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Rezensionen zu
Der Weihnachtswald

Angelika Schwarzhuber

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ein Wintermärchen   Ein Waisenhaus in München. Dort lebt die achtjährige Antonie. Ihr Handicap – sie stottert. Jedes  Jahr vor Heilig Abend, kommen Paare dort hin, um ein paar Jungen und Mädchen, über die Feiertage, mit nach Hause zu nehmen. Manchmal ergibt sich daraus auch eine längere Pflegschaft, was wirklich toll wäre. Auch Antonie träumt davon eines Tages in eine liebevolle Familie zu kommen, doch immer dann, wenn sie gefragt wird, wie sie heißt, bekommt sie kein Wort über die Lippen oder sie fängt an zu stottern. Wie nun auch. Nachdem sie sich holprig vorgestellt hatte, entschied sich das Pärchen, wie immer, für jemand anderes. Antonie beschließt,  dass sie ab jetzt lieber im Heim bleiben möchte. Als Anna, die alte Dame in ihrem Rollstuhl herein kommt, um wie jedes Jahr Geschenke zu verteilen, erblickt diese Antonie und fragt sie, ob sie mit zu ihr nach Hause möchte. Antonie verneint, doch Anna ließ nicht locker und so kam es, dass die kleine Antonie, einen Tag vor Heilig Abend, direkt in ein Märchen schlitterte. **** Zeitgleich macht Annas Enkelin Eva sich gerade auf den Weg zu ihrer Großmutter, um, wie jedes Jahr Weihnachten mit ihr zu verbringen. Als Eva Antonie entdeckt, ist sie wütend, dass Anna wieder ein Kind aus dem Waisenhaus geholt hat. Antonie spürt diese Ablehnung und läuft davon. Philipp, der Sohn von Annas Haushälterin und besten Freundin und Eva machen sich direkt auf, um Antonie zu finden. Ein Unwetter naht und es ist eisig kalt… ...was wird mit Antonie geschehen? Ob sie sie finden und was in diesem Wintermärchen alles passiert, müsst ihr schon selbst herausfinden. Ich fand die Geschichte richtig schön, auch wenn ich es im Mittelteil manchmal etwas langatmig fand. Dennoch kann ich sagen, dass sich diese Geschichte lohnt zu lesen, denn sie vermittelt Weihnachten, Vorfreude, Liebe und ein Hauch von „Magie“.

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Inhalt: Wie jedes Jahr an Weihnachten besucht die ehrgeizige Anwältin Eva ihre Großmutter Anna, die in einem stattlichen Anwesen wohnt, das schon lange in Familienbesitz ist. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. In diesem Jahr hat ihre Großmutter das Waisenkind Antonie eingeladen, sowie Evas Jugendfreund Philipp, um gemeinsam Weihnachten zu feiern. Die kleine Antonie fühlt sich sehr unwohl bei den fremden Menschen und läuft ausgerechnet während eines Schneesturms weg. Philipp und Eva machen sich auf die Suche nach ihr und landen plötzlich zusammen mit Antonie in der Vergangenheit… Meine Meinung: Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht und die Geschichte lässt sich flüssig lesen. Auch die Charaktere sind bis auf Eva und das Kind Anna alle sympathisch und warmherzig beschrieben. Natürlich ist das so gewollt, denn Eva und Anna machen beide während der Zeit von Evas Besuch in der Vergangenheit eine große positive Entwicklung durch. Die Veränderung von Eva passiert sehr schnell und ist meiner Meinung nach zu extrem, und auch die Liebesgeschichte, obwohl sie vorhersehbar ist, hat keine Zeit sich langsam zu entwickeln. Die Idee, eine Reise in die Vergangenheit zu machen und seine eigenen Vorfahren kennenzulernen, finde ich faszinierend. Leider hat mich dann aber die Handlung nicht so überzeugt und stellenweise fand ich die Geschichte etwas langweilig. Das Setting ist für einen Weihnachtsroman sehr schön gewählt und weihnachtliche Stimmung kommt beim Lesen auf jeden Fall auch auf. Auf den letzten Seiten gibt es noch einige alte Plätzchenrezepte, was mich gefreut hat. Ein nettes „Weihnachtsmärchen“, aber kein Highlight für mich.

