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Rezensionen zu
Die Sehnsuchtsfalle

Hera Lind

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Von: Ingo Gall aus Worms

28.07.2020

Ich möchte mich der Meinung von Frau Bianca Märten anschließen.

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Von: Angelika Glass aus Stuttgart

30.07.2019

Ich bin immer noch in der Welt dieser mutigen Rita, die mich die letzten Tage begleitet und nicht mehr losgelassen hat. Hera Lind ist eine wahre Meisterin der Erzählkunst! Sie schreibt so packend und gefühlvoll, dass die Leserin von der ersten bis zur letzten Seite in die Geschichte eintauchen kann. Wie habe ich mit Rita gelitten, mich gefreut, alles durchlebt, was sie erlebt hat. Bewunderswert, dass sie niemals aufgegeben hat und selbst die schwere Zeit im Gefängnis noch mit dem Schreiben ihrer Geschichte sinnvoll genutzt hat. Mein allergrößter Respekt geht an Rita und ein ganz großes Kompliment geht an Hera Lind, die diese Geschichte so einfühlsam für uns neu geschrieben hat! Sehr lesenswert! Vielen Dank für ihre tollen Bücher! Herzlichst, Angelika Glass aus Stuttgart

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Man kann es nicht mehr weglegen.

Von: Birgit Bataineh aus Tiefenbach

29.10.2018

Ich habe dieses Buch in nicht einmal zwei Tagen durchgelesen. Es ist der absolute Wahnsinn, was diese Frau erleiden musste, nur weil sie einen Mann sehr liebte. Das Buch ist so fesselnd, dass man es nicht mehr weglegen kann. Und Frau Hera Lind ist mit Abstand die beste, und authentischste Autorin überhaupt. Ich habe im letzten Monat alleine 4 Bücher von ihr gelesen!!!!

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Die Sehnsuchtsfalle

Von: Bianca Märten

25.07.2018

Respekt für dieses Buch. Ich habe es in 2 Tagen gelesen. Es ist sehr fesselnd. Dennoch bin ich schockiert über "Rita" .... wie kann man so "männerblind" sein, wenn man ein kleines Kind hat? Diese vielen verlorenen Jahre, in denen sie nichts von ihrem Sohn hatte. Mit nichts kann man diese Zeit "nachholen" ... unfassbar, was diese Frau versäumt hat ...

