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Rezensionen zu
Die Phileasson-Saga - Himmelsturm

Bernhard Hennen, Robert Corvus

Die Phileasson-Reihe (2)

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Ja und da ist sie, die zweite Aufgabe, oder doch nicht? Immerhin beginnt auch dieser Band mit einem langen Prolog. Doch der ist an sich schon schön und spannend erzählt. Da er sich aber im Süden Aventuriens abspielt fehlte mir jedoch zuerst ein wenig der Zusammenhang zum Wettstreit der beiden Thorwaler. Doch Geduld ist eine Tugend und bei einem so umfangreichen Abenteuer mit so vielen und facettenreichen Charakteren auch durchaus angebracht. Im Fortgang der Handlung schließt sich der Bogen zum Prolog und ich fand diesen Handlungsbogen sehr stimmig und hochinteressant. Und um das Geschehen kurz zu fassen und auch nicht zu viel zu verraten. Es bleibt das ganze Buch über spannend. Hauptaugenmerk dieses Bandes liegt jedoch nicht ganz so sehr auf der Konkurrenz der beiden Ottajaskos (auch wenn die nicht zu knapp kommt). Vielmehr erfährt man mehr über die drei Elfen Galayane, Galandel und Salarin. Zudem wird auf dem Weg zum Himmelsturm und bei der Erkundung desselben zunehmend mehr Hintergrund zu der untergegangenen Kultur der Elfen Aventuriens zum Vorschein gebracht. Und ganz am Schluss, so viel sei verraten, taucht ein entscheidender neuer Protagonist oder vielleicht auch Antagonist auf, der seine Finger noch sehr aktiv ins Spiel bringen wird. Bernhard Hennen und Robert Corvus geben auch in diesem Band wieder ein hervorragendes Autorenteam ab. Erzählstil und Handlungsaufbau der beiden gefallen mir sehr gut und bescheren mir wunderbare Lesestunden. Wie bereits den Vorband kann ich diesen Roman jedem DSA-Spieler ans Herz legen, aber auch all jenen, die wirklich schöne Highfantasy lesen.

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Nachdem ich den ersten gelesen habe und begeistert war musste unbedingt der zweite her. Und was soll ich sagen ich bin begeistert. Es beginnt wieder mit einem sehr spannenden Prolog der einen kaum los lässt und noch mehr lust macht auf diesen abenteuerlichen Wettkampf. Natürlich geht es in der Haupthandlung spannend und rasant weiter das man manchmal gern auf die Pause taste drücken möchte um Atmen zu können. Die beiden Kapitäne haben mit ihren Mannschaften noch viel vor sich und das ein oder andere Abenteuer müssen sie noch überstehen. Im ersten Teil war alles noch locker und doch freundlich gestimmt aber in diesem Teil ist sozusagen der Spaß langsam vorbei und es geht ins eingemachte. "Himmelsturm" wirkt düster, bedrohlicher und mysteriös und das bis zur letzten Seite aber das macht es so klasse. Die Charaktere gewinnen immer mehr an tiefe und müssen sich den neuen Herausforderungen stellen die ihnen in den Weg bis ins Ziel gelegt werden. Ich möchte auch nicht zuviel vorwegnehmen ausser das man auf keinen der Charaktere mehr verzichten möchte, was wahrscheinlich ein Wunschdenken ist und im nächsten Teil bestimmt schon eine sich verabschiedet( was ich nicht hoffe). Der Schreibstil ist locker und flüssig und man taucht schnell in die Geschichte ein und kann sie bis zur letzten Seite nicht loslassen. Es gibt viele spannende und mitreißende Szenen aber auch vieles lädt zum gruseln ein. Joar und was soll ich zu diesem Ende sagen? Dieser Cliffhanger ist einfach mega mies und ich bin sehr gespannt wie es weitergeht. Wie beim ersten Teil kann ich dieses Buch nur wärmstens Empfehlen wer spannende und facettenreiche Fantasy mag. Zudem haben die Charaktere in diesem Band an mehr tiefe gewonnen und auch der düstere Schauplatz hat mich sehr beeindruckt. Klare Leseempfehlung!

