Rezension zu
JACKABY - Die verschwundenen Knochen
Nicht ganz so gut wie Band 1, aber trotzdem gut
Von: LexanaIch habe mich sehr auf den zweiten Band gefreut, da mich der erste Roman rund um Jackaby und Abigail so positiv überrascht hatte. Der Schreibstil von William Ritter ist auch wieder genauso angenehm zu lesen, jedoch zieht sich in diesem Band die Geschichte am Anfang doch relativ stark. Das hat zur Folge, dass mir das Lesen tatsächlich diesmal wesentlich schwerer fiel, wodurch ich das Buch öfter aus der Hand legen musste und es mir zeitweise kaum gelang, unbeschwert weiterzulesen. Nichtsdestotrotz ist die Geschichte an sich wirklich spannend und die Auflösung am Ende gewohnt kurios und spektakulär. Zwar beinhaltet dieser Band teilweise recht brutale Szenen, aber diese halten sich meines Erachtens noch soweit im Rahmen, dass es für jüngere Leser nicht zu schlimm wird. Etwas schade ist, dass das im Band 1 so wunderbar kuriose Zusammenspiel der Charaktere, insbesondere Abigail und Jackaby, in diesem Teil etwas zu kurz kommt. Die sonst so taffe und auch recht emanzipierte Abigail, wirkt hier er wie ein Schatten von ihr selbst. Dennoch würde ich Band 2 die verschwundenen Knochen, nicht als schlecht titulieren. Im Vergleich zum herausragenden Band 1 zeigen sich nur einige Schwächen. Trotzdem ist man zwei immer noch ein wirklich gutes und unterhaltsames Buch. Obwohl ich erst noch überlegt habe, ob ich die Reihe weiter lese oder nicht, hat mich das Ende dieses Bandes doch so überzeugt, dass ich garantiert Band 3 auch lesen werde. Fazit Nicht das erneute überraschende Highlight, aber ein gutes solides Buch für Fans von Sherlock Holmes und Übernatürlichen. Ich vergebe insgesamt 3,5 von 5 Sternen.
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