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Rezensionen zu
Die Feenjägerin

Elizabeth May

Die Feenjägerin (1)

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Worum geht's? Aileana Kameron lebt in Schottland im Jahre 1844. Durch einen harten Schicksalsschlag gerät Aileanas perfektes Leben aus dem Ruder und ihre Weltanschauung ändert sich drastisch. Rache und Hass zerfressen sie so sehr, dass sie nur noch fürs Jagen lebt. Feinde werden zu Freunden, doch wann ist Aileana endlich bereit, sich ihrem unvermeidlichen Schicksal zu stellen? Meine Meinung: Das Cover und der Titel inspirierten mich dazu, dass Buch lesen zu wollen. Das Cover strahlt etwas gefährliches und geheimnisvolles aus und der Titel verstärkt diese Eigenschaften noch. Beides weist schon auf den Inhalt hin, was ich aber nicht negativ werten würde, es hat mich eher neugierig gemacht. Im Präsens geschrieben und durch einen flüssigen Schreibstil wird der Leser gleich in das Geschehen hineinkatapultiert. Blut, Gewalt und Kampfszenen durchziehen das Buch, doch meiner Meinung nach können auch Leser mit schwachen Nerven die Szenen gut überstehen :). Was mir wirklich gefällt sind die Beziehungen der verschiedenen Figuren. Es ist nicht unbedingt klischeehaft und nach dem Motto "Aha, wusste ich's doch" - (da kann ich allerdings nur für mich sprechen). Der Leser wird eher angeregt mitzufiebern und zu hoffen, dass endlich...! Die Figuren und ihre Geschichten dahinter sind geheimnisvoll und ausführlich beschrieben und im Laufe des Buches wird immer mehr enthüllt, was die Spannung stetig aufrecht erhält. Meine Vorstellungskraft hat mich zwischendurch verlassen, ich konnte mir beim besten Willen manche Szenen und Wesen nicht vorstellen, so sehr ich auch wollte. Entweder lag es an den Beschreibungen oder meiner Fantasie! Die Geschichte zieht sich hin und wieder etwas in die Länge und ich habe mich doch manchmal überwinden müssen, weiter zu lesen. Das Ende kam dafür verhältnismäßig kurz und dünn, was ich sehr schade finde. Da es eine Trilogie wird, ist das Ende natürlich spannend und nervenaufreibend geschrieben und ich kann doch sagen, dass ich das zweite unbedingt lesen muss! :) Schottland als ein Schauplatz mystischer Wesen zu wählen, finde ich wunderbar. Selbst Begriffe, wie ihr vielleicht sehen werdet, sind nicht von dieser Welt ;) Also, 4 von 5 Sterne von mir!