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Inhalt Beorn der Blender und Asleif Phileasson, die beiden um den Titel "König der Meere" konkurrierenden Seefahrer, machen sich auf zur zweiten der 12 Aufgaben der Wettfahrt: Die Erkundung des Himmelsturms. Dieser liegt weiter im Norden als je ein Mensch gewesen ist, in unerforschtem Gebiet. Im Himmelsturm angekommen, müssen sich die beiden notgedrungen einigen, um sich nicht gegenseitig ständig in die Quere zu kommen - und so erforscht der eine die oberen Stockwerke, während der andere mit seiner Ottajasko in die unteren Gefilde absteigt. Was beide Gruppen im Himmelsturm antreffen, übersteigt ihre Vorstellungskraft, und auch die Elfen, die die beiden Gruppen begleiten, werden mit ihrer ältesten Vergangenheit konfrontiert. Können die beiden Kapitäne und ihre Freunde und Recken den Grauen und den Erkenntnissen, die sie im Himmelsturm erwarten, entgegenstehen und vor allem - können sie den Turm wieder lebend verlassen? Dies scheint nicht so sicher, denn der Turm ist nicht so unbewohnt wie er zuerst scheint, und sie kommen einem schrecklichen Geheimnis aus der Geschichte der Elfen auf die Spur, bei dem es nicht gerade im Interesse der Elfen zu liegen scheint, dass ihre Besucher mit diesem Geheimnis wieder entkommen. Beurteilung Ich hatte ja, obwohl ich Hennen sehr mag, am Anfang meine Zweifel, ob so eine Seefahrer-Saga etwas für mich ist. Aber die Wettfahrt ist ja bis jetzt nur der schmückende Rahmen und die Hauptstory dreht sich jeweils um die Aufgaben, die die Kapitäne zu erfüllen haben. Bernhard Hennen ist hier voll in seinem Element und spinnt eine detaillierte und sehr plastische, wenn auch nicht immer sehr schöne, Geschichte des Elfenvolks, dem die Besucher des Himmelsturms während ihrer Begehung der Turmebenen immer weiter ins Detail auf den Grund gehen. Die Story wechselt immer wieder zwischen den zwei Ottajaskos auf den verschiedenen Ebenen des Himmelsturms, parallel dazu erschließt sich immer mehr die Vergangenheit der hier wohnhaften Elfen. Mehrere Handlungsstränge und Geschichten werden - gut nachvollziehbar - parallel verfolgt und ich bin sehr gespannt, wie sich diese in den folgenden Bänden noch verknüpfen werden - und ich bin mir sicher, dass dies geschieht. Die Charaktere sind mehr oder weniger sympathisch, aber man lernt sie immer besser kennen und das Interesse an Figuren, die bisher immer eher am Rande eine Rolle gespielt haben, steigt allmählich. Das Buch ist, wie auch schon Band eins, sehr gut geschrieben und flüssig lesbar, trotz der teilweise mehrfachen "Sidestorys" und der vielen Personen blickt man gut durch. Auch wer keine Seefahrergeschichten mag, kommt hier auf seine Kosten - hauptsächlich geht es in Himmelsturm um die Geschichte der Elfen aus dieser Welt, und damit kennt sich Hennen ja bekanntlich meisterlich aus. Weiterhin kann ich die Lektüre dieser Saga nur empfehlen, die ja immer noch am Anfang steht und wohl noch mindestens so viele Bände wie folgende Aufgaben im Wettkampf haben wird, so dass wir uns noch auf einige Jahre Lesevergnügen mit den Ottajaskos der beiden Kapitäne freuen können. Auch der Himmelsturm bekommt heute von uns 5 von 5 Sternchen.

