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Rezensionen zu
Der verlorene Thron

Brian Staveley

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Große Umbruchstimmung im Reich Annur. Kaiser Sanlitun wurde ermordet. Welches seiner drei Kinder wird nun den Thron besteigen? Seine Tochter Adare ist oberste Ministerin am Hof, steht aber nicht in der Reihe der Thronfolge, weil sie eine Frau ist. Sein Sohn Valyn lebt auf einer einsamen Insel. Unter eiserner Hand wird er dort zum Krieger ausgebildet. Der rechtmäßige Thronfolger Kaden lebt in einem Mönchskloster und lernt dort unter strenger Anleitung die Fähigkeiten eines Mönches. Ob diese ihm irgendwann beim regieren helfen können, ist nicht sehr sicher. Werden Sanlituns Mörder versuchen auch seine Kinder zu töten? Und welche geheimnisvollen Wesen treiben sich in den Bergen ums Kloster herum? Reißen Ziegen und fressen Mönche? Ein Wettlauf gegen Machtgier, sagenumwobene Wesen und die Zeit beginnt. „Der verlorene Thron“ ist mir vor allem durch die Begeisterung einer Bloggerkollegin ins Auge gestochen. Dennoch habe ich nicht mit dem gerechnet, was Brian Staveley für den Leser kreiert hat – drei richtig gute Hauptfiguren, Handlungsstränge auf mehreren Ebenen und eine extrem spannende Geschichte, die ich von der ersten Zeile an verschlungen habe. Die insgesamt über 700 Seiten dann innerhalb von drei Tagen. Ich bin immer noch hin und weg, wie es dem Autor gelungen ist, mich so sehr zu fesseln. Und das, obwohl mir seit meiner ersten Begegnung mit Sanlituns Mörder klar war, wer es ist, die Auflösung dazu aber erst sehr viel später kommt. „Der verlorene Thron“ ist der Auftakt einer Fantasytrilogie. Besser kann ein Autor seine Leser nicht an Folgebände fesseln, als Staveley es getan hat. Seine flüssige Schreibe und Fähigkeit eine Geschichte so zu erzählen, dass man immer mehr davon hören möchte, ist nur das Tüpfelchen auf dem „i“. Zunächst einmal beschäftigen wir uns intensiv mit den drei Protagonisten Adare, Kaden und Valyn. Lernen sie und ihr Leben kennen. Jedes für sich aufregend genug, auch ohne den Hintergedanken, dass einer von ihnen möglicherweise den Thron besteigen wird. Außer Adare weiß zunächst auch keiner der Nachkommen davon. Die beiden Söhne haben genug mit ihrer eigenen Ausbildung zu tun, die geprägt ist von Entbehrung, Gewalt und Disziplin. Besonders angetan hat es mir Valyn bzw. die Handungsebene, in der Staveleys auktorialer Erzähler von dessen Ausbildung als Elitekrieger, als Beschützer von Krone und Thron, berichtet. In seiner Einheit scheint es einen Saboteur zu geben, möglicherweise jemanden, der ihm nach dem Leben trachtet, möglicherweise aber auch jemand ist, der ganz andere, höhere Ziele verfolgt. Staveley hat den perfekten ersten Teil geschaffen. Er macht einige Andeutungen, lässt den Leser erste Vermutungen aufstellen, von denen manche zerschlagen, andere aber mitgenommen werden können zu Teil zwei „Thron in Flammen“. Durch den Wechsel der verschiedenen Ebenen ist der Leser den Protagonisten manchmal einen Schritt voraus, was die Spannungskurve ebenso in unerwartete Höhen schnellen lässt, wie die Kapitelwechsel, wenn es gerade richtig aufregend ist. Der amerikanische Fantasyautor versteht sein Handwerk und so ist ihm ein Roman gelungen, den Fans des Genres High Fantasy ganz unbedingt lesen sollten.

