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Rezensionen zu
In 80 Tagen zu dir

Natascha Sagorski

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Kleiner Spoiler im Text Stine und Finn, zwei junge Leute, treffen eine Entscheidung, die ihr Leben verändern wird. Beide kennen sich nicht, doch etwas verbindet sie, ohne dass sie davon wissen. Stine ist im Besitz alter Briefe der Großmutter, die oben auf dem Dachboden des Elternhauses eingelagert waren. Finn hat seine Hochzeit mit Lisa platzen lassen und ist den Worten seines Großvaters gefolgt, die dieser ihm vor seinem Tod ans Herz gelegt hat. Und nicht nur das. Er bat ihn darum, in seinem Kleiderschrank nachzuschauen. Dort stünde eine Zigarrenkiste und darin befanden sich Briefe. Zitat: "Sie sind das Wertvollste, was ich je besessen habe. Ich schenke sie dir. Bitte tu mir einen letzten Gefallen. Bevor du Lisa heiratest, nimm dir die Zeit und lies die Briefe ..." S. 40 Und so fliegen Stine und Finn, ohne voneinander zu wissen, nach L.A. Sie folgen den Orten der Liebesbriefe, nichtsahnend, dass es sich bei der Großmutter und dem Großvater um ein Liebespaar handelte. ♥ Die Liebe ihres Lebens. ♥ Doch was war geschehen? Das alles liest sich in den Briefen wieder. Aber das allerwichtigste ist, was Finns Großvater diesem mit auf dem Weg gegeben hatte Natürlich treffen sich die beiden, Stine und Finn, irgendwo in der Karibik. Die Geschichte der Großeltern, ihrer hoffnungslosen Zukunft, die Verzweiflung von Hans und Irmgard, ist die zweite Geschichte in der Geschichte. Hans konnte sich keine Leben ohne seine Irmgard vorstellen und heuert auf Schiffen an, reist ihr also nach. Wieviel vermittle ich euch aus der Geschichte, ohne zuviel zu verraten? Niemals hatte Hans seine Irmgard vergessen. Die Briefe aus der Vergangenheit waren sein Halt, sein kostbarster Schatz. Stine hat die Großmutter nie kennengelernt. Das sie verstorben sei während einer Afrikareise, war alles an Informationen. Die Schilderungen der beiden Protagonisten aus der Vergangenheit regen Stine und Finn zum Nachdenken über ihr bisheriges Leben an. War es wirklich die große Liebe mit Lisa? Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine unterhaltsame und interessante Lesereise, geleitet von den jeweiligen Situationen der Briefe von Großvater und Großmutter. Jedes Kapitel beginnt mit einer eigenen Seite, auf der eine Art Heißluftballon abgebildet ist, in dessen Korb zwei Menschen sich die Hände halten, sowie die jeweilige Reisestation. Inwiefern sich mein unkorrigiertes Leseexemplar von der Originalausgabe unterscheidet, vermag ich nicht zu sagen. Das Cover hat mich gleich angesprochen, wie auch der Titel. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut. → Lebe deinen Traum und verliere nie den Mut ←

