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Rezensionen zu
Ein Sommer in Wales

Constanze Wilken

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Der Klappentext fasst den Inhalt des Buches recht gut zusammen. Als Leserin lerne ich Ally Carter kennen, mal in der Vergangenheit, mal in der Gegenwart. Sie trägt ein schweres Päckchen mit sich, denn sie gibt sich die Schuld am Tod ihres kleinen Bruders, den man vor zehn Jahren tot am Strand auffand. Doch wie konnte er ertrunken sein, wo er doch ein exzellenter Schwimmer war? Und warum war er an dem Tag überhaupt am Strand, wo er doch ganz andere Pläne hatte? Durch einen dummen Zufall wird Ally als inzwischen erwachsene Frau an den Ort des damaligen Geschehens geschickt und alte Wunden reißen wieder auf. Plötzlich stellt Ally alles in Zweifel … Zunächst einmal möchte ich sagen, dass dieser zweite Band der Wales Trilogie von Constanze Wilken um Längen besser ist als Band eins. Der Schreibstil ist anschaulich, die Charaktere recht gut gezeichnet, das Ende tatsächlich überraschend. Dennoch sind mir der Zufälle ein wenig zu viele und ein paar zu offensichtliche Klischees finden sich in den Zeilen wieder. Nun bin ich gespannt auf den Abschlussband, der mit seinem leicht dramatischen Titel „Sturm über dem Meer“ Spannung erhoffen lässt. Für „Ein Sommer in Wales“ vergebe ich 3,5 von 5 Sternen.

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Wie jedes Jahr verbringt Ally Carter, 16-jährig, gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem 10-jährigen Bruder Simon die Ferien in Wales. In dem kleinen Küstenort Cardigan Bay befindet sich das Morlan House, um das sich Geschichten von Geistern und dem heiligen Gral ranken. Simon, der sich für die Kreuzritter und den heiligen Gral interessiert, versucht dieses zu erkunden. Ally, die sich in den Ferien in David verliebt hatte, verbringt lieber die Zeit mit ihm und so kommt es, dass Simon an einem Tag versucht, das Morlan House allein zu erkunden. Es ist der Tag, an dem Simon abends tot aufgefunden wird. Er, der ein hervorragender Schwimmer ist, ist ertrunken. Ally und ihre Eltern stehen unter Schock. Es sind 10 Jahre vergangen, Ally ist inzwischen Journalistin für ein Reisejournal. Ihre Eltern, die dem Druck des Verlustes eines Kindes nicht standhalten konnten, haben sich getrennt. Nun soll Ally einen Bericht schreiben über Cardigan Bay und dem Morlan House. Sie lehnt ab, muss aber schließlich den Auftrag annehmen, wenn sie den Job nicht verlieren will. Dann trifft sie wieder auf David und alles ist so präsent wie vor 10 Jahren... Ally hat sich die letzten 10 Jahre nie von ihrer Schuld befreien können, Mitschuld zu haben am Tod ihres kleinen Bruders. Es ist kein Tag vergangen, an dem sie nicht an ihn gedacht hat. Immer wieder kam auch die Frage auf, wie es sein konnte, dass er als sehr guter Schwimmer ertrinken konnte. Zu ihren Eltern hat sie so gut wie keinen Kontakt, da sie sich von ihnen im Stich gelassen fühlte. Sie lebten in der Welt ihres eigenen Schmerzes ohne daran zu denken, dass sie noch eine Tochter hatten. Aber sie hat auch nie ihre erste Liebe David vergessen, obwohl er sie an dem Tag, an dem Simon starb, bei ihrem Date versetzt hatte. Nie hat sie die Gründe erfahren, nie erfahren wollen. So macht sie sich mit Nick, dem Fotografen, auf den Weg nach Cardigan Bay, um einen Beitrag über diesen Ort und Morlan House zu schreiben. Sie hat Angst, große Angst, Angst zu versagen und auch Angst, von der Vergangenheit eingeholt zu werden. Auch David, der einige Jahre von Cardigan Bay weg war, ist wieder zurückgekommen, um gemeinsam mit seinem Freund Robert ein Geschäft aufzubauen. Er ist inzwischen ein angesehener Architekt und ist für die baulichen Maßnahmen zuständig. Als Ally das erste Mal nach so vielen Jahren wieder auf David trifft, spürt sie, dass die unterdrückten Gefühle noch immer da sind, aber sie spürt auch, dass David untrennbar mit Simons Tod ist. Sie will das nicht und wehrt sich dagegen. Als David jedoch andeutet, dass auch er nicht an einen natürlichen Tod von Simon glaubt, machen sie sich