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Valyn, Kaden und Adare sind die Kinder von Sanlitun, dem Kaiser des mächtigen annurischen Reiches. Die Herrscher dieses Reiches haben glühende Augen, welche den Anschein erwecken, als würden sie in Flammen stehen. Es heißt, dass die Vorfahren der kaiserlichen Blutlinie einst von der Göttin des Lichts gesegnet worden seien. Seit mehr als 8 Jahren sind die drei Geschwister schon voneinander getrennt und bereiten sich auf ihre künftigen Aufgaben vor. Adare, die älteste der drei, lebt an der Seite ihres Vaters und bereitet sich darauf vor eines Tages den Posten der Finanzministerin zu übernehmen, denn als Frau ist ihr der Thron verwehrt. Valyn der Mittlere hätte zwar vom Alter her das Anrecht auf den Thron, allerdings sind seine Augen tiefschwarz und so wurde entschieden, dass Kaden, der jüngste der drei in Zukunft auf dem unbehauenen Thron sitzen und über das Reich herrschen soll. Dieser wurde zur Vorbereitung auf seine Aufgaben in ein Kloster geschickt, wo er sich in Demut und Weisheit üben soll, aber noch bevor seine Ausbildung vollendet ist, wird Sanlitun durch eine gewaltige Verschwörung getötet. Nun sind auch seine Kinder in Gefahr, denn die kaiserliche Blutlinie soll vollkommen ausgelöscht werden, um einem neuen Kaiser Platz zu machen. Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und ist auf alle Fälle einen zweiten Blick wert. Die ganze Farbgebung ist recht düster gehalten und das einzige, was man sieht, ist ein Thron und drei Schwerter, welche in diesem stecken. Die Schwerter sollen wahrscheinlich Adare, Kaden und Valyn darstellen, die dafür kämpfen, dass die Macht nicht in die falschen Hände fällt. Der Titel, passt jedenfalls zu dem Buch, auch wenn er etwas mehr preisgibt als der Englische, aber das ist wirklich nur eine Detailfrage. Insgesamt gefällt mir die gesamte Inszenierung des Covers gut und ist meiner Meinung nach auch sehr passend gewählt. Die Protagonisten sind Kaden, Valyn und Adare, wobei der Fokus in diesem Band mehr auf den ersten beiden liegt und Adare ein wenig vernachlässigt wird. Dennoch hat sie auch einige wichtige Szenen und wird in den folgenden Büchern sicher noch eine größere Rolle einnehmen. Was man zu den beiden jungen Männern sagen kann, ist erstmal folgendes: Sie können mit Schmerz umgehen, wobei es bei Valyn zu seinem täglichen Brot gehört, da er sich zu einem Elitekrieger ausbilden lässt. Aber auch Kaden liegt nicht faul herum, sondern kämpft mit sich und seinen Lehrern und Meistern. Sie sind sich beide sehr ähnlich, die geborenen Anführer und zeigen eine Menge Entschlossenheit, haben aber auch den Hang über die Stränge zu schlagen und Regeln zu missachten. Adare hingegen ist etwas ruhiger, aber auch sie kann ihr Temperament nicht immer zügeln und bringt sich damit in die ein oder andere brenzlige Situation. Die Geschichte ist durch ihre drei Handlungsstränge relativ dicht allerdings kann man durch die vielen Orte und Personen, die vorgestellt werden, schnell den Überblick verlieren.Die beiden Haupthandlungsstränge von Valyn und von Kaden sind leider relativ ähnlich, auch wenn ihre Ausbildungen prinzipiell verschieden sind, so haben sie doch mit ziemlich schmerzhaften und blutigen Aufgaben eine Gemeinsamkeit, die mit der Zeit ein wenig langatmig wird. Allerdings schafft es der Autor noch rechtzeitig einzulenken und mit einem kleinen Krimi innerhalb der Geschichte die ganze Sache ein wenig aufzulockern und einen Kontrast zu schaffen. Der Stil war über weite Strecken angenehm zu lesen, aber es gab vier Stellen in dem Buch, bei denen die Formulierungen etwas holprig gewählt worden sind und mich durch den Stilbruch ein wenig aus dem Fluss gebracht haben. Ob dieser Stilbruch von dem Autor gewollt ist oder aus der Feder des Übersetzers stammt, kann ich zwar nicht sagen, wollte es aber trotzdem erwähnen. Allerdings ist das Kritik auf sehr hohem Niveau. Leser, die weder auf blutige Szenen noch auf leidende Protagonisten verzichten möchten, sind mit diesem Buch bestens beraten, wer lieber Protagonisten hat, welchen es gut geht, sollte hiervon die Finger lassen. Meinen Geschmack hat es jedenfalls getroffen und bekommt darum 4.5 von 5 Punkten.

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Die Kinder des Anurischen Reiches ereilt ein schmerzhafter Verlust,ihr Vater wird heimtückisch ermordet. Kaden der jüngste fernab in einem Kloster zur Ausbildung sowie Valyn der zweit älteste werden der Beerdigung des Vaters nicht beiwohnen. Die älteste Tochter Adare lebt am Kaiserhof und wird nach dem Tot des Vaters zur Finanzministerin ernant und schwört auf Rache. Die Indizien deuten darauf hin das der Priester von Annur der Mörder ist. War er es wirklich? Die Kinder schweben in Lebensgefahr. Werden sie den Mord des Vaters klären können,werden sie Verbündete haben die ihnen helfen? Mir hat das Buch sehr gefallen und ich bin jetzt schon sehr neugierig auf den 2 Teil!

