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Rezension zu
Die Anatomie des Teufels

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannender, historischer Thriller

Von: Leni
29.07.2017

Insgesamt begegnen uns in diesem Thriller drei Protagonisten, von diesen ist Daniel jedoch der wichtigste. Aber auch Bernat Fleixa, der Journalist, und Pau, ein Medizinstudent, nehmen eine wichtige Rolle ein. Daniel will eigentlich heiraten, sein Leben läuft ganz gut und ihm wurde soeben eine Stelle an der Universität angeboten. Im gleichen Momenterreicht ihn die Nachricht, dass sein Vater gestorben sei. Um letzte Angelegenheiten zu klären und der Beerdigung beizuwohnen reist er nach Barcelona und wird dort mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Diese Konfrontation wird größtenteils durch Fleixa ausgelöst, der eigentlich dachte bald einen ganz großen Coup zu landen. Doch dann stirbt sein Hauptinformant, Daniels Vater. Ziemlich in Bedrängnis geraten, sein Alkoholkonsum sowie Schuldenberg übersteigen momentan stark seine erfolgreichen Artikel, versucht er Daniel davon zu überzeugen mit ihm an dem Fall zu arbeiten. Währenddessen kommt Pau hinzu, als ehemaliger Assistent von Daniels Vater erhoffen Daniel und Fleixa über Pau an Informationen zu gelangen. Dies ist natürlich zu einfach, aber Pau hilft ihnen trotzdem mit dem Verbrechen auf die Spur zu kommen. Das alles spielt sich im Barcelona kurz vor der Weltausstellung 1888 ab. Wichtige historische Personen treten auf und setzen den Thriller so in ein realistischen Ambiente. Dieses wird meiner Meinung nach am Ende einmal kurz verlassen, aber kurz später wieder eingenommen. Das war mein erster historischer Thriller und mir gefällt diese Art echt gut. Fazit: Ein spannender Thriller, der uns nach Barcelona entführt. Nicht nur für Fans von Thrillern, aber auch nich nur für Fans von historischen Büchern etwas, sondern eine gute Mischung aus beidem. Meiner Meinung nach nicht zu spannend, an manchen Stellen jedoch ein wenig eklig. Wer allerdings mit Anatomie und Ratten gut zurecht kommt sollte sich das Buch auf den SUB legen.

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