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Rezension zu
JACKABY - Die verschwundenen Knochen

William Ritter - Jackaby. Die verschwundenen Knochen

Von: Kerstin Junglen
31.01.2018

Kurzbeschreibung: Kein Fall zu seltsam, keine Spur zu heiß! New Fiddleham, 1892: Abigail Rook, die junge Assistentin von R.F. Jackaby – Detektiv für unerklärliche Phänomene – langweilt sich nie in ihrem neuen Job. Von besonders garstigen Gestaltwandlern, die sich als süße Kätzchen tarnen, bis hin zu Mord ist alles in ihrem Tagesablauf dabei. Als in dem benachbarten Gad’s Valley ein nicht identifizierbares Monster Tiere und Menschen überfällt, bittet Junior Detective Charlie Cane Abigail um Hilfe. Bald sind Jackaby und Abigail in eine Jagd nach einem Dieb, einem Monster und einem Mörder verwickelt, die ihren ganzen Scharfsinn verlangt... Zum Autor: William Ritter hat an der University of Oregon studiert und unter anderem Kurse in Trampolinspringen, Jonglieren und über das Italienische Langschwert aus dem 17. Jahrhundert belegt. Er ist verheiratet, stolzer Vater und unterrichtet englische Literatur. Meinung: Jackaby. Die verschwundenen Knochen ist der 2. Band der Jackaby-Reihe, daher besteht beim Weiterlesen Spoilergefahr! Bereits Teil 1 der Reihe um den Detektiv und seine Assistentin konnte mich gut unterhalten, daher musste auch Band 2 gelesen werden. Kurz nach ihrem ersten gemeinsamen Fall bekommen es R.F. Jackaby und seine Assistentin Abigail Rook mit einem merkwürdigen Gestaltwandler zu tun. Als ob dies nicht genug wäre, passiert im kleinen Nachbarstädtchen Gad's Valley auch noch ein Mord. Jackaby und Abigail werden von Charlie Cane zu Hilfe gerufen, der seit dem 1. Fall dort seinen Dienst versieht. Doch nicht nur der Mord macht den beiden zu schaffen, sondern ungewöhnliche Knochenfunde und zwei konkurrierende Paläontologen, die sich um die Grabungsstätte streiten. R.F. Jackaby könnte man am ehesten mit Sherlock Holmes vergleichen: Er hat eine sehende Gabe, ist eigenbrötlerisch und auch recht egozentrisch. Seine Assistentin Abigail ist aber die eigentliche Hauptfigur, denn sie ist äußerst sympathisch, für ihre Zeit sehr modern eingestellt und lässt sich von ihrem Chef keine Vorschriften machen. Desweiteren haben noch ein paar neue Nebencharaktere ihren Auftritt, z.B. der Trapper Hank Hudson, die neugierige Journalistin Nellie Fuller und die bis aufs Blut verfeindeten Paläontologen Owen Horner und Lewis Lamb, die für einige Schmunzler sorgen. Der Mordfall ist zwar interessant, aber an einigen Stellen auch etwas in die Länge gezogen, da sich das Augenmerk hier hauptsächlich auf die mysteriösen Knochenfunde richtet, die detailreich geschildert werden. Am Ende überschlagen sich fast die Ereignisse, und der Leser wird mit einem deftigen Cliffhanger zurückgelassen, der auf jeden Fall Lust macht, direkt weiterzulesen. William Ritter bleibt seinem angenehm zu lesenden Schreibstil treu und erzählt seine Geschichte recht atmosphärisch, mit einigem Wortwitz und teils skurrilen Charakteren. Fazit: Auch Band 2 der Reihe hat einiges an Spannung und Mysteriösem zu bieten, wobei sich auch einige kleine Längen einschleichen. Jackaby glänzt erneut mit seiner Gabe für Übersinnliches, aber auch Abigail weiß zu beeindrucken und bleibt für mich die eigentliche Hauptfigur der Reihe. Reihenfolge: 1. Jackaby 2. Jackaby. Die verschwundenen Knochen

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