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Rezensionen zu
Feuer und Glas - Die Verschwörung

Brigitte Riebe

Brigitte Riebe bei Heyne fliegt (2)

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Nicht ganz so zauberhaft wie der erste Teil

Von: Daniela U. aus Allgäu

05.10.2014

Konstantinopel, im Jahr 1509. Milla, das Feuermädchen aus Venedig, ist mit ihren Freunden in Konstantinopel angekommen, wo sie ihren Vater Leandro vermutet. Mit dabei ist natürlich Luca, der Junge von den Wasserleuten, mit dem sie im ersten Band eine tiefe Bindung entwickelt hat. Aber auch mit anderen Figuren gibt es ein freudiges Wiedersehen und in der Stadt am Bosporus kommen weitere hinzu. Dennoch bleiben dieses Mal neben Milla und Luca die anderen etwas blass. Milla macht sich auf eigene Faust auf die Suche nach ihrem Vater und wird auch tatsächlich fündig. Doch Leandro hat sein Gedächtnis verloren, nicht einmal seine eigene Tochter erkennt er. Milla ist verzweifelt, doch fest entschlossen, seine Erinnerungen zurückzubringen und ihren Vater zu befreien. Doch da steht ihr nicht nur der Sultan im Weg, der sich von Leandro erhofft, dass er ihm ein ganz besonderes Stück Glas bläst, sondern auch ihr Widersacher, der Admiral, hat den Weg nach Konstantinopel gefunden und will sich für die Niederlage rächen, die ihm Milla und Luca in Venedig beschert haben. Während mich der erste Teil „Der Pakt“ sehr begeistert und ein bisschen verzaubert hatte, konnte der Nachfolger da für mich nicht mehr ganz anknüpfen. Die Geschichte hat mir wieder gut gefallen, Konstantinopel ist ein mindestens genauso wunderbarer Handlungsort wie Venedig, aber irgendetwas fehlte mir dennoch. Trotzdem war es wieder ein schönes Leseerlebnis und ich freue mich jetzt schon wieder auf das nächste Buch der Autorin, deren Schreibstil ich einfach sehr mag!

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Von: Naoual Falkoun aus Dortmund

14.05.2014

Klappentext: Schöner, magischer und gefährlicher kann die erste Liebe nicht sein! Konstantinopel im Jahr 1509: Milla, das Mädchen, das über die Kräfte des Feuers gebietet, und Luca, der Junge, dessen Familie zu den Wasserleuten gehört, suchen in der sagenumwobenen Stadt am Bosporus Millas Vater Leandro. Doch als sie ihn endlich finden, kann er sich an nichts erinnern. Nicht an sein früheres Leben und nicht an Milla. Milla ahnt, dass sie selbst und ihre Liebe zu Luca in höchster Gefahr sind, wenn es ihr nicht gelingt, das dunkle Geheimnis um Leandro zu lüften… In der uralten Lagunenstadt Venedig sind sie sich das erste Mal begegnet: die sechzehnjährige Milla, die von den Feuerleuten abstammt, und Luca aus dem Geschlecht der Wasserleute. Ihre Liebe zueinander ist seitdem nicht erloschen. Als Milla nach Konstantinopel aufbricht, um ihren Vater Leandro zu suchen, begleitet Luca sie. Über Leandros Leben und Verschwinden liegt ein dunkles Geheimnis, das Milla nun endlich ergründen will. Die so lange herbeigesehnte Begegnung mit ihrem Vater verläuft jedoch anders als erwartet: Leandro scheint sich an nichts aus seiner Vergangenheit zu erinnern, auch nicht an Milla. Während das Feuermädchen verzweifelt herauszufinden versucht, was ihrem Vater das Gedächtnis geraubt hat, wird die Stadt von einem gewaltigen Erdbeben erschüttert. Fast zu spät wird Milla und Luca klar, dass nur der Bund aus Feuer und Wasser die Stadt am Bosporus retten kann. Ausgerechnet in der Stunde der höchsten Not wird ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt, denn der gut aussehende Baumeister des Sultans scheint alles daranzusetzen, Millas Herz zu gewinnen… Meine Meinung: Nachdem ich den ersten Teil von Feuer und Glas gelesen hatte, musste ich natürlich direkt wissen wie mit Milla und Luca weitergeht. Dieses Mal entführt Brigitte Riebe den Leser ins alte Konstantinopel. Millas Vater, der Feuerkopf, soll sich dort im Palast des Sultans befinden. Natürlich lässt sich die sture Milla nicht davon abbringen ihren Vater zu suchen und ihre Eigensinnigkeit bringt sie in diesem Teil nicht nur einmal in Gefahr. Ich habe mich sehr gefreut, dass die Autorin auch dieses Mal Milla mit einer guten Portion Dickköpfigkeit und ihrem ganz eigenen Humor ausgestattet hat. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe Luca versucht sie heraus zu finden, warum ihr Vater die letzten 5 Jahre verschwunden war und findet bald heraus, dass es ihrem Vater zwar gut geht, er sich aber an nichts mehr erinnern kann. Seine ehemals roten Haare, die ihn als Feuerkopf ausgemacht haben, sind weiß geworden und er erkennt weder seine Tochter Milla, noch kann er sich an seine Frau erinnern. Doch Milla wäre nicht Milla, wenn sie nicht dafür kämpfen würde, ihren Vater zurück zu gewinnen. Neben den altbekannten Personen Milla, Luca und Puntino den Kater, darf man als Leser unheimlich spannende neue Charaktere kennen lernen, die jeder für sich liebevoll ausgearbeitet sind. Ganz besonder faszinierend ist wohl Enya, das stumme Mädchen mit den Mondhaaren, die Milla immer wieder eine ganz besondere Hilfe ist und gerade durch ihre sanfte und stille Art auffällt. Brigitte Riebe hat es auch im zweiten Teil geschafft den historischen Hintergrund perfekt mit der Magie der Feuer- und Wasserleute zu verknüpfen. Ich finde "Die Verschwörung" sogar noch mystischer. Milla lernt ihre Fähigkeiten besser kennen und nutzen und entdeckt sogar noch eine neue, ganz besondere Kraft. (Nein, mehr verrate ich nicht ;) ) Wie auch im ersten Teil sorgen rasante Wendungen für einen spannenden Lesegenuss, der einfach Freude macht zu lesen. Der perfekt recherchierte historische Anteil macht die Geschichte wahnsinnig interessant und wird durch die wunderschöne Liebegeschichte perfekt abgerundet. Durch den angenehmen Schreibstil und die bildhafte Beschreibung von Konstantinopel und dem Palast wird man auch in diesem Teil von Anfang bis Ende in Millas Geschichte hinein gezogen und ist beinahe erstaunt, wenn die 384 Seiten plötzlich schon vorbei sind. Fazit: Wer Teil 1 mochte, wird Teil 2 lieben! Für mich gab es hier noch mehr Spannung und noch mehr Magie zu entdecken. Außerdem sind Milla und Luca einfach ein tolles und autenthisches Paar, denn auch in diesem Teil zeigt Milla Willenstärke und viel Temperament, mit dem der ruhigere Luca erst einmal lernen muss umzugehen.

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