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Rezension zu
Höllenkönig

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider nichts für mich, aber der Autor hat Talent. Schöner Schreibstil.

Von: Claudia Soylu
15.06.2018

Am besten fange ich mit dem Cover an, denn das und der Klappentext haben mich an dem Buch gereizt. Das Cover sieht toll und vielversprechend aus. Ein Mann mit geschlossenen Augen, als würde er über sein Leben nachdenken, über Krieg und so wie man vermutet über das Leben im Gefängnis. Die Höllenfeste soll ein ausbruchsicheres Gefängnis sein. Indem laut Klappentext die schlimmsten Verbrecher der Welt zur lebenslanger Haft eingesperrt werden. Unter ihnen der Höllenkönig, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. In der Geschichte geht es um Xavier, den Höllenkönig, der in einem ausbruchsicheren Gefängnis eingespeert ist. Nach einer schlechten Nachricht bricht er mit ein paar anderen Insassen aus. Der neue König lässt unschuldige Menschen töten und dem will Xavier ein Ende setzen. Viele Clans gibt es bereits nicht mehr und das unnötige Töten geht immer weiter. In den Wäldern treffen sie auf komische Kreaturen, gegen die sie kämpfen müssen. Brigitte eine Hexe, die bei den Hexenschwestern lebt und Frauen zu Hexen ausbildet, hat sich Elysia einer jungen vielversprechenden Frau angenommen. Die Hexenschwerster dienen mit ihren Hexensteinen den Clans. Jetzt plötzlich sollen sie sich dem König anschließen. Aber nicht allen Hexen gefällt die Aussicht benutzt zu werden. Meiner Meinung nach ist das Gefängnis, was laut Klappentext so hervorgehoben wird kaum relevant. Für einen Hochsicherheitstrakt, dem man nicht entkommen kann, war der Ausbruch viel zu einfach und schnell. Zu den Protagonisten und Nebenfiguren habe ich überhaupt keine Beziehung aufbauen können. Plötzlich starb einer und ich habe gedacht, okay jetzt ist er tot. Der Autor hat viel drumherum erzählt, was nicht wichtig war. Der Fokus war auf das Töten von Menschen beschränkt. Am Anfang dachte ich dann noch cool, das mit den Hexen könnte wenigstens noch spannend werde. Elysia, eine junge vielversprechende Hexe mit versteckten Talenten entpumpte sich dann auch als Kämpferin, die mit ihrem Bogen hervorragend Menschen erschießen kann. Die Kaltblütigkeit hat mich stutzen lassen, denn sie scheinen keine Gefühle dabei zu haben Menschen zu töten, was auch öfters erwähnt wird. Für mich war das Buch leider nichts. Ich finde, es sehr schade den James Abbott hat wirklich Talent zu schreiben, der Schreibstil ist locker leicht und gut verständlich. Nur die Geschichte konnte mich nicht überzeugen. Daher wäre ich nicht abgeneigt noch einmal etwas von ihm zu lesen, nur halt nichts mehr über den Höllenkönig.

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