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Rezensionen zu
Die Inselfrauen

Sylvia Lott

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Sommerliebe

Von: Diane Jordan

04.07.2016

Wer mich kennt, weiß auch um mein Faible für Bücher mit viel Gefühl. ☺ Dieses Buch gehört eindeutig dazu!. Die Inselfrauen von Sylvia Lott begeistert als erstes durch das nordische Cover mit dem Leuchtturm und dem hübsch gedeckten Frühstückstisch. Der Leser wird mit leichtem Wellenschlag, feiner Brise und ganz viel Insiderwissen nach Borkum gelockt. Man möchte spontan einen Kurzurlaub einschieben, um sich so eine Frühstückspension, wie die im Buch beschriebene vor Ort zu suchen. Die Protagonisten Nina & Klaas sind meiner Meinung nach, zum verlieben und ich möchte am liebsten dazwischen funken, damit das Liebespaar endlich zueinander findet! Aber lest bitte selber: Zwei Menschen, vom Schicksal entzweit. Eine Insel, die sie verbindet. Eine Liebe, die nie vergeht... Zum Inhalt: Auf der Suche nach einer beruflichen Auszeit mietet sich die Journalistin Nina in der Borkumer Frühstückspension ein, in der sie einst den schönsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Damals verliebte sie sich in Klaas und träumte von einem Leben an seiner Seite ― bis er ihr Herz brach. In der Zwischenzeit arbeitet Ninas Nichte Rosalie in der Pension. Sie interessiert sich sehr für die Geschichte der Insel und für das, was Nina dort erlebte. Während Nina es endlich wagt, ihrer Vergangenheit ins Auge zu sehen, befindet sich plötzlich auch Klaas wieder auf der Insel. Und dann ist da noch ein Walzer, dessen Melodie eine Liebe beschwört, die nie verging ... Fazit: 5 Sterne***** „Die Inselfrauen“ ist im blanvalet Verlag erschienen. Es hat 480 Seiten und kostet 9,99 Euro. Manche Lieben vergisst man einfach nicht und dieses romantische Sommerbuch bestimmt auch nicht!! Dieses Buch habe ich zur Rezension kostenlos erhalten, dass hat aber keinerlei Einfluss auf unsere ehrliche und faire Bewertung.

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Für mich ist der neue Roman von Sylvia Lott ein sehr angenehmer Vorgeschmack auf den Sommer. Ich konnte sofort eintauchen in das Inselleben und auch die Geschichten der drei Frauen haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Der Wechsel zwischen den beiden Zeitebenen ist mühelos zu verfolgen und lockert den Schreibstil erheblich auf. Außerdem erzeugt die Autorin dadurch noch etwas Spannung, weil der Leser nicht sofort erfährt, wie es weitergeht. Durch die Examensarbeit von Rosalie gibt es immer wieder einen Abstecher in die vergangenen Jahrhunderte und es gibt einiges Interessantes über das damalige Leben der Frauen auf der Insel zu lesen. Bei „Die Inselfrauen“ handelt es sich ganz klar um einen reinen Frauenroman, der sehr einfühlsam verfasst und umgesetzt wurde. Die Geschichte berührt und ich hatte mehr als einmal eine Gänsehaut beim Lesen. Liebesromane zu verfassen, die einem das Herz für die Protagonisten öffnen, jede Menge Lokalkolorit bieten und nicht ins Kitschige abdriften, will gelernt sein. Und Sylvia Lott, die kann es einfach. Da ich selber in Ostfriesland wohne, ist es immer wieder schön, über Sitten und Gebräuche wie „Klaasohm“ oder regionaltypische Spezialitäten wie „Ostfriesische Bohntjesopp“ zu lesen. Und wenn dann noch der Akkordeon spielende Wattführer Albertus Akkermann im Roman auftaucht, den ich schon persönlich kennenlernen durfte, dann ist doch alles perfekt. Witzig fand ich die kleinen Anspielungen auf die vorherigen Romane der Autorin auf Seite 354: „Und im Mai zur Rhododendronblüte ins Ammerland (Die Rose von Darjeeling). Oder auf der Deutschen Edelsteinstraße gemächlich durch den Hunsrück (Die Lilie von Bela Vista). Aber ich würde auch gern Freunde auf Long Island besuchen .. Ach ja, und dort das beste Rezept für den Cheese Cake New York Style (Die Glücksbäckerin von Long Island) herausfinden!“ Interessant ist, dass ein Walzer die Inspiration zu diesem Roman war. Wie im Vorwort empfohlen, habe ich mir „And the waltz goes on“ von Sir Anthony Hopkins, uraufgeführt im Jahr 2011 in Wien von André Rieu, angehört. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Sylvia Lott ausgerechnet diesen Walzer für ihr Buch aufgegriffen hat. Er ist eine wahre Inspiration und steht für alle Emotionen, die dieses Buch zu dem machen, was es ist - ein großartiger, gefühlvoller und unterhaltsamer Roman. Ich bedanke mich bei Sylvia Lott mit fünf Sternen.

