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Rezension zu
Die Kinder

Rezension Wulf Dorn - “Die Kinder“

Von: miss_mandrake
10.10.2017

Klappentext Auf einer abgelegenen Bergstraße wird die völlig verstörte Laura Schrader aus den Trümmern eines Wagens geborgen. Im Kofferraum entdecken die Retter eine grausam entstellte Leiche. Als die Polizei den Psychologen Robert Winter hinzuzieht, wird dieser mit dem rätselhaftesten Fall seiner Karriere konfrontiert: Die Geschichte, die Laura Schrader ihm erzählt, klingt unglaublich. Doch irgendwo innerhalb dieses Wahnkonstrukts muss die Wahrheit verborgen sein. Je weiter Robert vordringt, desto mehr muss er erkennen, dass die Gefahr, vor der Laura Schrader warnt, weitaus erschreckender ist als jeder Wahn. Inhalt "Ein Kind, das die Hoffnung verliert, ist das Gefährlichste. Es gibt viele schwierige Situationen im Kinderleben, aber es darf nie die Hoffnung verlieren." Als der Kinderarzt Patrick Landers auf dem Weg in das kleine Dorf ist, in dem seine Exfrau mit seiner Tochter ein paar Tage Ruhe finden soll, entdeckt er ein verunglücktes Auto am Straßenrand. Die Fahrerin des Wagens ist seine Schwägerin Laura Schrader, die versucht ihn vor irgendetwas schrecklichem zu warnen. Während er versucht herauszufinden was passiert ist, macht er eine grauenhafte Entdeckung im Kofferraum und verlässt verstört die Unfallstelle um sofort seine Exfrau zu suchen. Seine Schwägerin bleibt schwer verletzt zurück. Diese wird jedoch gerettet und in ein Krankenhaus eingeliefert. Nun soll der Psychologe Robert Winter herausfinden, was passiert ist, denn die Polizei steht vor einem Rätsel. Doch was Laura Schrader zu erzählen hat klingt so unglaublich, dass Robert Winter anfangs am Geisteszustand der Patientin zweifelt. Er ist mehr als erstaunt über die Geschichte und nun ist es an ihm zu unterscheiden, was Wahn und was Wahrheit ist. Meine Meinung Da ich bereits einige Bücher von Wulf Dorn gelesen habe, war ich wirklich sehr gespannt auf seinen neuen Thriller. Zudem findet man hier auch eine gute Mischung aus Mystery, Psychothriller und eine ordentliche Portion Kritik an der Gesellschaft. Schon die ersten Seiten haben es geschafft, mich absolut zu fesseln. Der Schreibstil und die Story selbst sind absolut flüssig und durchweg spannend gehalten. Sprachlich bleibt Wulf Dorn gut verständlich und hat dadurch einmal mehr dafür gesorgt, dass mir beim lesen ab und an der Mund offen stehen blieb. Gerade zum Schluss hin gibt es so manche Szenen, die nicht unbedingt für zart besaitete Leser geeignet ist. Die Protagonisten der Geschichte bleiben überschaubar, was leider aber auch auf ihren Tiefgang zutrifft. Eine wirkliche Verbindung konnte ich hier nicht herstellen, aber manchmal ist das auch gar nicht das entscheidende Kriterium. Fazit Spannend und atmosphärisch erzählter Mystery-Thriller mit einer sozialkritischen Botschaft. Klare Leseempfehlung!

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