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Der erste Satz: Die Fäule. Es war die Fäule, die sein Kind befallen hatte, dachte Tan'is, als er in die Augen seiner Tochter starrte. Meine Meinung: Da ich im Moment gerne Bücher des Genres lese war ich natürlich gespannt. Das Cover, die Leseprobe und auch der Titel haben mich sofort überzeugt. Das Buch beginnt mit einem überaus spannenden und auch erschreckenden Prolog, dieser steigert natürlich die Spannung enorm. Auf diese weise geht es natürlich weiter, obwohl dieses Buch fast 800 Seiten stark ist habe ich mich keiner Zeit gelangweilt, das Gegenteil war der Fall. Als der Kaiser ermordet wird, geht das Land und der Thron an seine drei Kinder. Die Geschwister haben seid Jahren nicht mehr gesehen. Jeder von ihnen hat sein bestimmtes Schicksal zu erfüllen. Kayden der Thronfolger lebt in einem Bergkloster fernab seiner Feinde. Valyn wird als Elitekrieger ausgebildet und Adare ist die oberste Ministerin am Kaiserhof. Schnell steht für die drei fest das der Tod ihres Vaters nicht ungestraft beleiben wird, so begeben sie sich auf die Suche nach dem wahren Täter. Sie ahnen nicht in was für eine Intrige sie sich begeben, eine Intrige die alles verändern wird. Der Schreibstil des Autoren ist locker und flüssig und lässt dadurch sehr angenehm lesen. Ich habe dieses Buch in Rekordzeit ausgelesen. Er schreibt bildgewaltig und detailliert. Verschiedene Handlungsstränge sorgen für eine spannende und fesselnde Atmosphäre. Die Welt die der Autor hier geschaffen hat ist einmalig, er beschreibt sie derart bildgewaltig das es mir teilweise so vor kam ich wäre ein Teil der Story. Die Protagonisten sind authentisch beschrieben. Ich als Leser konnte mich gut in sie hineinversetzten. Auch ihre Gefühle und Gedanken hat der Autor einmalig beschrieben, so hatte ich einen guten Überblick. Die Handlung ist durchweg spannend und fesselnd. Dieses Buch entwickelt eine Sogwirkung der man sich nicht entziehen kann. Ich war von dieser Story gefesselt und in den Bann gezogen. Es gab brutale und auch blutige Szenen, aber diese passen einfach zur Story und erhöhen natürlich die Spannung. Mir hat dieses Buch spannungsgeladene Lesemomente beschert. Daher empfehle ich dieses Fantasy Abenteuer uneingeschränkt. Das Cover: Das Cover ist ein Traum! Es fiel mir sofort auf, es passt super zur Story. Fazit: Mit Der verlorene Thron ist dem Autoren ein spannungsgeladenes und mitreißendes Fantasyabenteuer der besonderen Art gelungen welches mich völlig überzeugt hat! Von mir bekommt dieses Buch die volle Punktzahl, 5 Sterne! Jetzt warte ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung die im November erscheinen wird.

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Inhaltsangabe: Als der Kaiser von Annur heimtückisch ermordet wird, geht die Verantwortung für das Reich auf seine drei Kinder über. Seit acht Jahren haben sich die Geschwister nicht mehr gesehen, denn für jeden von ihnen ist ein anderes Schicksal vorherbestimmt: Kaden, der Thronerbe, wird in einem Bergkloster, fernab vom Zugriff seiner Feinde, darauf vorbereitet zu herrschen. Valyn wird auf einer abgelegenen Insel zum Elitekrieger ausgebildet, und Adare ist die oberste Ministerin am Kaiserhof. Entschlossen, den Tod ihres Vaters zu sühnen, machen sich die drei auf die Suche nach dem Täter – nicht ahnend, dass der Mord am Kaiser erst der Beginn einer gewaltigen Intrige ist, die Annur in seinen Grundfesten erschüttern wird ... Meinung: Ich bin begeistert! Ich habe von dem Buch schon öfter gehört , und ich wusste das es toll ist ,aber sooo toll?? Das hätte ich echt nicht gedacht. Dieses Buch ist spannend, aufregend, traurig, blutig und abenteuerlich! Für " Game of Thrones "-Fans nur zu empfehlen!!!

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“Der verlorene Thron” hat mir unglaublich gut gefallen, ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung im November 2015. Aus den anfangs scheinbar losen Enden der Leben von Adare, Kaden und Valyn zaubert Brian Staveley eine spannende Geschichte um alte Götter, alte Feinde und eine große Intrige, deren Ausmaße man auch am Ende von Band 1 nicht abschätzen kann. Der flüssige, angenehme Schreibtstil von Staveley sorgt dafür, dass die Seiten nur so an mir vorübergeflogen sind. Die grundlegende Spannung wird durch den Perspektivenwechsel zwischen Adare, Valyn und Kaden noch gesteigert; ich wollte unbedingt wissen, wie die Ausbildung von Valyn vorangeht, wie es Kaden bei den asketisch lebenden Mönchen ergeht und wie sich Adare als erste Frau überhaupt in einem Ministeramt schlägt. Brian Staveley ist es gelungen nicht nur seinen Hauptcharakteren Leben einzuhauchen, sondern eine lebendige Welt voll unterschiedlicher, komplexer Charaktere zu schaffen, die fesselnd und interessant sind und dabei so echt wirken.Ich konnte die beschriebenen Szenen und Lebewesen vor meinem inneren Auge quasi sehen. Mich hat “Der verlorene Thron” nach Annur, in die Knochenberge und auf die Inseln der Kettral (Elitekrieger) entführt und absolut verzaubert :) Ich kann nur sagen: Ganz klare Leseempfehlung <3

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