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Rezensionen zu
Wenn der Mond am Himmel steht, denk ich an dich

Deborah Ellis

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Super!

Von: Jan Verderber aus Sankt Radegund

17.12.2015

Das Buch ist für 12 Jährige empfolen, ich bin älter und liebe dueses Buch. Es ist einfach so berührend und wenn man selbst die wahre Liebe kennt, kann man die geschichte nachvollziehen. Es ist einfach und spannend geschrieben! Fünf Sterne!

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Meine Meinung: Zu aller erst möchte ich etwas zu dem wie ich finde wirklich wunderschönen Cover sagen. Ich lieb es wenn titel und Design des Buches etwas mit der Story zu tun haben und dass haben sie in diesem falle auf jeden Fall. Den verlauf der Geschichte zu beschreiben fällt mir bei diesem Buch sehr schwer. Es ist keine Geschichte die der Unterhaltung dienen soll, sondern basiert auf einer wahren Begebenheit. In dem Buch geht es um Farrin, die mit zwei Gesichtern Leben muss. Ihr eigentliches ich, dass ihre wahren Gefühle zeigt und dass was sie jeden Tag der Öffentlichkeit zur schau stellen muss. Im Jahr 1988, auch nach der Islamischen Revolution, lebt es sich noch gefährlich und Farrin lebt nach dem Satz: Bloß nicht auffallen. Doch dann lernt sie Sadira kennen, eine neue Schülerin an ihrer Schule und verliebt sich in sie. Doch sie müssen vorsichtig sein, denn auf Homosexualität steht die Todes strafe. Sadira ist ein kluger, lebensfroher Charakter, den man einfach gern haben muss. Das Buch ist gut und spanend Geschrieben. Es greift viele wichtige Themen auf und öffnet einem meiner Meinung nach wirklich das Herz und dass Ende hat es mir gebrochen. Fazit: Bücher die auf wahren Begebenheiten beruhen haben es mir einfach angetan. Ich fand die Geschichte wirklich gut, doch hatte ich leider das Gefühl das diese doch wirklich umfangreiche Story in ein paar wenig seiten gequetscht wurde. Daher leider auch nur diese Punktzahl. 2 von 5 Buecher Punkte.

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Deborah Ellis‘ Roman “Wenn der Mond am Himmel steht, denk ich an dich” beruht auf einer wahren Begebenheit, was die gesamte Geschichte umso erschreckender, trauriger, unfassbarer macht – aber deshalb nicht minder lesenswerter… Farrin ist 15 Jahre alt und eigentlich zwei Gesichter. Ihr privates Ich, welches ihre wahren und persönlichen Gedanken und Gefühle zeigt; sowie das Gesicht, welches sie der Öffentlichkeit präsentieren muss. “Bloß nicht auffallen”, bekommt sie jeden Tag von ihrer Mutter zu hören. Im Jahr 1988 in Teheran lebt es sich auch nach der islamischen Revolution gefährlich, überall kontrollieren Gardisten, ob man sich nicht gegen die Regierung auflehnt. Einen Hoffnungsschimmer gibt es für Farrin, als Sadira neu an die Schule kommt – in dem lebensfrohen und lustigen Mädchen findet sie sofort eine neue – und einzige – Freundin. Bis sich die gute Freundschaft gemächlich in Liebe entwickelt und sie diese verheimlichen müssen… Zunächst ein paar Worte zur Optik: das deutsche Cover des cbj-Verlags sieht doch einfach nur wunderschön aus, nicht? Und ich finde, es passt auch im Nachhinein in seiner Schlichtheit sehr gut zum Inhalt. Auch der Titel – im Original übrigens “Moon at Nine” – passt überraschenderweise gut. Die Darstellung der verschiedenen Mond-Phasen wird zudem auch im Inneren weiter geführt, was mir genauso gut gefallen hat. Den Inhalt dieser Geschichte zu beschreiben, fällt mir diesmal ziemlich schwer. Farrins Geschichte ist auf jeden Fall keine, die lediglich der Unterhaltung dienen soll. Vielmehr ist sie erschreckend tragisch, zumal sie auf einer wahren Begebenheit beruht. Natürlich weiß man, dass in anderen Ländern die Verhältnisse und gerade Rechte von Frauen gänzlich andere sind als hier in Europa. Man weiß es, aber es ist doch etwas anderes, wenn man dann eine recht persönliche Schicksalsgeschichte zu lesen bekommt. Umso wichtiger ist es, dass über solche Geschichten geschrieben wird. So gefällt mir der langsam wachsende Trend zu LGBT-Büchern sehr gut. In diesem Roman werden tatsächlich aber sehr viele schweren Themen angesprochen. Das ist gleichzeitig etwas, was mich ein wenig gestört hat. Auf nur 256 Seiten wird eine recht komplexe Geschichte, die viele komplizierte, aber wichtige Themen aufgreift, erzählt. Dies geschieht meiner Meinung nach mit vielen Lücken und zu schnellen Entwicklungen. Ich hätte mir durchaus mehr Details, mehr Langsamkeit, mehr Logik gewünscht. Auch dass den beiden Charakteren mehr Zeit miteinander gewidmet worden wäre, Zeit, ihre Freundschaft und Liebe mehr entdecken und entwickeln zu dürfen. Stellenweise hatte ich leider das Gefühl, dass die Autorin mit zu schnellem Tempo durch die Handlung gerast ist. Nichtsdestotrotz hat mich dieser Roman sehr sprachlos zurück gelassen und für mich hebt er sich äußerst positiv unter den vielen anderweitigen, unterhaltsamen Büchern ab. Wer sich nicht vor schwierigen Themen scheut, sollte unbedingt diese Geschichte kennen lernen.

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