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Rezensionen zu
Ein Kuss unterm Sternenhimmel

Eleanor Prescott

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In "Ein Kuss unterm Sternenhimmel" von Eleanor Prescott geht es um Roxy und Woody, die beide ehemalige Prominente sind, mit dieser Tatsache aber volkommen verschieden umgehen. Woody ist zufrienden mit seinem Leben als Fensterputzer und will mit seinem ehemaligen Popstarleben nichts mehr zu tun haben. Roxy dagegen versucht alles, um zurück ins Rampenlicht zu kommen und weigert sich einzusehen, dass sie nicht mehr angesagt ist. Beide laufen sich über den Weg, als Woody Roxys Fenster putzt. Roxy sieht in Woody nicht nur ihren ehemaligen Popstarschwarm, sondern auch ihre Chance wieder ins Rampenlicht zu kommen. Nur Woody scheint andere Pläne zu haben und läd sie zu seiner Gruppensitzung von ehemaligen Prominenten ein, die gemeinsam versuchen ihr Rampenlichtleben zu verarbeiten. Doch anstatt sich einzufügen und gemeinsam mit den anderen ihre Vergangenheit aufzuarbeiten, nimmt Roxy sich vor, alle Mitgleider wieder ins Rampenlicht zu bringen. Ob ihr das wohl gelingen wird? Der Schreibstil ist angenehm. Ein allwissender Erzähler berichtet in jedem Kapitel vor allem über einen Charakter und seine Gefühle & Gedanken. Dabei rücken auch die Gruppenmitglieder in den Mittelpunkt. Die Charaktere waren größtenteils sympathisch & wiesen eine gute Charakterentwicklung auf. Nur Woody hat sich überhaupt nicht verändert. Und Roxys Veränderung setzte etwas zu spät ein. Die Handlung war leider vollkommen ander als erwartet. Der Klappentext & das Cover suggerieren, dass es sich hier um eine Liebesgeschichte handelt. Die war aber leider nur sehr minimal vorhanden. Vor allem ist dies eine Freundschaftsgeschichte & handelt von der Verarbeitung des Berühmtseins. Zudem hatte ich eher junge Erwachsene erwartet, jedoch aber Charaktere Mitte 30 & teilweise sogar über 50 bekommen. Das Alter hat man den Charakteren teilweise aber nicht angemerkt. Mein Eindruck war eher, das sie Mitte/Ende 20 waren. Das kann aber auch an mir & meinem Alter liegen. Ansonsten ist die Handlung ganz gut. Es ist interessant, sobald man sich drauf eingelassen hat & verstanden hat, worum es wirklich geht. Die Geschichte zieht sich jedoch etwas. Fazit: Ich würde diese Geschichte allen empfehlen, die eine Freundschaft zwischen ehemaligen Prominenten erwarten & suchen. Aber man sollte keine tolle & ausführliche Liebesgeschichte erwarten.

