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Rezension zu
Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern

Eine gute Geschichte, der es am Anfang an Spannung gefehlt hat!

Von: My.book.moments
26.11.2017

Autor: Kendare Blake Verlag: Penhaligon Verlag Preis: 9,99€ (Ebook) / 14,99€ (Broschiert) Klappentext: Sie sind Schwestern. Sie sind Drillinge, die Töchter der Königin. Jede von ihnen hat das Recht auf den Thron des Inselreichs Fennbirn, aber nur eine wird ihn besteigen können. Mirabella, Katharine und Arsinoe wurden mit verschiedenen magischen Talenten geboren — doch nur, wer diese auch beherrscht, kann die anderen Schwestern besiegen und die Herrschaft antreten. Vorher aber müssen sie ein grausames Ritual bestehen. Es ist ein Kampf um Leben und Tod — er beginnt in der Nacht ihres sechzehnten Geburtstages … Meine Meinung: In diesem Buch geht es um die drei Schwestern Katharine, Mirabella und Arisone. Sie alle wachsen getrennt voneinander auf der Insel auf und werden auf das sogenannte Beltanefest vorbereitet. Auch werden sie natürlich in ihren Gaben trainiert, denn jede der Schwestern besitzt eine Gabe. So ist Katharine eine Giftmischerin, Mirabella eine Elementarwandlerin und Arisone eine Naturbegabte. Die Geschichte spielt vor dem Beltanefest, welches am 16 Geburtstag der Drillinge stattfindet, und man begleitet die drei sozusagen bei den Vorbereitungen. Die Kapitel wechseln sich immer wieder ab, sodass wir jede der Schwestern kennenlernen und mir hat die Aufteilung hier auch sehr gut gefallen. Es war nicht verwirrend und hat auch nicht einen aus dem Lesefluss gerissen. Man hat jede Königin kennengelernt und konnte sich so immer sein eigenes Bild von diesen machen. Auch wurden so einem die unterschiedlichsten Gaben einen nähergebracht. Ich mochte die Gabe der Naturbegabten am liebsten. Vor allem weil ich den Ort, an denen die Naturbegabten leben geliebt habe. Auch durch die drei Schwestern die Insel kennenglernt, wobei ich hier sagen muss, dass die Beschreibung der Insel und ihre Geschichte an vielen Stellen doch etwas zu kurz gekommen ist. Ich hätte gerne mehr darüber erfahren. Schließlich müssen die drei Schwestern nach ihrem 16 Geburtstag gegeneinanderkämpfen und nur eine kann den Thron besteigen. Hier hätte ich mir mehr Geschichte von den letzten Königinnen gewünscht. Auch ließ die Spannung etwas zu wünschen übrig. Ich habe das Buch zwar sehr sehr gerne gelesen, aber die Spannung hat sich nur sehr langsam aufgebaut, denn irgendwie hatte ich so das Gefühl, dass dieses Buch einen auf den zweiten Band vorbereitet. Auch deutet das sehr spannende Ende, was mir wirklich einmal das Herz herausgerissen hat und es anschließend wieder zusammen geflickt hatte, sehr daraufhin. Zu den Charakteren ist zu sagen, dass Mirabella als die "stärkste" der drei Schwestern dargestellt wird. Man hat schnell bemerkt, dass sie ein sehr großzügies Herz hat und sich stets um ihre Freunde gesorgt hat. Das habe ich sehr an Mirabella geschätzt, vor allem auch wie sie über ihre Schwestern denkt, aber irgendwie war sie mir nicht wirklich greifbar, denn Schwächen konnte ich an ihr nicht so wirklich entdecken. Arisone hingegen war der eigenwilligste Chararkter. Sie hatte ihren Dickschädel und hat grundsätzlich das getan, was man nicht von ihr erwartet hat. Sie hatte eine ziemlich trotzige Haltung und was den Thron angeht, hatte ich so das Gefühl, dass sie so eine Scheißegal Haltung hatte und für sich diesen schon aufgegeben hatte. Irgendwie fand ich das echt schade, obwohl ich ihren Charakter echt gemocht hatte. Auch mochte ich ihre Einstellung zu dem Thron etc. "Königinnen sind im Grunde keine Menschen" (S.208, Arisone) Dieser Satz stammt auch von Arisone und ich finde,dass trifft es irgendwie und spiegelt auch ihre Einstellung zur ganzen Insel wieder, aber dennoch war sie nicht mein Lieblingscharakter, denn das war Katharine die Giftmischerin. Sie wirkt von allen am schwächsten, aber sie hat so wie Mirabella ein großzügies Herz und hat für fast alle immer Verständnis bzw. sie versucht alle zu verstehen. Zwar ist sie teilweise etwas naiv, aber das hat mich nicht weitergestört. Schließlich bin ich das auch und wahrscheinlich ist es auch das was, sie mir so sympathisch gemacht hat. Auch mochte ich die Liebesgeschichte, die sie hier gesponnen hat. "Ich dürfte dich eigentlich nicht lieben,Kat" Er umschließt ihr Gesicht mit den Händen. "Aber du tust es trotzdem?" "Ja", Er küsst sie. "Das tue ich" (S, 300, Katharine) Diese Zitat beschreibt eine meiner Lieblingsszenen, wo man auch sagen, dass Katharine am Ende irgendwie etwas in dem Hintergrund gerückt ist, was ich sehr schade fand. Auch muss man dazusagen, dass Katharine nicht die einzige mit einer Liebesgeschichte. Besonders gut gefallen hat mir, dass dennoch diese Liebesgeschichten im Hintergrund waren und sich nicht in den Vordergrund gerückt sind. Fazit: Dieses Buch war auf jeden Fall ein schöner Auftakt und hat den zweiten bestimmt sehr gut vrobereitet. Auch wenn es sich am Anfang etwas hinzog, hatte das Ende echt viel zu bieten und ,wie schon gesagt, wurde mein Herz zuerst aus meiner Brust gerissen und dann wieder zusammengeflickt. Warum das so war, müsst ihr allerdings selber lesen. Ich bin auf jeden Fall schon auf den Folgeband gespannt. Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Sterne ★★★/★★★★★

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