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Rezension zu
Game of Destiny

konnte die Reihe doch noch retten

Von: courtofnightreaders
03.05.2018

Meinung: Cover& Aufbau: Auf dieses Cover habe ich mich um ehrlich zu sein am meisten gefreut, denn die Zusammenstellung des schwarzen Hintergrund und der Skyline von Las Vegas mit den gelben Elementen sieht man nicht oft. Auch der Aufbau der einzelnen Kapitel hat sich nicht verändert und so bin ich immer noch ein riesiger Fan der schwarzen Seiten, an deren man sehen kann, wie lange das aktuelle Kapitel noch dauert. Die Länge der Kapitel ist recht angenehm und auch Zeitsprünge wurden meiner Meinung nach an den richtigen Stellen gesetzt. Teilweise hätte ich gerne noch gewusst, was zwischen einzelnen Kapitel passiert ist, das hat den Verlauf der Geschichte jedoch nicht beeinflusst. Der Schreibstil ist auch dieses Mal wieder flüssig und angenehm. Ab und zu tauschen wieder einzelne Begriffe auf, die das Alter der Protagonisten in Frage stellen, jedoch passen sie zur Grundatmosphäre der Reihe. Inhalt: Die Geschichte setzt genau dort ein, wo Band 2 geendet hat, was für den Leser natürlich gut war, denn der vorherige Band endete mit einem riesigen Cliffhanger. Die Spannung wurde direkt wieder aufgenommen und man verfiel gleich wieder zurück in die gewohnte Atmosphäre. Was mich besonders schon zu Beginn der Geschichte gefreut hat, war, dass unsere Protagonistin Emma endlich einmal rational gehandelt hat. An dieser Stelle hätte ich am liebsten Luftsprünge gemacht. Normalerweise sind wir ja gewohnt, dass sich die Charaktere im Durchschnitt wie 10 Jahre älter verhalten und ihr Interagieren mit anderen künstlich wirkt. Glückwunsch an die Autorin, denn dieses mal war es nicht so. Was aber immer noch vorhanden war, war das Motto, das man mit Geld alles lösen kann, woran man wirklich in jedem Kapitel erinnert wurde. Auch die Mordverhandlung stand gefühlt eher im Hintergrund und wurde erst auf den letzten 50 Seiten das zentrale Thema der Geschichte. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Geschichte auch wirklich spannend und so konnte man das letzte viertel förmlich durchsuchten. Fazit: Zum Schluss kann ich nur sagen, dass dieser Band ein netter Abschluss für die Reihe war und diese auch etwas retten konnte. Zwar gab es viele Dinge, die mich noch immer stören, insgesamt war es aber eine grosse Verbesserung zu den bisherigen Bänden.

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