Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Töchter des Feuers

Nora Roberts

Die Irland-Trilogie (1)

(4)
(4)
(0)
(0)
(0)
€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Ich habe bereits einige Romane von Nora Roberts gelesen, die mir alle sehr gut gefallen haben. Vor allem der Jahreszeitenzyklus hat mir sehr gefallen und ich hoffte mit der Irland-Trilogie eine ähnliche Reihe gefunden zu haben. Dem ist nicht ganz so, aber das Buch hat mich trotzdem gut unterhalten. Die Inhaltsangabe ist irgendwie total verwirrend. Zum einen gibt es hier nur 2 Schwestern und zum anderen heißt der Hauptcharakter Rogan und nicht Robert. Das mit den Schwestern löst sich dann wohl im dritten Band auf (hab mal in die Inhaltsangaben geluchst). Was diese Namensverwechslung beim Hauptcharakter betrifft, bin ich allerdings etwas ratlos. Inhaltlich geht es um eine Glasdesignerin, die von einem Galeriebesitzer (Rogan) entdeckt wird. Maggie lebt eher zurückgezogen und möchte sich weder einengen lassen, noch mag sie große Auftritte. Alles was sie will, ist ihre Ruhe und Zeit für ihre Kunst. Daher hat Rogan so seine Schwierigkeiten mit ihr. Neben der schon ohnehin schwierigen Zusammenarbeit mit ihr, verliebt er sich auch noch in sie. Interessant wird das Buch vor allem durch Maggies Familie. Sie muss so einige Schicksalsschläge einstecken und hat ohnehin ein sehr schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter. Dafür hat sie aber ein sehr inniges Verhältnis zu ihrer Schwester. Konflikte gibt es zwischen ihnen aber auch - vor allem durch die Mutter verursacht. Die Mutter ist wirklich ein ätzender Charakter, aber ich finde das Schwesternverhältnis und die Freundschaften, die die beiden Frauen auf der Insel aufgebaut haben sehr schön. Allerdings merkt man dem Hörbuch gerade in diesem Bereich die Kürzung an. Die Nebencharaktere sind nämlich durchaus sehr interessant, aber es wird sich hauptsächlich auf Maggie und Rogan konzentriert. Die ganze Kunstgeschichte kam für mich sehr authentisch herüber ohne zu sehr ins Detail zu gehen und eventuell zu langweilen. Der Schreibstil der Autorin ist ein klein wenig altbacken, aber es passt zum Genre. Man bekommt hier halt keine peppige Chicklit, sondern eher eine traditionellere Liebesgeschichte. Der Kitschfaktor ist relativ hoch, was mich persönlich aber nicht allzu sehr stört. Die Autorin schafft es ihre Charaktere sehr natürlich wirken zu lassen. Lediglich Maggies Mutter war etwas extrem dargestellt, aber auch solche Personen gibt es im wahren Leben. Die Liebesgeschichte wird angenehm entwickelt und die beiden Charaktere passen sehr gut zusammen. Teilweise war es sogar wirklich lustig, da beide Charaktere nicht auf den Mund gefallen sind und sich ihre Liebesgeschichte aus einer Arbeitsbeziehung entwickelte. Das Hörbuch wurde sehr gut gesprochen. Elena Wilms (die Sprecherin) kannte ich noch nicht, obwohl ich sehr viele Hörbücher höre. Von ihr würde ich definitiv wieder etwas hören, da sie jedem Charakter eine eigene Stimme verleiht und immer gut ersichtlich ist, ob wir es mit einer männlichen oder einer weiblichen Person zu tun haben. Die Sprecherin hat ein sehr angenehmes Lesetempo und eine gute Betonung. Es machte Spaß ihr zuzuhören. *Fazit:* 4 von 5 Sternen "Töchter des Feuers" war nicht ganz was ich erwartet hatte, aber ich wurde sehr gut unterhalten. Die Liebesgeschichte wurde in einem angemessenem Tempo entwickelt und die beiden Hauptcharaktere passten sehr gut zusammen. Das Thema Glasdesign wurde nicht zu detailliert beschrieben und trotzdem spürte man Maggies Leidenschaft zu ihrer Kunst. Ein bisschen mehr Handlung zu den Nebencharakteren hätte ich mir gewünscht, aber Maggie und Rogan waren beide so sympathisch, dass es mich nicht weiter störte. Der Kitschfaktor war teilweise schon sehr hoch. Das schwankt bei der Autorin ja von einem Buch/einer Reihe zur anderen. Mir persönlich macht dies nichts aus. Ich kann es jedem Liebesromanfan empfehlen.