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Eine weihnachtliche Zeitreise

Von: Sonja

22.11.2017

INHALT: Die alleinstehende Eva ist eine Powerfrau, sie liebt es, als Rechtsanwältin non stop zu arbeiten und verlangt dies auch von ihrer Umgebung. Daher nimmt sie an Weihnachten sogar ihre Assistentin Sandra mit zu ihrer Großmutter Anna, um bis zum letzten Moment arbeiten zu können. Im verschneiten Haus der Großmutter trifft sie auf ihre Jugendliebe Phillipp und das kleine Waisenkind Antoine, die wenig später im Garten zwischen den Tannenbäumen, den Weihnachtsbäumen der vergangenen Jahre, verschwindet. Auf der Suche nach ihr geraten Eva, Phillipp mit Antoine in die Vergangenheit... FAZIT: Erst einmal muss ich unbedingt anführen, dass ich kein Freund von Büchern mit Zeitreisen bin. Warum? Ich kann mich schwer auf die Handlung an sich konzentrieren, da ich immer am Grübeln bin, "wenn das jetzt so passiert, dann müsste..." Warum habe ich dann zu diesem Buch gegriffen? Weil Angelika Schwarzhuber zu meinen Lieblingsautorinnen gehört und ich tiefes Vertrauen in die Besonderheiten ihrer Protagonisten habe. Eva ist ein Workaholic und schnell wird klar, für ein Weihnachtsbuch muss diese Frau eindeutig an sich arbeiten. Phillipp, die verlassene Jugendliebe, muss diese Frau einfach zähmen und beruhigen. Und Antoine? Die hat es als stotterndes Waisenkind gar nicht so leicht. Für diese drei Protagonisten steht die besagte Reise in die Vergangenheit an. Obwohl diese sich am Anfang des Buches kaum etwas zu sagen haben, müssen sie nun zusammenhalten und einen Weg zur Rückkehr finden. Von dem Zielort und der Zeit möchte ich nicht viel verraten, aber sie bleiben in dem Haus der Großmutter und finden sich dort wenige Tage vor Heiligabend ein. Auch hier läuft nicht alles rund und so treffen Ansichten der Vergangenheit (Kindererziehung, Rollenaufteilung) und wundervolle Traditionen auf die armen Zeitreisenden. Fern von Luxus, Multimedia und moderner Medizin bekommen Eva, Phillipp und Antonie zu spüren, was das Wichtigste im Leben ist. Da mir die Personen, ihre Entwicklung und das sehr weihnachtliche Ende gut gefallen haben, vergebe ich als "Zeitreise-Literatur-Muffel" 4 von 5 Punkten. P.S.: Wer noch Backrezepte für Plätzchen sucht, der wird im Anhang fündig, denn die Plätzchen aus der Handlung wollen nachgebacken werden. https://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2017/11/rezension-angelika-schwarzhuber-der.html

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Eva kann mit Weihnachten nichts anfangen. Dieser ganze Weihnachtsschmuck ist nicht ihre Welt und auch die Geschenke lässt sich die erfolgreiche Anwältin von ihrer Assistentin kaufen. Dennoch ist es für sie die Gelegenheit ihre Oma Anna einmal im Jahr zu besuchen. Anna ist mittlerweile 95 Jahre alt und freut sich ganz besonders, wenn ihre Enkeltochter zu ihr kommt. Anna nutzt die Weihnachtszeit, um den Waisenkindern ihres Ortes eine Freude zu machen. Neben großzügigen Spenden und Geschenken, läd sie die keine Antonie zu sich nach Hause ein, um das Weihnachtsfest mit ihr und Eva zu feiern. Eva jedoch kann diese Marotte ihrer Oma überhaupt nicht leiden. Doch der Streit der daraus entsteht, endet ganz anders als erwartet. Plötzlich ist nicht nur Eva, sondern auch ihr Jugendfreund Philipp und die kleine Antonie, in einer anderen Zeit gefangen. Für mich hatte es etwas vom Geist der vergangenen Weihnacht, denn nicht nur Eva muss lernen ihr Leben und die Menschen um sie herum mit anderen Augen zu sehen. Mit diesem magischen Touch und der weihnachtlichen Atmosphäre hat mich die Autorin komplett in Weihnachtsstimmung gebracht. Am liebsten hätte ich selbst die Wohnung mit Kerzen und Lichterketten dekoriert und bei Schneegstöber Plätzchen gebacken. Mich hat die Stimmung im Buch komplett erreicht. Trotzdem war das Buch anders als die anderen Bücher der Autorin. "Der Weihnachtswald" war spannend, mitreißend und hat zum Nachdenken angeregt. Doch die leichte und lockere Atmosphäre, die ich bisher aus ihren Büchern kannte, fehlte hier. Die ganze Geschichte war ernster und mystischer - was wirklich nicht negativ gemeint ist. Etwas anderes hätte für mich zu dieser Geschichte und den Charakteren gar nicht gepasst. Eva ist eine sehr ernste Frau. Sie hat hauptsächlich ihre Arbeit im Kopf. Eva ist tough, aber unnahbar. Mit ihr Sympathien aufzubauen, ist am Anfang gar nicht so einfach. Mit ihrer engstirnigen und abweisenden Art ging sie mir manchmal ganz schön auf die Nerven. Doch natürlich kommt Evas Verhalten nicht von ungefähr. Sie hat schon viel Schlimmes erleben müssen und kann daher nicht so richtig aus sich heraus. Bei den Problemen und Abneigungen, die sich im Laufe der Geschichte entwickeln haben, fiel mir es teilweise sehr schwer mir eine gute, positive Auflösung vorzustellen. Aber zum Glück hat es die Autorin geschafft die Veränderungen der Charaktere sinnvoll in die Geschichte hineinfließen zu lassen. Jedem, der Lust auf weihnachtliche Stimmung hat oder gerne in eine kommen möchte, kann ich dieses Buch wirklich nur ans Herz legen! Ich hatte sehr viel Freude mit der Geschichte und habe nun richtig Lust noch mehr Weihnachtsbücher zu verschlingen!

