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Rezension zu
Kiss me in Paris

Leichte Winterromanze ohne große Innovation

Von: Federmaedchen
26.10.2017

Es geht langsam wieder auf die Winter- und Weihnachtszeit zu und das heißt, dass wieder Bücher bei mir einziehen bei denen es genau darum geht - Liebe und Herzschmerz zwischen Schneeflocken und Tannenbaum. Daher habe ich mich umso mehr gefreut, dass ich die Möglichkeit hatte den quasi zweiten Teil Kiss me in Paris von dem Autorengespann unter dem Pseudonym Catherine Rider als Rezensionsexemplar lesen zu dürfen. An dieser Stelle möchte ich mich bei Random House, cbt Verlag und dem Bloggerportal für dieses tolle Rezensionsexemplar bedanke. Wenn ich mir das wunderschöne Cover anschaue, dann steigt in mir ganz langsam die Vorfreude auf die Weihnachtszeit und ich höre mich leicht seufzen. Die kleinen Bildauschnitte zeigen allesamt Winterszenerien entweder das Stadtbild von Paris im Schneegestöber oder ein romantisches Pärchen. Es ist ein wirklich schönes Titelbild, dass genau das rüberbringt, was man von dem Buch erwartet. Eine romantische Wintergeschichte mit jeder Menge Gefühlen. Wovon handelt denn diese Wintergeschicht nun?! Die junge Serena hatte eigentlich einen Plan, nämlich gemeinsam mit ihrer Schwester und Mutter in Paris das Projekt Romantik, eine Sightseeingtour durch Paris, angehen. Doch leider kommt es anders, denn als sie in Paris ankommt ist ihre Schwester gerade schon auf dem Sprung mit ihrem neuen Freund zu verreisen und auch ihre Mutter ist verhindert. In einer fremden Stadt ohne ihre Familie muss sich die temperamentvolle Amerikanerin nun zurecht finden und noch viel wichtiger - einen Schlafplatz für die nächsten Tage finden. Hier ist ihre Schwester ein einziges Mal eine Hilfe, denn kurzerhand quartiert diese Serena bei einem Kommilitonen ein. Jean-Luc ist ebendieser Kommilitone und er scheint nichts anderes als seine Kamera im Kopf zu haben. Zu aller letzt hat er die Lust Babysitter zu spielen, doch genau das tut er schließlich. Er lässt sich auf die strikt durchgeplante Tour durch Paris ein, doch schon schnell wird klar, dass nicht alles geplant werden kann und das die Gefühle dabei auf der Strecke bleiben. Da ich ja bereits Kiss me in New York gelesen habe, wusste ich grundsätzlich worauf ich mich einlassen würde, daher waren meine Erwartungen auch nicht so enorm hoch. Die Handlung war interessant und leicht zu folgen, allerdings auch leicht vorhersehbar und wenig originell. Aber genau das habe ich ja schon erahnt und eigentlich auch gehofft. Es war leicht zu lesen, denn auch der Schreibstil war wunderbar einfach geschrieben, allerdings daher auch ohne großem Tiefgang. Eben eine leichte Liebesgeschichte für zwischendurch, wenn man einfach mal nicht die 500 Seiten langen Wälzer lesen möchte. Fazit Kiss me in Paris ist eine seichte lockere und leicht zu lesende Winterromanze, die zwar das Rad nicht neu erfindet, aber trotzdem einige schöne Lesestunden beschert.

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