Lesen Sie weiter

Das Cover ist wunderschön und gefällt mir wirklich gut, viel besser als die, der vorherigen Auflagen. Die beiden Hauptprotagonisten Margaret Mary Concannon und Rogan Sweeny sind das komplette Gegenteil voneinander, die beiden sind wie Feuer und Wasser. (Dadurch passt auch der Titel meiner Meinung nach perfekt) Maggie ist eine temperamentvolle, launische und unabhängige Künstlerin, die nach ihrem eigenen Zeitplan lebt. Rogan hingegen ist ein beherrschter Galeriebesitzer und Kunstliebhaber. Maggie lebt in einem kleinen Dorf in Irland und hat dort ihr eigenes kleines Atelier. Sie ist kein leichter Charakter, denn sie ist sehr willensstark und sagt oft, was sie denkt. Ihr Vater starb vor 5 Jahren, hat aber immer alles dafür getan, damit seine Tochter ihren Traum Glasbläserin zu werden, erfüllen kann. Mit ihrer Mutter hat sie kein gutes Verhältnis und kann zwischendurch auch nicht verstehen, warum ihre Schwester Brianna sich so für sie aufopfert. Wie kann man als Mutter seinen Kindern gegenüber so verletzend sein?! Rogan will Maggies Kunst unbedingt für seine Galerie haben und reist von Dublin nach Clare, um die Künstlerin für sich zu gewinnen. Er ist immer kontrolliert, aber sobald er mit Maggie zusammen ist, lässt seine Kontrolle immer wieder nach. Ich wusste manchmal nicht, ob ich ihn wirklich sympathisch fand und dann waren da auch wieder Momente in denen mir klar war, dass er einfach das perfekte Gegenstück zu Maggie war. Ich finde es immer wieder schön, wie Nora Roberts alles beschreibt ohne dabei langatmig oder langweilig zu werden. Sie beschreibt die Berufe so, dass man selbst einen Einblick bekommt. Es wird nicht nur gesagt, dass Maggie Glasbläserin ist, sondern man erlebt wie sie das Glas bläst, Farben hinzumischt und etwas wundervolles erschafft. Auch die Charaktere sind klar und man hat das Gefühl man würde sie kennen. Es ging auch nicht nur um Rogan und Maggie, sondern auch um andere Personen, wie Rogans Großmutter, die in diesem Band die Liebe finden. Nora Roberts schreibt keine einfachen und kitschigen Liebesromane, sondern toller Geschichten voller Gefühle und starker Charaktere.

