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Rezensionen zu
Der Weihnachtswald

Angelika Schwarzhuber

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Das Buch war ein spannender Weihnachtsroman, den man gerne nochmal in den Wintertagen lesen möchte. Ich habe das Buch verschlungen und konnte es auch nicht aus der Hand legen. Schon nach den ersten Sätzen hatte mich die Autorin in ihrem Bann. Auch die zeitlichen Passagen, die in die Vergangenheit zurückführen, wurden wunderbar geschrieben. Die Story ist aber auch nicht nur ruhig, die Protagonisten mussten sich hier sogar teilweise durchkämpfen. Mich hat die Story nur noch neugieriger gemacht und es war wirklich sehr spannend, aber es gab auch ruhige Stellen. Die Zeitreisen haben mich wirklkich überrascht, da ich am Anfang nur dachte, das man hier von der Vergangenheit liest, aber das die Protagonistin dann in der Vergangenheit ist, hat mich ehrlich positiv überrascht. Eva war mir gleich symphatisch. Im Laufe der Geschichte macht sie so eine Verwandlung durch, das ich echt beeindruckt bin von ihr. Sie scheint mir aber immernoch Glaubwürdig, manchmal allerdings, wollte ich sie gerne schütteln. Vorallem das Eva so eine Abneigung gegenüber Waisenkinder hat, die ihre Oma immer zu sich einlädt, hat mich etwas schockiert. Man erfährt aber auch, warum sie eine Abneigung gegen Kinder allgemein hat. Ihre Oma ist ein Herzensguter Mensch und legt wert auf Familientraditionen. Jedes Jahr an Weihnachten, soll die Familie gemeinsam das Weihnachtsfest feiern. Auch Antonie, das Waisenkind, war mir richtig symphatisch. Am liebsten wäre ich manchmal in die Geschichte geschlüpft und hätte sie gerne in die Arme genommen. Alle Charakter wirkten hier so menschlich. Der Schriebstil der Autorin ist spannend, leicht und locker geschrieben. Auch das zeitliche hat sie super geschrieben, sodass man von der Gegenwarts Roman zu einem Historischen Roman geschlüpft ist. Die Autorin hat hier auch eine schöne Mischung zwischen Spannung und ruhigem Geschehen kreiert. Auch das hier in dem Buch ein paar Plätzchenrezepte sind, versüßen das Lesen noch. Am liebsten hätte ich die Plätzchen sogar nachgebacken und neben dem lesen genascht. Ich finde das Buch wirklich spannend und werde es an kalten Wintertagen nochmal in die Hand nehmen und lesen.

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Inhalt Einmal im Jahr zu Weihnachten besucht die Anwältin und Karrierefrau Eva ihre Großmutter. Das Anwesen der Familie weckt viele Erinnerungen in ihr. Allerdings ist ihr bei allem nicht wohl und als sie das Waisenmädchen Antonie sieht, das mit ihnen Weihnachten feiern soll, packt sie ihre Sachen und möchte verschwinden. Doch als Antonie verschwindet, macht sie sich mit ihrem Jugendfreund Philipp auf den Weg sie zu suchen, denn es tobt ein heftiger Schneesturm und plötzlich landen die drei in der Vergangenheit. Meine Meinung Schon als ich zum ersten Mal dieses wundervolle Cover gesehen habe, wollte ich dieses Buch lesen. Und ich muss sagen, dass der Titel hier wirklich Programm ist. Bei diesem Buch handelt es sich um ein wunderschönes Weihnachtsmärchen. Denn Philipp, Eva und Antoine landen wirklich in der Vergangenheit. Zuvor hatte ich gedacht, dass es nur eine Metapher ist, aber sie treffen auf Evas Großmutter als Kind und erleben das Anwesen in früheren Zeiten. Normalerweise mag ich es nicht, wenn solche weihnachtlichen Liebesromane einen Fantasytouch bekommen, aber ich hier hat es mir unglaublich gut gefallen. Dazu passt alleine schon der Schreibstil, weil es sich wirklich wir ein Märchen liest, aber auch die Emotionen und die winterlichen Beschreibungen wunderbar dargestellt wurden. Ich hatte gleich das Gefühl in eine winterliche Landschaft zu versinken und ein ganz besonderes Weihnachtsfest zu erleben. So wird der Plot auch nicht aus einer bestimmten Perspektive geschildert, was wunderbar zum Konzept passt. Der Plot bietet viel fürs Herz, manche Überraschungen und auch wenn das Ende vorhersehbar ist, ist es einfach wunderschön. Ein anderes Ende hätte ich hier auch nicht akzeptiert und es unterstreicht das Gefühl eines Märchens. Außerdem mochte ich die Figuren des Buches unglaublich gerne. Eva ist ein unnahbarer Mensch, die nur ihre Karriere im Kopf hat und für Familie und Liebe keinen Kopf hat, aber da man nach und nach ihre Vergangenheit kennenlernt, kann man ihre Handlungen sehr gut verstehen. Dazu kommt, dass sie in diesem Buch eine total schöne Entwicklung durchmacht. Philipp dagegen ist ein lieber Kerl, der mir gleich sympathisch war. Aber besonders toll gefiel mir das Waisenmädchen Antonie, das schon einiges durchgemacht hat und durch ihr Stottern immer wieder abgewiesen wird. Sie tat mir so unglaublich leid und ich habe so sehr mit ihr gefühlt, weil ich gehofft habe, dass sie endlich eine Familie findet. Alles in allem bin ich also wirklich begeistert, denn das Buch ist wirklich wunderschön und ich kann es gar nicht oft genug sagen, es ist märchenhaft. Ich fand es unglaublich toll und bin froh, dass ich es gelesen habe. Fazit "Der Weihnachtswald- Ein Wintermärchen" ist so wunderschön und wirklich ein richtiges Wintermärchen. Ich kann es jedem Fan solcher Geschichten empfehlen und werde es wohl noch das eine oder andere Mal zur Weihnachtszeit lesen.