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"Der Weihnachtswald" Angelika Schwarzhuber Verlag: Blanvalet Seitenzahl: 416 ISBN: 978-3-7341-0136-6 Erstausgabe: 18. September 2017 Preis: 9,99 Euro Klappentext: Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ... Gestaltung des Buches: Eine absolut schöne Gestaltung des Covers, finde ich. Das Buch bzw. das Anschauen des Covers sowie lesen des Klappentextes haben mich animiert das Buch zu lesen. Zudem sind leckere Rezepte im Buch und da werde ich in den Adventstagen sicher das ein oder andere probieren nachzubacken. Meine Meinung: Die Geschichte ist wirklich zauberhaft geschrieben. Ich hatte beim Lesen die Szenen bildlich vor meinen Augen und war beim Lesen voll und ganz dabei. Ich habe schnell in das Buch gefunden, denn der Schreibstil der Autorin hat es mir leicht gemacht. Es war mein erstes Buch von Frau Schwarzhuber, welches ich gelesen habe. Es ist eine wirklich schöne Geschichte und man wünscht sich Weihnachten noch baldiger bei einem. Für mich ist es seit der Geburt meines Sohnes die schönste Zeit im Jahr. Denn die geniessen wir immer sehr. Die Autorin hat eine wundervolle Geschichte geschaffen, die Vorfreude auf Weihnachten macht. Ein Buch über Weihnachten, Geheimnisse in der Familie sowie einen Zeitsprung in die Vergangenheit. Meine Bewertung: 4 von 5* Vielen Dank an das Bloggerportal und den Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars. Die Bewertung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Eva ist Anfang 30, Single, und arbeitet als Rechtsanwältin in Frankfurt. Auch dieses Weihnachten fährt sie wie jedes Jahr zu ihrer Großmutter Anna nach München, um dort die Feiertage zu verbringen. Als Vollwaise ist Eva bei Anna aufgewachsen, weshalb sie viele Erinnerungen mit dem staatlichen Anwesen dort verbindet. Eva ist eine sehr unterkühlte Person, die sich allein für ihre Karriere zu interessieren scheint und sich wenig um ihre Mitmenschen kümmert. Sie ist deshalb auch wenig begeistert, dass sie in ihrer Heimat auf ihre Jugendliebe Philipp trifft, der nach der Trennung von seiner Freundin nach München zurückgekehrt ist, und ihre sozial engagierte Großmutter an Heiligabend auch noch ein fremdes Waisenkind eingeladen hat. Als das verstörte Mädchen, das sich in Gegenwart von Eva nicht willkommen fühlt, im Schneesturm verschwindet und sich Eva und Philipp auf die Suche nach ihr begeben, werden sie unvermittelt ins Jahr 1931 versetzt und treffen auf die Urahnen von Eva... Beim Lesen des Klappentextes dachte ich noch, dass es sich bei der Reise in die Vergangenheit um eine Reise im übertragenen Sinn handelt, aber Eva, Philipp und das Waisenkind Antonie reisen tatsächlich 85 Jahre zurück in die Vergangenheit. Aufgrund ihrer äußeren Ähnlichkeit wird Eva von ihrer Familie für die Cousine Sophie ihrer Urgroßmutter Katharina gehalten, weshalb sie gastfreundlich von der Familie Koffler aufgenommen werden. Eva und Philipp versuchen dort nicht weiter als Menschen aus der Zukunft aufzufallen und wisse nicht, wie sie wieder in ihre Zeit zurückkehren können. Aus Angst, die Zukunft zu verändern, verhalten sie such möglichst passiv, fragen sich jedoch, ob der Hintergrund ihres Aufenthalts im Jahr 1931 eine Mission sein könnte, die sie zu erfüllen haben und kommen sich nach den Jahren der Trennung emotional näher. "Der Weihnachtswald" ist ein magisches Wintermärchen, das sich wunderbar für ein Adventswochenende eignet, um sich auf das Weihnachtsfest einzustimmen, kann aber auch unabhängig von den Feiertagen im Winter gelesen werden, da Weihnachten als solches nicht im Vordergrund steht, sondern nur den Rahmen für die Handlung bietet. Eva erinnert ein bisschen an Charles Dickens' Mr Scrooge, da sie weder Weihnachten noch Kinder mag. Durch die Riese in die Vergangenheit und die Sorgen, die sich dort um ihre 10-jährige Großmutter machen muss, wird sie weicher und emotionaler und ist nicht mehr so kalt und unnahbar. Der Roman ist eine Mischung aus Persönlichkeitsentwicklung, (vorhersehbarer) Liebesgeschichte und Familienroman, der den Leser vom Zauber der Weihnacht träumen lässt und den Leser bis zum Ende gespannt weiterlesen lässt, wie Eva, Philipp und Antonie ihr Abenteuer meistern und wieder in die Gegenwart gelangen. Da "Der Weihnachtswald" als "Wintermärchen" betitelt ist, ist es auch verzeihlich, dass es für das Phänomen der Zeitreise am Ende keine logische Erklärung gibt.