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Roxy ist die beste Fernsehmorderatorin in Großbritannien und damit berühmt. Zumindest denkt sie das. Ihre besten Tage liegen allerdings hinter ihr und es kräht kein Hahn mehr nach „Foxy Roxy“. Als sie betrunken aus einem Club kommt um sich im Blitzlicht zu baden und die Paparazzi keine Anstalten machen sie zu fotografieren, wird auch ihr endlich klar, dass ihre Zeit als Star vorbei ist. Sie zieht sich in Ihr Haus in Lavender Heath zurück um sich eine neue Strategie zu überlegen. Dort stellt sie fest, dass ihr Fensterputzer der ehemaliger Popstar und ihr Jugendschwarm Woody ist. Dieser lädt sie sich nach Hause ein und Roxy schwebt im siebten Himmel. Doch Woody möchte kein Date mit ihr, sondern hat sie zu einer Selbsthilfegruppe gescheiterter Ex-Promis eingeladen. Als Roxy die Geschichte von Holly, Sue, Woddy, Simon, Cressida und „Tornado Terry“ hört ist sie sich sicher: Diese Menschen haben es verdient wieder erfolgreich in der Öffentlichkeit zu stehen. Sie entwirft für jeden Teilnehmer der Selbsthilfegruppe einen Masterplan und findet nebenbei noch ihre große Liebe. Das Cover finde ich sehr schön und es hat mich sofort angesprochen. Als ich dann den Klappentext von „Ein Kuss unterm Sternenhimmel“ gelesen habe, dachte ich, dass dieses Buch bestimmt Spaß machen wird. Ich lese gerne Liebesromane und vor allem solche, in denen es um Berühmtheiten geht und hier kommt ja nicht nur eine vor. So ganz hat es dieser Roman aber leider nicht geschafft mich zu überzeugen. Die Protagonistin Roxy fand ich sehr anstrengend und sie ist mir nach kurzer Zeit mit ihren Vorstellungen ziemlich auf die Nerven gegangen. Zum Schluss hin wurde das zwar ein bisschen besser, aber wirklich warm bin ich mit ihr nicht geworden. Sue, Terry und Simon waren zwar durch aus glaubhafte Charaktere, aber sie waren mir doch zu sehr im Selbstmitleid versunken. Gut fand ich allerdings, wie Roxy die ganze Gruppe motiviert und auf den richtigen Weg gebracht hat. Auch durch kleine Rückschläge hat sie sich nicht entmutigen lassen. Das Roxy hartnäckig bei der Sache ist zeigen auch die Absagen die sie von Veranstaltern auf Ihre Job-Anfragen per E-Mail bekommt. Diese E-Mails und die Tweets von „@FoxyRoxy“ lockern die ganze Story ein wenig auf. Auch wenn ich mich zwischendurch ein paar Mal gefragt habe, warum Roxy immer noch so hartnäckig am Ball bleibt und sich nicht entmutigen lässt, da die Mails immer negativer ausfallen. Im Laufe der Geschichte wandeln sich jedoch ein paar der Mails, da Roxy nicht mehr für sich selbst Anfragen versendet, sondern für die anderen Gruppenmitglieder. Sie erkennt mehr und mehr das Freundschaft mehr wert ist als Ruhm. Im Ganzen wirkte die Story sehr trocken und lang. Ein wenig mehr Witz und ein paar Seiten weniger hätten dem Buch allerdings gut getan. Das Potenzial war zwar da, wurde jedoch nicht voll genutzt. Auch der Titel „Ein Kuss unterm Sternenhimmel“ passt nicht zu diesem Buch. Bei diesem Titel habe ich eine Liebesgeschichte erwartet. Die Lovestory ist jedoch sehr kurz und nur im Hintergrund vorhanden. Der englische Originaltitel „Could it be I´m falling in love“ ist zwar auch nicht 100%ig passend, passt aber doch immer noch besser. Fazit: Ein Roman der zeigt, dass es sich lohnt nicht aufzugeben und für seine Träume zu kämpfen. Das Potenzial der Story wurde jedoch nicht voll genutzt. 3 von 5 Sternen.