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Was passiert wenn zwei deutsche Top-Fantasyautoren an einem Buch arbeiten? Es kommt ein klasse Buch heraus. Wie schon der erst Band der Buchreihe geht es auch in diesem wieder gut zur Sache. Was mich persönlich immer wieder freut ist, wie die beiden Autoren es schaffen die Handlungen aus dem ersten Buch mit dem vom zweiten zu verbinden. So treffen wir in diesem Band nämlich auch wieder die Personen die wir schon aus Band eins kennen. Im ersten Teil zum Beispiel konnte man noch rätseln was es mit diesem armen Mädchen vom Anfang auf sich hatte, ihre Identität klärt sich in diesem Band, Mehr kann ich dazu nicht schreiben da ihr das echt selbst lesen solltet, es ist genial. Die beiden Schiffskapitäne Phileasson und Beorn liefern sich auch in diesem Band wieder ein atemloses Kopf an Kopf Rennen. Diesesmal führt die beiden unterschiedlichen Männer der Weg in den sogenannten Himmelsturm. Einen Ort voller Magie, Gefahren und grässlicher Wesen. Um das Geheimniss dieses Ortes zu erforschen, das eine ihrer Aufgaben ist, geben Beorn und Phileasson alles. Verluste sind vorprogrammiert. Was ich persönlich toll fand ist die Tatsache das mir in diesem Band Beorn ein kleines bisschen sympathischer wurde. Das ist der Erklärung geschuldet wofür er die Dinge tut die er dort anstellt. Ich lernte ihn ein wenig besser zu verstehen. Trotzdem bin ich persönlich etwas mehr auf der Seite des Foggwolfs. Er ist jemand in dessen Mannschaft ich mich einfach wohler fühlen würde. Den Ideenreichtum habe ich ja bereits angesprochen, der ist auch in diesem Buch wieder vorhanden. Anfangs dachte ich mir das es wohl nicht ausreichen kann die ganze Geschichte auf diesen Ort zu beschränken, ich hatte mich geirrt. Spannend bis zur letzten Seite war es auch dieses mal und ich kann es kaum erwarten bis der nächste Band der Reihe erscheint. Eigentlich könnte ich alles von der Rezi zum ersten Buch hier hinein kopieren. Es ist genial, die Ideen sind klasse. Die Handlung gefällt mir und es gibt Magie. Für mich hat es alles was in ein gutes Fantasybuch hineingehört. Kaufempfehlung für alle die Lust auf tolle Fantasy haben.

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Die legendäre Wettfahrt von Aventurien geht in die zweite Runde

Von: Karin Wenz-Langhans aus Limbach

23.09.2016

Asleif Phileasson und Beorn der Blender befinden sich auf einer Wettfahrt rund um den Kontinent Aventurien: es geht um den Titel „König der Meere“. Die zweite Aufgabe besteht darin, die Geheimnisse des Himmelsturms zu ergründen, der weit im Norden im ewigen Eis steht. Als die Ottajaskos am Turm ankommen, entdecken sie eine Vielzahl an toten Elfen, die auf eine zurückliegende Schlacht deuten. Ist der Turm unbewohnt? Und was verbirgt sich auf den vielen Ebenen des Turms? Mit Spannung habe ich den zweiten Band der Phileasson-Saga erwartet, nachdem mir „Nordwärts“ bereits sehr gut gefallen hat. Und ich wurde nicht enttäuscht: der Himmelsturm war ganz anders, als ich ihn mir vorgestellt habe, seine Geheimnisse sind mysteriös, faszinierend und düster. Fast das komplette Buch spielt im Himmelsturm, ohne dabei langatmig zu werden. Im Gegenteil, es gibt dort so viel zu entdecken, dass man locker noch einige Seiten damit füllen könnte. Während die erste Aufgabe klar umrissen war, bleibt die zweite Aufgabe eher etwas schwammig, dadurch weiß keiner, was die Wettfahrer in dem Turm erwartet. Vieles dort ist fremd und voller Magie, teilweise schaurig, teilweise betörend schön. Und auf manches Mitglied der Ottajasko hat der Turm eine unvorhergesehene Wirkung. Die Autoren lassen den beiden Mannschaften und dem Leser kaum Zeit zum Luftholen, die Spannung wird immer hoch gehalten. Es wird auch das eine oder andere Geheimnis aus dem ersten Band gelüftet, außerdem wird im Prolog eine neue Figur eingeführt, die neugierig macht und von der ich hoffe, dass wir noch von ihr lesen werden. Auch die beiden Kapitäne und Anführer der jeweiligen Ottajasko zeigen neue Facetten in ihrem Handeln und Denken. Gerade Beorn bekommt in diesem Band mehr Tiefe. Aber auch Charaktere, die bisher eher oberflächlich angeschnitten wurden, bekommen ihren Auftritt. Besonders gut hat mir wieder Shaya gefallen. Mir gefällt es, dass wir nach und nach die Mitglieder der Ottajaskos immer besser kennenlernen. Es werden nicht alle Fragen rund um den Himmelsturm beantwortet, ja, man kann sagen, dass das Buch teilweise mit einem Cliffhanger endet, umso mehr bin ich nun auf den dritten Band gespannt.

