Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Der kleine Laden in Bloomsbury

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Lovestory mit besonderem Flair

Von: annis_booklove
13.10.2017

Posy Morland lebt seit dem Tod ihrer Eltern gemeinsam mit ihrem Bruder Sam (dessen Vormund sie auch ist) über dem kleinen und leider auch etwas heruntergekommenen Buchladen ‚Booksend‘, den sie nach dem Tod der Vorbesitzerin auch geerbt hat. Doch weil der Laden in letzter Zeit keinen Gewinn mehr gemacht hat, beschließt sie ihn zu renovieren und danach dort unter dem Namen ‚Happy End‘ neu zu eröffnen - dann jedoch auf Liebesgeschichten spezialisiert. Doch da hat sie die Rechnung ohne Sebastian, den Enkel der verstorbenen Vorbesitzerin gemacht. Den dieser hat ganz andere, so gar nicht romantische Pläne für den Laden... Cover: Wie schön ist bitte dieses Cover?! Wow, also mich hat selten ein Cover dieses Genres so sehr überzeugt! Den Blau-weißen Hintergrund in Markisen Optik und die schimmernde Schrift darauf finde ich echt super schön! Ein absoluter Blickfang im Regal. Schreibstil und eigene Meinung: Obwohl ich den Schreibstil der Hauptgeschichte leicht verständlich fand habe ich irgendwie relativ lange für ein Kapitel gebraucht. Weil mir die Geschichte aber so gut gefallen hat, hat mich das aber nicht weiter gestört, denn so hatte ich schließlich länger was von dem Buch:) Posy, Sam und die Mitarbeiter des Ladens fand ich alle sehr sympatisch und mochte ihre eigenen, ganz individuellen Charaktere sehr. Nur mit Piers und Sebastian konnte ich mich zumindest zuerst überhaupt nicht anfreunden (wobei das vermutlich eher für den Schreibstil der Autorin spricht;)) Ich fand auch die Idee neben der Haupthandlung noch einen Roman, welcher von der Protagonistin verfasst wird (also quasi ein Roman im Roman) prinzipiell sehr gut, aber leider hat mir dieser zweite Roman überhaupt nicht gefallen, weshalb ich diese Kapitel teilweise übersprungen habe. Besonders mochte ich es, dass Bücher ein so großes Thema innerhalb des Buches waren, der Autorin ist es wirklich gut gelungen das Flair einer Buchhandlung einzufangen. Leider ging mir das Ende etwas zu schnell und ich konnte einige Handlungen nicht ganz nachvollziehen. 50 Seiten mehr hätten dem Buch sicher nicht geschadet! Fazit: Die teils klischeehafte Story um den Buchladen ‚Happy End‘ bei der der Name auch wirklich Programm ist empfehle ich jedem, der Lust auf eine Liebesgeschichte mit ganz besonderem Flair hat. 4,5/5 Sterne

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.