Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Der Tag, an dem Cooper starb

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ehrlich, spannend und überraschend

Von: gяєу
09.07.2018

Zum Buch: Die Autorin unterteilt die Geschichte in Jetzt und Damals- Szenen, was das Gesamtbild logischer erscheinen lässt. Dabei kommen verschiedene Sichtweisen vor, die mir ein besseres Bild über die Hintergründe gegeben hat. Es lies sich leicht und flüssig lesen und die Kapitellängen war sehr angenehm. Protagonisten: Cooper passt nicht ganz in die Welt in der sein bester Freund Sebastian lebt. Er wirkt auf mich bodenständiger und genügsamer als seine Freunde. Die Bindung zu seiner Familie ist sehr stark und das fand ich sehr klasse. Libby ist da ähnlich, ein ganz normales Mädchen von nebenan, die intelligent ist, für ihre Zukunft etwas tut und versucht gegen Vorurteile anzukämpfen, die ihr begegnen. Dann gibt es da noch das typische übergestylte beliebte Mädchen, das fies ist zu allen, von denen sie sich bedroht fühlt und den missverstandenen besten Freund, das sich in diverse Dinge flüchtet, nur um der Realität nicht ins Auge blicken zu müssen. Ein paar Klischees konnten somit also auch abgedeckt werden. Doch es wirkte passend in der Atmosphäre des Buchs und wurde nicht zu ausschweifend behandelt. Meine Meinung: Die Geschichte zeigt deutlich, wie das mit Cooper geschehene sich auf das Leben aller auswirkt, die ihn kannten. Ich fand zwar das sich die Charaktere nicht weltbewegend entwickelten, während dem fortschreiten der Geschichte, aber sie wachsen an dem was passiert ist. Es hätte ehrlich gesagt etwas spannender sein können. Alles was man erfahren hat, haben einen nicht überrascht, auch wenn man es nicht ganz voraussagen konnte, wie die Zusammenhänge nun sind. Ich hatte das bei nur das Gefühl: „Ok, so war das also.“ Wirklich Emotionen haben die Erkenntnisse nicht heraufbeschwören können. Ansonsten hat mir das Buch aber gut gefallen und ich fand den verlauf der Geschichte und den Aufbau gut gelungen.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.