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Meine Meinung Selten habe ich ein Buch gelesen, welches bei mir total gemischte Gefühle ausgelöst hat. Ritas Handeln konnte ich nicht nachvollziehen. So viel Naivität, so viel Egoismus und Uneinsichtigkeit, ließ mich stellenweise richtig sauer werden. Sie hatte sich in den aus Ghana stammenden Tony verliebt. Daran fand ich nichts auszusetzen. Jedoch hatte dieser Tony andere Pläne. Er wollte sein Studium beenden und dann in seiner Heimat die für ihn ausgewählte Frau heiraten. Er gab Rita Geld, um ihre Schwangerschaft abzubrechen. Riet ihr, sich selber auch beruflich zu festigen. Rita entschied sich jedoch für das Kind, was ich sehr gut fand. Von ihren Eltern konnte sie keine Hilfe erwarten. Rita war dort von jeher der Prellbock. Sie musste schon als kleines Mädchen im Haushalt mithelfen und auf ihre kleine Schwester aufpassen. Lebensfreude war nicht erlaubt. Es gab kein etwas dürfen. Es gab stets nur ein Muss, wenn es um Arbeiten im Haushalt ging. Ihre Brüder machten auf mich einen richtig fiesen Eindruck. Sie amüsierten sich über Ritas Aschenbrödeldasein. So wundert es nicht, dass sich Rita in Köln wohler fühlte als in ihrem kleinen Heimatdorf. Ohne ihr Abitur zu beenden arbeitete sie in einem Nachtlokal. Nachdem sie ihr Kind zur Welt gebracht hatte, verrichtete sie Arbeiten, die bestimmt nicht jeder Frau zusagen. Sie lernte stets dunkelhäutige Männer kennen und wollte sie ihrem kleinen Sohn als Papas präsentieren. Unverantwortlicher ging es in meinen Augen gar nicht mehr. Der kleine Knirps musste sich des öfteren auf einen neuen Papa einstellen. Beim Lesen dachte ich mir oft, wie ein Mensch nur so blind sein kann. Merkte sie denn nicht, dass diese Typen es nicht ernst mit ihr meinten? Erkannte sie nicht, dass es denen nur um eine Aufenthaltsgenehmigung ging? Ihre eingeengte Kindheit hatte natürlich dazu beigetragen, dass Rita Wärme suchte. In entscheidenden Momenten stand sie jedoch stets alleine da. Einerseits wollte ich oft in das Buch hineinkriechen und Rita wachrütteln. Anderseits tat sie mir oft wahnsinnig leid. Sie musste mutterseelenallein ihr Kind auf die Welt bringen. Kurz nach der Geburt besuchte sie ihr Vater heimlich. Ihre Mutter durfte das nicht wissen. Rita baute sich in Spanien ein neues Leben auf. Erfolgreich führte sie eine Strandbar. Ihr Sohn war mittlerweile 14 Jahre alt. Auch in Spanien lebte sie wieder mit einem Mann aus Ghana zusammen. Ihr Sohn Ben verstand sich gut mit ihm und betrachtete ihn als Vaterersatz. Ihr Sohn machte Urlaub in Deutschland bei seinen Großeltern. In dieser Zeit tauchte Tony wieder bei ihr auf. Die Liebe entflammte aufs Neue. Tony, Tony und nochmal Tony. Ich habe mich wirklich gefragt, wie diese Frau nur so dumm sein konnte. Aber, es sollte noch viel schlimmer kommen. Ihr Sohn blieb in Deutschland. Tony starb bei einem Autounfall. Sie wurde von ihrem Exfreund nach Brasilien gelockt, weil sie dort angeblich ihren Tony wieder findet. Dort hatte sie es mit einem total fadenscheinigen Typen zu tun und musste stets auf dessen Anruf warten. Auch in Brasilien füllte sie ihre einsamen Abende mit Tanzen in einem Nachtlokal und freundete sich mit den Mitgliedern einer Musikband an. Sie erhielt von dem mysteriösen "Bruder" von Tony (ich kann es wirklich nicht fassen) Bettwäsche, die sie ihrem Sohn mitbringen soll. Am Flughafen wird sie festgenommen und ins Gefängnis gebracht. Die Bettwäsche war gut mit weißem Pulver gepolstert. Dort erlebte sie die Hölle ...... Mein Fazit Diese wahre Geschichte hat sämtliche Emotionen bei mir ausgelöst. Wut, Mitleid- bis Fassungslosigkeit. Ich verstand Rita ja noch als junges Mädchen. Sie wollte aus ihrem lieblosen Leben ausbrechen. Aber, lernt man mit den Jahren nicht auch ein bisschen dazu? Eigentlich ist Rita ja eine intelligente und fleißige Frau. Sie hatte stets gekämpft. Jedoch komme ich damit nicht klar, dass sie ihren Sohn stets vernachlässigte, um ihren eigenen Bedürfnissen nachzugehen. Sie tat das angeblich alles zum Wohl ihres Sohnes. Das kann man glauben oder nicht. Eine Frau bricht aus ihrer kaltherzigen Familie aus, um später die Hölle zu erleben. Jahre verbrachte sie im Gefängnis. Alle bekamen regelmäßig Besuch. Rita war die einzige Frau, die kein einziges mal in all den Jahren Besuch bekam. So was hatten sie in dem Gefängnis noch nie erlebt. Trotz ihrem grenzenlosen Egoismus und ihrer Naivität muss ich Rita zugestehen, dass sie eine Kämpfernatur ist. Manch einer hätte das Ganze nicht überlebt. Ich bewunderte sie oft, für ihren immer wieder kehrenden Optimismus und Fleiß. Sehr interessant fand ich die Nachworte von Rita und Hera Lind. Hera Lind hat mit dieser wahren Geschichte ein wahres Meisterstück hingelegt. Diese Story war auch für Hera eine Herausforderung. Ihr gewohnt spritziger Schreibstil konnte mich wieder begeistern. Die Protagonisten wurden von ihr sehr gut gezeichnet. Ich habe jetzt einiges erzählt. Diese Besprechung ist jedoch nur ein kleiner Bruchteil davon, was in diesem Drama abgeht. Ich bewerte nur den Schreibstil. Die Geschichte konnte mich gefangen nehmen. Sie wurde mir nicht eine Sekunde langweilig. Eine Empfehlung von mir. Danke Hera Lind.

