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Rezension zu
Die Moortochter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wie tief kann die Liebe einer Tochter reichen?

Von: Anne
12.03.2018

**Über „Die Moortochter“ von Karen Dionne** Helena Pelltier lebt in Michigan. Dank ihrer Kindheit in einer Blockhütte im Moor, ist Helena eine ausgezeichnete Fährtenleserin. Diese Fertigkeit brachte ihr Vater ihr bei. Der immer ein Held für sie war. Bis Helena vor 15 Jahren erfahren musste, dass er in Wahrheit ein gefährlicher Psychopath ist, der ihre Mutter entführt hatte. Daraufhin sorgte sie selbst für seine Festnahme. Damit sitzt er schon seit Jahren im Hochsicherheitsgefängnis. Dann kommt der Tag als in den Nachrichten von einem Gefangenen berichtet wird, der ausbrechen konnte. Helena weiß sofort, dass es sich dabei um ihren Vater handelt. Sie ist sich sicher, dass er sich im Moor versteckt. Nun muss Helena ihre Fertigkeiten als Fährtenleserin einsetzen und begibt sich auf eine brutale Jagd. Denn ihr Vater hat auch mit ihr noch eine Rechnung offen. **Meine Meinung zu „Die Moortochter“ von Karen Dionne** Also dieses Buch lässt sich nur bedingt als Thriller bezeichnen. Von der ersten bis zur letzten Seite bleibt man bei der Jagd nach ihrem Vater an Helenas Seite. Doch den Hauptteil des Buches macht ihr Leben im Moor aus. Karen Dionne hat die Übergänge zwischen Damals und Heute geschickt ausgearbeitet und zeigt wie tief die Liebe einer Tochter reichen kann und wie tief die Abgründe eines gefährlichen Psychopathen sein können. Für Helena war so einiges in ihrem Leben vollkommen normal, wo ich als Mutter förmlich einen Schreikrampf kriegen könnte. Denn wie kann man so etwas seinem Kind nur antun? Es hat also nicht viel mit den typischen Serienkiller-Psychopathen-Thrillern gemein. Es behandelt viel mehr ein Thema des Thriller-Genres, dem ich persönlich mich eher selten widme. Dabei ist „Die Moortochter“ sehr eingängig geschrieben und lässt uns komplett an der Gefühlswelt von Helena teilhaben. Es ist schwer mehr über dieses Buch zu schreiben ohne zu sehr zu spoilern. Daher seht es mir nach. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen. Denn es beschreibt einen solchen Fall nicht aus der Sicht des Entführers oder des entführten Opfers, sondern aus Sicht des Kindes von beiden. **Über die Autorin Karen Dionne** Vor der Moortochter erschienen drei Kriminalromane aus der Feder von Karen Dionne. Doch mit diesem Psychothriller hat sie den Grundstein für weitere Romane dieses Genres gelegt. Ihr Hobby ist die Naturfotografie. Zusammen mit ihrem Mann lebt Karen Dionne in einem Vorort von Detroit und arbeitet bereits an ihrem nächsten Buch.

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