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Rezension zu
Der Tag, an dem Cooper starb

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

gelungener Thriller der nicht nur traurig sondern spannend bis zum Schluss war

Von: printbalance
24.07.2018

Inhaltsangabe: Cooper Bartholomew war ein scheinbar glücklicher 20-jähriger junger Mann, der in seiner neuen Freundin die Liebe seines Lebens gefunden hat. Auch beruflich schmiedete er bereits große Pläne und befand sich dadurch auf dem besten Weg zum Erfolg. Mit seiner lockeren und spontanen Art machte er sich überall beliebt und war ein gern gesehener Gast auf Partys- besonders aber bei seinem allerbesten Freund Sebastian. Daher war es für alle ein großer Schock, als sie erfahren haben, dass ausgerechnet der lebensfrohe Cooper sich absichtlich von den Klippen des Bradley's Edges gestürzt haben soll. Libby, Cooper's neue Freundin, ist in tiefer Trauer und glaubt nicht an seinen Selbstmord. Die junge Frau ist fest davon überzeugt, dass ihr Freund kein besorgniserregendes oder gar auffälliges Verhalten zeigte, welches auf sein grauenvolles Vorhaben hingedeutet hätte. Daher versucht sie auf eigene Faust zu recherchieren und befragt sämtliche Freunde und Verwandte von Cooper. Bei ihren Ermittlungen stößt sie auf ein schreckliches Geheimnis: Coopers Vater hat sich kurz nach der Geburt seines Sohnes ebenfalls an der gleichen Klippe von Walloma das Leben genommen. Je näher sie dem Familiengeheimnis auf die Schliche kommt, desto abgründiger wird dieses. Es scheint, als hätten alle Personen die Cooper nahe standen etwas zu verbergen. Hat sich Cooper wirklich selbst umgebracht, weil er etwas herausgefunden hat und dies nicht verarbeiten konnte oder half jemand absichtlich nach um das Geheimnis weiterhin zu wahren? Eigene Meinung: Der Jugendthriller hat mir sehr gut gefallen. Das Buch behandelt Themen die dem aktuellen Zeitgeist entsprechen. Alkohol, Drogen, Neid, dunkle Familiengeheimnisse und vieles mehr werden in 432 Seiten tiefgründig behandelt. Das Buch wird aus verschiedenen Zeiten geschrieben. Einmal aus der Gegenwart, als Cooper bereits tot ist und zum anderen aus der Vergangenheit- sozusagen die Rückblende wie Cooper war, was ihn glücklich machte, das Verhältnis zu den einzelnen Personen und wie es zu diesem grauenvollen Ereignis kam. Des Weiteren wird die Handlung auch aus der Sicht der unterschiedlichsten Protagonisten erzählt - von seiner Exfreundin Claire, seiner neuen Freundin Libby, seinem besten Freund Sebastian und von Cooper selbst. Das Buch ist wirklichkeitsnah geschrieben und die Charaktere authentisch. Cooper war ein sehr sympathischer junger Mann, bei dem ich gut verstehen konnte, warum jeder mit ihm befreundet sein wollte. Generell bin ich kein Fan wenn am Anfang des Buches die Pointe bereits vorweg genommen wird, aber in diesem Fall war es ein sehr gelungener Thriller der nicht nur traurig sondern spannend bis zum Schluss war. Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen

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