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Inhalt: "Hüte dich vor den Feen, denn ihre Seelen sind tückisch und kalt." Schottland 1844: Wir finden Aileana Kameron auf einem Ball. Dort versucht sie ihre adeligen Pflichten einzuhalten. Niemand kennt ihr dunkles Geheimnis: tagsüber spiegelt sie eine ganz normale adelige Frau, doch nachts schnallt sie sich ihren Dolch um, um die Kreaturen zu töten, die einst ihre Mutter getötet haben: die Feen. Ihr Rachedurst schenkt ihr die nötige Kraft dazu, doch bald merkt sie, dass es um mehr geht als um Rache als sie einem uraltem Geheimnis auf die Spur kommt. Informationen zum Buch: Taschenbuch: 400 Seiten Verlag: Heyne Verlag (9. Februar 2015) Sprache: Deutsch ISBN-13: 978-3453316096 Originaltitel: The Falconer-Trilogy Book 1 Danke an den HEYNE< Verlag für dieses Rezi-Exemplar! Meine Meinung: Oh mein Gott, diese Buch war der Wahnsinn. Ich muss zugeben, dass das wieder so ein Coveropfer war, aber es hat sich dermaßen gelohnt! Die Geschichte spielt um 1844 in Schottland. Ich glaube schon mal erwähnt zu haben, wie toll ich diese Zeit finde. Zuerst findet man sich ganz unscheinbar auf einem Ball wieder und lernt Aileana kennnen. Ganz allmählich merkt man, dass sie sich schwertut ihre adeligen Pflichten einzuhalten, ganz besonders dann, wenn sie eine Fee wahrnimmt. Geschieht dies, muss sie sie töten. Und diese Feen sind ganz anders, als man sie sich anfangs vorstellt. Keine wunderschönen Geschöpfe mit Flügeln, nein ganz im Gegenteil schaurige Kreaturen, die darauf aus sind Menschen zu töten. Gelernt hat Aileana das Töten von Kiaran, einer Daoine Síth, einer Feenart, die sowohl gut als böse sein kann, in der Lage ist Elemente zu beherrschen und ganz nebenbei so wunderschön ist, dass man sich auf den ersten Blick in sie verlieben könnte. Aileana muss sich mehr als einmal vor Augen halten, dass Kiaran nicht menschlich ist. Sie ist ihm in der Nacht begegnet, als ihre Mutter ermordet wurde und seither trainiert er sie. Aileana ist nicht nur mit dem Dolch sehr talentiert, sie erfindet auch Waffen und flugzeugartige Transportmittel, die sie auch selbst zusammenbaut. Sie ist nicht zu unterschätzen. Leider sagt dieses Talent ihrem Vater ganz und gar nicht zu, denn er möchte sie schnellst möglich verheiraten (wie das damals halt so war). Wie ihr euch vorstellen könnt, ist es nicht leicht zwischen zwei Welten zu leben, doch die Autorin hat das super hinbekommen, indem sie ein paar Nebencharacktere, wie auch Aileana's beste Freundin Catherine erschaffen hat, die ihr helfen ihre Identität zu waren. ... mehr möchte ich gar nicht mehr verraten das Buch bekommt von mir verdiente 8 Zirkuspunkte!! PS Natürlich wurde neben der ganzen Action auch eine kleine Liebesgeschichte eingebaut. PPS Ich will Band 2 jetzt sofort lesen!! Einige Fakten, Zitate und Schlagwörter aus dem Buch: Schottland, 18Jhdt, Teegesellschaften und der Charme von Steampunk Elementen, was will man mehr? Wenn sich jemand verletzt, werden Wundnähsets eingesetzt, die aus einer kleinen Schatulle bestehen, aus der kleine mechanische Spinnen krabbeln, die die Wunden mit hauchdünnen Fäden vernähen. "Er hat die Sensibilität eines Teetischs, oder?"- Catherine über Aileana's Vater "Gut vielleicht hat sie nicht explizit gesagt:>Derrick, bitte iss den Honig aus meiner Küche<, aber allein die Tatsache, dass sie überhaupt eine Küche hat, hat das ja schon impliziert."-Derrick, die kleine Fee, die in Aileana's Schrank wohnt und Honig über alles liebt. Menschen können Feen nicht wahrnehmen, außer sie sind Seher oder tragen eine bestimmte Distel bei sich. Feen können nicht lügen, dafür sind sie umso geschickter mit Halbwahrheiten.

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Inhaltsangabe: Ballsaison im Edinburgh des Jahres 1844: Jeden Abend verschwindet die junge und bildschöne Aileana Kameron für ein paar Stunden vom Tanzparkett. Die bessere Gesellschaft zerreißt sich natürlich das Maul über sie, aber niemand ahnt, was die Tochter eines reichen Marquis während ihrer Abwesenheit wirklich tut: Nacht für Nacht jagt sie mithilfe des mysteriösen Kiaran die Kreaturen, die vor einem Jahr ihre Mutter getötet haben – die Feen. Doch deren Welt ist dunkel und tückisch, und schon bald gerät Aileana selbst in tödliche Gefahr ... Meinung: Es ist ein spannendes Buch mit paar neuen Ideen ,aber an manchen Stellen habe ich mehr erwartet. Die Autorin hat einige Dinge viel zu lang gezogen und zu detailliert. Dafür bei anderen Dingen, die mich persönlich sehr interresiert hätten , viel zu wenig beschrieben. Der Anfang ist nicht gerade aufregend ,dass steigert sich jedoch im Laufe des Buches. Fazit- Ein gutes Fantasy- Buch !

