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Rezension zu
The Hate U Give

„Ein Buch das noch lange zum Nachdenken anregt.“

Von: leseblumen
21.08.2017

„Ein Buch das noch lange zum Nachdenken anregt.“ Ich muss ehrlich gestehen, dass ich große Schwierigkeiten hatte in die Geschichte richtig einzusteigen. Immer wieder hatte es zwar Spannung aufgebaut ist dann aber wieder ziemlich schnell, ziemlich flach geworden. Ungefähr ab Seite 250 kam die Geschichte richtig ins rollen, Starr hat begonnen sich wirklich mit den Dingen die sie gesehen hat und erlebt hat, sich auseinander zu setzten. Sie hat langsam begonnen ihre Stimme zu erheben und sich für ihre Rechte einzusetzen. Ihren Charakter fand ich sehr gut ausgearbeitet und auch wirklich reflektiert, oft habe ich es schon erlebt das grade „jüngere“ Charaktere wirklich sehr unüberlegt und naiv gehandelt haben. Starr steht während des gesamten Buches immer wieder im Zwiespalt zwischen ihrere „schwarzen“ Community und ihren „weißen“ Freunden ganz besonders ihrem Freund Chris. Und dieser Zwiespalt und besonders die Frage: Ist es Verrat als Schwarze mit weißen Menschen befreundet zu sein? Und auch wenn die Frage erst total absurd klingt, wurde sie so realistisch und alltäglich dargestellt, dass es mich immer wieder zum Denken angeregt hat. Auch eine sehr gut ausgearbeitete Charaktere war meiner Meinung nach ein Mädchen namens Hailey, die so ein bisschen die Rolle der „Rassistin“ übernommen hat und auch wenn das natürlich keine besonders schöne Rolle ist, haben mich ihre Standpunkte immer wieder auch an mein alltägliches Leben erinnert. Denn eine sehr gute Frage war meiner Meinung nach „Müssen wir weiße uns denn für alles verantwortlich fühlen, was die früheren Generationen der weißen mit den Schwarzen getan hat.“ „Müssen wir uns zur Verantwortung ziehen lassen?“ Also alles in Allem kann man sagen, dass diese Geschichte sehr zum Nachdenken anregt und viele Fragen vielleicht nicht beantwortet, aber auf jeden Fall aufwirft. The hate u give hat von mir 4 von 5 Sternen erhalten

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