Echt. Klar sind einige Detail um ihn herum vielleicht etwas übertrieben (Die Fabrik in Asien zum Beispiel), aber das gibt dem Buch definitiv Witz. Auch Aza war mir sehr sympathisch. Sie versucht ihre tödliche, unheilbare Krankheit mit Witz zu nehmen, insofern das geht, und sich nicht davon ihr Leben nehmen zu lassen. Als sie dann in Magonia erwacht, ist sie natürlich ziemlich verwirrt und skeptisch und das merkt man auch sehr gut am Schreibstil der Autorin. Zwischendurch ist sie sich mal etwas untreu und lässt sich von den anderen Magoniern beeinflussen, aber am Ende findet sie wieder zu sich und zu Jason zurück. Die Autorin schafft es einen regelrecht an das Buch zu Ketten mit ihrem Schreibstil, einfach nur WoW! Und ich weiß wirklich nicht wie zur Hölle sie auf diese Idee gekommen ist, aber es ist eine verdammt gute und definitiv einzigartige Idee, Hut ab. Ich lese ja sehr viel Fantasy, also eigentlich nur, aber so etwas habe ich noch nie gelesen, also das war wirklich mal etwas komplett neues. Das Ende war sehr offen deshalb könnte ich mir auch vorstellen, dass es noch einen weiteren Teil geben wird, was ich wirklich toll fände. Alles in Allem kann ich das Buch wirklich nur weiterempfehlen an ALLE, egal ob groß, klein, Fantasy-Liebhaber oder nicht. In diesem Buch steckt wirklich für jeden etwas drinnen, vielleicht sogar ein Herzensvogel ;-).

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Maria D. Headley hat damit ein großartiges Debüt hingelegt, ich bin begeistert. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut, flott, humorvoll und schlagfertig, einfach perfekt. Teilweise richtig poetisch, auch die Art und Weise wie sie schreibt, manchmal ist es ein Spalt, nur Klammern ((( ))), aber man weiß genau was hineingehört, oder Z U H A U S E. Mich hat es berührt, vor allem das erste Drittel ist sehr gefühlvoll geschrieben und ich habe auch ein paar Tränen vergossen. "Du darfst gehen, wenn du musst", sagt meine Mom, und ihre Stimme zittert, aber sie ist trotzdem fest." S. 69/266 (ebook) Die Charaktere sind wundervoll, real und gleichzeitig übertrieben. Zu Beginn wird aus der Sicht von Aza Ray erzählt, einem seltsamen, todkranken Mädchen. Manchmal etwas wirr, aber herrlich sarkastisch und streberhaft. Fast noch übertroffen von ihrem besten Freund Jason. Das kranke Mädchen, ihre Familie und Jason haben mich sehr gerührt. Zwischendurch werden Kapitel aus Jasons Sicht erzählt, dadurch lernt man ihn besser kennen und mögen und es gibt der Geschichte einen weiteren, interessanten Blickwinkel. Magonia ist eine phantastische, abgefahrene Welt. "Ich fühle mich wie in einem Roman von George Orwell. Wobei das hier angenehmer ist als Orwell. Es ist eher Farm der Tiere plus Peter Pan plus ... Sturmwale und Vogelmenschen." S. 131/266 (ebook) Zu Magonia hätte ich mir ein paar Erklärungen und ausführlichere Beschreibungen gewünscht. Hier wurde gehudelt und die Story zu schnell voran getrieben. Ich hatte stellenweise Probleme mir das alles vorzustellen, z. B. die Canwr und auch den Gesang. Hier wären genauere Ausführungen wünschenswert gewesen. Dai gehört da auch dazu, ein nicht unwichtiger Nebencharakter, der etwas zu kurz gekommen ist. Ich hoffe im zweiten Teil wird ein wenig langsamer vorgegangen und solche Einzelheiten eingehender beschrieben. Aza's Abenteuer ist außerordentlich, unglaublich, fast schon zu viel des Guten, aber gleichzeitig überwältigend schön und spannend. Ich hoffe auf eine starke Fortsetzung !

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