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Huihui was für ein geniales Buch mit leichten schwächen am Ende. Aber von Anfang an, die Geschichte hat mich gleich gelockt, mal was anderes eben. Nicht immer sind die Feen die guten und lieben, dass fand ich durchaus interessant. Die Protagonisten sind allesamt sympathisch und vor allem realistisch, was die Geschichte authentisch macht. Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, waren die actionreichen Kampfszenen, ich steh auf so was! Leider wird es zum Ende hin etwas seicht, dafür gibt es ein spektakuläres Finale aber einen bösen Cliffhänger! Also wenn da kein zweiter Teil vorprogrammiert ist dann weiß ich auch nicht! Genial sind auch die Erfindungen die im Buch so vorkommen, neben Feenpistolen gibt es auch Teespender und Omnicopter. Kurz um, das Buch macht spass und wer sich durch den etwas zähen Mittelteil quält wird mit einem guten Ende belohnt. Ach ja ganz zum Schluss ist eine kleine Erklärung der verschiedenen Feenarten, für alle die genau wie ich für gewöhnlich nicht erst einmal bis zum Schluss blättern ;)

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Die Feenjägerin (Elizabeth May) Heyne Verlag 13,99€ (Taschenbuch) 400 Seiten erschienen 09.02.2015 Klappentext: Schottland, 1844: Tagsüber ist Aileana Kameron eine artige junge Frau aus den adligen Kreisen Edinburghs. Nachts hingegen schnallt sie sich ihren Dolch unters Strumpfband und macht Jagd auf jene magischen Kreaturen, die einst ihre Mutter getötet haben: die Feen. Doch schon bald geht es für Aileana um viel mehr als bloß um Rache. Einem Geheimnis, das ganz Schottland bedroht… Reihe?: Ich weiß es nicht. Ich habe aber schon nachgefragt und warte grade noch auf die Antwort. Erste Eindruck/ Cover: Dieses Buch wurde mir wieder freundlicherweise vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Bei diesem Buch hat mich sofort das Cover in seinen Bann gezogen, denn ich finde das Mädchen wirklich wunderschön. Ich kann sie mir richtig gut auf der Jagd nach Feen vorstellen, aber auch im Ballkleid. Dieses Buch ist schon das zweite, wo wirklich schöne Ringe auf dem Cover sind, denn ich fand den Ring auf dem Cover von Thoughtless auch schon toll. Auch wenn der Klappentext es nicht erahnen lässt, hoffe ich trotzdem, dass unsere liebe Protagonistin auf ihrer Jagd noch einen netten schnuckligen Schotten im Kilt krallt oder vielleicht sogar eine Fee. Aber wir werden es sehen. Nach den ersten Seiten: Eine Sache hat mich bei diesem Buch wirklich überrascht und das waren die Steampunk-Elemente. Außerdem finde ich, dass auch jetzt schon Aileanas Zerrissenheit zu spüren ist. Eigentlich möchte sie noch das kleine Mädchen sein, aber mittlerweile ist sie die eiskalte Killerin, wobei ich das auch nicht wirklich glauben kann, sie ist eine Mischung. Das ist eine interessante Kombi und ich freu mich, weiter zu lesen. Meine Meinung: Ich fand die Geschichte klasse. Wirklich, es war ziemlich kurzweilig, sie zu lesen und die 400 Seiten flogen nur so an mir vorbei. Auch wenn die Geschichte anders war, als erwartet hatte, war es trotzdem schön, denn ich mochte die Steampunk-Elemente sehr gerne, da sie die Geschichte aufgelockert haben. Jetzt zur Protagonisten, Aileana, deren Name ich mir einfach nicht merken kann. Ich fand, war eine gute Heldin, denn sie war gleichermaßen zerrissen wie auch kraftvoll. Denn jeder gute Held hat irgendeine Tragödie die ihn Antrieb, die dafür sorgt, dass er verbissen auf eine Sache aus ist. Genau aus diesem Grund ist Aileana so eine gute Protagonistin, denn der Tod ihrer Mutter macht sie gleichzeitig stark aber auch sehr, sehr verletzlich. Deswegen ist es gut, dass sie Freunde wie Kiaran und Derricks hat. Derrick hat mich die ganze Zeit ein bisschen an den kleinen Wasserspeier aus Rubinrot erinnert, ich weiß nicht mehr, wie der heißt. Gavin fand ich auch cool und ich glaube, falls es noch einen weiteren Teil geben wird, könnte hier noch eine Dreiecksbeziehung entstehen. Auch wenn ich da schon meinen Favoriten hätte. Die Erwachsenen der Geschichte Aileanas Vater und Gavins Mutter, hätte ich am liebsten angeschrienen, so schrecklich fand ich das Verhalten der beiden. Aileanas beste Freunde schien mir etwas einfach, ich meine wer fragt denn bitte schon bei solchen deutlichen Zeichen nicht nach?! Vor allem, wenn es um die beste Freundin aus Kindertagen geht? Happy End?: Nein, dieses Ding hat ein verdammt offenes Ende und ich hoffe es gibt noch einen zweiten Teil. Sternebewertung: ♥♥♥♥ 4,5/5 Kategorie: Alles Liebe eure Jana aka Sunshine ♥