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Inhalt: Stine und Finn kennen sich nicht, haben aber doch eine Menge gemeinsam. Sie stehen beide an einem Wendepunkt in ihrem Leben und beginnen zeitgleich und unabhängig voneinander eine Weltreise. Dabei lassen sich beide von alten Briefen ihrer Großeltern leiten und treffen somit an den unterschiedlichsten Orten immer wieder aufeinander, ohne zu wissen warum... Meine Meinung: Der Schreibstil des Buches ist locker und leicht und lässt sich super lesen. Die Autorin beschreibt sehr genau und detailliert, sodass der Leser sich alles genau vorstellen kann. Man hat vor allem auf den Reisen durch die verschiedenen Orte das Gefühl mittendrin zu sein. Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Stine und Finn geschrieben. Das hat mir besonders gut gefallen, da man so eine Einsicht von 2 verschiedenen Seiten in die Geschichte bekommt. Dieses Buch ist die perfekte Sommerlektüre oder zu empfehlen für Leser, die gerne Reisen. Eins sei aber vorweg gesagt: das Fernweh wird nur verstärkt. Die Autorin beschreibt die Reise von Finn und Stine so toll und genau, dass ich am liebsten gleich in den nächsten Flieger gestiegen wäre. Während man sich mit Stine und Finn auf die Reise begibt, bekommt man wirklich ein Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit. Die beiden Protagonisten waren mir außerdem total sympathisch. Stine mit ihrer leicht aufgescheuchten, fröhlichen Art ist mir sofort ans Herz gewachsen. Sie ist zudem ein wenig temperamentvoll, sodass ich ein paar Mal über Stine und ihre Handlungen schmunzeln musste. Und auch Finn ist ein wirklich toller Typ, der auf der Suche nach sich selber ist. Eine Phase, die sicher jeder von uns schon mal durchlaufen hat. Man findet sich daher gut in Finn wieder. Die "Katastrophen" die die beiden zu Hause vor ihrer Abreise erlebt haben und die sie dazu veranlasst haben endlich diese Reise zu beginnen, sind übrigens wirklich sehr realistisch. Da wäre ich vermutlich auch geflüchtet :D Gut gefallen hat mir, dass das Buch nicht so mit Romantik überladen war. Zwar dreht sich das ganze Buch um die große und einzige Liebe, wirkt dabei aber keineswegs zu kitschig oder übertrieben. Großer Pluspunkt ist für mich, dass die Briefe der Großeltern wirklich auch im Buch abgedruckt wurden, sodass man noch tiefer in die Geschichte einsteigen kann. So hat man nicht nur Stines und Finne Wahrnehmungen vor Augen, sondern auch noch die der Großeltern. An manchen Stellen hatte das Buch für mich ein paar Längen, die sich aber nicht großartig auf den Lesefluss ausgewirkt haben. Das Ende war zumindest was Stine und Finn betrifft eigentlich vorhersehbar. Das hat mich aber nicht gestört, denn ich habe ja noch bei der Geschichte der Großeltern mitgefiebert. Fazit: Ein wunderbares Buch, perfekt für den Sommer, für Reisefans, Leser auf der Suche nach der wahren Liebe oder einfach zum Abschalten.

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Dieses Buch ist erst diese Woche neu in die Buchhandlungen gekommen und ich muss sagen: Es stillt das Fernweh und macht es gleichzeitig wesentlich schlimmer. Natascha Sagorski beschreibt die Karibik in den besten Farben. Von weißen Sandstränden über türkisenes Wasser bis hin zu den Regenbogenfarben der Fische und Korallen unter Wasser. Ihr Schreibstil ist einfach zu lesen und ich bin gerne in dieses Buch abgetaucht. Auch wenn es doch vorhersehbar ist, ist es eine schöne Lektüre für den Sommer und auch an Regentagen zu genießen. Wobei ich an Regentagen die karibische Sonne umso mehr vermisst habe. Die beiden Protagonisten sind sympathisch, auch wenn deren Leben alles andere als gut verläuft. Während des Lesens habe ich mir oft gewünscht, dass meine Großmutter mir ein paar solcher Briefe hinterlassen hätte, denn die Vorstellung einfach alles stehen und liegen zu lassen um ihre Reise mit eigenen Augen zu sehen, finde ich wunderbar. Ich würde in diesem Fall nicht anders handeln. Egal ob ich mich nun vor der Nation blamiert habe oder doch jemanden am Traualter hab stehen lassen. Ich würde sogar jetzt samt Familie meine Koffer packen, hätte ich solche Briefe. Es ist einfach eine interessante Idee, auf den Spuren der Großeltern zu sein und das doch etwas anders als in so manch anderen Frauenromanen die ich in den letzten zwei Jahren gelesen habe.

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