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Inhaltsangabe Wenn der Weihnachtsstern am hellsten leuchtet, ist es Zeit, einander zu vergeben … Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ... Meine Meinung Das erste Kapitel des Buches fing für mich schon so toll an. Die kleine Antonie ist mir sofort ans Herz gewachsen. Ich fand sie so süß und hätte sie am liebsten selbst aufgenommen, wenn ich in der Geschichte gewesen wäre. Die nächsten Kapitel waren auch gut, aber nicht so berührend wie das erste. Vermutlich war es das Verhalten von Eva. Sobald es in die Vergangenheit ging, konnte ich kaum mehr aufhören zu lesen. Es war teilweise so spannend das mein Herz schneller geschlagen hat. Und wiederum auch so berührend. Die Entwicklung von Eva war auch sehr schön zu beobachten. Der Grund warum sie so war wie sie am Anfang war, kam auch zur Sprache und war wirklich verblüffend. Das dass Ende nicht ganz aufgeklärt wurde, jedenfalls für einige, machte mir garnichts aus, denn man kann nun selber überlegen, warum diese Dinge passiert sind. Im Grunde wurde es ja doch aufgeklärt, wenn man aufmerksam gelesen hat. An einigen Stellen kamen mir auch die Tränen weil es so schön und berührend war. Alle Charaktere waren sehr sympatisch, einige von Anfang an, andere nach und nach. Das Cover Das Cover passt, meiner Meinung nach, perfekt zur Geschichte. Und dazu ist es auch noch wunderschön. Fazit Ein wunderschöner Weihnachtsroman, oder besser noch ein wunderschönes Weihnachtsmärchen. Eine große Empfehlung und ein 5 von 5 Sterne Buch. Vielen Dank an das Bloggerportal und dem Randomhouse für das Rezensionsexemplar. Fraukesbooks

