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Rezensionen zu
Barfuß im Sommerregen

Angelika Schwarzhuber

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Vielen Dank an den Verlag, für das Rezensionsexemplar. Ich finde, bei diesem Buch springt das Cover sofort ins Auge und bringt einem auch Frühlingsgefühle. Aber mich hat hier nicht das Cover angesprochen, sonder eher der Klappentext. Dieser hat mich neugierig gemacht und ich war auch gespannt, was sich wirklich dahinter verbirgt. Dabei lernen wir die Protagonistin Romy und ihren Sohn kennen und lieben. Beide sind so ein reizendes Duo, das es mir wirklich Spaß gemacht hat, ihren Neuanfang zu begleiten. Diese Reise war auch humorvoll und unterhaltsam, das man sich mit der Geschichte einfach wohl fühlen muss. Aber nicht nur das, Romy muss sich auch ihrer Vergangenheit stellen. Man lernt Romy kennen und lieben und begleitet sie auch zu beginn, durch jegliche Alltagsprobleme, die der ein oder andere selbst kennt. Diese Probleme versucht Romy natürlich so gut wie es geht, zu meistern. Dabei kommen auch Gefühle in Spiel, wodurch es mit Romy nicht langweilig wird. Der Neuanfang von Romy und ihrem Sohn war interessant und auch witzig. So kam es ab und zu zu kleineren streitereien zwischen beiden. Man merkt einfach sofort, das die beiden ein Herz und eine Seele sind. Romy war mir auch gleich symphatisch. Sie tut einfach alles für ihren Sohn und hat auch einen starken Durchsetzungsvermögen. Ihr Sohn mochte ich auch gleich von Anfang an. Er war das typische Kind, der auch gerne mal seinen Kopf durchsetzen möchte. Aber trotzdem haben sie immer zusammen gehalten. In der Story spielt aber noch eine Person eine wichtige Rolle. Dabei hat er eine Harte Schale und schon einige Jahre hinter sich. Im Laufe der Geschichte lernt man auch ihn kennen und auch mehr über seine Hintergründe. Manchmal konnte man ihn nicht wirklich verstehen und manchmal hatte man einfach verständnis mit ihm. Der Schreibstil der Autorin war einfach toll. Diese war flüssig, unterhaltsam und humorvoll. Die meiste Zeit liest man aus der Perspektive von Romy, doch ab und zu liest man über die Vergangenheit des Alten. Ich nennen extra den Namen vom Alten nicht, damit ich nicht wirklich viel Spoiler. Auch einige Überraschungen sind in dieser Story eingebaut und das Setting war klasse. Dabei kam die Liebe zum Detail der Autorin zum Vorschein. Die Geschichte spielt auf einem Bauernhof, der einfach so liebevoll und bildlich beschrieben wurde, das ich mich direkt wohlgefühlt habe. Diese Geschichte ist einfach perfekt zum entspannen und vorallem lesenswert. Ich hätte gerne noch weiter von Romy und ihrem Sohn gelesen.

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Es gibt Autoren bzw. Autorinnen, da erwartet man ganz ungeduldig das nächste Buch, freut sich unbändig darauf das zu lesen. Eine solche Autorin ist für mich Angelika Schwarzhuber. Bisher habe ich jedes Buch verschlungen, das sie geschrieben hat und jedes Mal warte ich ungeduldig auf das nächste Buch. Nun ist es endlich da, der neue Roman „Barfuss im Sommerregen“. Als ich es endlich in der Hand hielt, wusste das Cover sofort zu begeistern. Es ist sehr stimmig, passt zum Thema und macht Lust darauf das Buch zu lesen. Worum geht es? »Kostenloses Wohnen auf dem Bauernhof. Gegenleistung: Unterstützung unseres noch rüstigen Onkels Alfred.