gemeinsam auf die Suche nach der Wahrheit. Es gibt wohl nichts schlimmeres, als ein Kind zu verlieren. Das müssen Simons Eltern gerade durchmachen, als ihr Sohn im Urlaub ertrunken aufgefunden wird. Leider vergessen sie über ihre Trauer aber auch, dass sie noch ein Kind haben, das genauso trauert. Ally hat nicht nur ihren über alles geliebten Bruder verloren, sie verlor auch noch ihre Eltern, in deren Augen sie immer ihre eigene Schuld ablesen konnte. Sie zerbricht fast daran. Ally geht in ihrer Arbeit auf. Sie liebt es zu reisen und Berichte darüber zu schreiben. Privat ist sie eine einsame Seele, die sich nicht zugesteht, glücklich zu sein. Viele Freunde hat sie nicht, gerade einmal ihre Kollegin steht ihr nah, sonst lässt sie niemanden an sich herankommen. Der Autorin gelingt es mühelos, Spannung aufzubauen. Über allem steht der Tod von Simon, Unfall oder Mord? Den bereits zu Beginn aufgebauten Spannungbogen kann sie bis zum Ende halten. Die Recherchen von Ally und David führen sie durch die wunderschöne Landschaft von Wales, die Constanze Wilken dem Leser sehr bildreich weitergibt. Man hat das Gefühl, man würde als Leser selbst dort stehen und alles mit eigenen Augen sehen. Schon anhand dieser Beschreibungen hat man Lust, sich in den Flieger zu setzen und es sich selbst anzusehen. Das Buch spielt auf 2 Zeitebenen, in den Jahren 2002 und 2012. Der Leser ist bei allem hautnah dabei, gestern wie heute. Man kann sich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen, teilhaben an ihrem Kummer und Leid, an ihren Ängsten und letztendlich auch an ihren Hoffnungen. Es ist ein weiteres wunderbares Buch der Autorin, die immer eine Kauf- und Leseempfehlung ist.

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Mir hat der neue Roman von Constanze Wilken gut gefallen, es war spannend und sehr emotional. Innerhalb nur weniger Tage habe ich das Buch regelrecht „verschlungen“ und musste mich bremsen, nicht zu lange zu lesen. Dieser Roman ist mehr als leichte Sommerlektüre für die Frau, so freundlich das Cover auf den ersten Blick scheint, erkennt man doch sehr bald, dass die dunklen Wolken sich am Horizont schon auftürmen und das gilt auch für das Buch. Denn in diesem Roman geht es um mehr als nur um das Wiedersehen zweier Liebender nach 10 Jahren. Es geht in erster Linie um den Tod von Simon und um das was damals wirklich geschehen ist. Denn Ally hat keine Zukunft, wenn sie nicht mit der Vergangenheit abschließen kann. Wir müssen lernen mit der Vergangenheit zu leben und sie zu akzeptieren, nur so können wir einen neuen Schritt wagen. David ist wohl das Idealbild von einem Mann, was Frau sich an ihrer Seite wünscht, denn er ist einfühlsam, kann gut zuhören und lässt uns den Raum und die Zeit die wir manchmal brauchen. Er ist derjenige der nur zu gut versteht, dass Ally wirklich wissen muss was damals passiert ist, um ihr die letzten Schuldgefühle nehmen zu können. Doch was dann ans Licht kommt, wirft einen ganz anderen Blick auf die Menschen und auf die Gesellschaft im Gesamten. Es wir die Frage aufgeworfen, wie wir mit Menschen und Verbrechen in unserer Gesellschaft umgehen und wer im Fokus steht, Täter oder Opfer? Sicherlich ist es auch wichtig zu ergründen, warum Menschen zu Tätern werden, doch wir dürfen niemals die Opfer aus dem Blick verlieren. Der Roman ist emotional und angenehm zu lesen, die Spannungsbögen sind von der Autorin gut ausgearbeitet. Die verschiedenen Zeitebenen geben uns als Leser einen Eindruck von den Gefühlen und dem Denken der Protagnisten zu dieser Zeit. Es wird deutlich, dass vieles über die Jahre „gewachsen“ ist und nichts einer Kurzschlusshandlung zuzuführen ist. Gut gefallen an diesem Roman hat mir das Erzähltempo und die Mischung von Dialogen und erzählenden Passagen, dadurch entwickelte dieser Roman für mich eine Eigendynamik, der ich mich nur schwer entziehen konnte. Nicht zuletzt wird einem ein schöner Fleck Erde näher gebracht. Wenn man das Buch zuklappt, möchte man am liebsten den Koffer packen und nach Wales reisen und all das sehen, über das Ally in ihrem Artikel geschrieben hat.