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Klappentext: (Quelle Heyne) Schön, talentiert und tödlich – Aileana Kameron hat nur ein Ziel: die Feen, die ihre Mutter getötet haben, zur Strecke zu bringen Ballsaison im Edinburgh des Jahres 1844: Jeden Abend verschwindet die junge und bildschöne Aileana Kameron für ein paar Stunden vom Tanzparkett. Die bessere Gesellschaft zerreißt sich natürlich das Maul über sie, aber niemand ahnt, was die Tochter eines reichen Marquis während ihrer Abwesenheit wirklich tut: Nacht für Nacht jagt sie mithilfe des mysteriösen Kiaran die Kreaturen, die vor einem Jahr ihre Mutter getötet haben – die Feen. Doch deren Welt ist dunkel und tückisch, und schon bald gerät Aileana selbst in tödliche Gefahr ... Die ersten Zeilen: Ich habe mir jede ihrer Anschuldigungen eingeprägt: Mörderin. Sie hat es getan. Sie hat blutbesudelt über der Leiche ihrer Mutter gekauert. Meine Meinung: Auf dieses Buch habe ich mich richtig gefreut. Das Cover und der Klappentext machten mich wahnsinnig neugierig. Was mir ein wenig Sorge machte war, das die Meinungen zu diesem Buch ziemlich auseinander gehen. Ich hatte wirklich hohe Erwartungen und ich habe gehofft das mich dieses Buch nicht enttäuschen würde. Man beginnt mit dem Lesen und wird sofort ins Geschehen geworfen. Das gefiel mir richtig gut, ohne lange und zähe Vorreden geht es gleich zur Sache. Der Leser lernt gleich zu beginn Aileana kennen. Sie ist eine wunderschöne junge Frau die nach außen hin immer perfekt erscheint. Was jedoch niemand weiß ist das es in ihr ganz anders aussieht. Jede Nacht schleicht sie sich heimlich davon um Rache an den Mördern ihrer Mutter zu nehmen, den Feen. Denn eines ist klar wirkliche Feen sind alles andere als liebenswürdig und ungefährlich. Ihre Welt ist dunkel, brutal und überaus tückisch. Schon bald befindet sich Aileana selbst in Lebensgefahr. Der Schreibstil der Autorin ist etwas besonderes. Er passt zu der damaligen Zeit um die 1844. Ihr Stil ist gehoben und ich musste mich erst einmal daran gewöhnen, doch schon nach wenigen Seiten war es kein Problem mehr ihren Stil flüssig zu lesen. Die Protagonisten sind authentisch beschrieben. Aileana ist eine besondere Protagonistin die unglaublich stark ist. Auch wenn sie weiß das die meisten Menschen ihr die Schuld am Tod ihrer Mutter geben, so gibt sie sich dennoch stark und versucht nicht viel auf das Gerede zu geben. Schließlich weiß es Aileana besser. Anfänglich war für sie die Jagd auf Feen nur aus einen Grund sinnvoll, um Rache zu nehmen. Doch schon bald ändert sich für Aileana alles. Die Handlung ist gleich zu beginn überaus spannend und fesselnd. Was ich jedoch anmerken möchte ist das es zu einigen brutalen und auch blutigen Szenen kommt, daher denke ich Zartbesaitete sollten erst einmal die Leseprobe lesen um sich wirklich sicher sein zu können. Die Grundidee der Autorin machte mich wirklich neugierig und nun nach dem Lesen kann ich sagen das es der Autorin gut gelungen ist ihre Idee umzusetzen. Diese Story ist etwas völlig anderes als ich es erwartet hatte, erfrischende Ideen, neue Wesen und eine starke Protagonistin konnten mich gut unterhalten. Allerdings fehlte mir auch etwas. Zusammenfassend kann ich sagen ist die Feenjägerin ein gelungener Fantasyroman der mich bestens unterhalten hat. Ich empfehle dieses Buch uneingeschränkt an Leser des Genres. Das Cover: Das Cover ist doch eine wahre Augenweide! Es fiel mir sofort auf und ich musste unbedingt wissen welche Story sich dahinter verbirgt! Es passt hervorragend zur Story. Fazit: Mit Die Feenjägerin ist der Autorin ein Fantasyroman mit vielen erfrischenden Ideen gelungen der mich gut unterhalten konnte. Dieses Buch bekommt von mir 4 gute Sterne!