« Als Romy den Aushang im Supermarkt entdeckt, scheint das die Lösung all ihrer Probleme zu sein, denn die Singlemama aus München hofft auf einen Neuanfang auf dem Land. Alfred ist zwar wenig begeistert, doch nach anfänglichen Schwierigkeiten entsteht eine ganz besondere Freundschaft zwischen Romy und ihm. Zusammen entwickeln sie dann auch eine Geschäftsidee, die dem Hof finanziell auf die Beine helfen soll – unterstützt durch Hannes, der Romy nicht gerade kaltlässt. Doch dann taucht der Vater ihres Sohnes auf und stürzt Romy in ein Gefühlschaos. Das Buch erzählt also die Geschichte von Romy und ihrem Sohn. Mit Romy konnte ich mich sofort identifizieren. Ihre ganze Arzt und Weise, ihr Leben mit ihrem Söhnchen Tommi als alleinerziehende Mama zu bewältigen, hat mich fasziniert und begeistert. Ihren Beschützerinstinkt, auch wenn er teilweise sehr übertrieben war, konnte ich nachvollziehen, genau wie ihre Gefühle ihrem Sohn gegenüber. Mein kleiner Engel. Er war das kostbarste was ich hatte. Das wurde mir in diesem Moment wieder einmal mehr bewusst. (Seite 111) Die Geschichte wird von Romy in der Ich-Form erzählt. Ein Grund wahrscheinlich auch dafür, dass ich mich mit ihr so sehr identifizieren konnte. Denn so wurde keine Distanz aufgebaut sondern es war wie ein Gespräch unter Freunden, so als ob Romy mir bei einer Tasse Kaffee ihre Geschichte erzählt. Begeistern konnte mich auch Tommi, der kleine Strahlemann. Bei ihm schafft es die Autorin, ihn entsprechend seinem Alter darzustellen; kindhaft, herzerfrischend – einfach zum knuddeln. Diese Entdeckerfreude, diese Unbefangenheit haben nun einmal nur Kinder. Alfred, der alte Grantler, der sich immer mehr öffnet und dann sein wahres Gesicht zeigt, ist mir ebenfalls ans Herz gewachsen. Hier schafft Angelika Schwarzhuber es, seine Wandlung und sein sich öffnen behutsam und sanft darzustellen. Rückblenden in die Vergangenheit befassen sich mit ihm und seiner Geschichte und zeigen, warum er sich verschlossen ist und niemanden an sich heranlassen mag. Romy, Alfred und auch der kleine Tommy sind sehr gut gezeichnete und authentische Protagonisten und man ist gern dabei und schaut zu, wie sie sich finden und einander öffnen. Dabei geschieht dieses sich annähern und besser kennenlernen behutsam und vorsichtig. Die Freundschaft zwischen den auch altersmäßig sehr unterschiedlichen Protagonisten konnte mich begeistern. Als sie einmal Vertrauen zueinander gefasst haben, können sie sich gegenseitig unterstützen; können sich Halt, Kraft und Mut geben. Aber auch die anderen Figuren, wie zum Beispiel der Hannes, passen sehr gut in das Gesamtbild des Romanes und machen diesen erst stimmig und rund. Es kommt zu humorvollen und amüsanten Momenten, auch auch zu etlichen nachdenklichen Augenblicken. Eine sehr gelungene Mischung. Der Schauplatz der Geschichte, das kleine bayerische Dorf, hat mir sehr gut gefallen. Das Dorf an sich, die Bewohner und der Zusammenhalt ist sehr anschaulich beschrieben und wird in alles Facetten so geschildert, dass das Kopfkino anspringt und man alles quasi vor sich sehen kann. Ich glaube, hier kommt Angelika Schwarzhuber zu Gute, dass sie auch Drehbücher schreibt. Noch ein Wort zum Schreibstil der Autorin. Der ist vor allen Dingen eines: ausdrucksstark und bildhaft. Dazu ist er gewohnt locker und flüssig und zieht einen förmlich ins Buch hinein. Hat man einmal angefangen, fällt es sehr schwer, aufzuhören. Mein Highlight im Buch: natürlich die Rezepte im Anhang. Wie immer verrät die Autorin die Rezepte, welche im Buch eine Rolle spielen, dem Leser. Auf ihrer Homepage findet man diese auch noch einmal, da sogar mit Bildern. Alles in allem ist „Barfuß im Sommerregen“ für mich ein absoluter Wohlfühlroman, der einen wunderbar unterhalten kann, ein Lächeln ins Gesicht zaubert und mit Wehmut zurück lässt, wenn das Buch beendet ist. Von mir bekommt das Buch 5 von 5 möglichen Sternen.