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Meine Meinung: Wie alle Bücher von Hera Lind hat mir auch das Buch wieder super gefallen ich habe es an einem Tag durch gelesen. Es hat meine Erwartungen übertroffen. Die Spannung ist bis zum Ende da und der Schreibstyle ist wie gewohnt super. Nur zu empfehlen. Ich gebe dem Buch: 5 Sterne

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Als Rita kurz vor dem Abi den aus Ghana stammenden Studenten Tony kennenlernt, ist es die große Liebe. Sie wird schwanger, doch Tony muss zurück in seine Heimat. Jahre vergehen, bis sie sich wiedersehen. Rita kann ihr Glück kaum fassen, aber es ist nur von kurzer Dauer. Tony stirbt bei einem Autounfall. Und weil sie blind vor Kummer ist, wird sie in Brasilien in eine Falle gelockt: Man erwischt sie mit einer großen Menge Kokain und verhaftet sie. Damit gerät Rita in eine Hölle, aus der es kein Entrinnen gibt … Das war bereits wieder so ein Roman nach einer wahren Geschichte von Hera Lind, bei dem man das Buch einfach nicht zur Seite legen kann. Ok, beim Lesen habe ich mir oft die Frage gestellt, wie ein einzelner Mensch, wie eben diese Rita, so naiv und blind sein kann. Rita, die vor lauter Sehnsucht, ihrem Sohn einen Vater zu geben, immer wieder an die "falschen" Männer gerät. Immer auf der Suche, dem Sohn, dessen Vater ein Schwarzer ist, einen ebenfalls dunkelhäutigen Mann als Vaterfigur zur Seite zu geben, verwickelt Rita immer wieder, kaum dass sie ihr Leben geregelt hat, in eine Katastrophe nach der anderen. Und so geschieht es auch, dass sie unter dem Vorwand, den Vater ihres Sohnes in Brasilien zu finden, nach Brasilien fliegt und dort als Drogenkurier missbraucht wird. Natürlich wird sie verhaftet und kommt in ein brasilianisches Gefängnis. Dort erlebt sie die Hölle auf Erden, so dass sie manchmal bereits mit ihrem Leben abschließt, abschließt mit dem Gedanken, ihr Kind niemals mehr wiedersehen zu können. Der geliebte Sohn, von dem sie nicht weiss, wo er während ihres Gefängnisaufenthaltes lebt und wie es ihm geht. Fast nicht vorstellbar, wie es einer Mutter so gehen kann ! Na ja, am Ende wird Rita entlassen, kann genug Geld in Brasilien sparen, um wieder nach Deutschland zu kommen, findet auch ihren Sohn wieder, aber die Gefängniszeit hat Rita doch verändert. Sie hat Schwierigkeiten, in Deutschland zurecht zu kommen. Nur ihr Sohn und ein kleiner Straßenjunge, den Rita nach ihrer Haft aufgenommen hat, sind die Lichtblicke in ihrem Leben. Die Geschichte hat zwar ein Happy End, aber so richtig glücklich kann man mit dem Ende nicht sein, eben eine Geschichte, die das Leben schrieb, ohne Himmel hoch jauchzendes Glück am Ende, sondern eben das stille kleine Glück, das man auch schätzen und lieben lernen kann. Dieses Buch hat wieder einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen, nicht nur, dass ich das Buch wieder in kürzester Zeit gelesen habe, sondern auch, dass es mich noch Tage, nachdem ich das Buch ausgelesen hatte, beschäftigt, was für eine Geschichte ! Meine Bewertung : 5 von 5 möglichen Punkten An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Verlag bedanken, der mir dieses Buch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Jedoch möchte ich ebenso betonen, dass es sich bei meiner Rezension um meine eigene Meinung handelt.

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Tolles Buch

Von: Monika Meyer

06.01.2017

Ich verschlinge jedes Buch von Hera Lind. Aber dieses hab ich an einem Tag durchgelesen. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen, so sehr habe ich mit Rita gelitten. Von mir bekommt dieses Buch 5 Sterne plus. Eine Empfehlung von mir auf jeden Fall, wie alle anderen vorher und die noch folgen.

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