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Das Cover ist stimmig. Das beziehe ich auf die Farbgebung, die Atmosphäre und auch auf den Inhalt. Die Schriftart und der glänzende in Gold gehaltene Titel machen es komplett und man wird neugierig auf das, was sich darin verbirgt. Der Untertitel "Ein Wintermärchen" trifft die Beschreibung genau. Ich möchte dieses Buch als modernes Märchen betiteln, da hier einiges geschieht, was eben nicht authentisch sein kann. Jedoch stört das in diesem Buch keineswegs, nein, im Gegenteil, es macht das Ganze nur noch stimmiger. Der Schreibstil ist so eingängig, dass ich das Buch nicht mehr weglegen konnte und in einem durchgelesen habe. Das liegt eben zum einen Teil am flüssigen Schreibstil und zum anderen an der Spannung, die die Autorin gelungen aufbaut. Die Charaktere werden so liebevoll und nachvollziehbar geschildert, dass ich mich auf Du-und-Du mit den Beteiligten gefühlt habe und mir die Beweggründe und Reaktionen bildhaft vorstellen konnte. Die Orte und auch die verschiedenen Zeiten, die dargestellt werden, sind so lebendig und bildlich, dass man sich als Leser fühlt, als wäre man selbst an Ort und Zeit. Hier wird auch ein interessanter und authentischer Einblick in Familienleben von damals gegeben. Obwohl man sich durch die Vorgehensweise, wie das Buch aufgebaut wird (hier erzähle ich aufgrund Spoilergefahr nicht mehr ; D) vielleicht zu Beginn denken mag, dass das doch etwas weit hergeholt ist, verwirft man diese Gedanken innerhalb kürzester Zeit, weil der Tiefgang und die Beweggründe, die sich dahinter verbergen, immens sind und einem total gefangen nehmen. Hier hatte ich immer wieder das Gefühl, dass die Autorin mit Herz und Seele beim Schreiben dabei war. Das liegt nicht nur an der Geschichte an sich, sondern auch daran, dass Angelika Schwarzhuber ein Privatfoto als Untermalung beigefügt hat. Ausserdem sind noch zusätzlich Plätzchenrezepte angehängt, die von Leserinnen und Lesern durch eine Aktion der Lokalredaktion der Osterhofener Zeitung für diesen Roman im Vorfeld zur Verfügung gestellt wurden. Übrigens, ich habe schon nachgebacken, obwohl noch keine Weihnachtszeit ist, weil ich wegen des Romans und der Rezepte so neugierig darauf war und ich kann nur sagen, dass sich das Nachbacken wirklich lohnt. Mein Fazit: rundum gelungen, denn hier sind Spannung, liebevolle Autorenarbeit und Tiefgang spürbar