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Zu den Highlights meines LoveLetterConvetnion-Besuchs gehörte die Lesung von Sylvia Lott. Sylvia Lott war bis zu der Lesung für mich eine unbekannte Autorin, doch schon das Betreten des Raumes versprach eine entspannte Atmosphäre. Hatte die Autorin doch nicht nur ein Bufett mit Rosinenstuten aufgebaut sondern auch ihren Autorensitzplatz recht gemütlich gestaltet. Nicht nur die Atmosphäre des Leseortes war gemütlich, sondern die gesamte Lesung. Frau Lott hatte für die Lesung wundervolle Stellen herausgesucht, die uns Zuhörer in die Geschichte eintauchen liessen. Daneben erzählte sie so manche Döntjes, die zum Buch passten oder in die Geschichte eingeflossen sind. Die Geschichte selbst fängt die Atmosphäre der ostfriesischen Insel Borkum ein. Die Begebenheiten auf Borkum, die bekannten und auch unbekannteren Häuser, die Restaurants, Sitten und Gebräuche schafften es, mich in Gedanken immer wieder auf die Insel zu versetzen. Immer wieder folgte ich Nina oder Rosalie auf ihren Wegen, wenn sie z.B. Zur „Heimlichen Liebe“ gingen, zum Cafe Sturmeck oder Seeblick. Nicht nur die anheimelnde Atmosphäre des Romans hat mich gefangen genommen, sondern auch die handelnden Personen. Diese Frauen der verschiedenen Generationen, wurden in solcher Tiefe dargestellt, dass ich sie lebhaft vor Augen hatte, doch geschah dies immer im Rahmen der Geschichte. Jede Protagonistin, mit jeweils ihrer eigenen Geschichte, machte das Buch lesenswert. Auch wenn die Lebensgeschichten nicht immer fröhlich und freundlich sind, sondern mich so manchesmal schlucken liessen. Das die Geschichte auf zwei Zeitebenen spielte, zeigte hier, dass das Leben nicht linear verläuft, sondern das die Vergangenheit uns prägt und auch in der Gegenwart eine Rolle spielen kann. Die Ebenen wurden von der Autorin so gut verbunden, dass der Wechsel nicht störte, sondern ergänzte und eine Tiefe verlieh, die der Geschichte gut tat. Denn in diesem Roman, ist die Geschichte der Gegenwart nur vollends verständlich durch die Vergangenheit. So nebenbei erfährt der Leser nicht nur vergangenes über die Protagonisten, sondern auch über die Insel und so manch eine Sage oder Tradition Borkums. Rundherum ist „Die Inselfrauen“ ein Unterhaltungsroman, der durch seine Mischung aus Insel- und Liebesgeschichte, historische Untermalung, Alltag und Urlaubsfeeling überzeugt. Durch ihren Schreibstil schafft es die Autorin eine Wohlfühlatmosphäre zu erzeugen. Ein Buch zum Geniessen und Wohlfühlen!

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Auch das für mich dritte Werk von Sylvia Lott konnte mich nach sehr kurzer Zeit überzeugen. In ihrem unnachahmlichen Schreibstil, der mir sehr gut gefällt, schildert sie das Leben auf der Insel Borkum, Damals wie Heute. Nina kehrt nach Jahren in die Pension ihrer Tante zurück. Sie war einem Burnout sehr nahe und braucht einfach nur Ruhe und Abstand von ihrer Arbeit als Journalistin. Aber dort trifft sie nicht nur ihre betagte aber rüstige Tante wieder, auch ihre Nichte Rosalie verbringt dort ihren Sommer. Tante und Nichte kümmern sich rührend um Nina. So kann sie auch in Gesprächen mit Rosalie ihre Vergangenheit aufarbeiten. Anfangs möchte Nina das nicht, aber Rosalie bringt immer wieder dazu auch über diese Zeit zu sprechen. Nina stellt sich ihrer Vergangenheit und erzählt Stück für Stück, was sich damals zugetragen hat. Und sie erkennt das sie daran immer noch zu knabbern hat. Doch auch Rosalie und ihre Tante haben einiges zu verarbeiten. Und so helfen sich diese drei Damen gegenseitig ohne es eigentlich zu wollen. Das Ende der Geschichte war für mich einfach wundervoll, vollkommen zufrieden klappte ich dieses Buch zu. Sylvia Lott hat sich bei mir in die Liste er Favoriten geschrieben. Das nächste Werk werde ich ganz bestimmt auch lesen Ich vergebe fünf von fünf Sternen