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Ein Sommer in Wales von Constanze Wilken Autor: Constanze Wilken ISBN: 978- 3442479627 Flexibler Einband: 320 Seiten 8,99 € Verlag: Goldmann Verlag Buch: Die sechzehnjährige Ally Carter verbringt die Sommerferien mit ihren Eltern und ihrem zehnjährigen Bruder Simon im walisischen Küstenort Cardigan Bay. Als sie sich eines Tages heimlich mit dem Studenten David verabredet, anstatt sich um ihren Bruder zu kümmern, macht sich Simon auf, um das geheimnisvolle Morlan House zu erkunden. Doch Simon kehrt nie zurück; am Abend wird seine Leiche in der Bucht gefunden. Zehn Jahre später: Als Ally den Auftrag erhält, einen Reisebericht über Cardigan Bay und Morlan House zu schreiben, muss sie sich ihren Schuldgefühlen und Ängsten stellen. Doch bei ihren Recherchen macht sie eine schreckliche Entdeckung ... Autor: Constanze Wilken, geboren 1968 in St. Peter-Ording, wo sie auch heute wieder lebt, studierte Kunstgeschichte, Politologie und Literaturwissenschaften in Kiel und promovierte an der University of Wales in Aberystwyth. Constanze Wilken wurde als Autorin großer Frauenromane bekannt, bevor sie mit »Die Tochter des Tuchhändlers« ihren ersten sehr erfolgreichen historischen Roman geschrieben hat. Weitere Titel der Autorin sind bei Goldmann in Vorbereitung. Quelle: http://www.randomhouse.de/Autor/Constanze-Wilken/p202031.rhd Meinung: Constanze Wilken hat mich mit ihrem Buch, Ein Sommer in Wales, überrascht. Der Schreibstil der Autorin ist bildhaft, sodass der Leser sich gut in die Story einfindet, aber auch die Landschaften vor den Augen hat. Die bildhafte Darstellung der Protagonisten führte dazu bei, dass ich mit Ally mitgefiebert und sie durch ihre Tragödie begleitet habe, die sie 10 Jahre später nochmal durchlebt. Die Story um Ally, ihre Familie und David ist packend und spannungsgeladen, was dazu führt, dass man in die Geschichte eintaucht. Sie macht Ferien mit ihrer Familie in Cardigan Bay, trifft sich heimlich mit David, doch ihr Bruder hat andere Pläne. Pläne, die Morlan House betreffen. Doch was ist da passiert? Kann David 10 Jahre später ihr helfen und rausfinden was damals war? Fazit: Wer eine wunderbare Story, die gespickt mit Liebe, Tragödie und Familien-Drama ist, mag, wird hier sehr gut unterhalten. Meine Bewertung: Ich vergebe ★★★★★

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Worum geht’s? Ally Carter ist 26 und Journalistin bei einem Reisemagazin. Nun soll sie einen Bericht über eine ganz besondere Gegend in Wales machen: Cardigan Bay. Die Landschaft dort ist zwar wunderschön, hat aber für Ally einen tragischen Hintergrund: Vor 10 Jahren ist dort ihr kleiner Bruder Simon ertrunken und die junge Frau plagen seitdem Schuldgefühle. Doch nun muss sie zurückkehren – und es beginnt eine Suche. Die Suche nach der Wahrheit: Was ist damals wirklich geschehen? Meine Meinung: Schon wieder so ein schönes Cover! Die Klippen und das Meer laden richtig zum Träumen ein. Ich mag die Idee hinter der Geschichte wirklich sehr gerne. Diese klingt weniger nach Krimi oder Thriller, was ich ja nicht so gerne lese, sondern eher nach einer geheimnisvollen Spurensuche nach der Wahrheit. Und genauso ist es auch. Wir begegnen Ally Carter, einer traumatisierten jungen Frau, und David, der Junge, mit dem sie sich in der Todesnacht ihres Bruders treffen wollte. Die Handlung ist spannend und logisch aufgebaut, jedoch empfand ich die Geschichte teilweise als etwas schleppend. Kann auch an meiner Leseflaute liegen! Außer Ally und David gibt es noch jede Menge andere Charaktere (Dorfbewohner) und auch den Fotografen, den Ally aus