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Romy steht vor einem großen Neuanfang. Bis vor kurzem hat sie mit ihrer Freundin Theresa und deren Tochter Ina zusammen gelebt. Doch die beiden sind zu Theresas neuem Freund nach Wien gezogen und so bleiben Romy und ihr Sohn Tommi alleine zurück. Allerdings kann sich Romy kaum noch über Wasser halten. Durch ihren Sohn hat sie keinen richtigen Job und die Wohnung ist eigentlich viel zu teuer für die beiden. Als sie dann in einem Supermarkt eine Anzeige findet, in der freies Wohnen und Logis für leichte Haushaltsarbeiten bei einem rüstigen Rentner angeboten wird, ist sie Feuer und Flamme. Doch Alfred, der alles andere als begeistert von dieser Aktion seiner Nichte ist, jagt sie direkt wieder vom Hof. Ganz der sture alte Mann möchte er sich nicht helfen lassen. Doch Romy gibt nicht so einfach auf und so gehen die beiden einen Handel ein. Romy ist eine alleinerziehende und überbesorgte Mutter. Sie hat in ihrer Vergangenheit schon viel schlechtes erlebt, weshalb sie nun auf Nummer sicher geht. Damit treibt sie nicht nur Alfred, sondern auch den Leser etwas in den Wahnsinn. Trotzdem ist Romy durchaus ein sehr sympathischer Charakter, mit dem man als Leser mitleidet und mitfiebert. Auch ihr kleiner Tommi wächst einem als Leser richtig an Herz. Ich weiß nicht, ob es an der idyllischen Umgebung, den sympathischen Charakteren oder der liebevollen Geschichte lag, aber ich habe mich von der ersten Seite an wohl gefühlt. Angelika Schwarzhuber hat auch mit „Barfuß im Sommerregen“ wieder eine wunderschöne Geschichte geschrieben, die man eigentlich gar nicht verlassen wollte. Ihr Schreibstil ist locker und leicht zu lesen und doch schafft sie es genau die richtigen Emotionen in der Geschichte zu transportieren. Ich kann diese wundervolle Geschichte aus Liebe, Selbstfindung und Vergebung wirklich jedem Fan von Liebesromanen ans Herz legen!

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Ich möchte mich bei dem Blanvalet Verlag als erstes für das Leseexemplar bedanken. Da dies nicht mein erstes Buch dieser wundervollen Autorinist wusste ich direkt das dieses Buch bestimmt toll wird. Die Autorin hat einen wunderschönen Schreibstil, er ist leicht und locker zu Lesen bietet aber genau an den richtigen stellen einen Tiefgang an. Dieses Buch gibt vielleicht keine große Spannende und tiefgründe Geschichte doch trotzdem ist die Geschichte wirklich schön. Die Handlung ist trotzdem wirklich schön und vorhersehbar war sie auch nicht wirklich. Es gab natürlich mal ein paar kleine Dinge, wirklich aber nur ganz kleine. Romy hat mich direkt begeistert. Sie muss sich ihrer Vergangenheit stellen und tut dies auch. Für mich ist sie ist eine wirklich starke Personund setzt sich durch, so eine Protagonisten hat mir beim Lesen gerade gefehlt. Sie ist eine Mutter, sie würde alles für ihren Sohn tun und hat es getan. Genauso würde ich auch bei meinem Sohn handeln, so würde doch eigentlich jede Mutter handeln für ihr Kind. Romy hat mich genau wegen ihrer Art richtig gut gefallen. Doch gefallen hat mir auch die ganze Geschichte mit dem Bauernhof, leider gibt es viel zu wenig Bücher die sich auch mal auf einem Bauernhof abspielen. Noch ein Grund wieso ich das Buch richtig toll finde und es sehr gern gelesen habe. Die Autorin hat hier eine schöne, leichte aber flüssige Geschichte gezaubert die endlich mal auf dem Land spielt und nicht immer in einer großen Stadt. Dieses Cover finde ich in der Aufmachung einfach gelungen. Das Holz mit den Orange und Blauen Farben zusammen mit den Wassertropfen. Es ist einfach toll, ich liebe das Cover weil es so schlicht ist.