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Inhalt: Nina, eine erfolgreiche Auslandskorrespondentin, kommt im Sommer 2010 nach Borkum um sich zu erholen. Als Jugendliche hat sie einen unvergesslichen Sommer dort verbracht, und die Vergangenheit holt sie nahezu auf Schritt und Tritt ein. Sie ist bei Tant Theda einquartiert, desgleichen ihre Nichte Rosalie, die Material für ihre Examensarbeit sammelt. Rosalie macht Ninas Zeitreise als aufmerksame Zuhörerin mit. Derweil plagen Tant Theda ganz andere Sorgen, denn für sie ist die Zeit nicht stehengeblieben. Meine Meinung: Schon das Cover verspricht uns Sommer, Sonne, und Wasser, und davon bekommen wir denn auch genug. Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen, und besonders die des Jahres 1967 war für mich wie eine Reise in meine Kindheit und Jugend. Ich war noch nie auf Borkum, war noch nicht mal in Ostfriesland, aber trotzdem gibt es unglaublich viele Parallelen zur Nordseeküste Schleswig-Holsteins, wo ich aufgewachsen bin. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, passend zu der vorherrschenden Stimmung; es gibt aber durchaus auch nachdenkliche, traurige Ereignisse. Man erfährt etwas über Borkum und die Frauengestalten, die ihre Spuren hinterlassen haben. Sylvia Lott ist es wieder einmal gelungen, die Atmosphäre zum Greifen nahe darzustellen. Man möchte sofort seine Koffer packen und auf Borkum Urlaub machen. Wem das nicht vergönnt ist, der braucht nur in dieses Buch einzutauchen, schon ist er/sie auf Borkum, trinkt Tee mit Kluntjes und isst Thedas Krintstuut. Das Letztere kann man tatsächlich tun, denn im Anhang des Buches finden sich drei Rezepte -- jeweils die Lieblingsvariante der drei Protagonistinnen. Mit Ninas Rosinenstuten kommen auch Veganer auf ihre Kosten. Das Buch ist 'Urlaub im Kopf', und absolut empfehlenswert für die kleine Auszeit die jeder einmal braucht.

