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Rezensionen zu
Die Bibel - Das mächtigste Buch der Welt

Annette Großbongardt, Johannes Saltzwedel

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Werbung – rezensiert wird das Buch „Die Bibel“ Redaktioneller Hinweis: Das Produkt wurde mir vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. Kurzform: Buchtitel: „Die Bibel“ Autorin: Annette Großbongardt Verlag: Bassermann ISBN-13978-3809448105 Kurzfazit: Empfehlenswert _____________________________________ Ausführliche Rezension zum Produkt: Aus der Herstellerbeschreibung: Beruhen die alten Geschichten der Bibel auf historischen Tatsachen? Verschiedene Autoren und Historiker zeichnen die Entstehung der Bibel über die Jahrhunderte Jahre nach, sodass ein eindrucksvolles Bild von der Bibel bis in unsere Gegenwart entsteht. Meine Meinung: Die Bibel. Kaum lesbar. Schwer erfassbar. Kaum interpretierbar. Aber was ist dran an den fantastischen Geschichten, die da zusammengewürfelt durch die Jahrhunderte streifen? Unterschiedliche Autoren betrachten in diesem Buch hier verschiedene Begebenheiten der Heiligen Schrift. Vieles, was klar schien, erscheint nach der Lektüre in neuem Licht. Und doch oder gerade deshalb finde ich es wichtig, sich auseinanderzusetzen mit den Erkenntnissen und bewusst zu hinterfragen, was Prediger zu wissen glauben, statt alles ungesehen anzunehmen und blind der jeweiligen Auslegung der Texte hinterherlaufen. Das eBook ist gut zu lesen, durch die unterschiedlichen Berichte und Ausführungen zu den Texten ist es nie langweilig. So gesehen gibt es mehrere Spannungsbögen. Einen für jeden Bericht, wobei immer wieder die Frage im Raume steht: Was ist dran?“ Von daher ein hilfreiches Buch das gut geschrieben, aktuelle Erkenntnisse nahebringt und überhaupt erst ermöglicht, dem Auftrag der Bibel aus Johannes 4:1-6 Folge zu leisten: „Glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind“. Fazit: Kann einem den Glauben rauben. Gut recherchiert, verständlich ausgeführt. Da hinterfragt man, was die Bibel lehrt.

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Rachel Evans hatte es getan. Ein Jahr hatte die Bloggerin (und gläubige Christin) Buchstaben gerecht nach der Bibel gelegt, nur koschere Lebensmittel gegessen, ihren Ehemann mit „mein Meister“ angeredet, auf die vorgeschriebene Kleidung geachtet. Nicht aus religiösem Fanatismus, sondern als ein Experiment. Gläubig ist Evans immer noch, aber nicht mehr (falls sie es je war), was den Gedanken an geht, jeder Buchstabe der Bibel wäre von Gott selbst geschrieben und damit ewige Wahrheit, nach der Mensch sich konsequent zu richten hat, will er nicht im ewigen Verderben landen. Auch solche „Experimente“ und Haltungen moderner Menschen dem „Buch der Bücher“ und vor allem seinem Inhalt gegenüber finden ihren Niederschlag im Buch. Und das nicht zu knapp. Ebenso wird Ridley Scotts „Exodus“ einer näheren Betrachtung unterzogen oder die Stellung der Psychoanalyse zur Bibel mit ihren vielfachen mythischen Bildern erläutert. Was nicht zuletzt im Themenbereich „Glauben und Wirklichkeit“ auch im modernen religiösen Dialog (falls dieser stattfindet) genau jenes verbindende Element der drei großen Weltreligionen noch einmal hervorhebt, das nun einmal eine wirklich gute Grundlage für die Suche nach Gemeinsamkeiten wäre: Der „Stammvater“ Abraham. Dass die Geschichte der Archäologie und der Handschriftenkunde ebenso im Buch ausführlich ihren Platz findet, wie der aktuelle Stand der Wissenschaft zu historischen Entstehung der Bibel und zu manchen ihrer Inhalten versteht sich dabei fast von selbst (hier mehr alttestamentliche „Ur-Ereignisse“). Als „Glaubensbuch für die Christen“ stehen ebenso die Kernfragen im Mittelpunkt der Darlegung. Wer die Evangelien geschrieben hat, was es mit er“Jungfrau“ auf sich hat und warum diese zur „weiblichen Hauptfigur“ des Christentums sich entwickelt hat (stilisiert wurde?). Natürlich erhebt eine solch breit einführendes Werk nicht den Anspruch auf tiefste wissenschaftliche Forschung in sich selbst, spürbar allerdings ist durchaus, dass sich die Herausgeber mit theologisch-exegetischen Erkenntnissen gründlich befasst haben und die einzelnen Interpretationen, wie auch die archäologischen Abfolgen differenziert in die einzelnen Kapitel mit einfließen lassen. Eine einerseits nüchtern-sachliche und wohltuend distanzierte Darlegung wesentlicher Elemente der Bibel, ihrer Rezeption und vielfache Einblicke in die Folgen der Existenz des Buches, mit einer ebensolchen wohltuenden emotionalen Wärme und Nähe zu den einzelnen Themen, die flüssig und gut lesbar im Buch aufbereitet vorliegen. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre

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Die Bibel – sie fasziniert – es gibt Gegner und Befürworter, eines steht fest, sie ist ein Klassiker. Das mir vorliegende Buch beschäftigt sich mit diesem Buch. Die Geschichten in der Bibel werden tiefgründig hinterfragt – beruhen diese Geschichten auf historischen Wahrheiten – sind sie wirklich passiert? Die Entstehung und Wirkung der Bibel wird in ihrer fast 3000 Jahren langen Geschichte nachvollzogen. Personen wie Theologen, Schriftgelehrte und Archäologen sowie Petrus und Paulus sowie Martin Luther höchstpersönlich werden in ihrer Arbeit „beobachtet“ und porträtiert. Wir erhalten sozusagen einen Blick hinter die Kulissen der Entstehungsgeschichte dieser Heiligen Schrift und gleichzeitig erfahren wir die Geschichte von ihren Anfängen bis in unsere Gegenwart. Einführend wird farbig eine Tafel der Welt des Alten Testaments geliefert und auf der Rückseite die des neues Testaments. Das Buch ist nicht nur von den Autoren geschrieben, sondern enthält auch zahlreiche sachliche Beiträge von z. B. Dieter Bednarz, Stefan Berg, Dieter Vieweger u.v.a.m.) Inhalt und Gliederung: ================ Das Buch ist in fünf Teile gegliedert. - Das Buch der Bücher … - Die Heilige Schrift der Juden … - Das Glaubensbuch der Christen … - Eine Bibel für alle - Bibelkritik oder: Glauben und Wirklichkeit Der Anhang beinhaltet abrundend u.a. ein Glossar, eine Chronik, Buchhinweise sowie das Autorenverzeichnis und Personenregister. Außerdem sind über das Buch hinweg Kartenmaterial und einige Abbildungen (schwarz-weiß) zu finden, die die kompetent sachkundigen verständlichen Texte nochmals bildhaft untermalen. Leseprobe: ======== Konstantinopel, das heutige Istanbul, war zu Beginn des 5. Jahrhunderts die mächtigste Stadt der Welt und zugleich das Zentrum des Christentums. Nicht nur die Kirchenlehrer, vom Patriarchen bis zum kleinen Priester, diskutierten am Bosporus mit Leidenschaft und Ausdauer theologische Fragen. Auch Laien und einfache Leute in der rund 200 000 Einwohner starken Metropole waren im Religionsdisput geübt. … Der Inhalt des Buches ist für mich so wertvoll, da die Autoren auf die Geschichte der Entstehung eingehen – aber dies nicht losgelöst, sondern im Zusammenhang mit dem historischen Inneren der textlichen Beiträge und der Auswirkung, die die Bibel noch heute auf die Menschheit hat. Liest sich vielleicht nicht immer so ganz leicht, man muss Muße haben, sich darauf einzulassen, aber wenn man die Erläuterungen liest, versteht man sie auch und kann sich eindenken in die Gedankengänge und Erklärungen der Autoren, was mir sehr gut gelungen ist, obwohl ich wahrlich keine Bibelforscherin bin, sondern einfach eine interessierte Leserin.

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