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In ihrem neuesten Roman "Barfuß im Sommerregen" entführt uns die Autorin in den Bayerischen Wald nach Halling. Hier verbringen wir eine wunderbare Zeit bei Alfred auf dem Bauernhof und lernen sympathische Menschen kennen. Die Geschichte: Die alleinerziehende Romy ist verzweifelt. Bisher hält sie sich und ihren kleinen Sohn Tommi mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Nun wird ihr auch noch die Wohnung in München gekündigt. Da entdeckt sie in einem Supermarkt ein Inserat: "Kostenloses Wohnen auf dem Bauerhof. Gegenleistung: Unterstützung unseres rüstigen Onkels Alfred." Romy bewirbt sich für die Stelle und erhält eine Woche Probezeit. Und nach anfänglichen Schwierigkeiten gewöhnen sich Romy und Alfred aneinander und eine ganze besondere Freundschaft entsteht. Alfred schließt auch ihren Sohn Tommi ins Herz und nimmt sich viel Zeit für den unternehmungslustigen jungen Mann. Auch mit Alfreds Finanzen steht es nicht zum Besten und so entwickeln Romy und Alfred eine Geschäftsidee. Unterstützt werden sie von Alfreds Neffen Hannes, der die Singlemutteer nicht gerade kaltlässt. Doch plötzlich wird Romy von der Vergangenheit eingeholt. Wird ihre neues Glück wie einen Seifenblase zerplatzen? Ein absolutes Traumbuch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Eine wunderbare Geschichte, die ich dank des tollen Schreibstils der Autorin, live miterlebt habe. Ich befinde mich jetzt noch auf dem Hof von Alfred. Und hier habe ich wirklich jeden Tag genossen. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich diese Traumlandschaft vor mir, genieße die Stille und beobachte das rege Treiben auf dem Hof. Dass sich der kleine Tommi, Romys Sohn, den ich sofort ins Herz geschlossen habe, hier wohlfühlt, habe ich sofort verstanden. Ich sehe seine strahlenden Kinderaugen vor mir und beobachte, wie er abends todmüde ins Bett fällt. Und dann ist da Alfred, der anfangs ja von der Idee nicht begeistert war, und Romy nicht unbedingt mit offen Armen empfangen hat. Aber wenn man die Menschen näher kennenlernt - Alfreds Geschichte hat mich auch sehr berührt - versteht man einiges besser. Und dann ist da Romy, die ihren Sohn wie einen Augapfel hütet, aber hier bei Alfred regelrecht aufblüht. Außerdem gibt es ja auch noch Hannes. Und da sind ja die zarten Schwingungen, die zwischen den beiden herrschen, förmlich zu spüren. Doch Romy hat sich ja eine besonders strenge Regel auferlegt, den auch Romy hat der Vergangenheit und mit schweren Schicksalsschlägen zu kämpfen. Doch die Idylle hier auf Alfreds Hof wirkt bei allen Wunder. Und es ist interessant, die Entwicklung der Protagonisten zu erleben. Einfach klasse! Für mich ein absolutes Gute-Laune-Sommer-Wohlfühlbuch, das mir wunderbare unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Ich habe ich in Halling einfach pudelwohl gefühlt. Auch das Cover mit der tollen Farbwahl ist ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne und freue mich auf das nächste Buch der Autorin.

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Die alleinerziehende Romy sucht mit ihrem kleinen Sohn Tommi nicht nur ein neues Zuhause sondern auch einen Neuanfang. Ihre beste Freundin und deren kleine Tochter, mit denen sie eine Wohngemeinschaft hatte, ist von München nach Wien gezogen und alleine kann Romy die Wohnung aus finanziellen Gründen nicht halten. Daher sucht sie dringend eine neue preiswertere Unterkunft und einen Job. Da erscheint ihr der Aushang im Supermarkt wie ein Wink des Schicksals. Angeboten wird kostenloses Wohnen auf einem Bauernhof mit der Gegenleistung einen älteren Herrn zu unterstützen. Es stellt sich heraus, dass Nichte und Neffe von Hofbesitzer Alfred diesen Aushang gemacht haben und Alfred selbst, davon gar nicht begeistert ist. Doch er lässt sich schließlich auf eine Woche „Probezeit“ ein und Romy darf mit Tommi einziehen. Und dann beginnt für beide eine spannende Zeit der Veränderung … Romy erzählt uns ihre Geschichte selbst in der Ich-Form, was viel Nähe zu ihr und ihren Gedanken und Gefühlen bringt. Es wird schnell deutlich, dass Romy von Existenzängsten