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Rezension zu
Ivy und Abe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider entäuschend

Von: Happy_books85
17.12.2017

Ivy und Abe lernen sich kennen und lieben. Immer wieder aufs neue und immer wieder in neuen Lebenssituationen. Leider trennt das Leben sehr oft ihre Wege oder stellt sie vor Herausforderungen. Das Buch startet mit einem Prolog in dem sich Ivy und Abe mit 71 Jahren zufällig treffen und feststellen, dass sie sich bereits seit ihrer Kindheit kennen. Dann landet man im nächsten Kapitel einige Jahre weiter in der Vergangenheit der beiden. Man könnte meinen man erfährt ob sich Ivy und Abe bereits dort schon einmal getroffen haben, dem ist aber leider nicht so. Das Buch besteht aus Kurzgeschichten über die beiden Protagonisten. In diesen Kurzgeschichten lernen sich die beiden in verschiedenen Lebenssituationen kennen. Und wir erfahren wie sich ihre Liebesgeschichte in dieser Phase hätte entwickeln können. Hätten die beiden eine Chance gehabt? Das Cover des Buches ist wunderschön, alleine deshalb wollte ich das Buch unbedingt lesen. Zu sehen sind Ivy und Abe als Schatten, nicht zu erkennen ist wie alt die beiden wohl sind. Davor sieht man viele Herzen in schönen Farben die etwas geheimnisvolles vermuten lassen. Die Kurzgeschichten waren gut formuliert und verständlich verfasst. Dadurch konnte man die Geschichten gut und flüssig lesen. Meist wird aus der Sicht von Ivy geschrieben und somit wissen wir über ihre Denkprozesse einiges. Zudem bestehen die Geschichten aus vielen Dialogen zwischen den beiden oder anderen Personen. Ich persönlich mag Dialoge in Büchern sehr gerne, da man sich damit ein gutes Bild von den Hintergründen machen konnte. Durch ihren Schreibstil konnte Elizabeth Enfield in den einzelnen Geschichten gut einen Spannungsbogen aufbauen. Man hat quasi mitgefiebert ob sich Ivy und Abe finden und ob ihr Weg diesesmal die richtige Richtung einschlagen kann. Jedoch immer wenn man gerade in eine Geschichte versunken war, endete diese leider und man musste sich wieder auf etwas neues einlassen. Elizabeth Enfield möchte mit diesem Buch um die beiden Charaktere eine gewisse Sache vermitteln. Oft sagt man sich das man den richtigen Menschen zum falschen Zeitpunkt kennenlernt. Aber wäre es zu einer anderen Zeit besser gewesen? Die Autorin möchte uns damit sagen, dass die Zeit oft überhaupt keine Rolle spielt, da das Leben oft einfache etwas anderes mit einem vorhat. Das Schicksal spielt im Leben auch eine große Rolle und man sollte froh um jede Begegnung sein. Fazit: Leider konnte mich das Buch trotz allen nicht begeistern, da ich etwas ganz anderes erwartet habe. Laut des Klappentextes habe ich eine schöne Liebesgeschichte erwartet die wie ein normaler Roman verfasst ist. Die Kurzgeschichten konnten mich leider nicht richtig mitziehen, bzw. immer wenn ich an diesen Punkt war, war leider das Kapitel zu Ende. Nach ca. 250 Seiten habe ich versucht das Buch nur noch schnell zu beenden, weil ich mich sogar nicht darauf einlassen konnte. Ich finde das Buch hat Potenzial als Roman ohne Kurzgeschichten und mit einigen Änderungen einen besseren Erfolg zu erzielen. Zum Beispiel in dem man in jungen Jahren der beiden begonnen hätte und immer weiter voran geschritten wäre. Ich kann dem Buch daher nur 2/5 Sternen geben und bin leider sehr enttäuscht. Vielen Dank an das Blogger Portal, dass mir dieses Buch zum Lesen und Rezensieren zur Verfügung gestellt hat!

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