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Rezension zu
Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern

Fesselnder Fantasy Roman, ganz ohne Fabelwesen

Von: zeilenflut
06.05.2018

Zusammenfassung: Auf der Insel Fennbirn leben die Drillinge Katharine, Arsinoe und Mirabella. Sie sind Königinnen und alle drei sind Anwärterinnen auf den schwarzen Thron. Doch nur eine wird am Ende auf dem Thron sitzen. Jede Königin wird von einer anderen, hoch angesehenen Familie aufgezogen und in ihrer Gabe - Giftmischer, Naturbegabte und Elementwander - unterrichtet. Ihr Ziel ist es jeweils die anderen beiden Königinnen im Jahr des Aufstiegs zu ermorden um selbst den schwarzen Thron zu besteigen. Meine Gedanken: Das Cover ist wunderschön und voller Details - Bären, Raben, Schlangen und mehr. Und wenn man die Geschichte erst gelesen hat, dann versteht man erst so richtig, wie gut das Cover zur Geschichte passt. Der schwarze Thron ist eine Dilogie von Kendare Blake. Die Schwestern ist der erste der beiden Bände. Das Buch ist in der dritten Person geschrieben. Hauptsächlich wechselt die Sicht zwischen den drei Schwestern, Katharine, Arsinoe und Mirabella. Es wird zum Teil aber auch zu derren engsten Vertrauten und Freunden gewechselt. Die Kapitel tragen immer den aktuellen Aufenthaltsort als Titel. Zur besseren Orientierung ist dem Buch eine Karte von Fennbirn beigelegt - ich liebe Karten in Büchern! Alle drei Königinnen haben einen sehr unterschiedlichen Charakter und man überlegt sich ständig, welcher der Königinnen man es am meisten gönnt, den Thron zu besteigen. Bei mir hat es auch sehr häufig gewechselt, wem ich den Thron am meisten wünsche. Eines haben aber alle Königinnen gemeinsam, Sie alle haben schwarze Haare, schwarze Augen und werden immer in schwarz gekleidet. Katharine ist eine Giftmischerin, aber ihre Gabe ist kaum, wenn überhaupt vorhanden. Durch die ständigen Vergiftungen, welchen sie unterzogen wird ist sie klein, dünn, blass und schwach. Besonders sie kleine Schwester Ihrer Ziehmutter, triezt sie ständig und übertreibt es schon fast mit den Giftbehandlungen. Auch Arsinoe, eine Naturbegabte kann nicht auf ihre Gabe zurückgreifen. Eigentlich sollte Sie schon längst ein Tier - einen Familiaris - herbeigerufen haben und Pflanzen problemlos wachsen lassen können. Der Familiaris ist eine Erweiterung eines Naturbegabten, beide sind eigenständig und doch lebenslang verbunden. Ihre beste Freundin und Ziehschwester, Jules, ist die stärkste Naturbegabte seit vielen Jahren. Ihr Familiaris ist die Berglöwin Camden. Die dritte Schwester, Mirabella ist unglaublich stark. Schon in jungen Jahren konnte sie ohne große Anstrengungen die Elemente kontrollieren. Stürme und Blitze liebt sie am meisten. Aufgrund ihrer großen Stärke hat sich der Tempel und seine Priesterinnen auf ihre Seite gestellt, obwohl sie eigentlich Parteilos bleiben sollten. Auf Fennbirn sind die Frauen das "starke" Geschlecht. Jede wichtige Position wird von einer Frau eingenommen. Es wird an eine Göttin geglaubt, welche die Insel, die Gaben und die Königinnen erschaffen haben soll. Die Königinnen sind immer Drillinge - selten sogar Vierlinge - und immer weiblich. Das Tempel Oberhaupt ist die Hohepriesterin Luca. Und auch jedes hohe Haus wird von einer Frau geführt. Fazit: Der schwarze Thron - Die Schwestern war ein unglaublich fesselnder Fantasy Roman, ganz ohne Fabelwesel, aber dafür mit umso mehr Spannung, unvorhersehbaren Wendungen und drei liebenswerten Königinnen.

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