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Rezension zu
Die Mühle

Spannender Thriller mit einnehmender Story

Von: Lizzy
14.04.2018

Es gibt zwei Dinge, die ich hier komplett getrennt voneinander bewerten möchte. Die Sprache und die Geschichte. Die Geschichte ist ein grundsolider, spannender Thriller. Die Hauptprotagonistin ist eine junge Frau, die versehentlich in einer ungewöhnlichen Situation endet und um ihr Leben kämpfen muss. Charaktere und Storyline sind sehr interessant aufgebaut und durchgehend so gestaltet, dass man unbedingt weiterlesen möchte. Ich selbst habe das Buch, beim ersten Mal, in nicht ganz 24 Stunden ausgelesen. Beim zweiten Mal habe ich mir mehr Zeit gelassen und mehr auf Kleinigkeiten geachtet, was die Geschichte aber nicht weniger spannend gemacht hat (Was nun mal selten ist, wenn man den Ausgang schon kennt.). Ich will die genaue Geschichte nicht allzuviel spoilern. Deshalb nur kurz. Es handelt sich um eine typische Auszählreim-Geschichte, bei der nacheinander verschiedene Personen ein tragisches Ende finden. Und obwohl das Thema sicher hunderte Male verwendet wurde, ist diese Geschichte äusserst clever erzählt und hat eine großartige Kulisse. Die Sprache andererseits ist sehr gewöhnungsbedürftig. Es hat mich gut die Hälfte des Buches gekostet, um damit halbwegs zurechtzukommen. Mein Hauptproblem waren die zwei so absolut unterschiedlichen Sprachweisen. Auf der einen Seite viele doch sehr eloquente Fremdwörter, die mich von einem sehr gebildeten Menschen ausgehen lassen. Auf der anderen Seite eine viel zu übertrieben angewendete Jugendsprache. Und das nicht nur im Text und bei Gesprächsteilen sondern teilweise in einem gesprochenen Satz. Das irritiert leider sehr und reißt einen immer wieder aus der sehr spannenden Geschichte heraus. Also mein Fazit: Wenn man einmal über die Schreibweise hinwegkommen, ist es eine spannende, wohlüberlegte und interessant aufgebaute Story, die man in einem Schwung verschlingen kann.

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