London mitbringt, Nick. Er war mein absoluter Lieblingsprotagonist. Ally und Nick pflegen ein rein freundschaftliches Verhältnisse, aber Nick ist echt ein toller Freund. Leider kommt er nur die Hälfte des Buches vor, was ich etwas schade fand. Ally ist an sich eine starke Frau, aber manchmal recht weinerlich (jaja verständlich) und etwas unlogisch. Warum fährt sie einfach so nach Hause, obwohl David sie zum Abendessen eingeladen hat? Schön fand ich aber, das man auch erfahren hat, wie schwierig es für Ally ist, Beziehungen neu aufzubauen, sei es zu ihren Eltern oder zu David. Das war sehr authentisch. Durch den Schreibstil der Autorin fühlt man sich, wie als wäre man mit dabei in Wales. Constanze Wilken schreibt sehr anschaulich und schön. Manchmal aber etwas ausführlich, was für mich den Lesefluss ein bisschen gestört hat. Fazit: – Cover: 5/5 – Idee: – Handlung: 4/5 – Charaktere: 4/5 – Schreibstil: 4/5 Gesamt: 4,4 / 5 Das Buch hat meine Erwartungen erfüllt. Nicht mehr und nicht weniger. Es hat mich nicht völlig vom Hocker gehauen, aber es war schön zu lesen. Und einigermaßen logisch war es auch. Das ist für mich bei einer Geschichte dieser Art immer wichtig.

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Ein hochemotionaler, geheimnisvoller Roman über eine junge Frau, die sich ihrer Vergangenheit und damit auch ihren Schuldgefühlen stellt und so frei wird für die ganz große Liebe und das ganz große Glück ihres Lebens! Ein kleiner Einblick in den Klappentext: Die sechzehnjährige Ally Carter verbringt die Sommerferien mit ihren Eltern und ihrem zehnjährigen Bruder Simon im walisischen Küstenort Cardigan Bay. Als sie sich eines Tages heimlich mit dem Studenten David verabredet, anstatt sich um ihren Bruder zu kümmern, macht sich Simon auf, um das geheimnisvolle Morlan House zu erkunden. Doch Simon kehrt nie zurück; am Abend wird seine Leiche in der Bucht gefunden. Zehn Jahre später: Als Ally den Auftrag erhält, einen Reisebericht über Cardigan Bay und Morlan House zu schreiben, muss sie sich ihren Schuldgefühlen und Ängsten stellen. Doch bei ihren Recherchen macht sie eine schreckliche Entdeckung ... (© Text- & Bildmaterial: Goldmann Verlag) Meine Gedanken zu dem Buch: Nachdem mich bereits der vorige Wales Roman von Constanze Wilken „Der Duft der Wildrose“ total mitreißen konnte, war es für mich klar, dass ich auch den nächsten Roman hinter walisischer Kulisse lesen musste. Auch das Cover von „ Ein Sommer in Wales“ hat mich wieder verzaubert. Dieses herrlich schöne Bild der walisischen Küste lädt erneut zum Träumen und Verweilen ein. Da fällt es sogar schwer, das Buch überhaupt aufzuschlagen und mit dem Lesen zu beginnen. Doch ist das Cover wieder eine herrliche Einstimmung auf die Geschichte, die sich dann zwischen den zwei Buchdeckeln verbirgt. Denn diese Geschichte ist auch wieder gespickt mit traumhaften Beschreibungen der Gegensätze sowohl in der Landschaft als auch beim Wetter. Die Handlung spielt abwechselnd zwischen den Jahren 2002 und 2012. Durch diese Zeitwechsel erfährt der Leser nach und nach die eigentlichen Gründe für Allys Ängste und tiefen Schuldgefühle. Schritt für Schritt enthüllt die Autorin, was in jenem Sommer 2002 geschah und der Leser lernt gleichzeitig den kleinen cleveren Bruder von Ally, Simon, kennen. Auch erfährt er, welch große Schuld Ally seit nunmehr 10 Jahren mit sich herumträgt, jene Schuld an dem grauenhaften und unfassbaren Tod ihres kleinen geliebten Bruders Simon. Die Autorin schafft es mit ihrem hochemotionalen Schreibstil diese Gefühle aus Angst und Schuld derart authentisch darzustellen, dass man mit Ally mitleidet und