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Titel: Der Weihnachtswald- ein Weihnachtsmärchen Autor: Angelika Schwarzhuber Verlag: blanvalet Seiten:412 ISBN: 978-3-7341-0136-6 Kosten: D: 9,99 Euro Inhaltsangabe Achtung: Könnte kleinere Spiler beinhalten. Eva ist Anwältin und sehr gut in ihrem Job. Sie lebt in Frankfurt und kommt jedes Jahr zu Weihachten, ihre Oma Anna in München besuchen. Für Eva sind Feiertage immer ein Pflichtbesuch. Nachdem Eva ihre Eltern bei einem Autounfall verloren hat, adoptierte ihre Großmutter sie. Dieses Weihnachten sollte jedoch anders werden… Philipp ihr alter Freund, arbeitet nun bei ihrer Großmutter und hat Anna dabei geholfen, ein kleines Waisenkind , Antonie, über die Feiertage mit nach Hause zu nehmen. Antonie hat nach einem Streit mit Eva ab und Philipp und Eva machen sich auf die Suche. Doch auf einmal ist nichts mehr wie es war.. Schreibstil Der Schreibstil ist flüssig und sehr einfach zu lesen. Mit knackigen Sätzen umschreibt sie Dinge und man hat nie das Gefühl in einer länge festzustecken. meine meinung Vorab, dieses Cover ist einfach wunderschön. Die Farben harmonieren so toll miteinander und dann diese Goldene Schrift. Es passt einfach zu Weihnachten. Ich bin recht zügig in die Geschichte gekommen und ab der ersten Seite wusste ich, dass ich dieses Buch nicht beenden werde, ohne eine Träne zu verdrücken. So war es dann auch . Dieses Buch wird von so vielen Emotionen begleitet. Glück , Trauer, Freudentränen, ab und zu war man genervt von der Protagonistin ( zu Anfang) . Also es ist alles dabei. Wie schon gesagt , konnte Eva wirklich nerven. Ihre Einstellung zu allem war einfach Oberflächlich, dabei ist sie bei einer ganz wundervollen und Liebevollen Frau groß geworden. Man konnte es Anfangs nicht ganz Nachvollziehen. Doch Eva hat eine so unglaubliche Entwicklung durchgemacht, wirklich ganz toll. Auch Philipp ist wirklich eine ganz tolle Person und eigentlich habe ich alle Charaktere in diesem Buch geliebt. Ich kann leider nicht zu viel vom Inhalt verraten, sonst würde ich ganz böse Spoiler. Ich kann nur sagen, diese Geschichte ist so toll. Es gab so viele Gänsehaut Momente, es ist einfach eine so rührende und packende Geschichte. Fazit Meine Neue Lieblingsweihnachtsgeschichte. Sie war einfach wunderschön, ich hätte nur gerne, nicht so ein schnelles Ende gehabt. Verdiente 4,5/5 Sternen