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Inhalt: Aileana Kameron lebt im Edinburgh des Jahres 1844 und versucht, eine Dame zu sein und einen Ehemann zu finden. Dabei hat sie eigentlich nur ein Ziel: Die Fee zu finden und zu töten, die ihre Mutter umgebracht hat. Dafür streift sie Nacht für Nacht zusammen mit Kiaran durch die Straßen Edinburghs und jagt Feen. Doch als immer mehr Feen durch Edinburgh streifen, wird deutlich, dass sie größere Probleme als die Rache an ihrer Mutter hat… Der Story-Stapel Wir begleiten in dem Buch Aileana – die sich nach dem Tod ihrer Mutter durch eine Fee, zur Feenjägerin ernannt hat. Wir tauchen dabei mitten in die Geschichte ein, der schwere Schicksalsschlag liegt in der Vergangenheit und Aileana ist eine richtige Kämpferin geworden. Gleich am Anfang erlebt man auch direkt eine Kampfszene und verabschiedet sich somit schnell von Feen, die glitzern und nett sind. Am Anfang lernt man außerdem die Charaktere kennen und die Situation, in der sich Aileana befindet. Wichtige Informationen bekommt man jedoch nur stückchenweise. Somit dauert es etwas, bis die Geschichte an Fahrt aufnimmt und dann ab der Mitte wirklich zum Pageturner mutiert, in dem sich die Ereignisse fast überschlagen und wir am Ende mit einem fiesem Cliffhanger herausgerissen werden. Der Charakter-Stapel Aileana ist auf den ersten Blick ein sehr starker Charakter, die Feen professionell jagt und Leute rettet. Blickt man jedoch hinter die Fassade, erkennt man die Rache, die sich darin widerspiegelt und das sie den Tod ihrer Mutter nie verarbeitet hat. Sie hat sich im Laufe des Buches nicht wirklich weiterentwickelt, abgesehen davon, dass sie eine bessere Kämpferin geworden ist. Kiaran ist ihr Begleiter bei der Feenjagd und bringt ihr das Kämpfen bei. Ansonsten ist er für den Leser ein großes Rätsel, dass sich bis zum Ende des Buches nicht wirklich lösen lässt. Ein sehr nennenswerter Charakter ist in meinen Augen Derrick – der ist richtig cool und bietet einige Überraschungen. Er hat den Unterhaltungswert hochgeschraubt und dem doch düsteren Buch viel Licht gebracht. Der Stil-Stapel Flüssig zu lesen und bildlich beschrieben, so dass man selbst durch die dunklen und nassen Gassen Edinburghs läuft. Man friert praktisch selber mit, so oft wie Aileana nass wird. Doch auch die Steampunk-Elemente wurden gekonnt eingeflochten, so dass sie sich sehr gut in das Gesamtbild eingefügt haben und dabei nie gekünstelt wirkten. Wir begleiten die Geschichte aus Aileanas Sicht und bekommen dadurch auch nur ihre Gedanken zu hören, was dafür sorgt, dass wir ebenso oft im Dunkeln tapsen und viele Geheimnisse nicht gelüftet werden. Der Kritik-Stapel Wie bereits erwähnt, braucht die Geschichte etwas zu lange, um an Fahrt aufzunehmen. Zu lange passiert außer ein paar Kämpfen nichts und der Weg zum Showdown wird nur kleckerweise bereitet. Außerdem hat sich Aileana zu wenig weiterentwickelt. Natürlich wurde sie eine bessere Kämpferin, hat es aber nicht geschafft, ihrer inneren Dämonen Herr zu werden. Auf den Lesen-Stapel? Ja, wer Fantasy und vor allem Steampunk mag und gerne Bücher mit Feen liest, die weder glitzern noch nett sind, darf hier gerne zugreifen. Es ist ein Buch, dass das Setting Edinburghs perfekt aufgreift und nutzt, um der Geschichte eine gute Atmosphäre zu geben. Etwas langem Atem, um den Anfang zu überstehen, danach darf man sich auf eine sehr gute Geschichte freuen. Von mir gibt es 4 Sterne für das Buch – die Trilogie werde ich weiter verfolgen.