geplagt ist. Denn wenn sie nicht bald einen Job findet, wird es für sie und ihren kleinen Sohn schwierig. Und so setzt sie ihre ganze Hoffnung darauf, dass sie den Job auf dem Bauernhof bekommt und dort wohnen kann. Die Eingewöhnungsphase zwischen Romy und Alfred, dem Hofbesitzer, gestaltet sich schwierig, denn Alfred möchte eigentlich niemanden auf seinem Hof haben. Aber schon nach kurzer Zeit bemerkt er, dass es doch von Vorteil sein kann, etwas Hilfe im Haushalt zu haben. Auch die Anwesenheit des fröhlichen kleinen Tommi, der viel Freude am Landleben und den Tieren auf dem Hof hat, gefällt ihm zunehmend mehr. Es kommt immer wieder zu humorvollen und amüsanten Momenten. Romy und Alfred sind zwei gut gezeichnete und authentische Protagonisten. Romy ist zielstrebig und gibt nicht auf, egal wie die Situation auch sein mag. Allerdings gibt es ein Erlebnis in der Vergangenheit, das ihr nachhängt und deshalb ist sie besonders vorsichtig und tut einfach alles für ihren kleinen Sohn. Alfred zeigt sich anfangs als richtiger Grantler, wortkarg und nicht besonders freundlich. Aber mit der Zeit taut er auf und zeigt sein wahres Gesicht. Auch in seiner Vergangenheit, die in Einschüben rückblickend erzählt wird, gibt es ein Ereignis, das ihn geprägt hat. Mir haben die beiden richtig gut gefallen und es war wunderschön zu erleben, wie sie sich annähern, besser kennenlernen, Vertrauen aufbauen und sich dann gegenseitig viel geben können. Diese ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem älteren Mann und einer noch jungen Mutter hat mein Herz wirklich berührt. Der kleine Tommi ist seinem Alter entsprechend kindhaft und sehr herzerfrischend dargestellt. Er bringt viel Abwechslung und schöne Momente in die Geschichte. Und dann ist da auch noch der nette Hannes, der nicht nur in der gemeinsamen Geschäftsidee von Romy und Alfred eine Rolle spielt. Die Schauplätze in der ländlichen Gegend eines kleinen bayerischen Dorfes waren sehr gut gewählt und anschaulich und beschrieben. Auch das Dorfleben mit all seinen Facetten ist gut dargestellt und trägt zur Wohlfühlatmosphäre bei. Der Schreibstil ist insgesamt sehr locker, flüssig und vor allem ausdrucksvoll und bildhaft. Der Autorin, die auch Drehbücher für TV und Kino schreibt, gelingt es wunderbar, mein Kopfkino zu inspirieren. Im Anhang des Buches gibt es noch einige Rezepte zu Gerichten, die in der Geschichte eine Rolle spielen. Auf der Homepage der Autorin werden diese auch vorgestellt und mit Bildern präsentiert. Dieser wunderschöne Wohlfühlroman ist eine berührende Geschichte über Vergangenheitsbewältigung, Neuanfänge, Vertrauen und die Liebe. Die sehr gelungene Mischung aus bayerischem Flair, humorvollen und nachdenklichen Momenten und Romantik hat mich begeistert, bestens unterhalten und mit einem Lächeln am Ende zurück gelassen! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Was für ein tolles Cover! Angesprochen davon musste ich das Buch lesen und interessanter Aspekt ist, dass die Geschichte wieder in Bayern spielt. Irgendwie lande ich immer hier. Wir dürfen die liebe Romy und ihren reizenden Sohn bei ihrem Neuanfang begleiten und dieser wurde von der Autorin wirklich unterhaltsam beschrieben. Auch muss sie sich nun doch auch endlich ihrer Vergangenheit stellen. Die Handlung fand ich wirklich wunderbar, denn ich habe mich köstlich amüsiert. Romy erlebt so einige Alltagsprobleme, die sicher jedem von uns schon begegnet sind und diese wurde von der Autorin wirklich toll beschrieben. Natürlich kommen im Laufe der Handlung auch tolle Gefühle ins Spiel, sodass auch Romy nicht langweilig wird. Besonders die Abschnitte, wo uns die Autorin, das Einleben in das neue Leben beschreibt, haben mir gefallen, denn es war stellenweise wirklich witzig. Ich fand jetzt persönlich, dass es jetzt im Buch nicht unbedingt ein großes Highlight gab, was ich jetzt nicht störend fand, denn mir hat die ganze Handlung recht gut gefallen und ich konnte mich toll entspannen. Allerdings gibt es schon einige kleinere Überraschungen während der Geschichte. Romy konnte mich absolut begeistern. Sie war mir sofort sympathisch und ich fand