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Rezension zu
Summ, wenn du das Lied nicht kennst

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sehr ergreifend

Von: Liane
06.06.2018

Buchcover und Schreibstil hat mir gut gefallen. Was mich am Anfang irritiert hat waren die ständigen Wechsel von Beauty und Robin das hin und her bis man sich reingelesen hat, dann wurde das Buch immer besser. Südafrika im Jahre 1976, die neunjährige Robin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Johannesburg. In derselben Nation, aber Welten von Robin getrennt, lebt Beauty Mbali, eine verwitwete Xhosa-Frau. Als Robins Eltern während den Unruhen ums Leben kommen erbarmt sich Robins Tante ihr, die aber total überfordert ist und ihr Job als Stewardess wichtiger ist wie das arme Kind. Die 49-jährige Beauty Mbali, eine schwarze Lehrerin, Witwe und Mutter von drei Kindern (zwei Söhne, eine Tochter), begibt sich von ihrem Heimatdorf auf den Weg in das fast 1.000 km entfernte Soweto um ihre 17-jährige Tochter Nomsa zu suchen die während des Schüleraufstands von Soweto verschwunden ist. Maggie eine weiße Frau, welche als weißer Engel bezeichnet wird, da sie sich gegen die Apartheid einsetzt, unterstützt sie bei ihrer Suche nach Nomsa. Durch Maggie erhält Beauty Arbeit als Maid bei Edith und Robin, damit sie sich legal in Johannesburg aufhalten kann. Sie kümmert sich um Robin, während Edith ihrer Arbeit als Stewardess nachgeht und die beiden wachsen immer enger zusammen. Robin trifft sie eine folgenschwere Entscheidung aus Angst hat dass Beauty sie auch verlassen wird, sobald sie ihre Tochter gefunden hat. Dieses Buch hat mich sehr bewegt, über die Apartheid in Südafrika was zu erfahren und zwei Menschen, die einander in der schwersten Zeit ihres Lebens finden und füreinander da sind

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