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Eva Lankers ist Single, erfolgreiche Anwältin und hat eigentlich nur ihren Beruf und ihre Karriere im Kopf. Da sie als Kind ihre Eltern durch einen Unfall verlor, wuchs sie bei ihrer Großmutter Anna auf. Für Anna ist das Weihnachtsfest etwas ganz besonderes und wie in jedem Jahr erwartet sie ihre Enkelin Eva und hat auch ein Waisenkind eingeladen. Eva kann mit Weihnachten eigentlich nicht viel anfangen und mit Kindern erst recht nicht. Und dann trifft sie im Haus ihrer Großmutter außer auf die kleine Antonie auch noch auf ihren Jugendfreund Philipp, den Sohn von Großmutter Annas Haushälterin und Freundin. Die kleine Antonie spürt Evas ablehnende Haltung und schleicht sich heimlich während eines Schneesturms aus dem Haus. Eva und Philipp suchen nach ihr und finden sie im "Weihnachtswald". Plötzlich landen alle drei in der Vergangenheit der 30er Jahre und treffen auf Evas Vorfahren und Evas Großmutter Anna als Kind. In ihrem schönen und ausdrucksstarken Schreibstil erzählt die Autorin hier die Geschichte der Familie Koffler. Schnell hatte ich das schöne alte Anwesen der Familie mit dem Weihnachtswald vor Augen. Die Idee des Weihnachtswaldes hat mir gut gefallen. Jedes Jahr wurde der Weihnachtsbaum, der in einem Topf während der Feiertage im Haus stand, anschließend in den Garten gepflanzt. So entstand im Laufe der Jahre ein kleiner Wald aus ehemaligen Weihnachtsbäumen. Und genau in diesem kleinen Wald erleben Eva, Philipp und die kleine Antonie während des Schneesturms den "Zeitsprung" in die Vergangenheit. Diese Zeitreise hat mich anfangs etwas irritiert, aber schon nach wenigen Seiten war ich von der Geschichte gefangen. Die Autorin schafft es wunderbar das Leben zu dieser Zeit zu vermitteln. Auf Eva, die ich anfangs recht unsympathisch fand, weil sie ziemlich kaltherzig daher kam, hat die Begegnung mit ihren Vorfahren eine ganz besondere Wirkung. Sie beginnt sich langsam und glaubhaft zu ihrem Vorteil zu verändern. Dabei erfährt man viel über Eva aber auch über ihre Großmutter und nach und nach wird erkennbar, warum die drei in der Vergangenheit gelandet sind. Während ihres Aufenthalts dort erleben die drei allerlei und haben auch eine Menge Schwierigkeiten. Ich war völlig gefesselt von der Geschichte und habe mich natürlich gefragt, welche Mission die drei zu erfüllen haben und ob und wie sie zurück in die Gegenwart kommen werden. Und so war die Geschichte nicht nur spannend sondern vor allem auch gefühlvoll, emotional und bewegend. Auf dem Cover steht als Untertitel "Ein Wintermärchen" und genau das ist es für mich auch. Ein wunderbares Wintermärchen für Erwachsene voller Wärme, Lebensweisheit, Liebe und dem Zauber von Weihnachten, das mein Herz berührt hat! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Anglika Schwarzhuber hat mit ihrem Weihnachtsroman "Der Weihnachtswald" total bezaubert und verzaubert. Ich darf in eine wunderschöne Geschichte eintauchen und die Magie von Weihnachten spüren. Eva, eine Anwältin aus Frankfurt, macht sich - wie jedes Jahr an Weihnachten - auf dem Weg zu ihrer Großmutter Anna. Diese hat Eva nach dem Tod ihrer Eltern großgezogen. Mittlerweile lebt sie allein mit ihrer Haushälterin auf einem herrschaftlichen Anwesen. Im Garten dieses Anwesen befindet sich ein traumhafter Wald. Als Eva bei ihrer Großmutter ankommt, trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenmädchen Antonie. Doch plötzlich verschwindet das Mädchen und draußen tobt ein heftiger Schneesturm. Und auf der Suche nach Antonie laden Eva un Philipp unversehens in der Vergangenheit .... Ein Buch, das ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge aus der Hand gelegt habe. Mich hat das Schicksal von Antonie sehr berührt, ein Kind, das es Leben bisher wirklich nicht leicht gehabt hat. Und dann ist da die alleinstehene Eva, die Karrierefrau, die mit Kindern und Familie nicht viel im Sinn hat. Irgendwie war sie mir am Anfang etwas unsympathisch. Hat sich sogar die kleine Antonia vor ihr gefürchtet. Aber plötzlich als Eva und Philipp die spurlos verschwundene Antonie suchen, befinden wir uns im Jahr 1931. Und da glaubt man ja wirklich zu träumen. Man ist im selben Haus, nur mit anderen Menschen. Und im Laufe dieser Zeitreise verändert sich Eva. Endlich kommt der Mensch zum Vorschein, der sie wirklich ist. Eine liebevolle, warmherzige und hilfsbereite junge Frau. Es war ja interessant, das Leben zur Zeit ihrer Vorfahren kennen zu lernen. Doch was hat es mit dieser Zeitreise auf sich? Zu welcher Erkenntnis sollen Eva und Philipp kommen? Und da kann man so wunderbar seine Fantasie spielen lassen. Und im hier und jetzt dürfen wir dann das Weihnachtsfest mit lauter lieben Menschen feiern. Und die strahlensten Augen hat unser Waisenkind Antonie. Doch warum? Ging für sie vielleicht ein Weihnachtswunsch in Erfüllung. Diese Geschichte hat mich wirklich bis in die Seele berührt und hat auch wieder diesen Zauber von Weihnachten verbreitet. Man fühlt sich einfach pudelwohl beim Lesen. Außerdem ist das Cover für mich schon ein echter Hingucker. Und wenn man die Rezepte im Anhang liest, würde man am liebsten gleich zum Plätzchenbacken anfange. Gerne vergebe ich für dieses schöne Wintermärchen 5 Sterne.