ihre innere Zerrissenheit zwischen ihrer Liebe zu David und ihren großen Schulgefühlen an Simons Tod hautnah spüren kann. Dies geht dem Leser förmlich unter die Haut, es ist teilweise als hätte man selbst diese Gefühle… Hochemotional und total ergreifend hat mich diese Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite einfach in seinen Bann gerissen und mir eine Gänsehaut beschert, die ich bisher nur selten beim Lesen erlebt habe. Einfach klasse! Besonders beeindruckt hat mich auch wie die Autorin über lange Zeit hinweg die Spannung aufrechterhalten hat, indem sie das Geheimnis um Simons Tod mit Bedacht und Stück für Stück wie ein Puzzle mit zahlreichen Einzelteilen zusammensetzt. Ich hatte das Gefühl als stünde ich beim Lesen die gesamte Zeit unter Strom. Es war wie in einem Sog. Ich musste unbedingt wissen, was mit Simon wirklich passiert war. Denn nur so konnte ich Ally und auch ein Stück weit mich von diesen widersprüchlichen Gefühlen befreien. Erst auf den letzten Seiten fügten sich die Teile zu einem Ganzen zusammen, ein fulminantes Ende für mich mit vielen Überraschungen und Highlights. Kurz & Gut – Mein ganz persönliches Fazit Genau wie „Der Duft der Wildrose“ beschert Constanze Wilken dem Leser mit „Ein Sommer in Wales“ einen hochemotionalen, geheimnisvollen Roman über eine junge Frau, die sich ihrer Vergangenheit und damit auch ihren Schuldgefühlen stellt und so frei wird für die ganz große Liebe und das ganz große Glück ihres Lebens! Nachdem mir auch dieses Buch der Autorin so unheimlich gut gefallen haben, steht auch der nächste Wales-Roman „Sturm über dem Meer“, das im Dezember 2015 erscheinen wird, ganz oben auf meiner Wunschliste! © Rezension: 2015, Sandra „Sunny liest“

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ZUM INHALT: Die sechzehnjährige Ally Carter verbringt die Sommerferien mit ihren Eltern und ihrem zehnjährigen Bruder Simon im walisischen Küstenort Cardigan Bay. Als sie sich eines Tages heimlich mit dem Studenten David verabredet, anstatt sich um ihren Bruder zu kümmern, macht sich Simon auf, um das geheimnisvolle Morlan House zu erkunden. Doch Simon kehrt nie zurück; am Abend wird seine Leiche in der Bucht gefunden. Zehn Jahre später: Als Ally den Auftrag erhält, einen Reisebericht über Cardigan Bay und Morlan House zu schreiben, muss sie sich ihren Schuldgefühlen und Ängsten stellen. Doch bei ihren Recherchen macht sie eine schreckliche Entdeckung ... MEINE MEINUNG: Ich habe von der Autorin schon mega viel gehört und nun wollte ich auch einmal ein Buch von ihr lesen und dieses hier hat mich besonders angesprochen. Viel zum Inhalt möchte ich gar nicht sagen, denn es ist eine umfangreiche Geschichte, wo ich einfach nicht zuviel verraten möchte und jeder sollte dieses Buch für sich entdecken. Nur soviel, es geht um Ally, ein Charkter der so einiges mitmachen musste und eigentlich eine gebrochene junge Frau ist, denn sie gibt sich die Schuld am Tod ihres Bruders, weil sie damals eher an ihr Vergnügen gedacht hat, als sich um ihn zu kümmern und dann passiert das Tragische, Simon verschwindet und man entdeckt später seine Leiche. Nun zehn Jahre später kehrt sie zurück an diesen dramatischen Ort... Mir hat das Buch richtig gut gefallen, denn es hörte sich nicht nur einfach gut an, es ist es auch. Man merkt sofort die drückende Stimmung und Ally tat mir wirklich leid, so jung und schon so eine Last auf den Schultern und im Herzen. Ich habe mich gefragt, was für ein Mensch wäre sie geworden, wenn dieser Vorfall nicht gewesen wäre. Constanze Wilken hat hier einen beeindruckenden Roman geschrieben, der nicht nur durch die Handlung