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Roxy galt vor nicht allzu langer Zeit als Kult TV-Moderatorin, die jeden noch so hippen Prominenten interviewen durfte. Die Paparazzo liebten sie und sie war der Star auf jeder Promiparty. Doch gerade die Welt der Stars und Sternchen ist sehr schnelllebig und so kommt es, wie es vielleicht kommen musste: Eines Tages kräht kein Hahn mehr hinter Roxy hinterher. Plötzlich stehen andere Menschen im Rampenlicht. Und bekommen TV Engagements, während sich Roxy, bei dem Versuch alle Senderanstalten abzuklappern, die Finger wund tippt. Und alles ohne Erfolg. Am Tiefpunkt ihrer Karriere lernt sie ausgerechnet den Schwarm ihrer Jugendzeit kennen. Woody, einst ein berühmter Popsänger, dessen Poster einst viele Wände in den Zimmern der britischen Jugend zierten und der seine Karriere freiwillig an den Nagel hängte, lebt und arbeitet mittlerweile in dem Nobelwohnviertel Lavender Heath. Doch sein neuer Job ist alles andere als glamourös. Er ist Fensterputzer geworden. Roxy kann es nicht fassen, dass Woody sich von der Öffentlichkeit zurückgezogen hat. Als er sie zu sich nach Hause einlädt, kann sie dennoch nicht widerstehen und hofft auf ein heißes Date. Stattdessen sieht sie sich dort mit Woody und seiner bunt zusammen gewürfelten Ex-Promi-Selbsthilfegruppe konfrontiert, die aus einem Ex-TV-Serienstar, einer Ex-Politikerin, einer Ex-Autorin, einer Ex-Fußballerfrau, einem Ex-Model, einem Ex-TV Meteorologen und einem Ex-Hollywoodstar besteht. Roxy ist empört; kann sie zunächst absolut keine Parallelen zu dieser traurigen „Gurkentruppe“ und ihrer Wenigkeit; die ganz sicher nur eine kurze Durststrecke zu überstehen hat, bis sie wieder im Rampenlicht steht, ziehen. Doch als sie Terence, Sue, Holly, Chelle, Austin, Simon und vor allem Woody bei den wöchentlichen Treffen, besser kennen lernt, stellt sie fest, dass diese Leute im Grunde ein sympathischer Haufen sind und schließt sie schnell in ihr Herz. Es fühlt sich schön für Roxy an, echte Freunde gefunden zu haben und so beschließt sie auf ihre unnachahmliche Art, ihnen unter die Arme zu greifen, damit sie zusammen den Weg zurück ins Rampenlicht finden können. Doch das ist gar nicht so einfach, denn es scheint, als habe es sich jemand zur Aufgabe gemacht, bösartigen Klatsch und Tratsch über Roxys Freunde zu verbreiten. Wer mag bloß der Maulwurf sein, der die Freunde für eine Schlagzeile ausspioniert hat? Und hat Roxy eine Chance bei Woody, oder ist der, wie es alle glauben, hoffnungslos verliebt in seine Freundin Jennifer? Auf der Suche nach einer hoffentlich unterhaltsamen und humorvollen Liebeskomödie, stieß ich beim Stöbern auf Eleanor Prescotts Roman „Ein Kuss unterm Sternenhimmel“. Alle Personen in diesem Roman, stecken inmitten einer Sinnes oder Schaffenskrise und ausgerechnet Roxy gelingt es schließlich (die zunächst noch glaubt, sie wäre die einzige echte Prominente unter dem traurigen Haufen) ihnen wieder Selbstvertrauen zu geben. Wie die quirlige Roxy das in Angriff nimmt und wie sie erst einmal selbst begreifen muss, dass auch ihr Promistern längst gesunken ist, hat die Autorin auf witzige, kurzweilige und auch warmherzige Weise geschildert. Überhaupt wirken sämtliche Figuren in diesem Roman sehr lebensecht, so dass die Lesezeit wie im Fluge vergeht. Man bekommt auch einen interessanten Einblick in das schnelllebige, gnadenlose Showbizz geboten- skurril aber auch schonungslos werden die Promis in diesem Roman bei Arrangement-Anfragen abgewimmelt. Manches Mal musste ich beim Lesen schmunzeln, aber oftmals ertappte ich mich auch dabei, Mitleid mit Roxy, Woody & Co zu haben. So ein Promileben scheint wirklich kein Zuckerschlecken zu sein; vor allem, wenn man die Ü-40 erreicht hat: Das ist das Fazit das man aus dieser Geschichte ziehen kann. Die Autorin hat einen eingängigen Schreibstil und auch die Übersetzung empfand ich als sehr gelungen, denn Roxys Quirligkeit und ihre manchmal etwas „rotznasigen“ Dialoge, wirken zu keinem Zeitpunkt „too much“ oder aufgesetzt, sondern ganz natürlich. Aber wer jetzt befürchtet, dass die Oberflächlichkeit überhandnimmt, kann ganz beruhigt sein, denn in erster Linie ist dieses Buch eine Geschichte über Freundschaft, über Selbstfindung und auch die Romantik kommt nicht zu kurz, denn Roxy verliebt sich Hals über Kopf in Woody, den sie schon als Teenager sehr mochte. Und auch zwei weiteren Personen der Promi-Selbsthilfegruppe haben großes Interesse aneinander. Die Geschichte wird aus der Sicht von Roxy und abwechselnd auch aus der ihrer Promikollegen vorangetrieben, so dass man sich als Leser in jedes Mitglied der Selbsthilfegruppe gut hineindenken kann. Mir persönlich sind beim Lesen besonders Sue, das nun etwas mollige Ex-Model, Cressida, die Ex-Politikerin und Simon, der einst als Nick- die Natter“ einen TV Serienfiesling verkörperte, ans Herz gewachsen. Mehr verrate ich an dieser Stelle aber nicht, außer dass ich zu “Ein Kuss unterm Sternenhimmel” eine Leseempfehlung an alle Fans britischer Romankost aussprechen möchte. Kurz gefasst: Warmherziger, humoriger britischer Chic-Lit über Freundschaften und das, nicht immer so einfache Promileben.