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Noch beweisen die beiden Autoren bei ihrem Riesenprojekt langen Atem. Sehr schön, denn das könnte eine wirklich tolle originär deutschsprachige Reihe werden… Klappentext: Die beiden großen Kapitäne Asleif Phileasson und Beorn der Blender sind zur legendärsten Wettfahrt angetreten, die Aventurien je gesehen hat: Den ganzen Kontinent müssen sie umrunden und sich dabei gefährlichen Prüfungen stellen. Nur der Sieger wird sich mit dem Ehrentitel „König der Meere“ schmücken dürfen. Ihr zweites Abenteuer führt die Rivalen ins ewige Weiß des Nordens zum sagenumwobenen Himmelsturm. Doch der Turm hat seinen eigenen Willen, und so geraten die beiden Helden und ihre Gefährten bald in tödliche Gefahr… Raubeinige Helden, tödliche Magie und eine atemberaubende Queste – mit Himmelsturm setzen Berhard Hennen und Robert Corvus ir großes Fantasy-Epos fort. Inhalt: Die beiden Crews – sorry Ottajaskos (Ottajasken?!?) – der beiden größten thorwaler Seefahrer Asleif und Beornsind weiter unterwegs in Richtung Norden, wo sie die zweite Aufgabe ihres Wettstreites meistern müssen. Im uralten elfischen Himmelsturm gilt es, ein historisches Geheimnis zu enträtseln. Besonders brisant – niemand weiß genau, was dazu notwendig ist, um das Rätsel zufriedenstellend zu lösen. Beide Mannschaften fischen also im Trüben und erforschen relativ planlos den Turm und alle seine Stockwerke. Wobei sie auf immer neue Fragen stoßen und es nicht zuletzt mit merkwürdigen Elfen, die Nachtalben“ und ihrer Gottheit zu tun bekommen. Auch die wenigen Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten führen immer wieder zu gespannten Situationen und bieten die Gelegenheit die Expeditionsteilnehmer und ihre Kapitäne genauer zu skizzieren. Auch einige offene Fäden aus Band 1 werden aufgelöst, wie zum Beispiel die Frage nach der Rächerin aus dem Prolog in „Nordwärts“. Was aber besonders bemerkenswert ist, ist die Tatsache, dass man hier, so deutlich wie im ganzen ersten Band nicht, immer hintergründig spürt, dass die Geschichte aus einem Rollenspielabenteuer entstanden ist – und dann noch in der reinsten Form als Dungeoncrawl. Gefällt mir ausgezeichnet. Meine Meinung: Ausgezeichnet. Ich kenne die alten DSA-Abenteuer noch von früher, aber da ist natürlich die Erinnerung ordentlich verblasst. Die Neuauflage in Romanform ist wirklich gelungen und wie schon bei Teil 1 bleibt mir nur zu hoffen, dass Verlag und Autoren alle 12 geplanten Romane an den Start kriegen. Die Phileasson-Saga ist aber nicht nur für Rollenspiel-Veteranen lesenswert, sondern in ihrer immer epischer werdenden Breite bei gleichzeitiger guter Charakterzeichnung auch für Otto-Normal-Fantasyleser ein absoluter Anlesetipp. Am 12. Dezember soll Band 3 „Die Wölfin“ erscheinen. Meine Daumen sind gedrückt! Meine Wertung: 4,5 von 5 Elfen-Geheimnisse Über diese Anzeigen Einige deiner Besucher wer

