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Rezension zu
Schwebezustand

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

In der Schwebe

Von: Lales Bücherwelt
12.12.2017

Inhalt: Das Leben als Teenager ist ganz schön kompliziert, findet Sophie. Zuhause gibt es ständig Stress und ihr Papa zieht plötzlich weg! Und seit ihre beste Freundin einen Freund hat, fühlt Sophie sich nirgendwo mehr zugehörig. Zum Glück lernt sie auf einer Party Moritz kennen. Der ist schon 19 und hilft Sophie alles zu vergessen. Wenn sie zusammen auf der Autobahn dahin rasen, fühlt sie sich losgelöst von allem - völlig in Schwebe. Doch als es für sie immer schwieriger wird, ist es nicht Moritz, der für sie da ist... Meine Meinung: Ein leichtes, dahinschwebendes Buch für zwischendurch. Auf mich machte das Buch zunächst einen sehr positiven Eindruck, da das Cover lebensfroh und kraftvoll aussieht. Die Inhaltsangabe finde ich gut, nichts besonderes, aber wer auf diesen Genre steht,greift da sicher gerne zu. Aber den Titel finde ich echt hammermäßig, er passt wie die Faust auf's Auge! Das Buch ist in drei Teile untergliedert und wird durchgängig aus der Sicht der Protagonistin Sophie erzählt, unterbrochen von kurzen Tagebucheinträgen von einem Jungen namens Paul. Die Geschichte beginnt mit einem Treffen den besten Freundinnen Vanessa und Sophie, die gerade auf dem Weg zu einer Party sind. Als Vanessa's Freund auftaucht, beginnen die beiden sich heftig zu streiten und Vanessa geht. Das Gefühl alleine stehen gelassen zu werden, hat Sophie in letzter Zeit immer öfter. Vanessa hat ihren Freund, Susa hältnicht wirklich zu ihr und ihre Eltern sind eh nochmal eine Nummer für sich. Doch dann lernt sie auf der Party den schon 19 Jahre alten Moritz kennen, der sie oft abholt und ihr hilft, alles zu vergessen. Aber man kann den Tatsachen nicht ewig entfliehen. Als die Ereignisse Sophie zu überrollen drohen, ist es nicht Moritz, der für sich da ist und ihr hilft. Nein, tatsächlich hatte Sophie in letzter Zeit einen Stalker. Doch ist er der Richtige für sie, um ihr zu helfen? Wie zu Beginn erwähnt hat das Buch mich vom äußerlichen her sehr angesprochen. Aber ich muss zugeben, dass ich vomInhalt etwas enttäuscht war. Die Grundidee der Geschichte finde ich echt gut, denn es werden wichtige und auch schwierige Themen angesprochen. Allerdings bin ich von Anfang an nicht richtig in die Geschichte hinein gekommen und ich fande es sehr schwer ein "Gefühl" für die Handlung zu bekommen. Wisst ihr was ich meine? Ich konnte mich mit den Charakteren nicht wirklich anfreunden und insgesamt hat mir einfach die Tiefe gefehlt. Deshalb finde ich einige Stellen auch echt langatmig, wo meine Gedanken schon fast etwas abgedriftet sind. Das sollte meiner Meinung nach bei einemguten Buch nicht passieren. Trotzdem ist eine Entwicklung im Verlauf erkennbar, was ich persönlich sehr wichtig finde. Ich denke, wenn etwas an der Umsetzung und den Feinheiten gearbeitet werden würde, könnte daraus eine noch viel interessantere und tiefere Geschichte entstehen. So ist sie gut für zwischendurch. Fazit: Das Buch basiert auf einer guten Grundidee, die an der Umsetzung leider etwas hapert. Es werden wichtige Themen im Leben angesprochen, denen viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden könnte. Insgesamt also ein gutes Buch für zwischendurch.

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