Lesen Sie weiter

Maggie widmet sich voller Hingabe ihrer Kunst. Dass sie diesen Beruf ausführen kann, verdankt sie ganz allein ihrem verstorbenen Vater. Er hat immer an sie geglaubt und ihr eine Ausbildung in Italien ermöglicht. Als er stirbt, gibt sie ihm das Versprechen sich um ihre Schwester und auch um ihre Mutter zu kümmern. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist nicht einfach und Maggie verbringt soviel Zeit wie möglich zurückgezogen in ihrem Cottage wo sie sich voll und ganz in ihrer Arbeit verliert. Als der Dubliner Galeriebesitzer Sweeny in Leben tritt um ihre Werke auszustellen, möchte sie ihn am Liebsten zum Teufel jagen. Doch dann wird ihr bewusst, dass das für sie und besonders für ihre Schwester die Chance ist, ihrer Mutter ein eigenes Haus und eine Rundumbetreuung zu ermöglichen. Denn besonders ihre Schwester bekommt die täglichen Nörgelleien und bösen Worte von dieser zu spüren. Maggies Werke sind bald heiß begehrt bei Kunstliebhaber aus aller Welt. Aber auch Maggie selbst ist bald heiß begehrt bei Robert Sweeny. Und auch sie lässt der gutaussehende Galeriebesitzer nicht kalt. Doch Maggie hat nicht den Wunsch nach einer Beziehung hat sie doch gesehen, was die Liebe aus ihren Eltern gemacht hat. Auf keinen Fall will sie den selben Fehler in ihrem Leben machen….. Obwohl Nora Roberts nicht zu meinen Lieblingsautoren gehört gefiel mir Teil 1 der Irland-Trilogie sehr gut. Elena Wilms ist es mit ihrer wunderschönen Stimme gelungen Maggies Wesen und Charakter großartig darzustellen und man taucht ein in das wilde und ursprüngliche Irland und die Menschen. Die Handlungen sind Abwechslungsreich, was mir bei einem Roman wichtig ist und hat mich sehr angesprochen. In der Geschichte geht es nicht nur um zwei Menschen die sich ineinander verlieben. Obwohl die mitwirkenden Personen Standard sind, sind sie interessant, gut durchgemischt und vielfältig. Sehr sympathisch fand ich, dass Maggie ihren eigenen Kopf hat und kein armes zu rettendes Mädchen vom Lande ist. Mit ihrer Mutter, die ihre Unzufriedenheit bei jeder sich bietenden Gelegenheit an den Schwestern auslässt, hat die Handlung ihren Bösewicht gefunden. Mein Fazit: Ein kurzweiliger schöner Roman der Amerikanischen Bestseller Autorin. Stilvoll vorgetragen und nett anzuhören!

Lesen Sie weiter

Ich bin seit vielen Jahren Nora Roberts Fan und mag ihren Schreibstil sehr. Auch, wenn die Enden ihrer Geschichten meist vorhersehbar sind und sich die Handlungsstränge oft ähneln, so schafft sie es doch mit fast jedem ihrer Romane mich erneut zu fesseln. Auch *'Töchter des Feuers' liest sich wieder locker, flockig und in einem Rutsch und macht neugierig auf die beiden Fortsetzungen. Maggie Concannon liebt ihre Arbeit als Glasdesignerin über alles. Begabt und eigenwillig lebt sie völlig zurückgezogen inmitten der windumtosten Hügel Westirlands. Eines Tages besucht sie der von ihren Kunstwerken völlig faszinierte Galeriebesitzer Rogan Sweeney in ihrem einsamen Studio. Und er merkt schnell: Er möchte nicht nur die Künstlerin, sondern auch die wunderbar lebendige und attraktive Frau für sich gewinnen. Doch Maggie hat ihre eigenen Vorstellungen vom Leben - und der Liebe... (Klappentext) Vorsicht Spoiler! Maggie leidet - seit sie denken kann - unter ihrer kaltherzigen Mutter und stürzt sich nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters in ihre Arbeit als Glasbläserin, in der sie völlig aufgeht. Ab und zu verkauft sie einen Teil ihrer Arbeiten, kann sich von den meisten Stücken jedoch nur schwer trennen, da sie ihr ganzes Herzblut hinein steckt. Als Rogan (im Klappentext wird er irrtümlich als Robert bezeichnet) eines Tages auf ihre Kunstwerke aufmerksam wird, sieht sie einer Vermarktung zunächst skeptisch entgegen. Schnell wird jedoch klar: Ihre Stücke schlagen ein wie der Blitz und verkaufen sich fast von selber. Vom Erlös der ersten Verkäufe, finanziert sie ihrer Mutter ein eigenes Heim, einschließlich einer Gesellschafterin, um ihre Schwester Brianna - bei der ihre Mutter bis zu diesem Zeitpunkt lebt - zu entlasten und ihr ein 'eigenes' Leben zu ermöglichen. Vor dem Hintergrund dieser recht tiefgründigen Familiengeschichte entwickelt sich zwischen Maggie und Rogan eine Anziehungskraft, die beide zunächst nicht wahr haben wollen... Der Roman ist sehr anschaulich geschrieben - man möchte sich am liebsten gleich nach Irland rüber beamen, aber man muss sich auf den typisch kitschigen Nora Roberts Schreibstil gefasst machen. So gerne ich auch anspruchsvollere Bücher lese - so sehr mag ich auch diese leichte Lektüre mit Happy End Garantie zum wegträumen und abschalten. Teil 2 und 3 stehen schon auf meiner to-read-list.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.