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Ich liebe es, wenn ich bei einer Serie nicht zu lange auf die Fortsetzung warten muss. Bei der Phileasson-Saga war mir nach dem Lesen von „Nordwärts“ klar, dass ich „Himmelsturm“ sofort nach erscheinen lese. Inhalt: Sagen und Mythen ranken sich um die legendäre Rivalität zwischen Asleif Phileasson, den sie nur den Foggwolf nennen, und Beorn dem Blender. Nun soll eine Wettfahrt entscheiden, wer von beiden der größte Seefahrer aller Zeiten ist und sich König der Meere nennen darf. In achtzig Wochen müssen die beiden Krieger den Kontinent Aventurien umrunden und sich dabei zwölf riskanten Abenteuern stellen. Abenteuern, die nur die abgebrühtesten Helden zu bestehen vermögen. Es ist der Beginn des größten und gefährlichsten Wettlaufs aller Zeiten ... Der Wettkampf von Phileasson und Beorn geht weiter. Doch zuvor enthält das Buch einen Prolog um den Magier Abdul el Mazar. Scheinbar hat auch dieser Prolog nichts mit dem Wettlauf zu tun, erst später, als die eigentliche Geschichte beginnt wird irgendwann klar, das der Prolog eine Erklärung ist. Für das Auftauchen von Abdul el Mazar im Himmelsturm. Der Prolog ist erstklassig. Spannend, fesselnd und ganz anders als alles, was im ersten Band geschah. Mit ca. 80 Seiten ist allein der Prolog schon fast ein eigenes Buch. Nach diesem spannenden Beginn ist es mir schwergefallen in die Geschichte von Phileasson und Beorn wieder einzusteigen, das diese zunächst langsam beginnt mit dem erreichen des legendären Himmelsturm. Die Erreichung des Himmelsturmes durch Phileasson und Beorn wird recht unspektakulär beschrieben. Im Himmelsturm, eine verlassene Elfenstadt im ewigen Eis, in der es nur noch Geister zu geben scheint ist die zweite Aufgabe der beiden, den sie sollen, jeder für sich, versuchen herauszufinden, was hier einst geschehen ist und warum die Stadt untergegangen ist. Waren die Abenteuer im Band 1 eher real und handfest, geht es hier mystisscher und magischer zu. Besonders gefallen hat mir, dass die Darstellung von Beorn und Phileasson in diesem Band ausgewogener erfolgt. Auch die Perspektive von Beorn und seiner Manschaft wird ausführlicher geschildert und läßt ihn weniger eindimensional erscheinen. Die Abenteuer und Erlebnisse im Himmelsturm waren spannend und grandios, wie facettenreich der Himmelsturm ist. Viele Orte, in dem Turm, sind so unterschiedlich, dass es kaum vorstellbar ist, wie sie an einem Ort vereint sein können. Die Autoren haben es geschafft mich neugierig zu machen und gespannt auf jeden Schritt der Manschaft zu warten um herauszufinden, was noch Neues und Überraschendes auftaucht. Leider wurde dabei von den Autoren versäumt den Himmelsturm als Ort selbst anschaulich darzustellen. Auch nach dem Lesen des Buches habe ich kein Bild des Himmelsturmes vor Augen. Das ist sehr schade. Insgesamt eine gelungene Fortsetzung und ich warte sehnsüchtig darauf weiterzulesen und bin gespannt auf die weiteren Abenteuer.

