Rezension zu
Das Kind in dir muss Heimat finden
Ich bin nicht überzeugt
Von: Christina Paulsen aus KölnDa ich unter Bindungsangst und (Co-) Abhängigkeit in Beziehungen leide, habe ich mich hoffnungsfroh auf das neue Buch von Frau Stahl gestürzt. Leider hat es mich überhaupt nicht überzeugt. Es gibt definitiv bessere Bücher, die bereits seit langem auf dem Markt und sehr empfehlenswert sind. Darüber hinaus ist mir beim aufgefallen, dass viele Passagen denen aus den Büchern von Erika Chopich und Margaret Paul ähneln. Beide Therapeutinnen therapieren bereits seit über 20 Jahren das Innere Kind. Denn in den USA und auch in Deutschland ist dieses Thema überhaupt nicht neu! Deshalb kann ich den Hype um dieses Buch, das noch zudem wenig überzeugend in der so wichtigen Gefühlsarbeit ist, nicht verstehen. Mein Fazit: Das Buch wirkt extrem gut vermarktet, entspricht jedoch keineswegs den Anforderungen an die Therapie des Inneren Kindes, die es braucht. Wenn die Therapeutin dann auch noch in einem Interview behauptet, dass "normal Gestörte" sich nur mit Hilfe ihrer Bücher heilen können, erscheint mir das insgesamt unseriös und unprofessionell.
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