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Inhalt Die Anwältin Eva, macht sich wie jedes Jahr zu Weihnachten auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Doch dort erwartet sie nicht nur Philipp, ihr Ex, sondern auch ein kleines Mädchen aus dem Waisenhaus. Antonie. Eva hasst Kinder und will wieder abreisen, doch als das Mädchen auf einmal verschwindet, sucht sie es mit Philipp, denn dreußen herrscht ein Schneesturm. Doch das Unwetter machte es ihnen nicht einfach und als sie das Mädchen endlich fanden, finden sich die drei auf einmal im Jahre 1931 wieder. Dort wohnen sie bei ihrer Urgroßmutter und deren Familie. Eva gibt sich als die Cousine aus und so können sie einige Tage dort leben. Doch es ist nicht einfach den Schwindel aufrecht zu behalten, eines der Kinder kommt ihnen langsam auf die schliche und versucht Antonie unter Druck zu setzten. Aber auch zwischen Eva und Philipp passiert etwas und alte Gefühle kommen wieder hoch. Als dann ein schrecklicher Unfall an dem zugefrorenen Teich passierte, fliegt der Schwindel langsam auf und alles was sie wollen, ist in ihre Zeit zurück zu kehren. Doch wie sollen sie das bloß schaffen? Meine Meinung Eva ist eine erfolgreiche Anwältin. Sie kommt jedes Jahr zu Weihnachten zu ihrer Großmutter und feiert dort mit ihr, ihrer Haushälterin und Philipp das Fest. Sie hasst Kinder und bekommt schon fast einen kleinen Anfall, als sie Antonie entdeckt. Auch Weihnachten ist für sie nur ein weiteres übel, dass sie nur für ihre Großmutter durchsteht.Sie ist ziemlich schlagfertig und weiß was sie will. Im laufe der Geschichte, verändert sie sich. Wird etwas weicher und hilfsbereiter. Philipp hat gerade seine eigene Gärtnerei eröffnet. Er feiert jedes Weihnachten bei Anna, weil seine Mutter die beste Freundin von ihr ist und es so mittlerweile Tradition bei ihnen ist. Er ist der etwas ruhigere Typ, obwohl er auch seine Momente hat. Außerdem ist er richtig Kinderlieb und kümmert sich hingebungsvoll um Antonie. Anna ist die Großmutter von Eva. Sie ist schon sehr alt und spürt, dass es ihr letztes Weihnachten werden wird. Deswegen holt sie Antonie zu sich, über Weihnachten, damit dieses Jahr was ganz besonderes wird. Denn sie weiß was geschehen wird. Antonie ist ein Waisenkind und wohnt im Waisenhaus. Sie ist sehr schüchtern und redet nicht gerne, weil sie immer Stottern muss. Deswegen möchten Eltern sie nicht Adoptieren und sie vermeidet es überhaupt zu reden. Am Anfang war für mich die Perspektive ein wenig verwirrend, da es in die Richtung des Allwissenden Erzählers geht und die Sicht der Personen gewechselt wird. Davon abgesehen, lässt einen der Schreibstil von Angelika Schwarzhuber komplett in die Welt des alten Familienanwesen abtauchen. Die Geschichte ist nicht zu kitschig aber auch nicht zu abgebrüht, es war die perfekte Mischung. Das alte Haus ist voller Geheimnisse und Erinnerungen aber auch voller Liebe und Magie. Dabei fragt man sich, gibt es den Zauber von Weihnachten wirklich? Schön finde ich, das am Ende des Buches ein paar leckere Weihnachtrezepte drin stehen, die Stückweise auch im Buch vorkommen. Fazit Eine herrlich schöne Weihnachtgeschichte, die einen die Vorfreude auf Weihnachten verschönert und wer ein kleines Weihnachtswunder erleben will, sollte auf jeden Fall zu diesem Buch greifen.

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