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Roxys Leben dreht sich nur um eins: Wie kann sie reich und berühmt werden. Sie bewirbt sich um jeden Job, besucht Promi-Partys, und versucht Kontakte zu knüpfen. Leider mit wenig Erfolg! Eines Tages erkennt sie in ihrem Fensterputzer den früheren Popsänger Woody, und kann es kaum glauben: Er macht diesen Job freiwillig und mag ihn sogar! Wie kann man mit solch einem Leben zufrieden sein? Während sie versucht ihm näher zu kommen, zeigt Woody ihr die andere Seite des Ruhms und stellt ihr einige Menschen vor... Das Cover gefiel mir auf Anhieb. Das Motiv lässt zwar nicht wirklich auf den Inhalt schließen, doch die Gestaltung ist einfach wunderschön. Die Bilder und Schriften sind geprägt und hochglänzend, was das Buch sehr hochwertig wirken lässt. Roxy ist keine Protagonistin die man auf Anhieb ins Herz schließt. Sie ist von sich überzeugt, und überheblich. Aber natürlich kommt sie im Laufe des Romans auf den Boden der Tatsachen zurück. Zum Großteil dank Woodys Hilfe. Er ist kein typischer Promi, sondern eher der zurückhaltende Typ. Er stellt Roxy einer Gruppe von ehemaligen Promis vor. Alle haben großes erlebt, und führen nun ein neues Leben. Auch diese Menschen spielen eine große Rolle in dieser Geschichte, und das Liebes-Chaos zwischen Roxy und Woody rückt in den Hintergrund. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, und ich muss die Übersetzerin Stefanie Retterbush wirklich loben! Die Art und Weise, wie sie die lustigen Stellen und Roxys Sprüche übersetzt hat, peppt diesen Roman um einiges auf! Andernfalls wäre es wohl einfach nur ein durchschnittlicher Chicklit-Roman. Auch wenn Roxys übertriebener Lebensstil witzig erscheint, so kommt auch die Kehrseite des Ruhms zur Ansicht. Woodys Freunde haben alle den Fall erlebt, und es ist fast schon vorherzusehen, daß Roxy im Laufe des Romans versucht, diesen Menschen zu helfen. Dabei lernt sie selbst was wirklich wichtig ist im Leben. Und findet auch noch ihren Traummann. Zusätzliche Abwechslung zwischen den einzelnen Kapiteln bringen die Emails der einzelnen Fernsehsender und Verlage: Roxy Absagen für Jobbewerbungen. Sie hat auch versucht ein Buch zu veröffentlichen, Ausschnitte daraus bekommt am Ende auch zu lesen. Und versteht, wieso kein Verlag es veröffentlichen wollte ;-) Kurzweilige Lesestunden über Promis und welche, die es gerne wären. Ich wurde wirklich gut unterhalten und habe Roxy dann doch noch ins Herz geschlossen. Meine Bewertung: 4 von 5 Sterne!!!

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