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Schottland im 18. Jahrhundert: Aileana stellt sich den Herausforderungen der gesellschaftlichen Etikette und versucht sich nach dem Tod ihrer Mutter wieder in die adligen Kreise Edinburghs einzufügen. Nacht allerdings wird sie zur gnadenlosen Jägerin, nach den Wesen die ihre Mutter auf bestialische Art getötet haben. Feen, es gibt sie wirklich, doch anders als man denkt sind sie grausam, seelenlos und blutdurstig. Mit ihrem Mentor Kiaran muss sich Aileana auf die letzte Schlacht vorbereiten und die Feen aus Schottland bannen. "Die Feenjägerin" bildet den Auftakt zu einer Reihe, der 2. Teil erscheint im November zumindest erstmal im Englischen. Da wäre mir ein kleiner Hinweiß irgendwo im Buch ganz lieb gewesen. Das Buch geht in Richtung Steampunk und Fantasy, denn anders als im Schottland des 18. Jahrhunderts, gibt es hier fliegende Dampfmaschinen und andere technische Errungenschaften die ihrer Zeit weit voraus sind. Aber gerade das hat den Reiz diese Buches ausgemacht, denn Alieana bastelt sich so manche coole Waffe selbst und hat auch sonst ein Händchen für komplizierte Maschinen. Mit ihr hat die Autorin eine mutige Heldin erschaffen, die trotz der ständigen Rachegedanken ihr Herz weiterhin am rechten Fleck trägt. Hin und her gerissen zwischen gesellschaftlichen Zwängen und der Bedrohung durch die Feen versucht sie sich immer treu zu bleiben. Ans Herz gewachsen ist mir auch ihre kleine Kleiderkammerfee Derrick, mit einer Vorliebe zu Honig und einem frechen Mundwerk beweist er, dass nicht alle Feen böse sind. Die Geschichte ist sehr actiongeladen und man hat das Buch aufgrund des flüssigen Schreibstils schnell durch. Das offene Ende hat mich etwas gestört und auch die angedeutete Dreiecksbeziehung empfand ich als unpassend. Während des Lesens hatte ich tausend Fragen im Kopf und das bleibt leider am Ende auch so. Ich hoffe, dass mir im zweiten Teil einige davon beantwortet werden. "Die Feenjägerin" nimmt den Leser mit auf eine rasante Jagt und bietet ein kurzweiliges und spannendes Lesevergnügen.

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