besticht, sondern auch von den deutlichen Beschreibungen der Landschaft und Umgebung lebt, der Leser bekommt dadurch einen klaren Blick für alles und ich konnte mir die Umgebung richtig vorstellen, also würde ich die Bilder klar vor den Augen sehen. Und das hat mich wirklich beeindruckt. Zudem war ich wirklich gespannt, was diese Geschichte so für mich bereit hält und ich fand es mega spannend bis zum Schluss. Ich war gefangen in der Story rund um Ally und was damals passierte. Und die Autorin hat einen so fesselnden Schreibstil, da konnte ich gar nicht anders als das Buch zu verschlingen. Demnach kann ich jedem dieses Buch ans Herz legen, der solche Geschichten mag oder einfach mal ein Buch von der Autorin lesen möchte, denn ich für mich kann sagen, dies war nicht das letzte Buch was ich von ihr gelesen habe. 5/5 Sterne

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ZUM INHALT: Die sechzehnjährige Ally Carter verbringt die Sommerferien mit ihren Eltern und ihrem zehnjährigen Bruder Simon im walisischen Küstenort Cardigan Bay. Als sie sich eines Tages heimlich mit dem Studenten David verabredet, anstatt sich um ihren Bruder zu kümmern, macht sich Simon auf, um das geheimnisvolle Morlan House zu erkunden. Doch Simon kehrt nie zurück; am Abend wird seine Leiche in der Bucht gefunden. Zehn Jahre später: Als Ally den Auftrag erhält, einen Reisebericht über Cardigan Bay und Morlan House zu schreiben, muss sie sich ihren Schuldgefühlen und Ängsten stellen. Doch bei ihren Recherchen macht sie eine schreckliche Entdeckung ... MEINE MEINUNG: Ich habe von der Autorin schon mega viel gehört und nun wollte ich auch einmal ein Buch von ihr lesen und dieses hier hat mich besonders angesprochen. Viel zum Inhalt möchte ich gar nicht sagen, denn es ist eine umfangreiche Geschichte, wo ich einfach nicht zuviel verraten möchte und jeder sollte dieses Buch für sich entdecken. Nur soviel, es geht um Ally, ein Charkter der so einiges mitmachen musste und eigentlich eine gebrochene junge Frau ist, denn sie gibt sich die Schuld am Tod ihres Bruders, weil sie damals eher an ihr Vergnügen gedacht hat, als sich um ihn zu kümmern und dann passiert das Tragische, Simon verschwindet und man entdeckt später seine Leiche. Nun zehn Jahre später kehrt sie zurück an diesen dramatischen Ort... Mir hat das Buch richtig gut gefallen, denn es hörte sich nicht nur einfach gut an, es ist es auch. Man merkt sofort die drückende Stimmung und Ally tat mir wirklich leid, so jung und schon so eine Last auf den Schultern und im Herzen. Ich habe mich gefragt, was für ein Mensch wäre sie geworden, wenn dieser Vorfall nicht gewesen wäre. Constanze Wilken hat hier einen beeindruckenden Roman geschrieben, der nicht nur durch die Handlung besticht, sondern auch von den deutlichen Beschreibungen der Landschaft und Umgebung lebt, der Leser bekommt dadurch einen klaren Blick für alles und ich konnte mir die Umgebung richtig vorstellen, also würde ich die Bilder klar vor den Augen sehen. Und das hat mich wirklich beeindruckt. Zudem war ich wirklich gespannt, was diese Geschichte so für mich bereit hält und ich fand es mega spannend bis zum Schluss. Ich war gefangen in der Story rund um Ally und was damals passierte. Und die Autorin hat einen so fesselnden Schreibstil, da konnte ich gar nicht anders als das Buch zu verschlingen. Demnach kann ich jedem dieses Buch ans Herz legen, der solche Geschichten mag oder einfach mal ein Buch von der Autorin lesen möchte, denn ich für mich kann sagen, dies war nicht das letzte Buch was ich von ihr gelesen habe. 5/5 Sterne

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