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Rezension zu
Der Schmetterlingsjunge

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Unbedingt lesen

Von: Tine_1980
01.08.2018

Der Berliner Kommissar Nils Trojan ist nicht zartbesaitet, doch kann er beim neuen Fall seinen Augen kaum trauen. Die Frau, die ermordet wurde, liegt nackt auf dem Bett und ihren Rücken ziert das farbenprächtige Gemälde eines riesigen Schmetterlings. Zwei Tage später ist das nächste Opfer zu beklagen und so beginnt die Jagd nach dem Täter. Trojan versucht die Botschaften des Mörders zu entschlüsseln, doch dieser ist ihm immer einen Schritt voraus. Trojan muss begreifen, was im Mörder vor sich geht, um das grausame Morden zu beenden. Max Bentow hat ein Händchen für spannende Bücher und auch in diesem 7. Band der Reihe rund um den Ermittler Nils Trojan wurde ich gut unterhalten. Ich mag Nils Trojan als Ermittler sehr gerne, er kommt authentisch rüber, hat immer mal Gedankenblitze, aber es ist nicht wie in manchen Büchern, dass man denkt, der Ermittler hat Gedankengänge, auf die man eigentlich nicht kommen kann. Seine Ermittlungen gehen über seine Gesundheit hinaus und er arbeitet bis zur völligen Erschöpfung, da er weiß, dass er nur so eine Chance hat, die nächsten Opfer zu retten. Die Idee hinter der Geschichte war super. Was haben die Schmetterlinge zu bedeuten? Warum lässt er die Kinder leben? Man bekommt nicht nur einen guten Einblick in die Seele des Täters, sondern hat einen kleinen Blick in Nils Privatleben. Ich bin super durch das Buch gekommen. Es war jetzt nicht zu sehr in die Psychoschiene, aber trotzdem sehr spannend und man wollte immer wissen, wie es weitergeht. Der Lesefluss war zu jeder Zeit gegeben und für mich gab es keinerlei Längen. Der rote Faden zog sich gut durch das Buch und auch die Auflösung fand ich gut gewählt. Gerade am Ende war es kaum möglich, das Buch zur Seite zu legen. Es gab zwei Zeitstränge, einmal die Gegenwart und ab und an kurze Rückblicke, wie der Täter seine Kindheit erlebt hat. Dies gab immer wieder gute Einblicke in das Seelenleben des Mörders. Der Schreibstil war gewohnt flüssig und das Cover war in seiner Einfachheit perfekt gewählt. Es macht sich einfach toll im Bücherregal. Ein wirklich gelungener Thriller aus der Feder von Max Bentow, der einen nur so durch die Seiten fliegen lässt. Spannung garantiert! Unbedingte Leseempfehlung!

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