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Eva, die erfolgreiche Anwältin, fährt wie jedes Jahr über die Weihnachtstage zu ihrer Oma nach München. Eigentlich hat Eva mit Familie nichts am Hut und mit Weihnachten schon gar nicht, doch sie ist bei ihrer Oma groß geworden, nachdem ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kamen. Auf dem Anwesen der Familie angekommen, muss Eva erfahren, dass ihre Oma in viel größeren finanziellen Schwierigkeiten steckt, als bisher angenommen. Ihr selbst würde es nichts ausmachen, das Haus samt Grundstück zu einem guten Preis zu verkaufen.  Im Haus trifft Eva nicht nur auf ihre Oma und deren beste Freundin und Haushälterin, sondern auch auf Philipp, ihre Jugendliebe. Wie jedes Jahr hat Evas Oma diesmal auch wieder ein Waisenkind eingeladen, mit ihnen gemeinsam Heiligabend zu verbringen. Evas Laune ist nun ganz dahin. Warum muss ihre Großmutter immer Waisenkinder einladen? Antonie, das kleine Mädchen aus dem Waisenhaus, das so überglücklich war, endlich einmal in eine Familie zu kommen und sei es auch nur für einen Tag, muss erkennen, dass sie für Eva nur lästig ist. Antonie ist zutiefst enttäuscht und wünscht sich zurück in ihr Kinderheim. Sie zieht sich an und verlässt heimlich das Haus, doch sie gerät in einen Schneesturm. Philipp und Eva suchen nach ihr. Sie gehen in Richtung Tannenwald, als der Sturm immer schlimmer wird. Eva wird von einem Ast getroffen und ist kurz bewusstlos. Als wie wieder erwacht, befinden sich alle drei in einer anderen Zeit und Eva steht plötzlich ihren Urgroßeltern gegenüber.  "Der Weihnachtswald" - ein richtig schönes Weihnachtsmärchen für Erwachsene! Eine wundervolle Geschichte voller Hoffnung, Weisheit und Weihnachtszauber. Als Leser schließt man die Personen sofort ins Herz, auch Eva, die sich kratzbürstig und schlecht gelaunt gibt. Ich wusste sofort, dass sie ihre wahren Gefühle unterdrückt. Eine Geschichte, manchmal unendlich traurig, herzzerreißend schön, aber auch sehr spannend. Eine Geschichte über Familie, Freundschaft und Zusammenhalt. "Der Weihnachtswald" - das perfekte Lesevergnügen für kalte Herbst- und Wintertage!

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Meine Meinung: Es ist schon eine Weile her, seit ich ein Buch mit Tränen in den Augen zur Seite gelegt habe. Nein, es war nicht schlecht, es war rührend schön und zur Seite habe ich es auch nur gelegt, weil ich es ausgelesen hatte. Ein Wintermärchen war es wirklich und jetzt habe ich mal wieder das Problem, dass ich zu wenig von meiner Begeisterung weitergeben kann, weil ich sonst zu viel verraten würde. Ich versuche es aber trotzdem mal. Was wäre, wenn wir eine Zeitreise machen könnten. Was wäre, wenn diese Zeitreise sehr wichtig für etwas sein sollte, wir aber nicht wissen, was es denn sein mag. Was wäre, wenn eine Person seit ewigen Zeiten versucht, die richtigen Personen zusammen zu bekommen. Tja, diese Fragen mussten sich Eva und Philipp stellen. Unverhofft landeten sie auf einmal mit Antonie, einem kleinen Waisenmädchen, in der Vergangenheit. Schnell erkannten Eva und Philipp wem sie gegenüber standen. Eine schwierige Situation, denn sie konnten ja nicht verraten, woher sie kamen. Wobei ich auch bezweifel, dass es ihnen jemand geglaubt hätte. Angelika Schwarzhuber ist mit diesem Buch etwas wunderbares gelungen. Sie hat mich an das Buch gefesselt, ich konnte es nur schwer zur Seite legen, weil ich unbedingt wissen wollte, warum die drei in der Vergangenheit gelandet sind. Ich konnte sehen, wie sich Menschen zum Positiven veränderten. Ich fand Erklärungen für merkwürdiges Verhalten. Es machte nachdenklich, weil es mal wieder zeigt, dass nicht zu schnell über Personen geurteilt werden soll. Manche Verhaltensweisen ergeben sich aus Situationen aus der Vergangenheit. Ich war gespannt, ob Eva, Philipp und Antonie etwas bewirken konnten, ich war gespannt, ob sie den Weg zurückfinden und freute mich über Kleinigkeiten, die sie ausgelöst hatten, aber für manche sehr große Verbesserungen waren. Natürlich hat mich das wunderschöne Buchcover wieder verführt, mich näher mit dem Buch zu befassen, was ich nun sehr gut finde. Fazit: Ein Wintermärchen, wunderschön geschrieben, mit vielen Emotionen verbunden, was ich jedem empfehle zu lesen. Achja und dazu gibt es noch einen Tipp, passt bei Schneestürmen auf herabfallende Äste auf. Und was ich noch sagen wollte, es zeigt sich doch, dass kleine Filmaufnahmen mit dem Handy anderen eine riesengroße Freude machen können.

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