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Inhalt - Der zweite Band des großen Phileasson-Epos - Sagen und Mythen ranken sich um die legendäre Rivalität zwischen Asleif Phileasson, den sie nur den Foggwolf nennen, und Beorn dem Blender. Nun soll eine Wettfahrt entscheiden, wer von beiden der größte Seefahrer aller Zeiten ist und sich König der Meere nennen darf. In achtzig Wochen müssen die beiden Krieger den Kontinent Aventurien umrunden und sich dabei zwölf riskanten Abenteuern stellen. Abenteuern, die nur die abgebrühtesten Helden zu bestehen vermögen. Es ist der Beginn des größten und gefährlichsten Wettlaufs aller Zeiten ... Meine Meinung "Die Phileasson-Saga" von Bernhard Hennen (und Robert Corvus) ist eine Trilogie, welche die berühmte Geschichte der Wettfahrt zweier Kapitäne rund um Aventurien erzählt, um zu klären, wer sich fortan König der Meere nennen darf. Aventurien ist der Kontinent, auf dem die wohl bekannteste und erfolgreichste Rollenspielreihe Deutschlands, Das schwarze Auge, spielt. Seit dem Beginn der Spielreihe, 1984, wurden 5 Regeleditionen, knapp 24 Regional- und Volksbeschreibungen, über 240 Abenteuerbände und mehr als 160 Romane veröffentlicht. 1990 ist die Phileasson-Sage erstmals als drei bändige Abenteuerreihe erschienen und ist seitdem eine der beliebtesten Kampagnen geworden. Es ist also nur naheliegend, das sie nun als Roman veröffentlicht wird (natürlich von dem Autor, der auch damals schon die Abenteuer verfasst hat). Soweit mal übernommen aus meiner Rezension des ersten Bandes des Trilogie, "Nordwärts", welches ich vor einiger Zeit gelesen habe. Auch der zweite Band weist wieder ein schönes Cover auf und hat auch eine informative Aventurien-Karte in Inlay zu bieten. Die Story beginnt mit einem (langen) Prolog, in der eine Figur vorgestellt wird, mit der die spätere Geschichte besser verständlich gemacht wird. Danach geht es nämlich nahtlos da weiter, wo Teil 1 aufgehört hat. Ich werde auch in dieser Rezension nicht näher auf die Story oder Charaktere eingehen, aber man verrät nicht zuviel wenn man sagt, die Story hält sich weiterhin ziemlich genau an die damalige Spielereihe und der 2. Teil nimmt ordentlich Fahrt auf. Für DSA-Fans ist dies aber trotzdem nicht langweilig, da die Erzählkunst von Bernhard Hennen das ganze natürlich enorm aufwertet. Ist ja schon ein Unterschied ob man einen 60seitigen Abenteuerband oder ein fast 500 Seiten fassendes Buch liest. Nicht umsonst war diese epische Geschichte schon immer eine der beliebtesten im Universum des Schwarzen Auges. Bedingt durch die Story gewinnt das zweite Buch auch deutlich an Fahrt und auch die Charaktere haben sich deutlich weiterentwickelt, so das man mit ihnen mitfiebert. Fazit: Auch beim Fazit kann ich mich nochmal selbst zitieren... Fantasyfreunden kann man dieses Buch bedenkenlos empfehlen (natürlich sollte man Band 1 vorher lesen). Der dritte und letzte Band dieser epischen Trilogie soll wohl Ende des Jahres erscheinen. Lob an die Autoren/Herausgeber denn es ist auch mal schön, wenn es so relativ kurze Wartezeiten zwischen den Büchern gibt und nicht Jahre auf den nächsten Band zu warten ist.

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