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Es gibt Bücher, über die möchte man eigentlich gar nicht schreiben, sondern sie einfach im Herzen weiter geniessen. Solch ein Buch ist "Die Inselfrauen" von Sylvia Lott: Wie in ihrer Familie üblich verbrachte die Korrespondentin Nina die Zeit zwischen Matura und Studienbeginn in der Pension von Tante Theda auf Borkum. Seit diesem Sommer 1967 war Nina nicht mehr auf der Insel. Da sie wegen ihrem Burnout noch einige Wochen krankgeschrieben ist, möchte sie ihre Genesungszeit auf Borkum verbringen. Nina zweifelt allerdings bereits auf der Hinreise, ob das eine gute Idee war. Theda ist mittlerweile 80 und denkt ans Aufgeben der Pension, es soll die letzte Saison sein. Aber leicht fällt ihr dieser Schritt nicht. Rosalie, Ninas Nichte, arbeitet diese Saison vormittags bei Theda und nachmittags an ihrer Abschlussarbeit, mit der sie nicht vom Fleck kommt. Will sie wirklich Lehrerin werden, wäre sie mit einem anderen Beruf glücklicher? Und darf sie sich weiterhin mit David treffen, obwohl sie ja schon lange mit Fabian liiert ist? Vielleicht kann ihr bei ihrer Suche Ninas Erzählung vom Sommer 1967 helfen, als Nina von fremden Ländern träumte und den Fischer Klaas kennenlernte. Schon nach den ersten Zeilen taucht man ganz in die Geschichte ein. Die Menschen, die Landschaft, die Gefühle - einfach alles ist treffend beschrieben. Sei es der Duft einer Pflanze, landschaftliche oder kulinarische Besonderheiten wie die Fasanenbrause, das Plattdeutsche der Inselbewohner oder die Charaktere selbst. Wie beispielsweise Ninas Unsicherheit, wieder auf der Insel zu sein und dennoch plötzlich einen grossen Hunger auf typische Inselgerichte zu verspüren und aufs Leben selbst. Theda bleibt zwar ein wenig im Hintergrund, trotzdem ist sie der Fels in der Brandung, die auch mit achtzig Jahren noch Lust auf Leben hat und sich nicht einfach abspeisen lassen will. Rosalie verarbeitet Inselgeschichten mit Frauenpower und merkt, dass diese alten Geschichten auch heute noch eine Aussage haben. Und Rosalie bringt wieder Leben in die Pension mit ihren schönen Dekorationen und der eher zufälligen Einführung des Nachmittagstee. Die Geschichte des Romans ist voraussehbar, aber das macht hier gar nichts, denn es gibt soviel anderes, auf das wir Leser unser Augenmerk platzieren können. Zum Beispiel darauf, dass man sich nicht nur mit Worten ausdrücken kann wie Nina, sondern auch mit Musik und Tönen wie Klaas. Neben den alten Sagen aus Borkum werden auch die Bedeutung der Themen von 1967 wie "Make love not war", Verhütung und Rollenverteilung und die Umsetzung davon in der heutigen Zeit angesprochen. Eine weitere grosse Rolle im Roman spielt die Musik. David ist Musiker, Klaas wäre es gern. Viele bekannte Songtitel werden im Roman erwähnt und nicht nur bei Nina werden Erinnerungen an diese Lieder wach, sondern auch bei mir. So liefen mir einige diese Ohrwürmer in Dauerschleife nach. Zudem kamen mir weitere Titel in den Sinn, die sehr gut zum Inhalt "Der Inselfrauen" passen und so möchte ich den Roman mit drei Lied- und einem Buchtitel zusammenfassen: "Summer of 69" (Bryan Adams) trifft auf "Und es war Sommer" (Peter Maffay), erreicht mit "Sylvia's Mother said" (Dr. Hook) ihren Höhepunkt und endet schlussendlich in "Wie ein einziger Tag" (Nicolas Sparks). Fazit: Ein absolut charmantes, gefühlsvolles Buch, das auch ernste Themen anspricht und zeigt, dass es fürs Träumen und für die Liebe nie zu spät ist. Nicht lange überlegen, sofort lesen! 5 Punkte.

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*Achtung Zitat im Text* Es vergehen vier Jahrzehnte, dass die Journalistin Nina zurückkehrt auf die Insel, wo sie den schönsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Nun ist sie auf der Fähre, fernab von ihrem stressigen Job, zwischen Deutschland und Amerika. Mehr denn je braucht sie eine Auszeit. Da ihre Nichte derzeit bei Tante Theda in der Pension aushilft, um gleichzeitig Material für ihre Examensarbeit zu sammeln, war dies ausschlaggebend für Ninas Reise. Rosalie, ihre Nichte, lag ihr sehr am Herzen. Diese hatte sich ein ganz besonderes Thema ausgesucht: "Die Frauen von Borkum. Ein Vergleich von Lebenssituationen im Laufe der Jahrhunderte an ausgewählten Beispielen (Zitat S. 7). Während der Überfahrt wird Nina von Erinnerungen überflutet. Vor allem an all die herrlichen Gerichte, egal ob Dampfnudeln oder Teekekse oder den geliebten Rosinenstuten. Es gibt kaum etwas, was besser zur Geschichte passt als der Walzer "And the Waltz goes on", der gleichzeitig Inspiration bzw. Ideengeber zu diesem Roman war. Die Schwingungen, Töne, wenn man vor Beginn des Buches sich dieser Musik hingibt, seine Melodie ist immer im Hinterkopf. - Mir erging es jedenfalls so. Zitat S. 468 "Der Walzer nahm Schwung auf. In der Grundmelodie steckte ein Dialog. Ihr Dialog. Wirst du mich immer lieben? … Ja, das verspreche ich! Das Meer, der Wind, die Wellen und die Musik, hier begleitet man die Protagonisten auf ihrer Lebensreise. Man "sieht" in den Schilderungen das damalige Leben, ebenso die Verbundenheit zum Schauplatz. Insulaner sind schon ein eigenes Volk! Die Charaktere sind nicht gefällig und haben Ecken und Kanten. Und manchmal handeln sie aus Eigennutz und verletzen damit andere. Sie kämpfen gegen den Sturm der Wellen, fallen in ein Loch des Leids, doch am Ende schimmert ein Stück Hoffnung, wenn die Wellen sanft und ruhig am Strand auflaufen. → Glück und Glas, wie leicht bricht das. ← "Die Inselfrauen", eine Familiengeschichte, die auf zwei Zeitebenen spielt. Zum einen 1967 und dann im Jahr 2010. Viele Stürme hat die Insel überstanden, genau wie die Protagonisten. Diese sind lebendig beschrieben, als auch deren einzelne Charaktere gut herüber kommen. Die Autorin Sylvia Lott schreibt in klarer, flüssiger Sprache über eine Liebe, die durch eine Intrige zerstört wurde. Das Cover ist absolut passend, harmonisch und einladend. Der Blick auf das Meer, die frischen Blumen, das grüne Gras und ein einladend gedeckter Tisch. Hier fühlt man sich sofort wohl und der Geruch von frischem Kuchen liegt in der Luft. Mich hat das Cover angesprochen und es passt wunderbar zur Geschichte. Am Ende des Romans gibt es noch Rezepte, u. a. Ninas geliebten Ostfriesischen Rosinenstuten. Mich hat die Geschichte von Beginn an in ihren Bann gezogen, sei es die Geschichte der Familien, die Landschaft und Gegend. Da legt man am Ende zufrieden das Buch zur Seite. Jederzeit gehe ich gern wieder auf diese tolle Lesereise. Es lohnt sich.