ihre Art klasse. Besonders ihr Durchsetzungsvermögen fand ich faszinierend, aber es zeigt auch, dass sie einfach alles für ihren Sohn getan hat und zwar damit er es schön hat. Eine zweite Person muss ich noch erwähnen und zwar Alfred. Hier ist der Autorin aus meiner Sicht ein wirklich schrulliger Alter gelungen, der eine harte Schale hat. Allerdings erfährt man im Laufe der Handlung mehr über seinen Hintergrund und man versteht in dann vielleicht besser. Das Setting auf dem Bauernhof war toll und ich fand die Liebe zu den Details, die von der Autorin eingebaut wurden, wirklich niedlich. Auch die beschriebene Landschaft hatte was. Ich wollte am liebsten sofort dorthin. Die Schreibweise war sehr locker und flüssig. Das Buch hat sich wirklich flott lesen lassen. Die Handlung wird aus der Perspektive von Romy erzählt, allerdings gibt es immer wieder Abschnitte über Alfred, die uns seine Vergangenheit präsentieren. Die Geschichte war auch sehr gut verständlich. Zur Autorin: Die bayerische Angelika Schwarzhuber lebt mit ihrer Familie und einem äußerst willensstarken Kater, der in Eigenregie ihre Schlafzeiten bestimmt, in einer kleinen Stadt an der Donau. Sie arbeitet auch als Drehbuchautorin für Kino und TV (u.a. »Eine unerhörte Frau«). Wenn sie nicht am Computer Texte dichtet, verzieht sie sich gerne mit Freunden in kleine Berghütten zum Schafkopfspielen. Quelle: Verlag Fazit: 5 von 5 Sterne. Toller Liebesroman, der wirklich unterhaltsam ist und nach meiner Meinung lesen sollte.

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Meinung Schon als ich das Buch das erste Mal gesehen habe, war ich sofort verliebt in dieses wunderschöne Cover. Es ist richtig schön gestaltet worden und es passt wahrlich gut zur Geschichte. Auch der Titel des Buches ist wirklich toll gewählt worden. Das Buch wurde aus der Sicht von Romy erzählt, was mir sehr gut gefallen hat, da man ihre Gedankenwelt und Gefühle miterlebt. Angelika Schwarzhuber hat einen ganz tollen Schreibstil. Ich konnte der Geschichte sehr gut folgen und das Buch ziemlich schnell beenden. Auch die verschiedenen Orte wurden sehr detailreich ausgestaltet und beschrieben. Die meiste Zeit spielt die Geschichte in dem kleinen und beschaulichen Ort Halling, der anhand der tollen Beschreibung sehr friedlich und wunderschön wirkt. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Romy hat Existenzängste, gibt aber nicht auf und stellt sich diesen. Verzweifelt sucht sie nach einer Lösung, bis sie den Aushang aus dem Supermarkt in den Händen hält. Auch nach anfänglichen Schwierigkeiten mit Alfred, dem Hofbesitzer, hat sie nie aufgegeben. Ihre Vergangenheit bereitet ihr oft viel Ärger und gerne möchte Romy diese verheimlichen. Doch sie ist nicht die einzige Person in der Geschichte, die eine schreckliche Vergangenheit hat. Auch Alfred plagt eine solche. Genau wie Romy möchte er am Anfang nicht darüber reden. Er begegnet ihr ziemlich feindselig und nicht gerade nett, als sie auf dem Hof ankommt. Im Laufe der Geschichte stellt sich jedoch heraus, dass er eigentlich ein wirklich toller Mensch ist und Romy schließlich in vielen Situationen hilft. Aber auch Hannes hat sein Päckchen zu tragen und schon einiges in seiner Vergangenheit erlebt. Er ist stets gut gelaunt und möchte Romy genau wie Alfred helfen. Tommi, Romys Sohn, bringt ganz viel Liebe in die Geschichte. Es ist total herzerwärmend und erfrischend, über ihn zu lesen. Ab und an erscheinen auch kleine Auszüge aus der Vergangenheit, was der Autorin sehr gut gelungen ist. Anfangs habe ich den Zusammenhang noch nicht ganz erkannt, bis immer weitere Auszüge kamen und sich somit alles zusammengeschlossen hat. Fazit Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, da es wirklich erfrischend und herzerwärmend ist. Die Geschichte lässt einen strahlen und beendet wird sie mit einem großen Lächeln auf dem Gesicht. Der Schreibstil von Angelika Schwarzhuber ist einfach und flüssig, sodass das Buch federleicht gelesen werden kann. Wahrlich eine schöne Geschichte für zwischendurch und gerade für den kommenden Frühling noch schöner.

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