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Rezension zu
Die Königin der Schatten - Verbannt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein würdiger Abschluss

Von: Jill von Letterheart
10.08.2017

Ich hatte mich ja schon von der ersten Seiten an des ersten Buches in Kelsea verliebt. So eine starke Protagonistin, die unglaublich viel Mut zeigt. Entscheidungen trifft, auch wenn sie die Konsequenzen tragen muss und dazu steht. Nachdem sie ins kalte Wasser springen musste und gerade im zweiten Band sehr gelitten hat, war für mich die große Frage: WIE WIRD ES WEITERGEHEN? So viele Wege wurden eingeschlagen, so viele Menschen erzürnt und so viele Geheimnisse aufgedeckt. Dazu erfährt man auch endlich mehr über die Rote Königin, nicht nur Hintergründe und Beweggründe zu ihren Handlungen, sondern auch, wie sie wirklich ist. Die Rote Königin schüttelte den Kopf. „Untertanen sind Bauern, Glynn. Man kann sie hin und her schieben.“ „Euch ist aber bewusst, dass die Menschen sich selbst nicht so sehen?“ Da Kelsea nun in Mortmesne gelandet ist, erfährt man auch aus diesem Reich mehr – auch wenn Tearling ziemlich darunter zu leiden hat. Am Anfang (nett formuliert, eigentlich die ersten 200 Seiten) fand ich alles ein wenig lang, zwar nicht unbedingt langweilig, aber es ist auch einfach nicht viel passiert. Dann ging es aber wieder richtig los und sämtliche Verstrickungen, aus Vergangenheit und Gegenwart, wurden zusammengeführt. Als es soweit war, konnte ich mich gar nicht mehr halten. Diese ganze Welt, die hier aufgebaut wurde, ist einfach so gewaltig und die Geschichte dazu unglaublich interessant, wenn auch sehr durch Leid und Verrat geprägt. Viel kann ich gar nicht auf den Inhalt eingehen, das muss man einfach selbst erleben. Für mich war dieser Band vom Stil her eine Mischung aus den ersten beiden. Ich habe einfach so sehr an den Charakteren gehangen und dem Ende zwar entgegengefiebert, jedoch auch Angst davor gehabt, dass es dann wirklich vorbei ist. Ich habe schon von einigen gehört, dass sie mit dem Ausgang nicht allzu glücklich waren. Ich finde ein Ende selten so, dass es mich wirklich zerreißt. Die meisten sind ok und dann eigentlich auch schnell vergessen, manche ganz besonders und andere wiederum stimmen einen unzufrieden. Dieses hat mich aber einfach nur ZERSTÖRT! Schnief… Ein würdiger Abschluss, ohne Frage. Aber ouhman, lest es selbst, schlaft noch eine Nacht drüber und dann kann man es vielleicht mit anderen Augen sehen. Weil sie es vergessen haben, warf ihr Geist ein. Sie haben in weniger als einer Generation alles vergessen, was sie hätten gelernt haben sollen. FAZIT Diese Reihe zählt für mich auf jeden Fall zu meinen Herzensbüchern und ich werde sie bestimmt noch einmal lesen. Der Abschluss war den Vorgängern auf jeden Fall würdig, auch wenn ich die ein oder andere Träne vergießen musste. Den ersten Band finde ich zwar nach wie vor am stärksten, aber im großen Ganzen, ist es einfach eine Reihe, die ich jedem nur ans Herz legen kann!

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