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Rezensionen zu
Schwerter des Zorns

Anthony Riches

Imperium-Saga (2)

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Was verdächtig nach einem Neuaufguss der aus Band 1 bekannten Konflikte klingt, erweist sich in der Gesamtheit als trotzdem packende Geschichte. Natürlich zaubert man wieder einmal den fanatischen Calgus aus dem Hut, der auch dieses Mal zahlreiche Allianzen mit seinesgleichen schmiedet. Und auch sonst war eigentlich klar, dass wieder irgendjemand dem Grund von Marcus' Aufenthalt fern der Hauptstadt Rom auf der Spur ist. Furius heißt der Bösewicht auf römischer Seite dieses Mal. Ein tumbes Abziehbild des üblichen Gewaltfanatikers, wie er in Geschichten aller Epochen aus dem Hut gezaubert wird. Von dieser Seite droht Marcus also Enthüllung und der Armee schlechte Führung. Kennt man irgendwie. Das Ende von Furius' Karriere wirft schließlich einige moralische Fragen auf, die unsere Helden in keinem allzu guten Licht darstellen lassen. Für die interessantesten Momente sorgen allerdings wieder einmal die Erlebnisse der Zenturie. Die Zuteilung einer Abteilung Hamier-Bogenschützen, die dem Buch im Original den Titel "Arrows of Fury" (also "Pfeile des Zorns") beschert hat, wird für Marcus, Dubnus und Co. zur neuesten Herausforderung. Kaum weiß man die Neulinge einigermaßen einzuschätzen, geht es auch schon ins Feld, wo statt einer großen Feldschlacht dieses Mal mehrere gefährliche Scharmützel an unübersichtlichen Orten lauern. Dementsprechend zieht das Tempo nach einigen einführenden Rückblicken und Erklärungen für Neueinsteiger ordentlich an. In seinen zahlreichen guten Momenten ist "Schwerter des Zorns" trotz wenig spektakulärer Gegenspieler ein packendes Abenteuer aus der Sicht der Legionäre, denen selbst das letzte Britannien-Abenteuer von Simon Scarrow ("Invasion") nicht das Wasser reichen kann. Gerne mehr davon!

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Zum Inhalt:  In Britannien ist wortwörtlich der Teufel los. Denn die blutrünstigen Horden von Häuptling Calgus, sind in die römische Provinz eingefallen und verbreiten Angst und Schrecken und den Tod. Marcus Valerius sollte eigentlich Verstärkung bekommen um diese schreckliche Zeit zu überwinden. Doch mit der Verstärkung kommt für ihn große Gefahr mit, die sein Leben bedroht. Der Kaiser hat immer noch ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt, er hat Marcus zum Tode verurteilt. Da Marcus unter falschem Namen reist, hat er nun das Problem, das er entdeckt werden könnte. Seine Identität auffliegt. Marcus vertraut seinen eigenen Männern, aber nicht den Neuankömmlingen. Sobald sie ihn erkennen, wer er wirklich ist, werden sie in an den Kaiser verraten. Das darf einfach nicht geschehen. Nur ein Wunder kann ihn jetzt noch retten. Zum Cover: Das Cover schaut wie beim ersten Buch super aus. Passen perfekt zusammen. Meine Meinung: Nachdem ich den ersten Band ja schon verschlungen habe, folgte darauf auch gleich der zweite Band. Dort ging es auch gleich dort weiter, wo der erste aufhörte. Spannend und blutig, kämpferisch und barbarisch. Und wieder war ich von der ersten Seite an gefesselt. Mir kam es auch so vor, als wenn es etwas mehr makaberer ist als der erste Band. Es ist schon irgendwie erschütternd, wie brutal man eine Kampfszene darstellen kann, als würde man tatsächlich live daneben stehen. Der Autor weiß, die passenden Wörter in solchen Szenen zu benützen. Ich versetzte mich immer mehr in das Geschehen hinein, das ich gar nicht mehr mitbekam wie die Zeit verging. Noch so das kleinste Geräusch das mich ausserhalb des Buches überraschte, lies mich zusammen zucken. So angespannt war ich vom lesen. Der zweite Band ist auch wieder sehr unterhaltsam und hat mir sehr viel Lesefreude geschenkt. Ich rate jedem, der das Buch lesen möchte, bitte lest den ersten Band. Ihr würdet sonst absolut nicht mitkommen. Ich würde mich sehr über einen dritten Band der Reihe freuen, da ich jetzt richtig Blut geleckt habe. ^^

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