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Es vergehen vier Jahrzehnte, dass die Journalistin Nina zurückkehrt auf die Insel, wo sie den schönsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Nun ist sie auf der Fähre, fernab von ihrem stressigen Job, zwischen Deutschland und Amerika. Mehr denn je braucht sie eine Auszeit. Da ihre Nichte derzeit bei Tante Theda in der Pension aushilft, um gleichzeitig Material für ihre Examensarbeit zu sammeln, war dies ausschlaggebend für Ninas Reise. Rosalie, ihre Nichte, lag ihr sehr am Herzen. Diese hatte sich ein ganz besonderes Thema ausgesucht: "Die Frauen von Borkum. Ein Vergleich von Lebenssituationen im Laufe der Jahrhunderte an ausgewählten Beispielen (Zitat S. 7). Während der Überfahrt wird Nina von Erinnerungen überflutet. Vor allem an all die herrlichen Gerichte, egal ob Dampfnudeln oder Teekekse oder den geliebten Rosinenstuten. Es gibt kaum etwas, was besser zur Geschichte passt als der Walzer "And the Waltz goes on", der gleichzeitig Inspiration bzw. Ideengeber zu diesem Roman war. Die Schwingungen, Töne, wenn man vor Beginn des Buches sich dieser Musik hingibt, seine Melodie ist immer im Hinterkopf. - Mir erging es jedenfalls so. Zitat S. 468 "Der Walzer nahm Schwung auf. In der Grundmelodie steckte ein Dialog. Ihr Dialog. Wirst du mich immer lieben? … Ja, das verspreche ich! Das Meer, der Wind, die Wellen und die Musik, hier begleitet man die Protagonisten auf ihrer Lebensreise. Man "sieht" in den Schilderungen das damalige Leben, ebenso die Verbundenheit zum Schauplatz. Insulaner sind schon ein eigenes Volk! Die Charaktere sind nicht gefällig und haben Ecken und Kanten. Und manchmal handeln sie aus Eigennutz und verletzen damit andere. Sie kämpfen gegen den Sturm der Wellen, fallen in ein Loch des Leids, doch am Ende schimmert ein Stück Hoffnung, wenn die Wellen sanft und ruhig am Strand auflaufen. → Glück und Glas, wie leicht bricht das. ← "Die Inselfrauen", eine Familiengeschichte, die auf zwei Zeitebenen spielt. Zum einen 1967 und dann im Jahr 2010. Viele Stürme hat die Insel überstanden, genau wie die Protagonisten. Diese sind lebendig beschrieben, als auch deren einzelne Charaktere gut herüber kommen. Die Autorin Sylvia Lott schreibt in klarer, flüssiger Sprache über eine Liebe, die durch eine Intrige zerstört wurde. Das Cover ist absolut passend, harmonisch und einladend. Der Blick auf das Meer, die frischen Blumen, das grüne Gras und ein einladend gedeckter Tisch. Hier fühlt man sich sofort wohl und der Geruch von frischem Kuchen liegt in der Luft. Mich hat das Cover angesprochen und es passt wunderbar zur Geschichte. Am Ende des Romans gibt es noch Rezepte, u. a. Ninas geliebten Ostfriesischen Rosinenstuten. Mich hat die Geschichte von Beginn an in ihren Bann gezogen, sei es die Geschichte der Familien, die Landschaft und Gegend. Da legt man am Ende zufrieden das Buch zur Seite. Jederzeit gehe ich gern wieder auf diese tolle Lesereise. Es lohnt sich.

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