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Rezension zu
Game of Destiny

Leider ein nicht so interessanter Abschluss

Von: Lisas Zeilenliebe
30.04.2018

Cover: Wir haben bei allen drei Teilen verschiedene Ansichten von Los Angeles bekommen, wobei mir das von Game of Destiny am wenigsten gefällt. Das liegt aber nur an den Farben. An sich spiegeln die Cover auf jeden Fall die Machtverhältnisse wieder und geben einen super Einblick, was einem im Buch erwarten wird. Charakter(e): Emma war in diesem Buch meiner Ansichten nach ganz anders als in den vorherigen Teilen. Ihre Art ging mir manchmal ziemlich auf die Nerven, weil sie so erwachsen sein wollte, aber ihre Handlungen waren es einfach nicht. Ihre Gedankengänge waren teilweise auch echt ziemlich flach und oberflächlich. Jamie hingegen gefiel mir echt gut, er wirkte nicht mehr so aufdringlich wie in den ersten beiden Teilen. Er war meiner Meinung nach auch nicht ein wirklicher Mittelpunkt in der Geschichte, weil Emma sich auf ganz andere Dinge konzentrieren musste. Er war die ganze Zeit über auf jeden Fall ein liebevoller Charakter, der manchmal (in den ersten Teilen) etwas aufdringlich wurde. Die Nebencharaktere haben in diesem Teil einen besonderen Auftritt bekommen, was mir wiederum sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil: Genau wie bei Band 1 fiel es mir extrem schwer Anschluss zu finden, obwohl das Buch direkt am Ende von Band 2 anschließt. Mir fiel auf, dass viel in die Länge gezogen wurde, was meinem Lesefluss extremst geschadet hat. Mein persönliches Fazit: Puhh… ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Natürlich war ich nach Band 2 ziemlich neugierig, wie es denn wohl weitergehen würde, da es mit einem Cliffhänger geendet hat. Mir fiel es dann bis zur Hälfte des Buches sehr schwer weiterzulesen, da es in meinen Augen total langweilig war. Nichts Spannendes ist passiert, bis auf eine einzige Ausnahme, die aber im Endeffekt gar nicht so interessant war, als sie aufgelöst worden ist. Der rote Faden war zwar da, aber die Spannungskurve hat in meinen Augen komplett gefehlt. Da ich wissen wollte, wer nun der Mörder von Jamies Vater ist, musste ich weiterlesen. Ansonsten hätte ich aufgehört, da bin ich ganz ehrlich. Ab der Hälfte wurde es dann einigermaßen interessant, aber es passierte einfach überhaupt nichts, wo ich dachte „wow“. Auch das Ende konnte mich nicht wirklich überzeugen, da es einfach so wirkte als müsste die Autorin sich etwas aus den Nägeln saugen, nur um die Geschichte irgendwie zu beenden. Da hätte ich mir auf jeden Fall mehr gewünscht. Mehr möchte ich jetzt auch eigentlich nicht dazu sagen, da es mir jetzt schon leid tut, dass die Bewertung so schlecht ausgefallen ist… Der letzte Teil war auf jeden Fall der Schwächste der Reihe.

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